puggle züchter

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Die Frage ist nur: Wo zieht man die Grenze? Und das ist das einzige Problem an der Sache.
Gumo :)
ja, da hast du völlig recht, das für sich selbst zu klären ist schon schwer genug. Und dann 10 Menschen, 10 Grenzen

OT: hast du die kleine schon bei dir? Kam gar nicht wirklich dazu das zu verfolgen :o OT vorbei
 
Morgen auch!

Wie gesagt, du hast schon recht damit, aber es ist wie immer eine sehr subjektive Sache. Nicht missverstehen, ich finde Mischlinge ganz fantastisch, rein schon vom genetischen Standpunkt aus. Ich hab auch rein garnichts gegen den Puggle. Aber ich hab was gegen die Leute, die einen Hype darauß machen und den Drecksstücken aus diversen Welpenfabriken wieder neue "motivation" geben... Und die dann von "designermischlingen" sprechen und Hunde in Kategorien aufteilen (was ja jetzt ohnehin schon schwierig genug ist mit Mischlingen, unbekannteren Rassen und reinrassigen Tieren...)

Übrigens (siehe Fotoecken-Thread): Püppimaus zieht nächste Woche um :)
 
Aber ich hab was gegen die Leute, die einen Hype darauß machen und den Drecksstücken aus diversen Welpenfabriken wieder neue "motivation" geben...
ich auch, wahrscheinlich alle hier
Deshalb find ich es eben wichtig, User oder zukünftige HH, die das nicht wissen aufzuklären, auf eine Art die verständlich ist. So, wie das hier >manchmal< läuft, fühlen sie sich überfahren, angegriffen, machen dicht, kommen nicht mehr ins Forum und kaufen den Puggle trotzdem. Und dann viellt wirklich bei so einem ...geldgeilen Dreckstück...:mad:
Effektiver wäre doch ihnen zu erklären, worauf man wirklich achten sollte, wenn sie den Puggle oder welchen Hund auch immer, kaufen.

Ich hab zB mal bei 1 Puggle ähhhh (ich sag jetzt nix) angerufen und mich ein bissi schlau gefragt. Muss sagen, das hörte sich nicht schlecht an.
Man kann die Welpen und Elterntiere mehrfach vor der Übernahme besuchen. Es wird vertraglich festgelegt, dass sie bei einer möglichen Abgabe des Hundes diesen zurücknehmen. Sie planen den nächsten Wurf frühestens für Mai 2008 usw
MMn ist es wichtig, dass die Puggle Käufer bei solchen Leutz landen, und finds deshalb nicht in Ordnung, alle über einen Kamm zu scheren.
Ob der Puggle nur ein Hype ist :confused: dafür hält das wohl schon zu lange an. Ami und England zumindest.
Ich kenne bisher nur einen einzigen erwachsenen (4Jahre) Puggle und muss zugeben, er ist bezaubernd :)
 
ich habe das ganz jetzt hier nur überflogen. aber es stimmt das eigentlich jede rasse irgendwann mal auf zwei "reinrassigen" hunden entstanden ist und sich erst später zur rasse entwickelt hat. allerdings haben die halter von den ursprungshunden mit sicherheit nicht ihre welpen als mops, beagel, retriever etc. verkauft und schon gar nicht um 900,-- pro welpe. die meisten welpen wurden dann abgegeben an familien um einen kleinen preis (wenn überhaupt dafür was verlangt wurde) bzw. die welpen, welche dem angedachten standard entsprechen wurden behalten und mit denen weitergezüchtet. für mich sind die "züchter" eines puggle oder labradoodel (und wie sie alle auch immer heissen mögen) nichts anderes als vermehrer, die sich bereichern wollen. denen geht es doch nicht wirklich um die zucht einer neuen rasse, sondern einfach darum geld mit den tieren zu verdienen.
 
Halli Hallo!

Ach ja die Ridgebacks :) Der Obmann von den Rhodesian Ridgebacks ist ja mit unserer Obfrau befreundet und er ist mein Tierarzt :p:D

Meinst du die Arbeithuber Petra die bei euch in der Nähe ist, die wohnt ja in Steyr glaub ich ??

Lg, Bettina
 
Das stimmt nur zum Teil:
Der Mops und der Beagle werden gekreuzt weil das Ergebnis viele Hundehalter anspricht, sowohl vom Aussehen her als auch vom Wesen. Und das seit Jahren mit steigender Tendenz beinah weltweit.
Ich hatte jetzt nur das eine Argument mit der Nase aufgenommen.. aber das was du beschreibst find ich bedenklich, der Begriff Designer-Dogs triffts doch: es gibt sicher Leute die sich (z.B.) den irischen Wolfshund in kleiner wünschen würden - wieso muss man das dann auch züchten nur weils sich jemand wünscht?

Naja, der Rassestandart muss ja eingehalten werden, und bloss nicht fremdeinkreuzen :mad: :(

Bei der RetroMops Zucht sind die "Lager" getrennt.
Die Züchter, die versuchen den Mops reinrassig zu erhalten aber nur noch Tiere mit der jeweils gesündesten Nase dafür nehmen. Aber da dadurch der Genpool auch immer kleiner wird (was wiederum für Erbkrankheiten in hohem Masse sorgen kann) und der Mops ja nicht nur das "Nasenproblem" hat und es einigen Züchtern einfach zu lange dauert
haben einige Züchter , ungeachtet der Anfeindungen von vielen Seiten, den Verein MPRV gegründet und den JRT eingekreuzt. Der "Rassmo" war geboren. Da findet allerdings eine Rückzüchtung auf den Mops statt.
Genau in dem Beispiel seh ich die Nachteile einer Fremdeinkreuzung. Einen Mops macht es doch aus genau keinen Terrier-Charakter zu haben. Bei dem rum-kreuzen ist es nun mal nicht so dass der Mops nur die Nase übernimmt und sonst nix. Ob das lange dauert weiß ich nicht, wenn man sich die Bilder vom altdeutschen Mops ansieht sieht man schon immense Unterschiede, das ist keine 40 Jahre her und es gibt auch heute EINIGE Züchter die sich um dieses alte Bild bemühen ohne irgendwas einzukreuzen, dauert eben länger.

Das ein paar Puggle-Züchter durchaus seriös aufziehen und die Zuchtauswahl treffen mag ja sein, aber ich finde die Beweggründe nicht seriös.

Das genug Elend passiert weil die Leute zu wenig nachdenken und sich informieren liegt auf der Hand. Aber es wird von den "Züchtern" auch vieles schöngeredet und es ist nicht alles Gold was glänzt. Das einzige was man machen kann ist aufklären erklären aufzeigen. Die Leute wissens einfach nicht besser, umso schlimmer wenn Leute die das Wissen haben so handeln.

Ich sehe in den Designer-Dogs vor allem die Geldmacherei. Puggle hört sich ja toller an als Beagle-Mops-Mix und lässt den Verkaufspreis aufs dreifache hochschnellen - hört sich ja professioneller an.


@Bettina: ja stimmt :D und danke für die Blumen :cool:
 
ich finde sowas auch blöd weil es irgendwie so stumpf ist aber ich verteh auch nicht wie den dan rassen entstehen weil da muss ja auch mal einer gesagt haben ok wir kreuzen das mit dem oder?

Ich weis selbst garnet was ich davon halten soll ich weis nur das es viele arme tierheimhunde gibt
 
Kann mich jetzt täuschen, aber war da nicht einmal ein Bericht im TV, wo sie über diese Modeerscheinung diskutiert haben und dabei haben sie bei allen Welpen und Junghunden festgestellt, dass die ALLE im Wesen sehr kompliziert und ungut sind.
 
Hallo,

ich halte überhaupt nix davon den Mops mit anderen Rassen zu kreuzen um schnell zu einem "gesunden" Ergebnis zu kommen. Mmn kann da nicht mehr viel vom einzigartigen Mopscharakter übrigbleiben.

Außerdem ist der ÖKV und die Züchter sehr bestrebt den Mops gesünder zu züchten und es werden zumeist nurmehr die Eltern verpaart, die die "längste" Nase haben (Was natürlich nur eines, vieler Auswahlkriterien ist). Auch so kann man auf Zeit gesehen den Mops wieder gesünder werden lassen ohne seine Persönlichkeit zu ändern.
Als kleines Beispiel:
Charly ist fünf Jahre alt und als ich ihn mit acht Monaten bekam war die Euphorie groß(nicht bei mir), das er einmal decken wird. AAABER die Züchter sehen genau hin und Charly hat nunmal eine große Nasenfalte, eine sehr kurze Nase und wurde schon wegen Entropium operiert.
Ich finde es einen Schritt in die richtige Richtung, das er trotz "prominentem" Vater nicht decken wird, da er dem jetzigen Zuchtziel einfach nicht entspricht.

Sorry, bin etwas ins OT gerutscht, aber dennoch bin ich der Meinung das es nicht sein kann einen Schoßhund (und nur dafür wurde der Mops gezüchtet) mit einem Jagd- und Meutehund zu kreuzen und das gut zu heißen.

LG und einen schönen,veregneten Sonntag noch!
 
Man fragt sich nur wie es dann soweit kommen konnte und ohne dem Contaqual Programm würden sie auch nichts ändern ;) Vielen Klubs und Züchtern ist es noch immer ein großes Dorn im Auge :rolleyes:

Lg Bettina
 
also ich versteh denn ganzen tummult um den puggle auch nicht ganz...

den puggle zerreißt mann in der luft und gleichzeitig soll mann ins tierheim gehn um sich stattdessen nen bunten mischling zu holen ...

was ist denn da bitte der unterschied???

sind die mischlinge im tierheim nicht auch aus eigentlich verpöhnten und absollut unerlaubten vermehrungen entstanden???

dann dürfte rein theoritsch kein mensch mehr einen mischling halten oder sich zulegen sonder nur noch zum züchter marschieren um sich nen rassehund zu holen...
 
also ich versteh denn ganzen tummult um den puggle auch nicht ganz...

den puggle zerreißt mann in der luft und gleichzeitig soll mann ins tierheim gehn um sich stattdessen nen bunten mischling zu holen ...

was ist denn da bitte der unterschied???

sind die mischlinge im tierheim nicht auch aus eigentlich verpöhnten und absollut unerlaubten vermehrungen entstanden???

dann dürfte rein theoritsch kein mensch mehr einen mischling halten oder sich zulegen sonder nur noch zum züchter marschieren um sich nen rassehund zu holen...

Hallo!
So scheint es wohl auf den ersten Blick.
ABER
Überleg mal wieviel du für einen Tierheimhund bezahlst und wieviel für einen reinrassigen Mischling:rolleyes: (Designerdog).
Beim Kauf unterstützt du also noch Leute, die (höchst wahrscheinlich) ohne Ahnung von Verebung einfach 2 Hunde "heiraten" lassen und die dann die Babys teuer verkaufen. Hat da einer nachgeprüft, ob die Zuchtstätte stimmt? Hat da einer nachgeprüft, ob die Eltern erbkrankheiten haben? Wahrscheinlich nicht.
Woher wollen die wiossen, dass der Puggle keinen Jagdinstinkt hat, obwohl ein Begale drin steckt? Woher wollen die wissen, welche Charaktereigenschaften überhaupt vererbt werden? Dass weiß man nicht mal wenn man reinrassige Hunde verpart!
Wenn du den Disignerdig kaufst, wer kauft dann den Tierhund an deiner Stelle? Fazit: Immer mehr Tierheimhund.
Die Nachfrage bestimmt das Angebot.

Man muss doch nciht wirklich diese unverantwortlichen Menschen auch noch unterstützen!
Wenn ich etwas ganz besonderes will, dann nehme ich mir einen einmaligen Mischling aus dem Tierheim, damit dieser Platz wieder frei ist.

Ich will gar nciht daran denken, wieviele Puggles in den nächsten Jahren abgegeben werden, nur weil sie den utopischen Charaktereigenschaften nicht entsprechen.

Wenn einer wirklich eine neue Rasse gründen will, dann kann man sich ja noch darüber sreiten. Aber warum fangen die dann immer wieder bei der F1 Generation an? Wrum dann nicht die Nachkommen (natürlich aus verschiedenen Linien) verparen?:confused:
 
Hallo!
So scheint es wohl auf den ersten Blick.
ABER
Überleg mal wieviel du für einen Tierheimhund bezahlst und wieviel für einen reinrassigen Mischling:rolleyes: (Designerdog).Die kosten eines Tierheimhundes sind auch nicht ohne . Wo das TH von , Mitgliedsbeiträgen-Firmen u. Staat , unterstützt wird .
Beim Kauf unterstützt du also noch Leute, die (höchst wahrscheinlich) ohne Ahnung von Verebung einfach 2 Hunde "heiraten" lassen und die dann die Babys teuer verkaufen. Hat da einer nachgeprüft, ob die Zuchtstätte stimmt? Hat da einer nachgeprüft, ob die Eltern erbkrankheiten haben? Wahrscheinlich nicht. Das Wissen haben alle nicht , die Mischlinge produzieren . Klein-lieb schnell zu verkaufen .
Woher wollen die wiossen, dass der Puggle keinen Jagdinstinkt hat, obwohl ein Begale drin steckt? Woher wollen die wissen, welche Charaktereigenschaften überhaupt vererbt werden? Dass weiß man nicht mal wenn man reinrassige Hunde verpart!
Wenn du den Disignerdig kaufst, wer kauft dann den Tierhund an deiner Stelle? Fazit: Immer mehr Tierheimhund.Oder Hunde die in Laboratorien landen .
Die Nachfrage bestimmt das Angebot. Das stimmt so nicht .
Geldgier mancher Leute bestimmt das Angebot . !

Man muss doch nciht wirklich diese unverantwortlichen Menschen auch noch unterstützen! Da stimme ich Dir zu . !!!
Wenn ich etwas ganz besonderes will, dann nehme ich mir einen einmaligen Mischling aus dem Tierheim, damit dieser Platz wieder frei ist. Auch hier gebe ich Dir recht . !

Ich will gar nciht daran denken, wieviele Puggles in den nächsten Jahren abgegeben werden, nur weil sie den utopischen Charaktereigenschaften nicht entsprechen. Ist das nicht schon bei vielen Rassen auch sooo ?
Beispiel SOKA

Wenn einer wirklich eine neue Rasse gründen will, dann kann man sich ja noch darüber sreiten. Aber warum fangen die dann immer wieder bei der F1 Generation an? Wrum dann nicht die Nachkommen (natürlich aus verschiedenen Linien) verparen?:confused:
Weil sie erstens kein Geld bekommen , es ihnen Geld kosten würde . Es geht um den schnellen Provit und nicht um eine neue Rasse . ;)

LG . Josef
 
Kann mich dem Vorschreiber nur anschließen - ein Wahnsinn ist das und das wird auch noch unterstützt??
Wie kann man?!!!:mad::mad:

Solange es Leute gibt , bei denen die Provitgier im Vordergrund steht und

andere Leute immer das neueste haben müßen , solange wird es so sein .

Ein Beispiel :

Im Wuff stand jetzt : Wer kennt Puggle Züchter

Dann kommt noch die Beschreibung dazu , welche Verpaarung das ist .

Schon sind wieder Mischlinge geboren , aus obig beschriebenen Gründen .


Ich konnte mir unter dem Begriff " Puggle " nichts Vorstellen .

LG . Josef
 
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