Radfahrer und Jogger

na Gott sei Dank war das bei euch auch nicht immer so das Hundis so brav waren, wenn man eure Berichte so liest dann komme ich mir nämlich schon manchmal wie einer Versagerin vor...
aber jetzt ist es wieder bestätigt das ich nur durchhalten muss! So 3 - 4 Jahre dann haften die Erziehungsversuche doch sicherlich auch!

Um nicht ganz OT zu sein - Snoopy findet ja Jogger und Radfahrer ganz uninteressant - der weicht leider nicht mal aus... deswegen passe ich immer auf dass niemand drüber stolpert oder so... nur manchmal wenn ich mir die gedacht habe der sieht aber komisch aus... dann dann ist er hin und bellte (ließ sich aber abrufen)... man kann gar nicht genug aufpassen was man dem Hund so vermittelt... aber bei manchen Leuten ist es echt schwer keine komischen Gedanken zu haben, bin doch tatsächlich auch schon von einen nackten :eek: _Typen am Fahrrad angequatscht worden... die Situation war etwas seltsam...
 
Sei es wie es ist:o
Das du eine gute Trainerin bist hört man ja hier sehr oft, also wird es wohl stimmen.

Nur eine vorbildwirkung hast du leider eine schlechte, den nur wegen so HH wie du eine bist haben die braven und anständigen einen schlechten Ruf.Du bist nähmlich um nichts besser als diejenigen die einen
dertutehnixundfolgtaufswortundgehtjedenausdenwegfrisstnixjagdnixusw. HF

Ps: Es ist dir zu wünschen, das deine Hunde nicht mal einen Hasen statt einen Fasan(wobei ich das auch arg find) auf den Baum jagen
 
Nur eine vorbildwirkung hast du leider eine schlechte, den nur wegen so HH wie du eine bist haben die braven und anständigen einen schlechten Ruf.Du bist nähmlich um nichts besser als diejenigen die einen
dertutehnixundfolgtaufswortundgehtjedenausdenwegfrisstnixjagdnixusw. HF

Wenn Du alles gelesen (und auch verstanden) hättest, würdest Du wissen, dass es mir sogar ein ganz besonderes Anliegen ist, dass Hundebesitzer drauf achten, dass es zu keinerlei gefährlichen Situtationen kommt. Und dazu gehört, dass man seinem Hund von Anfang an beibringt, zu niemandem unaufgefordert hinzulaufen. Solange das nicht perfekt funktioniert, muss man in kritischen Situtationen den Hund eben an die Leine nehmen.
Meine Hunde laufen meistens frei weil ich ihnen vertrauen kann.;) Wo ich mir nicht ganz sicher bin, werden sie natürlich angeleint.

Bist Du der Meinung, die braven und anständigen HH seien jene, die ihre Hunde nie von der Leine lassen?:confused:

Übrigens: meine Hunde haben im Vorjahr eine drei Wochen alte Katze und heuer ein ausgesetztes Zwergkaninchen im Wald gefunden und sie nicht auf einen Baum gejagt.;) Beide Tiere habe ich natürlich mitgenommen - sie führen jetzt ein sehr glückliches Leben!:)

lg
Gerda
 
ich für meinen Teil habe immer zuviel Angst davor, dass doch was passiert...tausendmal is nix und dann plötzlich..zack....ich habe aber schon die
Erfahrung gemacht, das gerade Hunde von Leuten...die ein enormes Vertrauen in ihren Hund haben, wirklich sehr sichere Hunde sind...die selbstständig aufmerksam durchs Leben gehen...

Ich kenne da einige Beispiele, wo jeder Hund von den Leuten so ein ""Ausnahmehund"" war..sprich immer frei laufend, niemals einen Blödsinn machend usw...und ich denke ein Hund kann sowas nur dann erlernen oder erreichen, wenn man als Hundehalter nicht ständig übertrieben agiert und dadurch STress erzeugt...aber ich werd das wohl nie schaffen:o bin einfach zu wenig vertrauensvoll...was das betrifft..

Mir ist es mit meiner Mausi einmal so ergangen, dass 2 Radfahrer sie in die Zange genommen haben...einer ist links vom Hund vorbei, einer rechts vom Hund und das in minimalem Abstand...ich bin nur mehr starr vor Schreck dort gestanden und hab kein Wort mehr raus gebracht, dazu muss ich sagen, der Hund hat sein Hauferl gesetzt...und manchmal rutscht sie dannach noch herum (Schlittenfahren) und die Radfahrer sind von hinten gekommen...waren auch nicht in meinem Blickfeld..Hund hatte sie auch nicht gesehen, war deshalb nicht ganz am Rand vom Weg und die 2 Idioten hatten nichts besseres zu tun, als sowas....Mausi hat zum Glück richtig reagiert, sie hat sich genau umgedreht, als die vor ihr waren, ausweichen ging nicht mehr.. sie hat mich mit ganz großen erschreckten Augen angeschaut und hat sich hingelegt...ein Hüpfer auf eine Seite und es hätte gekracht :(

Damals war ich furchbar wütend....auf mich, weil ich zuwenig geschaut habe und auf die Radfahrer, die bewusst eine gefährliche Situation herbei geführt hatten..nur schuld wär natürlich ich gewesen..da der Hund nicht an der Leine war :(
 
ich für meinen Teil habe immer zuviel Angst davor, dass doch was passiert...tausendmal is nix und dann plötzlich..zack....ich habe aber schon die
Erfahrung gemacht, das gerade Hunde von Leuten...die ein enormes Vertrauen in ihren Hund haben, wirklich sehr sichere Hunde sind...die selbstständig aufmerksam durchs Leben gehen...

Eigentlich kann man ja nie jedes Risiko ausschliessen. Auf ein paar der wahrscheinlichere Dinge muss man aber unbedingt achten. Z.B. würde ich nie im Leben meine Hunde ohne Leine in der Nähe einer Strasse laufen lassen. Meine Hunde sind zwar klein und harmlos, trotzdem muss ich Giacomo bei kleinen Kindern anleinen weil ich ziemlich sicher bin, dass er sich über sie aufregt und dabei auf "böser Hund" macht, wobei ich nicht garantieren kann, dass er nicht doch einmal beisst. Also passe ich da sehr auf.

Ich glaube, es gibt keinen Hundebesitzer, der nicht schon einmal ein peinliches Erlebnis mit seinem Hund gehabt hat. Da kann man aufpassen soviel man will, es sind halt doch Lebewesen, die nicht immer technisch einwandfrei funktionieren. Solange aber nur Peinliches und vielleicht Ärgerliches passiert, ist es ja nicht so schlimm und meistens kein Grund zur Aufregung. Wichtig finde ich aber, dass man verhindert, dass der Hund sich und andere Lebewesen in wirkliche Gefahr bringt. Man muss ihm also beibringen, dass man andere Menschen nicht unbedingt mögen muss, ihnen aber aus dem Weg gehen kann, dass man kein gefundenes Fressen sofort runterschlingt, dass man nicht unaufgefordert aus dem Auto hüpft, dass man zu Frauchen/Herrchen kommen muss wenn man Panik hat, etc. Ist eh ganz schön viel eigentlich....;)

lg
Gerda
 
Ich glaube hier geht es rein um die Entfernung. Und "Hunderte" Meter finde ich auch zu viel. Das du deine Hunde richtig konditioniert hast, bezweifelt hier keiner. Nur eben was auf diesen "hunderten" Metern passieren kann ist das Problem.

Bei unserer Janka war es vor 4 Jahren noch undenkbar, das sie jemals ohne Leine im Wald unterwegs sein könnte. Heute braucht sie nur das Wild zu spüren und schon ist sie da, der Grimm wurde vom Stanley so konditioniert. Aber weiter als wie 50meter dürfen sie nicht weg
von mir, bzw. vor jeder Kurve müßen sie warten oder zurückkommen und zu 90% funkt dies auch. Auf engen Waldpfaden haben sie Spur zu gehen.

Alles andere könnte ich für mich selber nicht verantworten.

Lg Michl
 
Hallo AndreaJ

Du postest:
Ich kenne da einige Beispiele, wo jeder Hund von den Leuten so ein ""Ausnahmehund"" war..sprich immer frei laufend, niemals einen Blödsinn machend usw...und ich denke ein Hund kann sowas nur dann erlernen oder erreichen, wenn man als Hundehalter nicht ständig übertrieben agiert und dadurch STress erzeugt...aber ich werd das wohl nie schaffen bin einfach zu wenig vertrauensvoll...was das betrifft..

Wer die Erkenntnis von sich selbst gewinnt ist einen wesentliche Schritt in die Lösungsrichtung gegangen.
Wünsche Dir weitere Schritte.

WUFF
 
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