Qualzuchten bei Rassehunden, Dokumentation

den Quellnachweis habe ich angegeben Caro - wer lesen kann ist klar im Vorteil :rolleyes:

Ich kann lesen.. ;)

ja aber vielleicht solltest weiter gehen, denn dahinter verbergen sich nirgendwo sind diese Langzeitstudien als Quellhinweise

Deshalb habe ich dir die Quelle: Uni Giessen eingestellt..

liebe Caro, die MDR1 Studie wurde von der Uni Giessen unter dem Studienleiter/Projektleiter Dr. Geyer durchgeführt - die Statistik die ich eingestellt habe ist allerdings auch schon wieder 3 Jahre alt also wird sich der Prozentsatz der bei den einzelnen Rassen angegeben ist, weiter nach unten bewegt haben :rolleyes:

und jetzt klinke ich mich bei soviel Verbohrtheit aus der Diskussion aus, denn dazu ist mir meine Zeit zu schade bleib bei deinen Weblinks und werde damit gscheiter, glücklicher, was weiß ich :)

So kann man es auch machen, wenn man auf Argumente keine Antworten mehr hat.. Schönen Tag.. ;)

das ist schon richtig aber MDR1 ist KEINE Krankheit, diese Hunde haben keinerlei Beeinträchtigungen, sofern nicht ein unfähiger TA ein falsches Medikament in den Hund eingibt, dass ist der Unterschied zu Defekten und ich finde den Ausdruck Defekt in im Zusammenhang mit einer Medikamentenunverträglichkeit eben auch nicht korrekt, zumal wie schon in einem vorigen Post erwähnt, diese Unverträglichkeit (Ivermectin ist auch für Kleintiere seit jeher nicht zugelassen) seit den 1950er Jahren in jedem Buch über Collies angeführt wurde. Seit der Studie über 10 Jahre ins Land gegangen sind und die Zuchthygiene nicht geschlafen hat :rolleyes:

lg
Tina

Keine Krankheit und keinerlei Beeinträchtigung :rolleyes:

Der MDR1 ist ein Gendefekt und die Beeinträchtigung liegt daran, dass die Tiere sterben können bzw viele daran gestorben sind...

Die Studie der Uni Giessen habe ich mehrfach eingestellt http://www.vetmed.uni-giessen.de/pharmtox/mdr1_defekt.php

Da heißt es "In zahlreichen Fällen kam es zum Tod der betroffenen Hunde. Bei Vorliegen eines MDR1-Defektes steht die sichere Anwendung einer Vielzahl weiterer Arzneistoffe in Frage, so dass eine vorbeugende Diagnose anzuraten ist.

Da neben Ivermectin zahlreiche weitere Arzneistoffe von MDR1 transportiert werden, sind Hunde mit MDR1-Defekt von einer multiplen Arzneistoffüberempfindlichkeit betroffen


das ist schon richtig aber MDR1 ist KEINE Krankheit, diese Hunde haben keinerlei Beeinträchtigungen

Keinerlei Beeinträchtigung?

http://www.vetmed.uni-giessen.de/pharmtox/mdr1_defekt/befund.php

"Unabhängig von der multiplen Arzneistoffüberempfindlichkeit wissen wir heute, dass es bei MDR1-/- Hunden zu einer Fehlsteuerung endokriner Regelkreise kommt. Dies äußert sich in erniedrigten Cortisolspiegeln und führt in einem Stress- oder Krankheitszustand unter Umständen zu einer eingeschränkten Stressbewältigung bzw. Regenerationsfähigkeit.

Des Weiteren mehren sich die Hinweise, dass MDR1-/- Hunde eine erhöhte Anfälligkeit für die Entwicklung chronisch entzündlicher Darmerkrankungen aufweisen.

Also, Forscher sehen das anders ;):

MDR1-Defekt und Zucht
Aufgrund der oben geschilderten Problematik, sollte der MDR1-Defekt in der Zucht betroffener Hunderassen berücksichtigt werden. Dabei muss insbesondere bei den stark betroffenen Rassen, wie dem Collie, eine langfristig angelegte Zuchtstrategie verfolgt werden
 
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Es stimmt einfach nicht, dass ein MDR 1 Hund keinerlei Beeinträchtigungen abgesehen von den Unverträglichkeiten hat!

Übrigens, da ist wirklich nirgends eine vernünftige Quellenangabe!

Die müsste den Namen der Autoren enthalten, den Namen des Artikels und Jahr und Medium der Veröffentlichung. Sonst ist es keine Quellenangabe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es stimmt einfach nicht, dass ein MDR 1 Hund keinerlei Beeinträchtigungen abgesehen von den Unverträglichkeiten hat!

Übrigens, da ist wirklich nirgends eine vernünftige Quellenangabe!

Die müsste den Namen der Autoren enthalten, den Namen des Artikels und Jahr und Medium der Veröffentlichung. Sonst ist es keine Quellenangabe.

Du musst nur die Links anklicken..
Klick: http://www.vetmed.uni-giessen.de/pharmtox/mdr1_defekt.php
das ist die Quelle, direkter geht es nicht. ;)

Wenn diese Links nicht dabei wären, dann könnte man von unbeweisbaren Behauptungen sprechen. aber so ist die Quelle direkt per Link genannt.. und da steht dann auch geschrieben, von wem die Arbeit/Studie ist:

2010 Prof.Dr.J.Geyer, Institut für Pharmakologie und Toxikologie, Fachbereich Veterinärmedizin,
Justus-Liebig-Universität Gießen, BFS, Schubertstraße 81, 35392 Gießen, Germany.
Telefon: +49 641 99-38411 oder 99-38418; Fax: +49 641 99 38419.
 
Caro1, ich meinte den anderen link, den mit der "Langzeitstudie".:)
Ich weiß gar nicht, wer den eingestellt hat, aber jedenfalls kann man aus diesen Seiten nicht viel entnehmen. Falls sich doch irgendwo etwas versteckt haben sollte, so ist es mir entgangen, ich habe jedenfalls nichts gefunden.
 
Ich ab einmal im Collie-Bekanntenkreis herumgefragt und die MDR1 -/- Hunde haben viel öfter Durchfall. Also so lässig ist der Gendefekt nicht. Nur sehe ich keinen Ausweg, weil die Linien viel zu eng verwandt sind. Wenn man sich vorstellt, dass die sable Collies auf einen Rüden zurückgehen... Was soll da noch gesund sein? Ich wäre sowieso generell dafür andere Rassen einzukreuzen, um aus dem Teufelskreis wieder rauszukommen (siehe Retromops). Witzigerweise sind ja die meisten Partnerhunde ein Mix aus 2 Rassen. Den den ich kenne ist zB ein Golden Retriever-Labrador Mischling.

Solange alle Züchter und Käufer noch wie besessen auf dem Rassestandard picken, wird sich nie was ändern. Ich würde eher schauen, was für die Hunde gut ist und nicht, ob das jetzt uns Menschen gefällt. Da gäbe es keinen Schäfer mit extrem abfallenden Rücken oder Möpse ohne Nase, die nur mehr röcheln. Den Hunden ist der Standard sowieso wurscht, die leiden nur unter dem ganzen Wahnsinn.
 
Den Standard für DSH kenne ich ja- da steht eben nix von stark abfallender Rückenlinie. Folgerichtig gibt es auch völlig gerade DSH mit SG oder V.
 
Meine Schwester hat auch nen Labbi x Golden mix.. gerade 9 Wochen alt.. mal sehen... ich hab sie vorgewarnt.. 2 Rassen mit HD Vorbelastung.. aber naja, hören wollte sie ja nicht..

Und zum MDR1 und Durchfall... meine Hunde haben vl. 1x im Jahr nen Tag Durchfall...wenn überhaupt.. völlig egal welchen MDR1 Status sie haben..
manche sind da eben anfälliger..
Man könnte ja in Rasseforen mal expleziet danach fragen.. mir wär noch nix untergekommen..
 
..... Witzigerweise sind ja die meisten Partnerhunde ein Mix aus 2 Rassen. Den den ich kenne ist zB ein Golden Retriever-Labrador Mischling.
.......

Die Partnerhunde sind ja nur Hunde von dem Verein in Salzburg;). Die meisten Hunde die die vergeben sind keine Mixe.

Das Problem ist aber bei 2 so extrem belasteten Rassen, wenn Du Pech hast, hast Du eine total arge gesundheitliche Baustelle:(.
 
das problem ist, dass keine einzige rasse von problemen ausgeschlossen ist. auch die der 2 weltbesten züchter hier nicht. ;)


HAT Das irgendwer gesagt? nein! Im gegenteil wenn du des lesens mächtig bist hab eich sogar geschrieben WAS bei uns derzeit wirklich ein Problem ist. ämmlich der Kammerwinkel. aber ich sehe nicht ein warum man meiner Rasse Krankheiten andichtet die sie eben nicht wirklich haben. Probleme gibt es überall die Frage ist ob man wegsieht oder etwas tut. als ich zu züchten begann war der Katarakt noch ein wirkliches Problem, heute treten nur mehr ganz selten Fälle auf. Das sehe ich als Fortschritt und so ist es bei vielen rassen. Nur weil bei einigen Rassen die Züchter UND Käufer wegsehen, und Qualzucht betreiben, kann ich nicht die ganze Rassehundezucht in einen Topf werfen. außer ich bin sehr kleinkariert und sehe nicht übe rmeinen tellerrand.

Ja, sehr kurzsichtig.. :rolleyes: und wieder einmal gut die Tatsachen verdreht..

Und wenn es nur 10 Prozent wären, wie du schreibst, dann gäbe es die ganzen Probleme in der Rassehundezucht nicht..

Echt? Nun für mich gibt es Probleme in der Rassehundezucht, weil man mit den Jahren immer mehr Krankheiten erforschen konnte (wir reden von gesunden rassen, nicht von Qualzuchten) Genauso wie es seither auch weit mehr kranke Mischlinge gibt. In 10 Jahren haben wir vielleicht weitere Möglichkeiten etwas zu lokalisieren und andere Erkrankungen. ich erinnere mich z.B bei meiner Rasse war vor 15 Jahren Goniodsyplasie kein thema, weil man es NICHT kannte. heute ist es ein thema. Das was damals ein thema war, ist heute zu 98% Vergangenheit WEIL man sich damit befasst hat. Aber wenn du einen Text aus dem Zusammenhang reißt und behauptest das auf das was sich der text bezog ist Schuld an den Probelmeen in der Rassehundezucht, dann machst du dich bei vielen Rassen lächerlich. Du kannst nicht nur schwarz -weiß denken.

Aber ist schon klar, alles nur Panikmache.. Kein Geld zu verdienen mit der Hundezucht, und alles in bester Ordnung... :eek:


Sicherlich verdienen manche Geld damit, auch das sist nichts neues. Und irgendeinen Grund muss es ja haben warum man Qualzuchten züchtet nehme ich an. Du musst dir nur immer ansehen, wie viele Hunde hat ein Züchter, was tut er mit den Hunden, was haben die Hunde, was investiert er und dann siehst du ob er damit verdient oder nicht. beide Varianten gibt es, die Welt ist eben nicht nur schwarz -weiß-

Beim DSH soll es so sein? und vernünftige Züchter verheizen ihre Deckrüden nicht?
Weil sie dann nichts besonderes mehr sind?

ich kan nicht schreiben, ist es so, Ihc habe lediglich einmal einen Bericht gesehen in dem dies gesagt wurde. Sorry DASS ich mich für diese Rasse nicht interessiere.

Ja ein vernünftiger Züchter verheizt seine Hunde nicht, weil es der rasse nicht gut tut, wo liegt dein Problem?

Es gibt Rassen, da ist es eine große Ausnahmen, wenn bestimmte Deckrüden mal nicht im Pedigree erscheinen..

Deswegen mus sich es nicht für gut finden. die findest du bei uns auch.

Und was heißt, ist zu 98 Prozent kurzfristig? Ein Champion Deckrüde, kann bis zu 6-7 Jahren eingesetzt und sein Samen weltweit verschickt werden.
Weshalb sonst, ist der Genpool vieler Rassen so klein...

Kurzfristig heißt sobald die 2 Generationen da sind, hast du wenn du den Hund verheizt so ziemlich alles zugedeckt und bist in vielen Pedigrees vertreten. JA DAS ist kurzfristig, den Zucht denkt man über Generationen.

Kein wunder tut sich nichts in der Rassehundezucht.. Mir geht echt dir Hutschnur hoch..:o

wieso, weil dir offensichtlich einiges an Wissen fehlt und du nur schwarz - weiß siehst? Liegt doch nur an dir, du kannst dich doch weiterbilden, wer hindert dich?

ich verheize meinen rüden nicht ;)
und setzte ihn nur sehr bedacht ein ..
menschen die ihren rüden für jede hündin hergeben ist meiner
meinung nach nur geldmacherei - oft wird champion & champion verpaart
ob sie sich ergenzen oder nicht, scheint leider oft auch niemanden zu interessieren...

Danke, so ist es. Es gibt solche und solche Züchte rund auch Deckrüdenbesitzer. Aber man kann nicht vorraussetzen dass alle in der rassehundezucht ihre Hunde verheizen.


Ach ich liebe es wenn jemand denkt er Wüsste und in Wirklichkeit weiß er doch gar nichts :-)

Dein Link ist aus Deutschland, ich nehme an du weißt dass Deutschland als einziges Land europas auf die Probleme bezüglich Katarakt damit reagierte dass es die jährliche Pflichtuntersuchung von 1 jahr auf 2 jahre anhob? Ich nehem an du hast dich soweit damit befasst( in D werden die Ergebnisse der Untersuchungen in der Clubzeitschrift veröffentlicht) dass viel deutsche Züchter wissentlich mit betroffenen Linien weiter züchten? Nicht umsonst sage ich schon einige Jahre in Deutschland würd eich derzeit nur bei 3 Züchte reinen welpen erwerben ohn emir Gedanken zu machen. Abe rich nehme an DAS weißt du alles, nicht wahr. fakt ist Katarakt wird weltweit immer weniger, sofern das betroffene Land es auch als Problem sieht. Aber du wirst es natürlich besser wissen :-) Es gäbe noch einiges worauf man in der deutschen Studie eingehen könnte(z.b ist es in D erlaubt mit Katarakthunden zu züchten wenn es z.B durch Schock, Diabetes usw hervorgerufen wurde. bei uns geht jeder Katarakt -wi ein vielen anderen Ländern-strikt aus der Zucht. Aber wie gesagt du wirst es schon wissen warum du uns eine deutsche Studie präsentierst :-)

Solange alle Züchter und Käufer noch wie besessen auf dem Rassestandard picken, wird sich nie was ändern. Ich würde eher schauen, was für die Hunde gut ist und nicht, ob das jetzt uns Menschen gefällt. Da gäbe es keinen Schäfer mit extrem abfallenden Rücken oder Möpse ohne Nase, die nur mehr röcheln. Den Hunden ist der Standard sowieso wurscht, die leiden nur unter dem ganzen Wahnsinn.

Stimmt da gäbe es auch keine Dackel Schäfermixe, massiger Körper auf kurzen Beinen usw. Dann wäre alles heile Welt. Etwas kurzsichtig, oder? Warum soll ich bei einer realtiv gesunden Rasse(wo nur wenige Vertreter erkranken) nicht auf den Standard bestehen? Warum sol ich Fremdblut einkreuzen und mir die Probleme einer anderen Rasse reinholen? Wäre es so einfach gäbe es nur gesunde Mischlinge. Und sind wir uns ehrlich, wenn der Collie mit MDR Probleme hat (wie gesagt ich habe mich nie näher damit befasst und für mich ist es ein gendefekt der wie jeder gendefekt ausgemerzt gehört) dann kauf eich als Intressente doch keinen -/- Hund. genausowenig wie einen Froschschäfer, oder röchhelnde Möpse. bei über 400 rassen sollte ich doch eine Alternative dazu finden? Und dann würden Züchter die eben dieses züchten, sehr schnell umndenken oder eben zugrund egehen.
 
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@Husky: Ich habe nicht gemeint, dass alle Mischlinge super sind, aber was der Mensch aus den meisten Rassen gemacht hat, ist schon katastrophal, oder? Damit sind sowohl Käufer als auch Züchter gemeint.

Wenn der MDR1 Defekt das einzige wäre, worauf man beim Collie achten müsste, dann wäre es einfach, aber natürlich gibt's da noch HD, der Charakter, andere Krankheiten,... Da ist der Gendefekt noch das geringere Übel.

Wie gesagt, ich hätte nix dagegen, wenn andere Rassen (und hier meine ich natürlich gesunde Hunde) eingekreuzt werden würden. Beim österreichischen Pinscher werden ja auch Landpinscher eingekreuzt um der Inzucht zu entgehen.
 
Sicherlich verdienen manche Geld damit, auch das sist nichts neues. Und irgendeinen Grund muss es ja haben warum man Qualzuchten züchtet nehme ich an. Du musst dir nur immer ansehen, wie viele Hunde hat ein Züchter, was tut er mit den Hunden, was haben die Hunde, was investiert er und dann siehst du ob er damit verdient oder nicht. beide Varianten gibt es, die Welt ist eben nicht nur schwarz -weiß-

Ich denke du reist hier die Antworten aus dem Zusammenhang.. und es ist mir zu mühsam alles zu zitieren, auf was ich dir geantwortet habe. Aber deine Antworten sind aus dem Zusammenhang gerissen..

Im großen und ganzen ging es darum, dass du behauptet hast, dass man kein Geld mit einem Champion verdient...

Und es ging um die Gesundheit der Rassehunde allgemein, nicht nur um die Qualzuchten.. Und natürlich sind nicht alle Rassen krank, aber doch ein sehr großer Teil..
Aber die meisten Krankheiten oder bestimmte Gendefekte werden ja schon von vielen Züchtern als normal hingenommen und nicht als Krankheit angesehen..

Und viele dieser Krankheiten müssten einfach nicht mehr sein, wenn Züchter mehr Verantwortung übernehmen müssten.. und wieder Gesundheit an erste Stelle stehen würde, anstatt dem ganzen Wahnsinn um Standards und die Schönzucht..

Sicher gibt es noch Züchter die auf eine gesunde Zucht achten.. Das bestreitet ja niemand, aber leider sind es immer noch viel zu wenige, sonst hätten wir das ganze Elend in der Rassehundezucht nicht..

Du willst mir ja auch weiß machen, trotz Inzuchtverpaarung, dass du ein guter Züchter bist.. Das mag ja auch so sein...

Aber für mich, und das ist meine Meinung, ist eine Zuchtstätte die Inzucht betreibt, keine gute Zuchtstätte.. ;)

ich kan nicht schreiben, ist es so, Ihc habe lediglich einmal einen Bericht gesehen in dem dies gesagt wurde. Sorry DASS ich mich für diese Rasse nicht interessiere.

wo liegt dein Problem?

Wo mein Problem liegt? ich denke eher du hast ein Problem, sonst könntest du dich erinnern, dass du das Thema DSH angesprochen hast und ich DIR lediglich darauf geantwortet haben:

Zitat:
Zitat von Caro1
Sicher kostet die Ausstellung den Züchter auch Geld, aber das ist nicht im Geringsten damit zu vergleichen, was sie mit ihren Champion Hunden bzw dessen Welpen dadurch verdienen.

Das sind wenige Ausnahmen- bei den DSH soll es z.B so sein. bei un sist es so. ich habe 11 fache, 9 fche, 4,3 fache Multichampion, Doublechampion, Champion sund welche ohne. Deckgebühr ist bei JEDEM Rüden gleich.


weil dir offensichtlich einiges an Wissen fehlt und du nur schwarz - weiß siehst? Liegt doch nur an dir, du kannst dich doch weiterbilden, wer hindert dich?


Dazu fällt mir ein, dass Intelligenz, ein gesunder Menschenverstand und Bildung oft nicht im Zusammenhang mit der Rassehundezucht genannt werden sollte.. Wie sonst ist es zu erklären, dass Züchter nicht nur Genverluste sondern auch Behinderungen und Missbildungen bei Inzuchtverpaarungen billigend in Kauf nehmen?;)

Ach ich liebe es wenn jemand denkt er Wüsste und in Wirklichkeit weiß er doch gar nichts :-)

Na, vergessen?.

Zitat von Husky:
Und dass es bei den Vermehrerhunden weit mehr Probleme gibt ist nichts neues. Beim Husky z.B tritt der Katarakt nur mehr ganz selten auf, es wurde brav ausselektiert. Bei den Vermhrerhunden, ja was soll ich sagen, in den letzten 5 Monaten 23 Fälle.
solche studien ergeben im bezug auf die RASSE nur Sinn wenn nur reinrassige Tiere mit Papiere in diese Studie einfließen. denn dass es bei den Vermehrerhunden probleme gibt ist leider nichts neues.

Du hast auf meinen Beitrag geschrieben, dass nur Vermehrerhunde diese Probleme haben.

Dein Link ist aus Deutschland, ich nehme an du weißt dass Deutschland als einziges Land europas auf die Probleme bezüglich Katarakt damit reagierte dass es die jährliche Pflichtuntersuchung von 1 jahr auf 2 jahre anhob? Ich nehem an du hast dich soweit damit befasst( in D werden die Ergebnisse der Untersuchungen in der Clubzeitschrift veröffentlicht) dass viel deutsche Züchter wissentlich mit betroffenen Linien weiter züchten? Nicht umsonst sage ich schon einige Jahre in Deutschland würd eich derzeit nur bei 3 Züchte reinen welpen erwerben ohn emir Gedanken zu machen. Abe rich nehme an DAS weißt du alles, nicht wahr. fakt ist Katarakt wird weltweit immer weniger, sofern das betroffene Land es auch als Problem sieht. Aber du wirst es natürlich besser wissen :-) Es gäbe noch einiges worauf man in der deutschen Studie eingehen könnte(z.b ist es in D erlaubt mit Katarakthunden zu züchten wenn es z.B durch Schock, Diabetes usw hervorgerufen wurde. bei uns geht jeder Katarakt -wi ein vielen anderen Ländern-strikt aus der Zucht. Aber wie gesagt du wirst es schon wissen warum du uns eine deutsche Studie präsentierst :-)

Ach so, wusste natürlich nicht, dass Deutschland für dich nicht unter Weltweit fällt.. zu dumm aber auch von mir..

Und natürlich kann es dann auch nicht anders sein, dass nur deutsche und Vermehrer-Hunde krank und in dieser Statistik aufgeführt sind..

Du hast aber auch für alles eine Ausrede.. ;-)
 
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http://www.easy-dogs.net/?id=1182

Naja, ich sehe das Problem darin, dass der Gendefekt oft erst erkannt wird, wenn der Hund Medikamente braucht. So kann ein Durchfallmittel schon zum Tode führen, weil der Wirkstoff vermehrt in das zentrale Nervensystem eindringt, wenn die Krankheit nicht bekannt ist. Und wer lässt schon gleich einen teuren Gentest machen, "nur" weil sein Hund Durchfall hat. Da sehe ich die Probleme..
LG


Ich habe eine -/+ Hündin. Jeder Züchter testet die Elterntiere auf diesen Gendefekt. Klar bei zwei -/- Elterntiere werden die Welpen dann nicht getestet (weils dann einfach ausgeschlossen ist).

Ich hab's meinen Tierarzt einfach mitgeteilt, dass Janice -/+ ist.

Klar, wenn ich jetzt einen Bordercollie vom Tierschutz übernehme der keine Papiere hat, dann würd ich zur Sicherheit mal den Test machen lassen. Ansonsten erledigt das immer der Züchter.

Also das ist wirklich kein "Problem". Und das "all you can eat" Buffet im Pferdestall hat sie bis jetzt auch überlebt. :P
 
@Husky: Ich habe nicht gemeint, dass alle Mischlinge super sind, aber was der Mensch aus den meisten Rassen gemacht hat, ist schon katastrophal, oder? Damit sind sowohl Käufer als auch Züchter gemeint.

Wenn der MDR1 Defekt das einzige wäre, worauf man beim Collie achten müsste, dann wäre es einfach, aber natürlich gibt's da noch HD, der Charakter, andere Krankheiten,... Da ist der Gendefekt noch das geringere Übel.

Wie gesagt, ich hätte nix dagegen, wenn andere Rassen (und hier meine ich natürlich gesunde Hunde) eingekreuzt werden würden. Beim österreichischen Pinscher werden ja auch Landpinscher eingekreuzt um der Inzucht zu entgehen.

Petra jetzt mach aber einen Punkt - vielleicht ist HD beim Collie beim Vermehrer oder Hinterhofzüchter ein Problem in Österreich, bei der handvoll ÖKV/FCI Züchter in Österreich und auch bei den deutschen, tschechischen, schweizer Nachbarn ist HD schon lange kein Thema mehr, da ist B das höchste der Gefühle, natürlich kann mal nach Generationen trotzdem ein Hund mit HD auftauchen, das ist nie auszuschließen, aber sehr selten, genausowenig wie ED und CEA und was sonst noch so alles plötzlich an Gen-Tests aufgetaucht ist und schlußendlich MDR1 - bitte hier nicht einen "echten" Züchter mit 08:15 zu vermischen - DANKE :mad:
 
Ich habe eine -/+ Hündin. Jeder Züchter testet die Elterntiere auf diesen Gendefekt. Klar bei zwei -/- Elterntiere werden die Welpen dann nicht getestet (weils dann einfach ausgeschlossen ist).

Ich hab's meinen Tierarzt einfach mitgeteilt, dass Janice -/+ ist.

Klar, wenn ich jetzt einen Bordercollie vom Tierschutz übernehme der keine Papiere hat, dann würd ich zur Sicherheit mal den Test machen lassen. Ansonsten erledigt das immer der Züchter.

Also das ist wirklich kein "Problem". Und das "all you can eat" Buffet im Pferdestall hat sie bis jetzt auch überlebt. :P


ich kenne einen aussie, der kann es haben, Eltern wurden getestet, ist also möglich.

Hund wurde bis heute nicht getestet, geht nicht in die Zucht, bekommt einfach vorsorglich entsprechende Medikamente, ohne zu wissen, ob er überhaupt den defekt besitzt.

ich persönlich würds wissen wollen. diese Vorgehensweise liegt mir nicht, aber so erspart man sich natürlich auch den Test...-
 
ich kenne einen aussie, der kann es haben, Eltern wurden getestet, ist also möglich.

Hund wurde bis heute nicht getestet, geht nicht in die Zucht, bekommt einfach vorsorglich entsprechende Medikamente, ohne zu wissen, ob er überhaupt den defekt besitzt.

ich persönlich würds wissen wollen. diese Vorgehensweise liegt mir nicht, aber so erspart man sich natürlich auch den Test...-


Mein TA gibt auch meinen +/+ Hunden diese Medikamente nicht...
 
Mein TA gibt auch meinen +/+ Hunden diese Medikamente nicht...

meine ist +/-, CEA-Carrier und eine Britin :D Medikamente kommen nur in den Hund wenn sie für einen -/- tauglich wären.

Zu den ganzen Defekten und Unverträglichkeiten die sich jetzt nicht auf das Skelett beziehen, sei nur angemerkt, dass auch der Mensch heute unter viel mehr Allergien und Unverträglichkeiten leidet, als noch vor sagen wir 50 Jahre, da die Umweltbelastung der wir alle ausgesetzt sind, eine sehr hohe ist, im urbanen Raum natürlich noch mehr, aber wir sollten uns nichts vormachen, auch Atomunfälle die scheinbar weit, weit weg von uns sind, haben trotzdem durch Wind- und Meeresströmungen mehr Einfluß auf unser Innenleben, als wir uns träumen lassen, daher werden bei Mensch und Tier unabhängig von der Genetik auch die Erkrankungen schwerer werden und stetig zunehmen :(
 
@Husky: Ich habe nicht gemeint, dass alle Mischlinge super sind, aber was der Mensch aus den meisten Rassen gemacht hat, ist schon katastrophal, oder? Damit sind sowohl Käufer als auch Züchter gemeint.

Nein nicht aus den meisten, sondern aus wenigen Rassen bei über 400. Dass es extrem verzüchtet Rassen gibt un d jede einzelne davon ein zeugnis von der Dummheit der Menschen , sind wir uns sowieso alle einig ,denke ich.
Wenn der MDR1 Defekt das einzige wäre, worauf man beim Collie achten müsste, dann wäre es einfach, aber natürlich gibt's da noch HD, der Charakter, andere Krankheiten,... Da ist der Gendefekt noch das geringere Übel.

Nun ja man sollte als Züchter schon alles im Auge behalten und nicht sagen, weils HD gibt nehmen wir den anderen Defekt halt in Kauf?

Wie gesagt, ich hätte nix dagegen, wenn andere Rassen (und hier meine ich natürlich gesunde Hunde) eingekreuzt werden würden. Beim österreichischen Pinscher werden ja auch Landpinscher eingekreuzt um der Inzucht zu entgehen.

Bei relativ gesunden rassen mit großen Genpool ergibt es lediglich weitere Probleme und keinen sinn. bei einem minimalen genpool wie ihn der Pinscher hat, würde bei einem kleinem Genpool massive Probleme entstehen-siehe Kooiker usw.

Ich denke du reist hier die Antworten aus dem Zusammenhang.. und es ist mir zu mühsam alles zu zitieren, auf was ich dir geantwortet habe. Aber deine Antworten sind aus dem Zusammenhang gerissen..


Du solltest nicht von dir auf andere schließen.
Im großen und ganzen ging es darum, dass du behauptet hast, dass man kein Geld mit einem Champion verdient...

FALSCH. Du hast gesagt Welpen von Champions kosten mehr usw. Ich habe dir gesagt bei den meisten Rassen gibt es keine Unterschiede, da Otto Normalhundehalter piepegal ist ob die Eltern Champion sind oder nicht. Fakt ist ein guter Züchter steckt in der Regel mehr in seine Championhunde als er je verdient, weil er sie eben nicht unnütz verheizt. Kurzer Kostenpunkt eine rmeiner Deckrüde: Kauf mit Transport 8000 Euro. Erlangung der Zuchtzulassung, alles notwendige 1000 Euro. Derezeit Doublechampion, 2 weitere Championate gerade das Jahr um, 3 Championat 2014 fertig zu stellen. Bisheriger Kostenpunkt shows, Benzin, Übernachtungen usw 6000 Euro. Zwei ausgesuchte Fremddeckungen wo ich die Welpen behalten habe. Kaufpreis in diesen Ländern wäre bei 1200 gelegen, d.h Gewinn 2400 Euro, wobei wir noch Unterkunft der Hündin und Begleiter für je 14 Tage plus Tranposrt zum Flughafen einrechnen mossten, also so ca bei 2000 Euro liegen, Macht Summasumarum bisheriger Verlust 13 000 Euro.

Ok nehmen wir an der Hund kommt aus meiner Zucht, Nehmen wir eine Hündin, Kosten für Championate werden ja nicht billger, also nehmen wir zum Vergleich meine Multichampionhündin, kosten für shows usw auch ca 6000 Euro. 1 Mal bisher Welpen gehabt die denselben Kaufpreis haben wie ein Welpe von Nichtchampioneltern.

So würdest du mir jetzt erklären woran man verdient wenn man einen guten Hund nicht sinnlos verheizt? dass es wenige gibt die dies tunm steht ja außer frage, aber das ist nicht Standard in der Zucht.

Und es ging um die Gesundheit der Rassehunde allgemein, nicht nur um die Qualzuchten.. Und natürlich sind nicht alle Rassen krank, aber doch ein sehr großer Teil..

JEDE Rasse hat ihre Erbkrankheiten, genauso wie Mischlinge krank sind. Deshalb handelt es sich noch lange nicht um eine kranke Rasse. dies ist gegeben wenn mit der Erberkrankung massive Problem auftreten, d.h viele Rassevertreter erkranken.

Aber die meisten Krankheiten oder bestimmte Gendefekte werden ja schon von vielen Züchtern als normal hingenommen und nicht als Krankheit angesehen..

Du dass kann ich nicht bestätigen. Bei unserer Rasse nehmen viele Züchter durchaus die Erbkrankheiten ernst, sonst könnten wir keine Erfolge verbuchen.


Und viele dieser Krankheiten müssten einfach nicht mehr sein, wenn Züchter mehr Verantwortung übernehmen müssten.. und wieder Gesundheit an erste Stelle stehen würde, anstatt dem ganzen Wahnsinn um Standards und die Schönzucht..

Da gebe ich dir vollkommen Recht.
Sicher gibt es noch Züchter die auf eine gesunde Zucht achten.. Das bestreitet ja niemand, aber leider sind es immer noch viel zu wenige, sonst hätten wir das ganze Elend in der Rassehundezucht nicht..


Es ist umgekehrt, es sin dweit weniger die Elend verursachen. das Problem ist das smn das Gute leider NICHT wahrnimmt. Siehe den Link bezüglich Huskys z.B. Ich weiß dass es in D damit noch massive Probleme gibt weil sie Probleme schönreden. Trotzdem sehe ich dass weltweit Katarakt massiv abnimmt, sieht viele das Problem erkannt haben. aber der Laie sieht nur die Studie aus D. Verstehst du was ich sagen will?

Du willst mir ja auch weiß machen, trotz Inzuchtverpaarung, dass du ein guter Züchter bist.. Das mag ja auch so sein...

?????? Wenn du meine enge Linienverpaarung meinst -die keine Inzucht ist. Ja die habe ich bewusst getätigt, und daraus Vertreter erhalten die wieder bewiesen haben dass diese Linie gesund ist und nun erfolgreich zur Ausrottung diverser Erbkrankheiten eingesetzt werden können. Oder wenn du meinst das ich bewusst 2 nachkommen aus einer inzestverpaarung gekauft habe. Ja ich halte mich für seriös, weil wir damit zur gesundung der rasse udn Ausmerzung von z.B Katarakt beigetragen haben. Wenn dann solltest du vieleicht wissen über WAS du sprichst, sonst wirkt es nur als angriff um irgendwas dagegen zu sagen.

Aber für mich, und das ist meine Meinung, ist eine Zuchtstätte die Inzucht betreibt, keine gute Zuchtstätte.. ;)


Da du offensichtlich dagegen bist, bei Rassen wissentlich Erbkrankheiten auszumerzen-denn nichts anderes ist geschehen. Ist es dein gutes Recht dagegen zu sein. ich als Züchter sehe als erstes Ziel immer Gesunderhaltung der rasse und dazu zählt auch ausmerzung von erbkrankheiten. aber ich nehme an DAS Wissen wirst du ja haben bevor du urteilst?

Dazu fällt mir ein, dass Intelligenz, ein gesunder Menschenverstand und Bildung oft nicht im Zusammenhang mit der Rassehundezucht genannt werden sollte.. Wie sonst ist es zu erklären, dass Züchter nicht nur Genverluste sondern auch Behinderungen und Missbildungen bei Inzuchtverpaarungen billigend in Kauf nehmen?;)

Nun wo keine argumenation mehr ist kommt Provokation und sinkt das Niveau. Schade eigentlich.

Bei einer einmaligen Inzest oder Inzuchtverpaarung überwiegt -wenn sinnvoll geplant- der Vorteil, gegenüber dem Genverlust. Gezielt danach Out Cross verpaart, hast du auch keine Probleme. aber ich nehme an du hast dich intensiv damit befasst um Leuten die sich Gedanken machen bezüglich Erberkrankungen Intelligenz und Menschenverstand abzusprechen.

Ihc habe auch noch bei keiner durchgeplanten Verpaarung in diese Richtung je Missbildungen erlebt. aber du kannst mir gerne das gegenteil zeigen-wir reden von durchdachten Verpaarungen bezüglich gesundheit, nicht Schönzucht. Ich bin gespannt, reden kann man ja viel, nun warte ich auf fakten.

Na, vergessen?.

Zitat von Husky:
Und dass es bei den Vermehrerhunden weit mehr Probleme gibt ist nichts neues. Beim Husky z.B tritt der Katarakt nur mehr ganz selten auf, es wurde brav ausselektiert. Bei den Vermhrerhunden, ja was soll ich sagen, in den letzten 5 Monaten 23 Fälle.
solche studien ergeben im bezug auf die RASSE nur Sinn wenn nur reinrassige Tiere mit Papiere in diese Studie einfließen. denn dass es bei den Vermehrerhunden probleme gibt ist leider nichts neues.

Du hast auf meinen Beitrag geschrieben, dass nur Vermehrerhunde diese Probleme haben.



Ach so, wusste natürlich nicht, dass Deutschland für dich nicht unter Weltweit fällt.. zu dumm aber auch von mir..

Und natürlich kann es dann auch nicht anders sein, dass nur deutsche und Vermehrer-Hunde krank und in dieser Statistik aufgeführt sind..

Du hast aber auch für alles eine Ausrede.. ;-)

Schau hier machst du dich gerade selbst lächerlich, denn wüsstest du nur ein bisschen was von der Rasse, dann wüsstest du das D weit hinterherhinkt, sogar Polen ist bereits fleißiger mit den Untersuchungen bezüglich Katarakt. Dazu brauch eich keine Ausrede, sondern einfach Wissen über die Rasse über die ich urteile. Es reicht halt nicht einen Link zu ergoggeln und dann zu posten. ie sist vergleichbar mit Inzestverpaarungen aus Schönheitswahn -kann nichts ordentliches dabei rauskommen.

Un dlies mal genau, ich habe nie geschrieben NUR erkrankt. sondern dass Katarakt im gegensatz vor 10 Jahren weltweit kein massives Problem mehr bei meiner rasse ist. Die D und Engländer haben z.B noch Probleme damit weil sie es nicht als Problem wahrnehmen. Aber beim rest gibt es inzwischen eben nur mehr vereinzelt Erkrankungen. Ich hatte z.B bei 140 gezüchteten Welpen 1 Fall-und der ist zu 99% erworben und nicht angeboren. Dafür haben wir jetzt als massiveres Problem eben Goniodysplasie. Du siehst ich sehe sehr wohl WO die Probleme liegen, und diese werden auch bekämpft. Aber es ist absolut kontraproduktiv sich Erkrankungen als Probleme einreden, die es nicht gibt (oder selten) und die wirklichen dann zu vernachlässigen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nun wo keine argumenation mehr ist kommt Provokation und sinkt das Niveau. Schade eigentlich. .
Was hat das mit Provokation zu tun? Du hast mir doch Dummheit unterstellt, weil ich Inzucht in der Rassehundezucht verurteile?
Zitat:

Zitat von Husky [URL="http://www.wuff-online.com/forum/images/buttons/viewpost.gif"]. [/URL]
weil dir offensichtlich einiges an Wissen fehlt und du nur schwarz - weiß siehst? Liegt doch nur an dir, du kannst dich doch weiterbilden, wer hindert dich?

Worauf ich eigentlich sehr freundlich geantwortet habe und auf deine Provokation nicht eingegangen bin.. ;-)
Zitat:
Zitat von Caro1 [URL="http://www.wuff-online.com/forum/images/buttons/viewpost.gif"]. [/URL]

Dazu fällt mir ein, dass Intelligenz, ein gesunder Menschenverstand und Bildung oft nicht im Zusammenhang mit der Rassehundezucht genannt werden sollte.. Wie sonst ist es zu erklären, dass Züchter nicht nur Genverluste sondern auch Behinderungen und Missbildungen bei Inzuchtverpaarungen billigend in Kauf nehmen?;)


... ;)
Bei einer einmaligen Inzest oder Inzuchtverpaarung überwiegt -wenn sinnvoll geplant- der Vorteil, gegenüber dem Genverlust. Gezielt danach Out Cross verpaart, hast du auch keine Probleme. aber ich nehme an du hast dich intensiv damit befasst um Leuten die sich Gedanken machen bezüglich Erberkrankungen Intelligenz und Menschenverstand abzusprechen.
Ihc habe auch noch bei keiner durchgeplanten Verpaarung in diese Richtung je Missbildungen erlebt. aber du kannst mir gerne das gegenteil zeigen-wir reden von durchdachten Verpaarungen bezüglich gesundheit, nicht Schönzucht. Ich bin gespannt, reden kann man ja viel, nun warte ich auf fakten.
Du hast in einem Beitrag geschrieben, dass du in deiner Zucht auch Inzuchtverpaarungen betreibst, weil du so die "guten" Gene erhalten willst..:eek:
Das größte Übel in der Rassehundezucht ist die Inzuchtverpaarung und da gibt es nichts schön zu reden. Das sagen selbst Genforscher, aber du weißt das natürlich besser..


Schau hier machst du dich gerade selbst lächerlich, denn wüsstest du nur ein bisschen was von der Rasse, dann wüsstest du das D weit hinterherhinkt, sogar Polen ist bereits fleißiger mit den Untersuchungen bezüglich Katarakt. Dazu brauch eich keine Ausrede, sondern einfach Wissen über die Rasse über die ich urteile. Es reicht halt nicht einen Link zu ergoggeln und dann zu posten. ie sist vergleichbar mit Inzestverpaarungen aus Schönheitswahn -kann nichts ordentliches dabei rauskommen.
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Also, das habe ich mittlerweile verstanden, alle dumm nur du hast das Wissen.. :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
FALSCH. Du hast gesagt Welpen von Champions kosten mehr usw. Ich habe dir gesagt bei den meisten Rassen gibt es keine Unterschiede, da Otto Normalhundehalter piepegal ist ob die Eltern Champion sind oder nicht. ?
Falsch??? Ich weiß noch was ich geschrieben habe ;-)

Zitat von Caro1
Sicher kostet die Ausstellung den Züchter auch Geld, aber das ist nicht im Geringsten damit zu vergleichen, was sie mit ihren Champion Hunden bzw dessen Welpen dadurch verdienen.

Und damit ist gemeint, dass die HH in der Regel solche Hunde haben wollen, deren Eltern mit Pokalen glänzen.
Und auch andere Züchter wollen diese Hunde in Ihrer Zucht haben (Deckakte, Samenversand), weil sie dann ihre Welpen besser verkaufen können, wenn ihre Hündinnen von einem bekannten Champion gedeckt wurden.
Und das sind keine Einzelfälle, wie von dir ständig behauptet.

Fakt ist ein guter Züchter steckt in der Regel mehr in seine Championhunde als er je verdient, weil er sie eben nicht unnütz verheizt. Kurzer Kostenpunkt eine rmeiner Deckrüde: Kauf mit Transport 8000 Euro. Erlangung der Zuchtzulassung, alles notwendige 1000 Euro. Derezeit Doublechampion, 2 weitere Championate gerade das Jahr um, 3 Championat 2014 fertig zu stellen. Bisheriger Kostenpunkt shows, Benzin, Übernachtungen usw 6000 Euro. Zwei ausgesuchte Fremddeckungen wo ich die Welpen behalten habe. Kaufpreis in diesen Ländern wäre bei 1200 gelegen, d.h Gewinn 2400 Euro, wobei wir noch Unterkunft der Hündin und Begleiter für je 14 Tage plus Tranposrt zum Flughafen einrechnen mossten, also so ca bei 2000 Euro liegen, Macht Summasumarum bisheriger Verlust 13 000 Euro.
Ok nehmen wir an der Hund kommt aus meiner Zucht, Nehmen wir eine Hündin, Kosten für Championate werden ja nicht billger, also nehmen wir zum Vergleich meine Multichampionhündin, kosten für shows usw auch ca 6000 Euro. 1 Mal bisher Welpen gehabt die denselben Kaufpreis haben wie ein Welpe von Nichtchampioneltern.

So würdest du mir jetzt erklären woran man verdient wenn man einen guten Hund nicht sinnlos verheizt? dass es wenige gibt die dies tunm steht ja außer frage, aber das ist nicht Standard in der Zucht.

Das sind ja mal Fakten. Besonders dieser Satz:

Fakt ist ein guter Züchter steckt in der Regel mehr in seine Championhunde als er je verdient

Wenn ich jetzt DEIN Beispiel aufnehme, dann macht ja ein Züchter mit zwei Champions 19.000 Euro Verlust, bevor er an einem Welpen verdient. Jetzt erkläre mir mal, was Züchter arbeiten und verdienen müssen, um solche Verluste aufzufangen?

Dazu kommt, dass Züchter ja oft mehr als 2 Zuchthunde haben die auch Geld kosten, wenn auch „nur“ die üblichen Futter- und Tierarztkosten.

Da ist es wirklich fraglich, warum es immer mehr Züchter werden, wenn die alle nichts verdienen und nur drauflegen.

Und wie gesagt, es geht bei den eingestellten Berichten (Filmen) um das Elend in der Rassehundezucht und nicht um einzelne Züchter oder Dissidenz Vereine, wie du sie gerne in diesem Zusammenhang erwähnst.

Also, wie kann ein Züchter bei solchen Verlusten mit 19.000 Euro Verlust, noch existieren bzw seine Hunde artgerecht halten, wenn er nicht gerade im Lotte gewonnen hat?
Ich bin mir recht sicher, dass das unmöglich ist... ;)
 
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