Rassehund kastrieren lassen?

[Clau04]

Jetzt denk dir das mal bei ner Doggendame im hohen Alter wo jede Narkose eine 50:50 Chance ist ob sie jemals wieder aufwacht...


Zu den Postoperativen Problemen bei Hündinnen: Meint ihr nicht das da auch viel am ausführenden TA liegt?
Wenn ich mir da so manchen Metzger anschau der sich als Chirurg versucht, wunderts mich nicht...

Alles schön und gut, deshalb soll es ja jeder so halten wie er will...vorallem wenn ich überleg, das ich kaum Doggen kenne, die überhaupt so alt werden ;(
Jeder, wie er es für richtig hält....
So halte ich es auch beim Futter und der Erziehung etc. solange es dem Hund gut geht und er nicht leidet.

 

[Nero_the_Great]

Alles schön und gut, deshalb soll es ja jeder so halten wie er will...vorallem wenn ich überleg, das ich kaum Doggen kenne, die überhaupt so alt werden ;(
Jeder, wie er es für richtig hält....

Genau!
Und heir jetzt rumzustreiten ob Hormone fehlen oder sonst was ist auch Quatsch, gehts dem Hund gut, ists egal ob mit Hoden/Eierstöcke, oder ohne.

 

[Clau04]

Genau!
Und heir jetzt rumzustreiten ob Hormone fehlen oder sonst was ist auch Quatsch, gehts dem Hund gut, ists egal ob mit Hoden/Eierstöcke, oder ohne.

So isses..
Meine Kiss ist mit nichtmal 12 Monaen kastriert worden - gebärmuttervereiterung nach der 1. Läufigkeit- und ihr gehts auch gut

 

[Nero_the_Great]

Achja chemische KAstration finde ich zehnmal schlimmer als die Operative...

Weil je nach Präperat: doppelte Hormonbelastung oder einfach nur Gift!

 

[Ladyhawke]

Jetzt denk dir das mal bei ner Doggendame im hohen Alter wo jede Narkose eine 50:50 Chance ist ob sie jemals wieder aufwacht...


Zu den Postoperativen Problemen bei Hündinnen: Meint ihr nicht das da auch viel am ausführenden TA liegt?
Wenn ich mir da so manchen Metzger anschau der sich als Chirurg versucht, wunderts mich nicht...

Michael, meine Nele (64 Kg) hatte z.B. im hohen Alter von 10 Jahren genau 2 Möglichkeiten:

innerhalb von 24 Stunden an der völlig vereiterten Gebärmutter, deren Sekrete bereits auf dem Weg in den Bauchraum waren, sterben oder

mit einer 50:50 Chance noch ein bissi Leben....

Die Notop hat ihr noch 2 wunderschöne Jahre geschenkt

Und zu den postop. Problemen....sicher liegt das zum großen Teil auch mit am TA ABER bei einer alten Hündin ist die Reproduktion von Gewebe erheblich verzögert- deto der Heilungsprozeß um etliches verlangsamt.

Unsere Dicke starb dann schlußendlich an den Folgen dieses gigantischen (6Kg) Tumors (Metastasen) und im extrem hohen Alter von 12 Jahren.

Diese Erfahrung allein wäre jedoch für mich niemals der Grund gewesen meine Pebbles "ausräumen" zu lassen.

 

[Ladyhawke]

Das halte ich für einen absoluten Blödsinn.
Meine Hündin machte bi BGH's vor ihrer Kastration und arbeitete problemlos und konzentriert.
Da ging manch kastrierter Hund wesentlich "lätscherter" an die Sache heran.



Was ist daran Quatsch?

Womit ist das bewiesen?

bedauernswerter Hund

ich hatte nicht den Eindruck, dass sich meine Hündin wegen ihres nicht ausgelebten Sexualtriebes gequält hätte

das Risiko eines drohenen Gebärmutterkrebses ist geringer als das Risiko durch die Kastration eine inkontinente Hündin zu bekommen, die dann unter Dauermedikamentation steht. Ist das gesund?

mein Rüde ist nicht kastriert und lebt glücklich in den Tag, noch nie zeigte er Anzeichen, dass ihn eine läufige Hündin nervös machen würde.
Noch nie hat er versucht aufzureiten. Ist er vielleicht trieblos?



Schwachsinn. Ein ausgelastetes Tier ist ein ausgeglichenes Tier ja das kommt hin.

Jede - JEDE - OP birgt ein Risiko egal ob jung oder alt.

doch vieles spricht dagegen

@ Nora:

DANKE!

 

[Gelöscht_26]

Achja chemische KAstration finde ich zehnmal schlimmer als die Operative...

Weil je nach Präperat: doppelte Hormonbelastung oder einfach nur Gift!

Der Meinung bin ich auch, trotz meiner Bedenken bezügl. Kastra.

 

[Nero_the_Great]

Diese Erfahrung allein wäre jedoch für mich niemals der Grund gewesen meine Pebbles "ausräumen" zu lassen.

Tja jeder wie er denkt, für mich sind diese Erfahrungen anderer Grund genug.

Vorallem sehe ich die Kastration nicht als so heikel an, vorallem wenn sie von einem guten TA ausgeführt wird und unter beachtung aller wichtigen Punkte (erst im erwachsenen Alter und zwischen zwei Läufigkeiten etc.)
Mag auch daran liegen das ich zwie Hunde habe die sich in keinster weise in Wesen und Verhalten geändert haben.

 

[Ladyhawke]

Tja jeder wie er denkt, für mich sind diese Erfahrungen anderer Grund genug.

Vorallem sehe ich die Kastration nicht als so heikel an, vorallem wenn sie von einem guten TA ausgeführt wird und unter beachtung aller wichtigen Punkte (erst im erwachsenen Alter und zwischen zwei Läufigkeiten etc.)
Mag auch daran liegen das ich zwie Hunde habe die sich in keinster weise in Wesen und Verhalten geändert haben.

Meine Hunde haben ihr Verhalten auch nicht geändert- weder Theo und Nele damals, noch Pebbles heute.

Meine Ma ist an Brustkrebs gestorben- deshalb laß ich mir auch nicht die Brüste amputieren sorry für´s OT

Es wird immer Für und Gegen Argumente geben-wobei es m.M. nach den "FÜR" ne ganze Menge Quark gibt wie bereits gesagt:

"Jedem Tierchen sein Pläsierchen"

 

[Gelöscht_14]

Ich frag mich nur wie da die Züchter das machen. Da werden Hündinnen auch nicht kastriert und leben trotzdem lange und gesund.

 

[Nero_the_Great]

Meine Ma ist an Brustkrebs gestorben- deshalb laß ich mir auch nicht die Brüste amputieren sorry für´s OT

Du wirst aber deiner Gesunheit zu liebe wohl zur Vorsorgekontrolle gehen.

Und um wieder zu den Hunden zu kommen: Die Vorsorgeuntersuchung für Hoden oder Prostatkrebs ist einfach als jene für Gebärmutterkrebs.

Klar kann man jetzt als Bequemlichkeit abtun... ich sehs als Sicherheit.

Ich frag mich nur wie da die Züchter das machen. Da werden Hündinnen auch nicht kastriert und leben trotzdem lange und gesund.

Im Idealfall hat ein Züchter auch die gesündesten Hunde bei sich, die nur in den seltesten Fälle Krebs bekommen oder?
Dazu wird ein Zuchthund regelmässig untersucht, somit ist die Vorsorge gegeben.

Wie oft lässt du bei deinem Rüden dei Hoden und Prostat schallen?
Hätt ich dies bei Nero nicht machen lassen, hätten wir wohl nie bemerkt das er am Hoden eine Gewebsveränderung hat.
Dann kamm noch die Prostatprobleme dazu und die Kastra war fix.
Ohne die Hodenkontrolle hätte man bei einem anderen TA wahrscheinlich nur zur chemischen Kastra geraten...


Möchte hier nun auch auf diesen Thread hinweisen: http://www.wuff-online.com/forum/showthread.php?p=1976657
Recht interessante Diskussion die sich da entwickelt

 

[Ladyhawke]

Ich frag mich nur wie da die Züchter das machen. Da werden Hündinnen auch nicht kastriert und leben trotzdem lange und gesund.

Das ist wirklich mal ne gute Frage Meine Freundin züchtet BX, hat 3 Hündinnen und einen Rüden- alle gesund, alle intakt und nie ein "Hoppala"

 

[Nero_the_Great]

- alle gesund, alle intakt und nie ein "Hoppala"

Will man ja wohl schwer hoffen bei Zuchthunden oder?

 

[Clau04]

Das ist wirklich mal ne gute Frage Meine Freundin züchtet BX, hat 3 Hündinnen und einen Rüden- alle gesund, alle intakt und nie ein "Hoppala"

Nur meint mein TA das eben da mit der Grund ist, das diese Hündinnen eben auch werfen
Und ich kenne auch einige Züchter die ihre Althündinnen kastrieren lassen mussten, weil sie mit 11, 12 Jahren plötzlich Gebärmuttervereiterungen bekommen haben.

Ich hab hier auch Rüden und Hündinnen unkastriert und auch noch nie ein Hoppala - nichtmal was gewolltes, da meine Rüden nicht für meine Mädels sind *gg*

 

[Nero_the_Great]

Nur meint mein TA das eben da mit der Grund ist, das diese Hündinnen eben auch werfen

Da ist sicher auch was wahres dran, sie dazu mein BEitrag im anderen Thread.
Ein Hündin die wirft, baut die Hormonbelastung ganz anderst ab, ebenso Zuchtrüden welche im "Einsatz" sind, da ist der Hromonspiegel sehr ausgeglichen, im Gegensatz zu Hunden die nie dürfen...

Daher auch diese, längst überholte, Aussage: Eine Hündin sollte im Leben wenigstens einmal werfen.
Ist heutzutage natürlich absoluter Quatsch in hinblick auf Tierschutzgedanke und die ganze Vermehrertum...früher hatte es aber sicher seine berechtigung, denk ich.

 

[Gelöscht_14]

Nur meint mein TA das eben da mit der Grund ist, das diese Hündinnen eben auch werfen
Und ich kenne auch einige Züchter die ihre Althündinnen kastrieren lassen mussten, weil sie mit 11, 12 Jahren plötzlich Gebärmuttervereiterungen bekommen haben.

Ich hab hier auch Rüden und Hündinnen unkastriert und auch noch nie ein Hoppala - nichtmal was gewolltes, da meine Rüden nicht für meine Mädels sind *gg*

Ah ok danke. Da habe ich zuwenig erfahrungen mit alten oder älteren Hunden.

 

[Ladyhawke]

Die eigentliche Frage war ja ob wir unsere Rassehunde kastrieren lassen oder nicht und warum ja oder nein

Ist z.B. ein persönliches Lebensumfeld für eine solche Entscheidung mit maßgeblich???

Ich hatte gerade erst gestern darüber eine Unterhaltung.

Ob in einer Großstadt, wo z.B.-stark überzogen- auf wenig Raum "Millionen" Hunde unterschiedlichen Geschlechts leben oder ob eher im ländlichen Bereich wo einem auf nem 1,5 stündigen Spaziergang gerade mal 2 Hunde begegnen???

 

[Ladyhawke]

Will man ja wohl schwer hoffen bei Zuchthunden oder?

Logisch, aber auch die können nicht hellsehen

 

[Milano]

Tja jeder wie er denkt, für mich sind diese Erfahrungen anderer Grund genug.

Vorallem sehe ich die Kastration nicht als so heikel an, vorallem wenn sie von einem guten TA ausgeführt wird und unter beachtung aller wichtigen Punkte (erst im erwachsenen Alter und zwischen zwei Läufigkeiten etc.)
Mag auch daran liegen das ich zwie Hunde habe die sich in keinster weise in Wesen und Verhalten geändert haben.

mag auch daran liegen dass du dir als mann wohl noch weniger vorstellen kannst was das - als eingriff - bedeutet.

unsere hunde sind sehr leidensfähig und schütteln den schmerz meist recht schnell ab. der mensch neigt dazu nur signale wahr zu nehmen, die für ihn als offensichtlich gelten. sagen kann uns der hund ja nicht, ob er schmerzen hat, ob er sich besch.. danach fühlt. solange das schwanzerl in der höhe ist, er damit wedelt wird schon alles in ordnung sein.

der ganze tierschutzapparat ist für mich sowieso fraglich - auf 90% der seiten liest man, dass es in ordnung geht beim rüden, wenn der zu dominant ist (aha) und bei der hündin, wenn der halter ein problem mit den monatsblutungen hat. na denn *woistderkotzsmily?*

 

[Sancho]

Ich hab zwar zwei kastrierte Mischlinge, würde aber auch einen Rassehund kastrieren lassen. Obs jetzt aus Bequemlichkeit ist, wegen dem Verhalten der Hunde oder wegen eventueller Scheinträchtigkeit spielt für mich eigentlich keine Rolle. Ich bin einfach absolut dafür, wenn man nicht die Beabsichtigung hat zu züchten.

Allerdings stehe ich jedem seine eigene Meinung in diesem Thema zu. Wenn wers nicht möchte, soll er nicht. Seh da kein Problem.