Qualzuchten bei Rassehunden, Dokumentation

Dann kann mir aber keiner einreden, dass es den Züchtern um den Erhalt der Rasse geht. Es geht wohl nur darum, dass die Kundenwünsche bedient werden, damit der eigene Gewinn gesichert ist. :(

Wenn denn einer bleibt ;)
Kommt da sicher auch auf die Rassen an... rassen wo die Züchter wie die Schwammerl aus dem Bodenschießen sind mir immer erstmal suspekt...
Und wenn diese dann auch noch mit schön MINI oder sonstwas werben, isses ganz vorbei..

Leider gibt es wie überall auch schwarze Schafe und Züchter die wirklich so züchten wie von anderen gewünscht, das sollte aber niemals der Gedanke für die Zucht sein..

Ich würde mir zb. nie von nem Welpeninteressenten sagen lassen: nehmen sie doch den Rüden, der schaut soo toll aus, hat schon soo viel gewonnen und ich will nen Welpen von dem Rüden etc. na und? Ich such mir meine Rüden schon noch selber aus *gg*
Und ja, es gibt sicher Züchter die dann darauf einsteigen, wenn sie wissen, das dann paar Welpen sicher vergeben sind.
 
Also ganz offensichtlich sind die hier schreibenden Züchter die rühmliche Ausnahme. Wie sonst kann es sein, dass einige Hunderassen nur noch eine Karrikatur ihrer selbst sind, weil ja die Käufer wollen, dass die Hunde so aussehen, und Züchter sonst keine Hunde mehr verkaufen könnten.
Und ja, denen muss ein Gewinn bleiben, warum sonst sollten sie so sehr auf Kundenwünsche eingehen?
 
Also ganz offensichtlich sind die hier schreibenden Züchter die rühmliche Ausnahme. Wie sonst kann es sein, dass einige Hunderassen nur noch eine Karrikatur ihrer selbst sind, weil ja die Käufer wollen, dass die Hunde so aussehen, und Züchter sonst keine Hunde mehr verkaufen könnten.
Und ja, denen muss ein Gewinn bleiben, warum sonst sollten sie so sehr auf Kundenwünsche eingehen?


Nunja, mag vl. daran liegen, das die Züchter die hier im Forum sind, keine Rasse haben, die hier erwähnt wird?

Naja, wenn ich schaue das Möpse um 1800€ verkauft werden....gut die haben nur kleine Würfe aber dennoch... Englische Bulldoggen gibts um bis zu 3000€ und sicher noch teuerer..ist doch unglaublich..
 
Nunja, mag vl. daran liegen, das die Züchter die hier im Forum sind, keine Rasse haben, die hier erwähnt wird?


Stimmt
Wäre mal Interessant, was ein Mopszüchter, Bergabschäferzüchter, Faltenhundzüchter, etc. zu dem Ganzen zu sagen hätte.



Naja, wenn ich schaue das Möpse um 1800€ verkauft werden....gut die haben nur kleine Würfe aber dennoch... Englische Bulldoggen gibts um bis zu 3000€ und sicher noch teuerer..ist doch unglaublich..

Also wenns da nicht ums gute Geschäft geht, um was dann? :rolleyes:
 
Die Züchter machen ja auch nur das, was beim Richter gut ankommt. Ich glaube nicht, dass da der Käufer viel mitreden kann und will. Wenn man einen Welpen von einem Champion bekommt, ist der doch automatisch für den Käufer schön. Ich hätte zB gerne einen Langhaarcollie mit weniger Unterwolle und nicht so "plüschig", aber die werden ja schlecht bewertet und für die Zucht nicht herangezogen. Soviel können die Welpenkäufer gar nicht wollen, als die Richter bewerten.

Registerhunde würde ich super finden, gerade bei Rassen mit kleinem Genpool!
 
Die Züchter machen ja auch nur das, was beim Richter gut ankommt. Ich glaube nicht, dass da der Käufer viel mitreden kann und will. Wenn man einen Welpen von einem Champion bekommt, ist der doch automatisch für den Käufer schön. Ich hätte zB gerne einen Langhaarcollie mit weniger Unterwolle und nicht so "plüschig", aber die werden ja schlecht bewertet und für die Zucht nicht herangezogen. Soviel können die Welpenkäufer gar nicht wollen, als die Richter bewerten.

Registerhunde würde ich super finden, gerade bei Rassen mit kleinem Genpool!

Da täuscht dich ;)
Schau meine Angel an - war und ist mir sowas von egal was ein Richter zu ihr sagt ;)
Und ich kenne einige Züchter die auch nicht nur die Teddys daheim haben ;)
Klarerweise werden aber die, die nicht dem entsprechen was manche Richter sehen wollen, hauptsächlich zur Zuchtzulassung aussgestellt ;)
 
Dann kann mir aber keiner einreden, dass es den Züchtern um den Erhalt der Rasse geht. Es geht wohl nur darum, dass die Kundenwünsche bedient werden, damit der eigene Gewinn gesichert ist. :(

Nein, so einem Zücher geht es sicher nicht um den Erhalt einer Rasse :-( Deshalb kann man wieder nicht alle Züchte rin einen Topf werfen.

Also ganz offensichtlich sind die hier schreibenden Züchter die rühmliche Ausnahme.

NEIN: Aber dass ist -man mög emi den Vergleich verzeihen- wi ebei den Kampfhunderassen. Du wirst nie höen wie toll die sind wo nichts passiert. Aber wehe es ist ein Vorfall dann ist natürlich die ganze Rasse schlecht.

Wie sonst kann es sein, dass einige Hunderassen nur noch eine Karrikatur ihrer selbst sind, weil ja die Käufer wollen, dass die Hunde so aussehen, und Züchter sonst keine Hunde mehr verkaufen könnten.
Du sprichst wieder von Qualzuchten. Wogegen wir alle sind. Gehe zu diesen Leuten hin und erforsche. Warum sollen wir dir das beantworten können, wo wir selbst dagegen sind. Du vergisst aber(oder willst vergessen) das Qualzuchten ca 20% von über 400 Rassen ausmachen. Und dieser kleine Teil wird in den Vordergrund gestellt udn alle Zühcter schlecht gemacht. Fair nicht wahr?
Und ja, denen muss ein Gewinn bleiben, warum sonst sollten sie so sehr auf Kundenwünsche eingehen?

Nehme ich mal an dass ihnen wa sbleibt.

was spricht dagegen?

Die smag bei Rassen mit kleinem Genpool gut sein-wobei sich da die Frage stellt warum man nicht gleich offizell Fremdblut ienzüchtet. Bei Rassen mit großem Genpool ist es unsinnig. Un dvor allem bei Rassen wie unserer wo als Siberian Huskys immer wieder versucht wurde Alaskan Huskys einzukruzen, damit der Siberier schneller wird(was er vom Standard aus gar nicht ist) aber eben kein Siberian Husky mehr ist. Schönes Beispiel eine Lauflinie aus Amerika, wo der Züchter Alsakans nach Europa als Siberian Huskys schickte und diese werden heute noch in Europa als reinrassig tituliert. In den Ländern wo das Zuchtbuch noch offen ist hast du Hunde registriert wo man weiß das es keine Huskys sind, aber Hauptsache Husky steht darauf. Und slebst ein phänotypischer Hund, ist noch lange nicht genotypisch Husky, man kennt nicht seien Vorfahren, keine Erbkrankheiten. Nein ich sehe bei Rassen mit großem Genpool keinen Sinn in unnützem Risiko.

Die Züchter machen ja auch nur das, was beim Richter gut ankommt.

Verallgemeinern wir gerade ein bisschen?

Ich glaube nicht, dass da der Käufer viel mitreden kann und will. Wenn man einen Welpen von einem Champion bekommt, ist der doch automatisch für den Käufer schön.
Ach ein Welpe vom Champion ist automatisch schön? Und ein Welpe vom sagen wir Bruder der kein Champion ist, nicht? Interessant.

Ich hätte zB gerne einen Langhaarcollie mit weniger Unterwolle und nicht so "plüschig", aber die werden ja schlecht bewertet und für die Zucht nicht herangezogen. Soviel können die Welpenkäufer gar nicht wollen, als die Richter bewerten.

Nanana, weitere Vorurteile? Claudia züchtet mit einer Hündin mit wenig Haar.

Registerhunde würde ich super finden, gerade bei Rassen mit kleinem Genpool!

Es zahlt sich nur bei Hundne mit kleinen Genpool aus, alles andere ist zu großes Risiko.
 
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Nein Uschi, ich werfe nicht alle Züchter in einen Topf. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass es solche Züchter gibt. Und gerade seriöse Züchter sollten daran interessiert sein, diese schwarzen Schafe aufzudecken und damit die Ehre aller Züchter zu retten.
Ausserdem liegt es, wenn ich mir hier einige Aussagen so ansehe, ja nicht nur an den Züchtern, sondern auch an Richtern bei Ausstellungen, die Hunde wegen z.B. flauschigerem Fell den Vorzug geben, obwohl das wieder andere Probleme mit sich bringt, die offensichtlich in Kauf genommen werden.

ganz abgesehen davon, dass es in diesem Thread nicht um Huskies oder Collies geht
 
warum sprichst du von risiko? erweiterung eines genpools kann doch kein risiko sein :confused:

und wenn richter so unschuldig sind, warum werden dann zb. plüschige border oder froschhaxnschäfer immer besser bewertet als zb. der drahtige border ohne viel fell oder ein schäfer aus LZ?
und um zur karikatur zurück zu kommen- nicht nur qualzuchten sind karikaturen. ich finde auch, dass ein plüschiger border eine karikatur ist, auch wenn sie vielleicht physisch nicht krank sind.
 
warum sprichst du von risiko? erweiterung eines genpools kann doch kein risiko sein

das ist eben das problem in diskussionen mit züchtern.
züchter haben eine vorstellung, wie die hunde, die sie züchten, auszusehen haben, ungeachtet dessen, wie weit sie sich von der natur entfernen. in der natur entwickeln sich hunde, die dem lebensumfeld angepasst sind.
züchter wollen ja ein genau definiertes, begrenztes aussehen erzielen, und von daher wollen sie kein "frisches blut". das bedeutet stillstand.
ungeachtet der naturgesetze, dass anpassung und erneuerung lebensnotwendig ist. das beduetet nämlich entwicklung und dynamik und veränderung.

und ich finde, dass viele rassen, die nicht der qualzucht zugeordnet werden, auch rassesepzifische probleme haben.
auch kleine probleme, wie gehäuftes auftreten von HD, ED oder verfressenheit sind für mich bereits symptome einer nicht vertretbaren zucht. jede selektion hat begleiterscheinungen, weil an jedes gen mehrere eigenschaften gekoppelt sind, und nicht nur eine.
wenn man also eine bestimmte eigenschaft fördert, fördert man damit auch die möglicherweise unerwünschte begleiterscheinungen, die im selben gen liegen.
in diesem sinne also ein markanter eingriff in die natur.
 
Nein Uschi, ich werfe nicht alle Züchter in einen Topf. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass es solche Züchter gibt. Und gerade seriöse Züchter sollten daran interessiert sein, diese schwarzen Schafe aufzudecken und damit die Ehre aller Züchter zu retten.

Damit hast du vollkommen recht.

warum sprichst du von risiko? erweiterung eines genpools kann doch kein risiko sein :confused:

Ach nein? Nun gut dann kaufe ich mir vom Vermehrer ums Eck einen Husky, las sihn regsitrieren und züchte mit ihm. Ohen die Vorfahren zu kennen und der Prozensatz vvon Papierlosen Huskys die Augenkrank sind ist sehr hoch. Also wenn du das NICHt als Risko siehst, ich sehe es als Risiko und sehe Sinn darinm die Erbkrankheiten so klein wie möglich zu halten udn nicht dem Tür und Tor zu öffnen.

und wenn richter so unschuldig sind, warum werden dann zb. plüschige border oder froschhaxnschäfer immer besser bewertet als zb. der drahtige border ohne viel fell oder ein schäfer aus LZ?

Wo stand das Richter unshuldig sind?

und um zur karikatur zurück zu kommen- nicht nur qualzuchten sind karikaturen. ich finde auch, dass ein plüschiger border eine karikatur ist, auch wenn sie vielleicht physisch nicht krank sind.

Das siesht du so, andere anders. Wenn es dem Hund nicht schadet ist das lediglich Geschmak. Ich mag auch die plüschigen Huskys lieber als die dünnen Rennhunde ohne Fell. Und?
 
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Glaubst du nicht, wenn man ernsthaft den Gedanken hat einen Registerhund in die Zucht zu nehmen, dass man da Gentests macht? Man kann doch diese ganzen Krankheiten schon mit diesen Test ausschließen. Es redet ja keiner, dass man einen Kofferraumhund für die Zucht nehmen soll.
Ich würde nichts dabei finden einen gesunden Registerhund in die Zucht zu nehmen. Als ich nach einem österreichischen Pinscher gesucht habe, hätte ich mir einen genommen, der von einem "Landpinscher" abstammt. Mit taugts, wenn der Genpool größer und der Inzuchtkoeffizient klein ist. Aber für mich ist das halt was anderes als bei Züchtern, für die Papiere und Richterbewertungen alles sind.
Für mich geht die Gesundheit eines Hundes vor zuviel Fell und Kippohren, die völlig wurscht, aber halt dem Standart entsprechen und super benotet werden.
 
Was bitte, ist ein "Registrierhund"???:confused:

bei manchen rassen ist es möglich hunde ohne papiere ins zuchtbuch eintragen zu lassen. das heißt der hund wird bei einer ausstellung vorgezeigt und dann wird entschieden ob der hund phänotypisch der rasse entspricht, und kann die zuchtzulassung bekommen.
der hund erhält dann registerpapiere, so wie auch seine nachkommen (bis zur 3.generation)
 
Registerhund: Hat keine Papiere, schaut aber aus wie ein Rassehund. Der Hund bekommt Registerpapiere. Bei den meisten Rassen geht das aber nicht mehr.
 
Ach nein? Nun gut dann kaufe ich mir vom Vermehrer ums Eck einen Husky, las sihn regsitrieren und züchte mit ihm. Ohen die Vorfahren zu kennen und der Prozensatz vvon Papierlosen Huskys die Augenkrank sind ist sehr hoch. Also wenn du das NICHt als Risko siehst, ich sehe es als Risiko und sehe Sinn darinm die Erbkrankheiten so klein wie möglich zu halten udn nicht dem Tür und Tor zu öffnen.

es gibt genug beispiele wo hunde andere papiere besitzen, aber um unter der fci zu züchten müssen sie registriert werden.
zb. aussie- asca, border collie- isds, mali(oder herder)-knpv

ich sage nicht, dass ein offenes zuchtbuch alles ist, es gibt auch züchter die schindluder mit der "hintertür" treiben (zb. unerlaubte verpaarung, zu hoher COI, welpen werden ohne papiere unter der hand verkauft und später registriert).


Das siesht du so, andere anders. Wenn es dem Hund nicht schadet ist das lediglich Geschmak. Ich mag auch die plüschigen Huskys lieber als die dünnen Rennhunde ohne Fell. Und?


dem hund schadet es insofern, dass die ansprüche auf den hund und auf die verpaarung sich verschieben. im mittelpunkt steht (neben der gesundheit, wenn überhaupt) nicht mehr wie gut der hund arbeitet, sondern wie gut er aussieht/ wie gut er bei ausstellungen ankommt. somit wird in eine falsche richtung selektiert.
ich hab erst vor kurzem einen erschreckend phlegmatischen border collie aus einer showlinie gesehen :eek:
ich bin auch der meinung, dass es keiner rasse gut tut wenn sie schon in show- und arbeitslinie geteilt wird.
 
Ich stehe ja auch bärige und fellige Hunde - deshalb hab ich ja Collies - wenn die auch nicht immer bärig sind *hihi*
Aber wenn ich nen Border oder Aussie haben wollen würde, dann zum arbeiten und dann eher eben nicht aus FCI Zucht...
Bzw. eben auch aus ASCA bzw. ISDS Zucht.
 
Ach nein? Nun gut dann kaufe ich mir vom Vermehrer ums Eck einen Husky, las sihn regsitrieren und züchte mit ihm. Ohen die Vorfahren zu kennen und der Prozensatz vvon Papierlosen Huskys die Augenkrank sind ist sehr hoch. Also wenn du das NICHt als Risko siehst, ich sehe es als Risiko und sehe Sinn darinm die Erbkrankheiten so klein wie möglich zu halten udn nicht dem Tür und Tor zu öffnen.

es soll gerüchteweise auch noch andere Rassen als Huskys geben :rolleyes:

Nein nicht allen, aber wir sprechen hier von QUALzüchtern und nicht von seriösen Züchtern.

das Argument mit Angebot und Nachfrage kam ja von dir, und nicht von mir
 
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