Protestkundgebung gegen generelle Maulkorbpflicht

Der Schuß würde nach meiner Einschätzung nach hinten losgehen .....

Da könntest du recht haben. Ich habe es in DE nie so richtig wahr genommen, dass Menschen Hunde hassen, hier und da mal leichte Pöbeleien, mehr aber nicht. Da bin ich fast froh, nicht in Österreich zu leben.
 
Ich wünschte, es würde überhaupt noch eine Demo stattfinden.

Um das Volk zu mobilisieren, ist die Zeit zu kurz.

Aber wenigstens die betroffenen Hundehalter und die Halter der noch nicht unmittelbar betroffenen Hunde sollten mehr tun als bloß hier zu diskutieren und dabei Sima und Maresch den Eindruck zu vermitteln, dass wir eh alle glauben, dass "man nichts machen kann".

Wenn "man eh nichts machen kann", was tun wir dann hier?

Dann kann man das Forum ebensogut jenen überlassen, die sich einig sind, dass eine Liste das Böse beinhaltet und ein guter Schritt ist.

Habe aufwändige Obsorgepflichten und gerade einen existenziellen, unsere Zukunft entscheidenden persönlichen Kampf mit Deadline am Hals.

Trotzdem habe ich heute, neben den anderen Politikern, die ich angeschrieben habe, den Grünen noch entsprechend auf ein Mail, das sie ua an mich ausgesendet haben, geantwortet.

Zwei weiteren Politikerinnen werde ich auch noch eine entsprechende Nachricht zukommen lassen.

Ich gehe übrigens jetzt erstmals mit einem Manterl-Hund.

Auf der einen Seite steht "Rassismusopfer", auf der anderen "Populismusopfer".

Danke fürs Mitfühlen und beste Wünsche, dass die Wehwehchen sich lange in Grenzen halten oder überhaupt verschwinden mögen.
 
Trotzdem habe ich heute, neben den anderen Politikern, die ich angeschrieben habe, den Grünen noch entsprechend auf ein Mail, das sie ua an mich ausgesendet haben, geantwortet.

damit bist du nicht alleine...ich habe meine meinung auch an diversen stellen deponiert undganz viele andere user in den FB gruppen auch. trotzdem kann ich deinen optimismus (den ich dir wirklich gönne) nicht teilen, einfach weil ich die lage sehr nüchtern einschätze, alleine aufgrund der zahlen..aber ich würde mich natürlich gerne täuschen.;)
 
… Danke fürs Mitfühlen und beste Wünsche, dass die Wehwehchen sich lange in Grenzen halten oder überhaupt verschwinden mögen.
Das hoffe ich auch, dass sich meine Wehwehchen noch länger in Grenzen halten, verschwinden werden sie nicht. Es ist halt kein Männerschnupfen …
Trotzdem würde ich sehr gerne einen Beitrag leisten, falls es eine Petition gibt o ä
 
Der Schuß würde nach meiner Einschätzung nach hinten losgehen .....
Warum denkst du das? Glauben denn alle, dass Rottis & Co. per se gefährlich sind?
Bei meinen Gassi-Spaziergängen habe ich bisher 2 Rottis erlebt, die gelassen an meiner "Tutnix" Hündin vorbeigegangen sind, obwohl sich meine bissl blöd aufgeführt hat.
Keinesfalls würde ich als Nicht-Listenhund-Besitzer dafür stimmen, dass Hunde, die in dieses unsinnige Gesetz fallen, solche Einschränkungen erfahren müssen.
Eine andere Sache ist es dann, wenn der Hund (egal welcher Rasse) durch irgendwelche Vorfälle auffällig geworden ist. Dann gehören natürlich Auflagen verordnet. Aber immer dem Vorfall angemessen, warum und wieso.
Stellt sich heraus, dass ein bestimmter Hund aggressiv war, ist es natürlich gerechtfertigt, diesen nur mehr mit Maulkorb und/oder Leine zu führen. Und nebenbei bemerkt - auch die Besitzer zu befragen, wie der Hund gehalten wurde.
 
Hundehalter sind in der Gesellschaft nunmal nicht der Mittelpunkt, um den sich alles dreht, das sollten doch wohl auch zumindestens selbstreflektierte Hundehalter verstanden haben.

Und Hunde sollten von der Gesellschaft als Bereicherung wahrgenommen werden und nicht als Problem.
 
Naja, wenn wir in Deutschland so gedacht hätten, gäbe es die ganzen schlimmen Verordnungen für sog. KH heute noch...

GsD gibt es doch sehr viele Menschen die nicht nur mit der eigenen Arterhaltung beschäftigt sind und sich für das was sie lieben, auch einsetzen und kämpfen... Natürlich erreicht man nie alle Bürger, aber die braucht man auch nicht.. seit wann sind alle Menschen einer Meinung? Gibt es nicht, aber mit denen die einen unterstützen und sich an Aktionen beteiligen, kann man sehr vieles erreichen, man muss es nur wollen...

Heute kann man Foren für Aktionen nutzen, anstatt sich zum Nichtstun anstiften zu lassen... Die HH unterstützen, die nicht den Kopf in den Sand stecken und für ihre Hunde auf die Straße gehen und kämpfen.. Wenn man auf keine Demo gehen kann, dann sich an Briefaktionen beteiligen etc... Unterstützungen sind immer gut, egal in welcher Form... Die Hunde, egal welcher Rasse, sollten es den HH wert sein...
 
man wird sehen, erste anwaltliche auskünfte sind nicht gut, da "zum wohl der allgemeinheit" offensichtlich auch eine deutliche ungleichbehandlung einer größeren menschengruppe geduldet werden muss. vielleicht können noch ein oder zwei punkte weggeklagt werden, die permanente MK pflicht wohl kaum und die gilt ja praktisch schon für achtwöchige welpen sobald sie auf die straße gehen:(
 
Chess - das mit den Welpen, die schon einen Maulkorb verpasst bekommen - stimmt das? Wenn ja - dann reicht es! Dieser Idiotie muss man wirklich was entgegensetzen! Ich werde Maresch anschreiben, den schätze ich als relativ vernünftig ein. (Hab ihn einmal kurz persönlich kennengelernt)
 
Die Politiker bekommen nicht nur Schreiben von Listenhundehaltern und Listenhundefürsprechern. Sie bekommen auch jede Menge Schreiben von besorgten Eltern und Kinderfürsprechern ...

Was wenn jetzt keinerlei Maßnahmen ergriffen werden und in den nächsten Monaten womöglich wieder ein Kind von einem Listenhund schwer verletzt oder getötet wird ..... ?
 
Die Politiker bekommen nicht nur Schreiben von Listenhundehaltern und Listenhundefürsprechern. Sie bekommen auch jede Menge Schreiben von besorgten Eltern und Kinderfürsprechern ...

Was wenn jetzt keinerlei Maßnahmen ergriffen werden und in den nächsten Monaten womöglich wieder ein Kind von einem Listenhund schwer verletzt oder getötet wird ..... ?

Maßnahmen hätte es schon längst geben müssen, dieser Rotti war nicht zum ersten mal auffällig bzw. war die Halterin unfähig diesen zu führen. Und das war den Behörden sogar bekannt. Mit einem Wort ist Sima mitverantwortlich für den Tod des Kindes. Vielleicht plagt sie ja jetzt ein schlechtes Gewissen und deswegen möchte sie so hart durchgreifen. Aber andersrum hätte sie ein Gewissen würde sie das nicht machen.
 
So, Rüdiger Maresch angeschrieben! Bei Sima versuche ich es erst gar nicht, das ist eine "Unfrau" für mich!

Ich habe rot, grün und schwarz kontaktiert von allen 3 kam ein Wischiwaschischreiben retour.
Ich kann mir nicht vorstellen das die besagten Herrschaften auch nur persönlich ein schreiben gelesen haben, ich denke das wurde von der Vorzimmerdame/Herren abgefangen und mit einem Standardschreiben beantwortet.
 
man wird sehen, erste anwaltliche auskünfte sind nicht gut, da "zum wohl der allgemeinheit" offensichtlich auch eine deutliche ungleichbehandlung einer größeren menschengruppe geduldet werden muss. vielleicht können noch ein oder zwei punkte weggeklagt werden, die permanente MK pflicht wohl kaum und die gilt ja praktisch schon für achtwöchige welpen sobald sie auf die straße gehen:(

Die Anwälte können erst helfen, wenn ein Hund eingezogen werden soll z. B. nach dem er einen Einbrecher verletzt hat oder dergleichen... Gegen Gesetzentwürfe oder deren Abstimmung und Durchsetzung, können sie erst mal nichts ausrichten...

Da hilft nur Politiker anschreiben und versuchen mit ihnen ins Gespräch zu kommen... das geht auch bei öffentliche Sitzungen, zum Thema oder auch wenn Politiker in der Öffentlichkeit auftreten... Bei uns war der Innenminister z. B. in der Tierklinik bei den Studenten zum Thema, weshalb wir auch dort mit ihm ins Gespräch gekommen sind.. und letztendlich die Tierschutz beauftragten und halt alle Menschen, die mit dem Thema befasst sind..
 
Maßnahmen hätte es schon längst geben müssen, dieser Rotti war nicht zum ersten mal auffällig bzw. war die Halterin unfähig diesen zu führen. Und das war den Behörden sogar bekannt. Mit einem Wort ist Sima mitverantwortlich für den Tod des Kindes. Vielleicht plagt sie ja jetzt ein schlechtes Gewissen und deswegen möchte sie so hart durchgreifen. Aber andersrum hätte sie ein Gewissen würde sie das nicht machen.

Ich glaube nicht, dass diese Frau ein Gewissen hat...

Und Unfälle kann man nicht verhindern, egal welche Gesetze man erlässt... was war mit dem Baby was im Auto gelassen wurde und gestorben ist.. das Kind was vom Pony gefallen und gestorben ist, weil kein Sicherheitsbügel etc.. komisch, das ging nicht wochenlang durch die Presse und alle diese Kinder waren es nicht wert, Gesetze zu ändern? Wenn es wirklich um die Kinder geht, wo blieb da der Aufschrei?
 
Ich glaube nicht, dass diese Frau ein Gewissen hat...

Und Unfälle kann man nicht verhindern, egal welche Gesetze man erlässt... was war mit dem Baby was im Auto gelassen wurde und gestorben ist.. das Kind was vom Pony gefallen und gestorben ist, weil kein Sicherheitsbügel etc.. komisch, das ging nicht wochenlang durch die Presse und alle diese Kinder waren es nicht wert, Gesetze zu ändern? Wenn es wirklich um die Kinder geht, wo blieb da der Aufschrei?
Da gebe ich dir vollkommen recht, wieviele Kinder wurden im Jahr 2018 von ihren Eltern zu Tode geschüttelt? In so einem Fall ließt bzw. hört man nur einen Bruchteil in den Medien. Mit einem guten Anwalt und angeblich traumatisierten Lebensereignissen sind diese Eltern sehr rasch auf freien Fuß und können wieder eine neuerliche Kinderplanung in Angriff nehmen.
Ich hoffe ja noch immer das bald die wirkliche Wahrheit ans Tageslicht kommt, denn es kursiert ein Gerücht das der kleine nicht wegen dem Biss gestorben ist.
 
Hundehalter sind in der Gesellschaft nunmal nicht der Mittelpunkt, um den sich alles dreht, das sollten doch wohl auch zumindestens selbstreflektierte Hundehalter verstanden haben.

Mittelpunkt der Gesellschft gibt es nur bei Adabei-TV und ähnlichem.

Jeder Teil der Gesellschaft wird versuchen, seine gerechtfertigten Interessen zu wahren. Nicht mehr und nicht weniger versuche ich, wenn ich meinen alten unschuldigen Hund nicht für die Verfehlungen anderer büßen lassen will und mich dafür einsetze.

Dass ich mich als Hundehalter nicht für den Mittelpunkt halte, beweist allein schon die Tatsache, dass wir beispielsweise die Straßenseite wechseln oder zumindest, sollte das nicht möglich sein, ausweichen, wenn wir den Eindruck haben, dass sich der andere fürchten könnte. Ich habe meinen Hund so ezogen, dass er niemandem auf den Wecker geht und niemanden gefährdet.

Ich habe die Freiheit der anderen als Hundehalter immer geachtet und verwhre mich deshalb dagegen, dass jetzt meine und die meines Hundes drastisch beschnitten wird.

Und Hunde sollten von der Gesellschaft als Bereicherung wahrgenommen werden und nicht als Problem.
Denken Sie wirklich, dass mehr Leute Hunde als bereicherung ansehen, wenn ein bestimmter Prozentsatz dauervergittert herumgeht?

Ich denke eher, dass Hunde mit Maulkorb martialisch wirken und einen eher gefährlichen Eindruck vermitteln.
 
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