tossi
Super Knochen
Registerhunde sind Hunde ohne Abstammungsnachweis, die aber zumindest (imo) phänotypisch den Rassestand erfüllen. Man kann sie bewerten und eintragen lassen, bekommen dann Registerpapiere.
es gibt dann genaue Regeln, wie das mit den Papieren deren Nachkommen geregelt ist, ab wann die A-Papiere bekommen, das weiß ich aber nicht so genau,...
Ich weiß nicht wieso diese Diskussion schon wieder Richtung Genpool, Huskys etc. abschweift, denn in Wahrheit sind das zwar wichtige Themen (Genpool), aber so in die Tiefe muss man gar net gehen:
es ist doch ganz einfach: geh als Laie also Nicht-Veterinär/Rasseunkundiger durch eine IHA und schau dich um, da fallen dir doch auf Anhieb 100 Hunde auf, die einfach aufgrund ihrer optischen Erscheinung arm bzw. eingeschränkt sind. Und wenn das einem Laien auffällt, dann wirds doch den Experten erst recht auffallen. Wieso ändert sich also nix daran? Weils gefällt und zwar dem Präsidenten genauso wie dem "einfachen Welpenkäufer" und weil das am meisten wiegt. Erst danach rennen alle zum HD-Röngten und zum Herzschall, bevor sie mal die augenscheinlichen Probleme angehen, ist doch pervers oder?
Ich selbst hab einen Boxer und einen Mops und in Wahrheit sind beide arm, der Boxer hat nicht mal eine extrem kurze Nase (für Boxerbegriffe, sonst schon), ist aber deutlich hitzeanfälliger als viele andere Hunde. Und der Mops ist einfach nur eine arme Sau: der röchelt schon bei 15° , fängt aus dem Nichts an nach Luft zu ringen (Gaumensegel), ist dauernd in Gefahr sich seine Glubsch-Augen zu verletzen,....
Richtig, der Mops hat keine Papiere, aber die meisten FCI-Möpse, die ich gesehen hab, sind ja sogar noch extremer,...
Ich kenn den Mops-Standard nicht, wohl aber jenen vom Boxer: gewinnen tun meistens jene, die gar nicht dem Standard im Punkt Kurznasigkeit entsprechen. Und das ist gar nicht Auslegungssache, das steht da ziemlich genau beschrieben, wie die Verhältnisse sein sollen. Nur: worauf der Richter Gewicht legt, das bleibt ihm überlassen. Dann gewinnt halt offiziell der Hund mit dem tollen Gangwerk und die kurze Nase wird halt in Kauf genommen Am Ringrand hört man dann halt nicht: jö, so ein schönes Gebäude, sondern: wow, was für ein Kopf,.... und jedem ist klar, warum die Entscheidung so gefallen ist,...
Und ich bin der Meinung, dass das bei vielen Rassen so ist.
In Wahrheit gefällts den Leuten, mir gefällts ja auch optisch besser, ich gebs zu. Ich bin nur an einem Punkt, wo mir ganz klar ist, dass Optik nie mehr wiegen darf als Gesundheit und Wohlbefinden des Hundes. Und das sind -gar nicht speziell auf den Boxer bezogen, sondern allgemein- viele im Rassehunde-Zirkus nicht. Und das betrifft die Kurznasigkeit, wie sämtliche andere Körper-Extreme, die dem Hund schaden bzw. auch einfach einschränken.
Das Umdenken passiert bei den Boxern schrittweise gsd bzw. erkenn ich persönlich da schon einen deutlichen Unterschied zwischen alt und jung. Beim Boxer gibt da viel Deutschland vor und die sind gsd weiter. Tatsächlich sitzen aber vielen Rasse-Verantwortlichen die drohenden Qualzucht-Bestimmungen im Nacken und das ist gut so.
Ich bin der Meinung, das hier schon längst Gesetze/Bestimmungen her gehört haben, vom Kupierverbot beginnend bis hin zu all den anderen Verstümmelungen (und als solches seh ich einen abfallenden Rücken ebenso wie eine fehlende Nase). Und das liegt meiner Meinung nach auch in der Verantwortung des Dachverbands, der sich Gesundheit ja sogar auf seine Fahnen heftet.
es gibt dann genaue Regeln, wie das mit den Papieren deren Nachkommen geregelt ist, ab wann die A-Papiere bekommen, das weiß ich aber nicht so genau,...
Ich weiß nicht wieso diese Diskussion schon wieder Richtung Genpool, Huskys etc. abschweift, denn in Wahrheit sind das zwar wichtige Themen (Genpool), aber so in die Tiefe muss man gar net gehen:
es ist doch ganz einfach: geh als Laie also Nicht-Veterinär/Rasseunkundiger durch eine IHA und schau dich um, da fallen dir doch auf Anhieb 100 Hunde auf, die einfach aufgrund ihrer optischen Erscheinung arm bzw. eingeschränkt sind. Und wenn das einem Laien auffällt, dann wirds doch den Experten erst recht auffallen. Wieso ändert sich also nix daran? Weils gefällt und zwar dem Präsidenten genauso wie dem "einfachen Welpenkäufer" und weil das am meisten wiegt. Erst danach rennen alle zum HD-Röngten und zum Herzschall, bevor sie mal die augenscheinlichen Probleme angehen, ist doch pervers oder?
Ich selbst hab einen Boxer und einen Mops und in Wahrheit sind beide arm, der Boxer hat nicht mal eine extrem kurze Nase (für Boxerbegriffe, sonst schon), ist aber deutlich hitzeanfälliger als viele andere Hunde. Und der Mops ist einfach nur eine arme Sau: der röchelt schon bei 15° , fängt aus dem Nichts an nach Luft zu ringen (Gaumensegel), ist dauernd in Gefahr sich seine Glubsch-Augen zu verletzen,....
Richtig, der Mops hat keine Papiere, aber die meisten FCI-Möpse, die ich gesehen hab, sind ja sogar noch extremer,...
Ich kenn den Mops-Standard nicht, wohl aber jenen vom Boxer: gewinnen tun meistens jene, die gar nicht dem Standard im Punkt Kurznasigkeit entsprechen. Und das ist gar nicht Auslegungssache, das steht da ziemlich genau beschrieben, wie die Verhältnisse sein sollen. Nur: worauf der Richter Gewicht legt, das bleibt ihm überlassen. Dann gewinnt halt offiziell der Hund mit dem tollen Gangwerk und die kurze Nase wird halt in Kauf genommen Am Ringrand hört man dann halt nicht: jö, so ein schönes Gebäude, sondern: wow, was für ein Kopf,.... und jedem ist klar, warum die Entscheidung so gefallen ist,...
Und ich bin der Meinung, dass das bei vielen Rassen so ist.
In Wahrheit gefällts den Leuten, mir gefällts ja auch optisch besser, ich gebs zu. Ich bin nur an einem Punkt, wo mir ganz klar ist, dass Optik nie mehr wiegen darf als Gesundheit und Wohlbefinden des Hundes. Und das sind -gar nicht speziell auf den Boxer bezogen, sondern allgemein- viele im Rassehunde-Zirkus nicht. Und das betrifft die Kurznasigkeit, wie sämtliche andere Körper-Extreme, die dem Hund schaden bzw. auch einfach einschränken.
Das Umdenken passiert bei den Boxern schrittweise gsd bzw. erkenn ich persönlich da schon einen deutlichen Unterschied zwischen alt und jung. Beim Boxer gibt da viel Deutschland vor und die sind gsd weiter. Tatsächlich sitzen aber vielen Rasse-Verantwortlichen die drohenden Qualzucht-Bestimmungen im Nacken und das ist gut so.
Ich bin der Meinung, das hier schon längst Gesetze/Bestimmungen her gehört haben, vom Kupierverbot beginnend bis hin zu all den anderen Verstümmelungen (und als solches seh ich einen abfallenden Rücken ebenso wie eine fehlende Nase). Und das liegt meiner Meinung nach auch in der Verantwortung des Dachverbands, der sich Gesundheit ja sogar auf seine Fahnen heftet.