Rassehund kastrieren lassen?

Habt ihr euren Rassehund kastrieren lassen?

  • Ja. weil ...

    Stimmen: 35 38,9%
  • Ja, trotzdem er/sie für die Zucht interessant wäre.

    Stimmen: 20 22,2%
  • Nein. Ich will züchten.

    Stimmen: 8 8,9%
  • Nein, weil ....

    Stimmen: 27 30,0%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    90
  • Umfrage geschlossen .
Nein, ich hoffe dass meine Hündin eine gesunde Erwachsene wird und es nicht nötig sein wird. Eine Kastration bei einer Hündin ist ein enormer Eingriff, die Risiken werden aber heruntergespielt weil es so sehr in Mode ist.

Die Nötigung zur Kastration war übrigens auch mein Hauptgrund mich vom Tierschutz abzuwenden und zu einem Züchter zu gehen. Wenn ich nur an die Beschreibungen im www denk, "Ganz liebe Hündin, 5 Monate, wird vor Übergabe kastriert!" schüttelts mich immer noch.

Ich sehe die Doppelmoral eigentlich umgekehrt. Kupierte Ohren, wo ein Stück Knorpel weggeschnitten wird,oder auch ein kupierter Schwanz der aber immer noch aussen liegt sind so pfui dass selbst Leute mit kupierten Hunden aus dem Tierschutzhaus angespuckt werden. Die Kastration der Hündin die eher an Weihnachtsgans ausnehmen erinnert soll dafür eine klitzekleine Kleinigkeit sein, und es wird gemacht mit der Begründung "Na warum nicht weil ich will ja eh ned züchten und überhaupt".

seh ich auch so, heutzutage "ist es einfach so" dass hunde kastriert werden. dass dies ein großer eingriff ist bedenken wohl die wenigsten.
solange meine hündin keine probleme hat, kommt eine kastration nicht in frage (aja meine hündin ist aus dem tierschutz - jedoch nicht kastriert ;)).
 
Meine beiden sind kastriert weil ich die Auflage vom Tierschutz hatte , daran hab ich mich auch gehalten
Und nein ich bin nicht bequem:rolleyes: sondern einfach nur folgsam:D

Sollte ich mir mal einen Hund vom Züchter holen, was ich aber nicht glaube.... die armen Tierschutzhunde sollen auch eine Chance bekommen
würde auch der Hund vom Züchter kastriert werden, züchten will ich nicht
 
Tula ist nicht kastriert, weil´s bisher keinen driftigen Grund dafür gegeben hätte. :)
Züchten werden wir sicher nicht mit ihr. Die zwei Mal *aufpassen* im Jahr waren bisher überhaupt kein Problem. ;)
 
Mein Rüde (mit Papieren) ist nicht kastriert und wenn ich mir anschau, was los ist seit er aus gesundh. Gründen (Zysten) eine chem. Kastra bekommen hat, bin ich froh es nicht früher getan zu haben.
Er hat weder läufigen Hündinnen nachgejammert noch sonst wie gelitten, also wozu. Zur Zucht hätte er nicht getaugt (meine Meinung), kam mir auch nie in den Sinn.
Die Hündin (ohne Papiere) hab ich kastrieren lassen, weil 1. Auflage vom Tierschutz und 2. Rüde zu alt bei Übernahme der Hündin um zu kastrieren.
Wobei die Kastra so gesehen auch für die Fische war, weil ab 4 Jahren bzw. mehreren Würfen, hilfts gegen Gesäugetumoren genau nichts mehr.
 
Nein, weil mein Rüde gesund ist, auch bei läufigen Mädels kontrollierbar bleibt und ich seinen Rüden-Machismo lieeeebe! :p
 
also ich bekomm im juli meinen kleinen und die züchterin hat gemeint, ich soll mir überlegen ob ich mit ihm nicht mal zu austellungen gehe (hab bis jetzt noch nicht vor das ich das mache, aber mal sehen was sich ergibt), von der zeichung her wär er sehr interessant,charakter kenn ich leider noch nicht, da er ja erst einziehen wird, aber natülich müssten zahlreiche test wegen gesundheit etc. gemacht werden, das ist schon klar.
aber mal rein so aus neugier, wenn ich ihn als deckrüden einsetzen wollen würde, welche kosten würden dann auf mich zukommen (bzgl. austellung, gesundheitscheck, ankörung etc.)

lg

1x Ausstellung ca. 48€
HD ca. 120€ - da empfehl ich dir als Grazer Dr. Spadiut
Augen ca. 60€
MDR1 Test + CEA/DNA ca. 112€ - Labor in Tschechien...

Und ich würde Clubmitglied werden =)
Aber erstmal müssen beide Hoden da sein, alle Zähne kommen und die Ohren kippen ;)
 
Aber erstmal müssen beide Hoden da sein, alle Zähne kommen und die Ohren kippen
ja da fangts schon mal an ^^ die mama vom kleinen hat ja leider keine natülichen kippohren =/ wär für mich jetzt aber nicht schlimm wenn der kleine auch keine hat ^^ (aber das werd ich ja erst sehen)
also das mit deckhund ist schon sehr kostspielig, mal sehen wie er sich entwickelt und wies dann mit dem budget ausschaut xD
danke für die info =)

lg
 
Nein, ich hoffe dass meine Hündin eine gesunde Erwachsene wird und es nicht nötig sein wird. Eine Kastration bei einer Hündin ist ein enormer Eingriff, die Risiken werden aber heruntergespielt weil es so sehr in Mode ist.

Die Nötigung zur Kastration war übrigens auch mein Hauptgrund mich vom Tierschutz abzuwenden und zu einem Züchter zu gehen. Wenn ich nur an die Beschreibungen im www denk, "Ganz liebe Hündin, 5 Monate, wird vor Übergabe kastriert!" schüttelts mich immer noch.

Ich sehe die Doppelmoral eigentlich umgekehrt. Kupierte Ohren, wo ein Stück Knorpel weggeschnitten wird,oder auch ein kupierter Schwanz der aber immer noch aussen liegt sind so pfui dass selbst Leute mit kupierten Hunden aus dem Tierschutzhaus angespuckt werden. Die Kastration der Hündin die eher an Weihnachtsgans ausnehmen erinnert soll dafür eine klitzekleine Kleinigkeit sein, und es wird gemacht mit der Begründung "Na warum nicht weil ich will ja eh ned züchten und überhaupt". Also ich würd mir lieber die Ohren zurechtschnippeln lassen bevor jemand sinnlos in meiner Bauchhöhle umrührt.

Obwohl ich eine kastrierte Hündin habe, sehe ich es genauso wie Du.
Ich habe mich immer gegen eine Kastration ausgesprochen und lange dagegen gewehrt, allerdings ging es meiner Hündin von einer Läufigkeit zu anderen immer schlechter mit der Scheinträchtigkeit. Sie hat echt gelitten, Milch rann aus aus ihren Zitzen und sie war nicht mehr sich selbst, sie ist total neben sich gestanden. Ich habe mir immer und immer wieder vor Augen gehalten ob sie wirklich so ein derart stressiges Verhalten zeigt oder ob ich das nur so sehe und falsch deute. Nein, ihr ging es echt besch......
Auch jetzt hat sich nach wie vor Power ohne Ende, allerdings nicht mehr diesen hormonellen Streß, sie ist ausgeglichener geworden und in sich ruhender. Sie - und mir ging es nur um sie - hat von der Kastration profitiert. Ihre Organe waren übrigens gesund.
Der Rüde wird nicht kastriert, weil ich absolut keinen Grund dafür sehen kann.
Wenn ich wieder einmal eine Hündin bekomme, dann wird auch diese nicht einfach "so" kastriert, sondern darf bleiben wie sie ist, außer............

Es ist echt erschreckend wie leichtfertig wir über eine Kastration unserer Hunde entscheiden, eine Kastration kommt im Grunde auch einer Verstümmelung gleich. Ich habe die Läufigkeit nie als lästig und bäh empfunden, sondern als ganz was natürliches.
Ja freilich können diese Organe sich krankhaft verändern, aber das kann die Niere, die Lunge, der Darm, die Haut, die Nase....auch. Sollen wir das auch vorsorglich wegschnippeln?
 


das war einmal. sie wurde ca. 3 tage nachdem ich sie zur arbeit mitbringen durfte läufig. vermutlich lags auch an der gesamten umstellung. die darauf folgende läufigkeit verlief zb dann nicht so mit anheulen.
kurz gesagt, ich mach mir zwar viele gedanken weil ich das beste für asta möchte, aber es war für mich dann nicht so "tragisch" um sie tatsächlich kastrieren zu lassen ;).

vielleicht liegts auch allgemein an männern, vielleicht braucht sie den regelmässigen umgang. sie hatte ihn früher und nun am wochenende. auch da heult sie wenn mein partner wieder heimfährt.

asta spielt auch während der läufigkeit nicht gern mit anderen hunden. auch diesbezüglich hab ich mal wegen einer kastra nachgedacht. andererseits ist sowas wohl normal, warum sollte sie nicht auch "stimmungsschwankungen" haben.
 
Nein, ich hoffe dass meine Hündin eine gesunde Erwachsene wird und es nicht nötig sein wird. Eine Kastration bei einer Hündin ist ein enormer Eingriff, die Risiken werden aber heruntergespielt weil es so sehr in Mode ist.

Die Nötigung zur Kastration war übrigens auch mein Hauptgrund mich vom Tierschutz abzuwenden und zu einem Züchter zu gehen. Wenn ich nur an die Beschreibungen im www denk, "Ganz liebe Hündin, 5 Monate, wird vor Übergabe kastriert!" schüttelts mich immer noch.

Ich sehe die Doppelmoral eigentlich umgekehrt. Kupierte Ohren, wo ein Stück Knorpel weggeschnitten wird,oder auch ein kupierter Schwanz der aber immer noch aussen liegt sind so pfui dass selbst Leute mit kupierten Hunden aus dem Tierschutzhaus angespuckt werden. Die Kastration der Hündin die eher an Weihnachtsgans ausnehmen erinnert soll dafür eine klitzekleine Kleinigkeit sein, und es wird gemacht mit der Begründung "Na warum nicht weil ich will ja eh ned züchten und überhaupt". Also ich würd mir lieber die Ohren zurechtschnippeln lassen bevor jemand sinnlos in meiner Bauchhöhle umrührt.

Darum habe ich mich dafür entschieden, die Rüden zu kastrieren und nicht die Hündinnen. Beim Rüden ist es eine relativ geringe Sache im Vergleich zu einer Hündin.
 
Es ging auch nicht um die Auswirkungen, sondern den Eingriff an und für sich. Und der ist beim Rüden nunmal nur halb so "schlimm".
 
Ich hab meinen Rüden aus mehreren Gründen kastrieren lassen:
- Er ganz viel weinen musste wenn hier ne Hündin läufig war
- In dieser Zeit konnte ich zuhause nicht spazieren gehen - und wir haben hier zig unkastrierte Hündinnen :rolleyes:
- Er sowohl vom Pedigree als auch vom Exterieur nicht wirklich interessant ist für die Zucht
- Er durch die SDU sowieso schon extrem stressanfällig ist und ich ihm nicht auch noch Hormonschwankungen durchs Testosteron zumuten wollte.

Ich habs keine Minute bereut!

lg Nina
 
@dogged: ja genau die bin ich ;) und ich kanns dir schriftlich geben, dass ich so was grausliches sicher nie wieder dulden würde (meine hündin war schon kupiert, sicher ich hätte mich für einen unkupierten entscheiden können - zeig mir damals einen zwinger in österreich der "gute" dobermänner unkupiert verkauft hat). du kannst mir glauben dass ich jeden der auch heute noch kupiert, gleich verurteil wie du. und dennoch wird die hündin davon nicht inkontinen und muss dafür auch nicht ihr leben lang tabletten schlucken.

Ja genau, das konnte man ja auch im alten Kupierthema damals lesen :rolleyes:

Meine Hündinnen müssen beide keine Inkontinenz-Tabletten aufgrund der Kastra schlucken - ach ja, ich vergaß: Bounty wär beinahe drauf gegangen, weil sie NICHT kastriert war. Sie hatte dann dafür drei sehr hübsche OPs, ihr Bauch sieht aus wie ein Fleckerlteppich und hätt ich nicht eine so tolle Tierärztin, dann wüsste ich nicht, ob dieser Hund jetzt grad neben mir auf der Couch liegen würde ...

lg Nina
(PS: ihre kupierten Ohren stören meine Bounty übrigens 10.000 Mal mehr als die Tatsache, dass sie nun kastriert ist)
 
Nein und das bleibt so; definitiv nicht weil ich gegen Bequemlichkeitskastration bin und meine Hündin keine gesundheitlichen Probleme hat.

finde die statistik recht interessant, angesichts der tatsache dass sich hier so viele für den tierschutz aussprechen, mit der entfernung gesunder organe hat man offensichtlich kein problem - solange es für einen selbst schön angenehm ist.. ein hoch auf die doppelmoral.

geh komm lass doch deine Polemik...dieses dep...erte Argument der Bequemlichkeit kann ich schon nicht mehr sehen :rolleyes::rolleyes::rolleyes:

Wenn ich bequem wär, hätte ich keine Hunde, oder glaubst du nur bei der Läufigkeit gibt es Arbeit und sonst ist den Rest des Jahres nix zu tun, wenn man eine Hündin hat, oder wie :rolleyes:...

Schön langsam frage ich mich, was diese Provokationen immer sollen...aber wenn eine Hündin mit 10 oder 12 Jahren eine riesige OP mit Entfernung der Milchleisten über sich ergehen lassen muss passts oder wie...

Abgesehen vom einer 100% Verhinderung von ungewollten Nachwuchs durch eine Kastration, ....was als Pro für einen Kastra schon völlig ausreicht.
 
Ja genau, das konnte man ja auch im alten Kupierthema damals lesen :rolleyes: wenn du dich jahrelang nicht weiterentwickelst und nicht dazu lernst, heißt es doch nicht dass es für mich auch gelten muss ;)

Meine Hündinnen müssen beide keine Inkontinenz-Tabletten aufgrund der Kastra schlucken - ach ja, ich vergaß: Bounty wär beinahe drauf gegangen, weil sie NICHT kastriert war. Sie hatte dann dafür drei sehr hübsche OPs, ihr Bauch sieht aus wie ein Fleckerlteppich und hätt ich nicht eine so tolle Tierärztin, dann wüsste ich nicht, ob dieser Hund jetzt grad neben mir auf der Couch liegen würde ... wie schön. dann kannst du dich glücklich schätzen. mehr als die hälfte der kastrierten hündinnen von rassen wie boxer, dobermann leiden an inkontinenz!

lg Nina
(PS: ihre kupierten Ohren stören meine Bounty übrigens 10.000 Mal mehr als die Tatsache, dass sie nun kastriert ist)
man kann sich alles schön reden. dem körper deiner hündin fehlen die hormone ihr leben lang. meine hündin hat keine schäden davongetragen. sie ist in den kurven wendig, sie benutzt ihre ohren völlig normal. lediglich MIR tut es weh, wenn ich ihren stummel seh oder dass die hälfte der ohren fehlt. dafür hab ich ihr wenigstens alle innereien gelassen.

@andrea: das hat nix mit polemik zu tun! es geht drum dass DU dir das recht raus nimmst zu entscheiden, dass deiner hündin ein gesundes organ rausgeschnitten wird. ich finde es dem tier gegenüber einfach eine sauerei. wenn du meinst du brauchst des ist das eh deine entscheidung. was wenn dir heut einer sagt dir muss alles entfernt werden, warum weiß er selbst nicht - gesundheitlich ist ja alles ok - aber es muss raus?? (achso da gehört es sich nicht, den hund mit dem menschen zu vergleichen, aber in sachen erziehung schon) mir platzt nur die ader wenn hier immer von tierschutz geheuchelt wird und im endeffekt dreht man sichs nur wie mans braucht.

welche arbeit macht denn eine intakte hündin?? so ein blödsinn.

meine dackelhündin hat - stell dir vor - mit 9 jahren tumore an der milchleiste bekommen. die wurden damals entfernt und gleichzeitig wurde sie kastriert. sie lebt heute noch. was machst wenn dein hund lymphknotenkrebs bekommt im alter? schneid am besten alles raus was krank werden kann :rolleyes:

und wenn man als hündinnenhalter nicht in der lage ist, ungewollten nachwuchs zu verhindern sorry dann sollte man sich wirklich fragen ob hundehaltung das richtige ist! so mancher beißunfall ist auch entstanden, weil der halter nicht in der lage war, den hund entsprechend zu verwahren!

PS: wenn die kastra so ein klax für den hund ist, frage ich mich ernsthaft warum hier so viele "hilfee, problem nach der kastration" threads aufgemacht werden. gerade wieder einer aktuell wo der hund die nacht durch unkontrolliert pinkelt (und mit entzündungshemmenden medis vollgepumpt wird) und etliche finden sich im archiv.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habt ihr euren Rassehund kastrieren lassen?

Nein, solange es keinen medizinischen Grund dafür gibt (und ein bisserl geschwollene Milchleisten oder Appetitlosigkeit sind keine Gründe...) wird meine Maus bestimmt nicht kastriert!

Ich finde es erschreckend, dass über Kastrationen von vielen so geredet wird, als würd man einen Milchzahn ziehen (oder ähnlich "Banales")...

Nächste Woche bekommen wir unseren Zweithund und es war von Anfang an klar, dass es noch ein Mädl werden wird. Rüde kam nie in Frage, da ich keinem Tier eine OP aufzwingen will, wenn es nicht sein muss.

Also meine Frage an die hier, die sich Rüde und Hündin genommen haben und gewusst haben, dass sie davon einen kastrieren lassen müssen:
Warum habt ihr nicht einen gleichgeschlechtlichen Hund genommen?
 
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