Radfahrer und Jogger

das ist dann wohl ein bemänteltes "ich will nicht" und in Wirklichkeit ein "ich kann nicht"

Jeder wie er meint. Hier laufen auch so welche rum, die lassen ihre Hunde durchs Unterholz tobern, denn die "Hunde sehen hinterher so glücklich aus". :rolleyes:
 
Schätzchen - das muss ich mir von einem wie Dir ganz bestimmt nicht vorwerfen lassen.:cool:
Lt. Jagdgesetz müssen freilaufende Hunde im Wald jederzeit abrufbar sein und dürfen nicht jagen. Wo liegt für Dich das Problem?

Sei froh das ich nicht dein Schätzchen bin, weil sonst hätt ich dir die "Wadln scho virekricht":D

Wenn du nicht siehst was daran das Problem ist, dann dürfte es nicht weit her sein mit deinem Hundeverstand:rolleyes:

Ich wünsche deinen Hunden, das sie nicht doch mal irrtümlich erschoßen, überfahren oder sonstiges werden. Sie können nichts dafür, das ihr Frauerl ein bißchen realitätsfremd ist:cool:
 
Sei froh das ich nicht dein Schätzchen bin, weil sonst hätt ich dir die "Wadln scho virekricht":D

Wenn du nicht siehst was daran das Problem ist, dann dürfte es nicht weit her sein mit deinem Hundeverstand:rolleyes:

Ich wünsche deinen Hunden, das sie nicht doch mal irrtümlich erschoßen, überfahren oder sonstiges werden. Sie können nichts dafür, das ihr Frauerl ein bißchen realitätsfremd ist:cool:

Ich glaub, um Gerdas Hundeverstand braucht man sich keine Sorgen zu machen und um ihre Hunde auch nicht. Man kann im Zusammenleben mit Hunden nämlich ein Level erreichen, das für andere einfach nicht zu verstehen ist.

LG
Ulli
 
Ich glaub, um Gerdas Hundeverstand braucht man sich keine Sorgen zu machen und um ihre Hunde auch nicht. Man kann im Zusammenleben mit Hunden nämlich ein Level erreichen, das für andere einfach nicht zu verstehen ist.

LG
Ulli


Meine Hunde können das auch, keine Sorge.......nur ich halte ihr vorgehen für absolut untragbar. Ich würde mir nie sagen trauen, mein Hund wird niemals einen Wild nachlaufen oder Radfahrer/Jogger belästigen, und ch bin mir aber sehr sicher;)

Vertauen ist gut aber was zuviel ist, ist zuviel.

Manchesmal hab ich das Gefühl das, wenn man bestimmte User hier kritisiert, Majestätsbeleidigung betreibt. Aber auch sie sind nur Menschen
 
Ich glaub, um Gerdas Hundeverstand braucht man sich keine Sorgen zu machen und um ihre Hunde auch nicht. Man kann im Zusammenleben mit Hunden nämlich ein Level erreichen, das für andere einfach nicht zu verstehen ist.

LG
Ulli

Gerda's ( und natürlich auch Deinen ) Hundeverstand schätze ich seeehr, aber diese eine Sache finde ich trotzdem nicht OK....
 
Gerda's ( und natürlich auch Deinen ) Hundeverstand schätze ich seeehr, aber diese eine Sache finde ich trotzdem nicht OK....

Danke! :) Aber ich versteh die Gerda schon. Ich trau mich bei der Quendy wirklich zu 100% (und das ist ein großes Wort) schwören, dass sie im Wald nicht jagt. Allerdings geht die auch kaum von mir weg. Bei meinem Lou schaut das ein bissl anders aus, den muss man noch sehr unter Aufsicht haben. Ich trau aber der Gerda zu, dass all ihre Hunde "Quendy-Level" haben.
Beim Lou wirds aber auch nimmer lang dauern. Heut z.B. hat nach einem sehnsüchtigen Blick von ihm ein "M-M" gereicht und er ist ganz bei mir geblieben.

LG
Ulli
 
Danke! :) Aber ich versteh die Gerda schon. Ich trau mich bei der Quendy wirklich zu 100% (und das ist ein großes Wort) schwören, dass sie im Wald nicht jagt. Allerdings geht die auch kaum von mir weg. Bei meinem Lou schaut das ein bissl anders aus, den muss man noch sehr unter Aufsicht haben. Ich trau aber der Gerda zu, dass all ihre Hunde "Quendy-Level" haben.
Beim Lou wirds aber auch nimmer lang dauern. Heut z.B. hat nach einem sehnsüchtigen Blick von ihm ein "M-M" gereicht und er ist ganz bei mir geblieben.

LG
Ulli


aber es ist doch ein großer Unterschied, ob ein Hund in deinem Bereich hört, wenn du nicht willst, dass er jagd oder ob er völlig frei im Wald unterwegs ist
und an Wild interessiert ist :confused:

Wir reden hier ja nicht über einen freilaufenden Hund im Einzugsbereich des Halters..sondern 100erte Meter..die die Hunde weiter weg sind....deshalb mein Erstaunen...

Im Wald Freilauf sehe ich nicht so als Problem, wenn der Hund gut hört..der Rüde meiner Mom z.B geht auch im Wald frei, weil er nicht jagd..aber...immer im Blickfeld...
 
aber es ist doch ein großer Unterschied, ob ein Hund in deinem Bereich hört, wenn du nicht willst, dass er jagd oder ob er völlig frei im Wald unterwegs ist
und an Wild interessiert ist :confused:

Wir reden hier ja nicht über einen freilaufenden Hund im Einzugsbereich des Halters..sondern 100erte Meter..die die Hunde weiter weg sind....deshalb mein Erstaunen...

Im Wald Freilauf sehe ich nicht so als Problem, wenn der Hund gut hört..der Rüde meiner Mom z.B geht auch im Wald frei, weil er nicht jagd..aber...immer im Blickfeld...

Ich glaub ein paar 100 Meter waren von der Gerda ein bissl übertrieben, aber ich glaub auch, dass sie das erklären wird.

LG
Ulli
 
naja...mir wäre außer Sichtweite schon zu weit...auch wenns nur ein paar Meter wären :o

ich glaub ich muss mal an meiner Wasdanichtallespassierenkann-Paranoia arbeiten

Nein, ich gestehe, ich krieg auch immer den ur-Zorn, wenn ich in der Lobau auf kleinen Wegerln mit meinen Hunden geh und ständig übe (sie Erdhaufen untersuchen lass, umgefallene Bäume mit ihnen inspizere, Wildschweinspuren begutachte, den "sofort-zu-mir-Pfiff" auffrische, usw.) und ich hör dann schon aus der Ferne entnervte Hundehalter nach ihrem jagenden Hund brüllen. Heut wars wieder besonders schlimm, weils warm war und Sonntag :rolleyes:

Ich weiß aber, dass die Gerda definitiv nicht zu denen gehört.

LG
Ulli
 
Ich glaub, um Gerdas Hundeverstand braucht man sich keine Sorgen zu machen und um ihre Hunde auch nicht. Man kann im Zusammenleben mit Hunden nämlich ein Level erreichen, das für andere einfach nicht zu verstehen ist.

LG
Ulli


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lg. smoky
 
Nein, ich gestehe, ich krieg auch immer den ur-Zorn, wenn ich in der Lobau auf kleinen Wegerln mit meinen Hunden geh und ständig übe (sie Erdhaufen untersuchen lass, umgefallene Bäume mit ihnen inspizere, Wildschweinspuren begutachte, den "sofort-zu-mir-Pfiff" auffrische, usw.) und ich hör dann schon aus der Ferne entnervte Hundehalter nach ihrem jagenden Hund brüllen. Heut wars wieder besonders schlimm, weils warm war und Sonntag :rolleyes:

Ich weiß aber, dass die Gerda definitiv nicht zu denen gehört.

LG
Ulli

Mir ist Tierschutz im Allgemeinen und der Schutz meiner eigenen Hunde sehr wichtig. Wenn meine Hunde Fasane in die Bäume jagen, habe ich damit kein Problem (und unsere Jäger natürlich auch nicht weil diese Vögel ohnehin Flugübungen benötigen), wenn aber Hasen oder Rehe gehetzt werden, tun mir diese Tiere einfach leid.:( Abgesehen davon, dass ich zwar nicht die Jägerschaft sondern eventuell in der Nähe befindliche Strassen für die eigentliche Gefahr beim Jagen halte. Ich bin wahrscheinlich sogar eine übervorsichtige Hundebesitzerin. Und genau aus diesem Grund achte ich sehr drauf, dass meine Hunde nichts tun, was ihnen gefährlich werden könnte.
Sie dürfen im Wald die Wege nicht verlassen und müssen an jeder Kreuzung auf mich warten, was sie aber eh freiwillig tun. Es gibt auch ein paar Stellen in unserem Spazier-Wald, wo das Wild sich tagsüber aufhält - hier wird Carlos angeleint und die beiden anderen müssen im Umkreis von 5 m bei mir bleiben. Und um unnötigen Schwierigkeiten von vorneherein aus dem Weg zu gehen, finden unsere Waldspaziergänge nur um die Mittagszeit, wo Wildbegegnungen ohnehin unwahrscheinlicher sind, statt.

Meinem Giacomo wird der Spaziergang manchmal zu anstrengend. Er geht dann halt allein nach Hause und wartet dort auf mich. Er muss dazu nur die Forststrasse entlanggehen weil unser Haus das letzte vor dem Wald ist.

Wenn ich selbst beim Schwammerlsuchen auf der Alm kreuz und quer durch den Wald latsche, entfernen sich meine Hund sowieso nie weiter als 5 m von mir. Wahrscheinlich weil sie nicht wissen, wohin ich gehe und sie mich nicht verlieren wollen.;) Ich rufe sie nie, wodurch sie gelernt haben, dass sie selbst drauf achten müssen, wohin ich gehe.

lg
Gerda
 
Wenn deine Hunde an Wild interessiert sind, wie kannst du dir dann sicher sein, dass sie nicht nachsetzen, wenn sie welches sehen ?

Gerdas Hunde leben und sind daher an Wild interessiert (wie alle anderen Hunde auch) - sie wissen jedoch (durch richtige Erziehung) wohin sie sich wenden müssen/ sollen/ können, um an leichte Beute zu kommen - zum Frauli juchuuuuuu:)- so ein Erziehungsstil ist halt schwer zu verstehen, weil er braucht Aufmerksamkeit, Ruhe, Geduld und Hundeverstand.......:)
lg smoky
 
Gerdas Hunde leben und sind daher an Wild interessiert (wie jeder) - sie wissen jedoch (durch richtige Erziehung) wohin sie sich wenden müssen/ sollen/ können, um an leichte Beute zu kommen - zum Frauli juchuuuuuu:)- so ein Erziehungsstil ist halt schwer zu verstehen, weil er braucht Aufmerksamkeit, Ruhe, Geduld und Hundeverstand.......:)
lg smoky

So ist es!;) Zumindest bei meine beiden Halbpudeln - beim Terrier-Carlos muss ich zu aversiven Methoden (er wird einfach angehängt oder festgehalten) greifen. Er hat noch nicht wirklich akzeptiert, dass Hasenbraten nicht das Schönste auf der Welt ist.:o Da ist meine Aufmerksamkeit sehr gefordert und derzeit noch das einzige, was wirklich Erfolg hat. Aber er ist ein kleiner Hund - daher sehe ich potentielle Beute immer früher als er. Wenn er frische Wildspuren riecht, merke ich es natürlich und leine ihn sofort an. Telefonierend und plaudernd durch den Wald zu gehen, ist so allerdings nicht möglich weil volle Konzentration angesagt ist.:( Seeeehr anstrengend!

lg
Gerda
 
So ist es!;) Zumindest bei meine beiden Halbpudeln - beim Terrier-Carlos muss ich zu aversiven Methoden (er wird einfach angehängt oder festgehalten) greifen. Er hat noch nicht wirklich akzeptiert, dass Hasenbraten nicht das Schönste auf der Welt ist.:o Da ist meine Aufmerksamkeit sehr gefordert und derzeit noch das einzige, was wirklich Erfolg hat. Aber er ist ein kleiner Hund - daher sehe ich potentielle Beute immer früher als er. Wenn er frische Wildspuren riecht, merke ich es natürlich und leine ihn sofort an. Telefonierend und plaudernd durch den Wald zu gehen, ist so allerdings nicht möglich weil volle Konzentration angesagt ist.:( Seeeehr anstrengend!

lg
Gerda

tja, der arme koarl- du bist aber auch pöööhhhsssee- ;) telefonieren und plaudern darfst im wald eh nicht;)- poldi wird dirs schon noch sagen;):D
 
Im Wald Freilauf sehe ich nicht so als Problem, wenn der Hund gut hört..der Rüde meiner Mom z.B geht auch im Wald frei, weil er nicht jagd..aber...immer im Blickfeld...

Immer im Blickfeld geht im Wald ja gar nicht - da machen Wege Kurven und es stehen viele Bäume und Büsche herum, die die freie Sicht behindern.;) Und gerade deshalb ist es wichtig, dass der Hund gelernt hat, sofort automatisch zum Besitzer zu kommen, wenn ihm jemand begegnet. Das ist ja genau das, was ich gemeint habe.

lg
Gerda
 
Gerdas Hunde leben und sind daher an Wild interessiert .(wie alle anderen Hunde auch)also sorry, aber das ist ein Blödsinn, was du da schreibst, es gibt Hunde die nicht an Wild interessiert sind, und zu 100 % nicht jagen...meine DSH-Hündin war so ein Hund...daher weiß ich, wovon ich spreche - sie wissen jedoch (durch richtige Erziehung) wohin sie sich wenden müssen/ sollen/ können, um an leichte Beute zu kommen - zum Frauli juchuuuuuu:)- so ein Erziehungsstil ist halt schwer zu verstehen, weil er braucht Aufmerksamkeit, Ruhe, Geduld und Hundeverstand.......:)[COLOR="SeaGreen"[COLOR="SeaGreen"]was hat das den mit dem Erziehungsstil zu tun ?.....Weder Aufmerksamkeit noch Ruhe noch Geduld können da zum Einsatz kommen, wenn der Hund am andern Eck ist, wo ich gar nicht sehe, was er macht....[/COLOR]
lg smoky
unsere Hunde jagen aber zum Großteil nicht um die Beute zu bekommen, sondern weil ihnen Hetzen spaß macht..weil Hunger treibt sie sicher nicht an:rolleyes:

So ist es!;) Zumindest bei meine beiden Halbpudeln - beim Terrier-Carlos muss ich zu aversiven Methoden (er wird einfach angehängt oder festgehalten) greifen. Er hat noch nicht wirklich akzeptiert, dass Hasenbraten nicht das Schönste auf der Welt ist.:o Da ist meine Aufmerksamkeit sehr gefordert und derzeit noch das einzige, was wirklich Erfolg hat. Aber er ist ein kleiner Hund - daher sehe ich potentielle Beute immer früher als er.Wie kann das möglich sein, wenn sich dein Hund nicht in deinem Blickfeld bewegt? Wenn er frische Wildspuren riecht, merke ich es natürlich und leine ihn sofort an.da gilt die gleiche Frage..wenn du deinen Hund nicht siehst, wie kannst du dann sehen, dass er ein Wildfährte riecht ? Telefonierend und plaudernd durch den Wald zu gehen, ist so allerdings nicht möglich weil volle Konzentration angesagt ist.:( Seeeehr anstrengend!

lg
Gerda

da ich kein Handy besitzte....zum Glück, kann diese Dinger nicht ausstehen...werde ich auch nie so durch den Wald gehen....
 
Immer im Blickfeld geht im Wald ja gar nicht - da machen Wege Kurven und es stehen viele Bäume und Büsche herum, die die freie Sicht behindern.;) Und gerade deshalb ist es wichtig, dass der Hund gelernt hat, sofort automatisch zum Besitzer zu kommen, wenn ihm jemand begegnet. Das ist ja genau das, was ich gemeint habe.

lg
Gerda

unsere Hunde haben gelernt vor Kurvent etc. herzukommen, daher sind sie immer im Blickfeld..allerdings haben wir Schäferhunde, die sowieso immer in der Nähe bleiben....von Haus aus...

Und ich verstehe schon, wie du das meinst, mit Hund kommt, wenn er jemanden kommen sieht...nur wildtechnisch verstehe ich es nicht...
mir ist schon mehr als einmal Wild an unüblichen Stellen begegnet und ich kenne unsere Wälder in-und auswenig, ich weiß genau, wo die Wechselstellen sind...wo sich gerne Hasen oder Rehe aufhalten usw.
Aber im Wald sind auch andere unterwegs und da wird das Wild schon mal aufgeschreckt..

Da du schreibst deine Hunde würden jagen..so verstehe ich den Satz..nicht uninteressiert an Wild...dann frag ich mich, wie du das regelst, wenn die Hunde aus deinem Blickfeld sind.....?
 
Immer im Blickfeld geht im Wald ja gar nicht - da machen Wege Kurven und es stehen viele Bäume und Büsche herum, die die freie Sicht behindern.;) Und gerade deshalb ist es wichtig, dass der Hund gelernt hat, sofort automatisch zum Besitzer zu kommen, wenn ihm jemand begegnet. Das ist ja genau das, was ich gemeint habe.

lg
Gerda
Warum soll das nicht gehen? Wenn sich der Hund im Umkreis von 10 m von mir bewegt - und das kann man ihm sehr wohl lernen - müsste ich schon in einen dichten Jungwald gehen - was sowieso verboten ist - um ihn aus den Augen zu verlieren.
 
@Andrea J

Ich habe eh schon geschrieben: in "unserem" Wald weiss ich sehr genau, wo die Gefahr einer Wildbegegnung besteht - da kommen die Hunde entweder an die Leine oder müssen eben ganz nah bei mir bleiben. In Gegenden, die ich selbst nicht so gut kenne, muss ich meine Hunde so wie von Ulli beschrieben ständig beschäftigen und sehr genau beobachten. Aber dort, wo auch Jogger, Walker und Traktore unterwegs sind, wird kaum ein Hase mitten am Weg sitzen - das wäre nämlich wirklich blöd weil sie bestimmt nachrennen würden. Unterholz durchstöbern lasse ich sie auf gar keinen Fall.

lg
Gerda
 
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