Problem mit Züchter

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Noch eine Idee dazu (ist nur eine Idee, wär aber vielleicht auch möglich?)..

letzte Untersuchung der Welpen beim Tierarzt....Welpe ist krank. Züchterin schämt sich, kranke Welpen zu züchten (schlampige Zuchtauswahl?).
Will das nicht an die große Glocke hängen.
Wär auch möglich. (und vielleicht weiß der Verband aus diesem Grund nichts davon?)
Ist mir nur so eingefallen, muss nicht sein.
Schlimm ist es auf alle Fälle, ich kann deine Enttäuschung gut verstehen.
Ruf nochmals beim Verband an, vielleicht gibt es von dort doch irgendwelche Informationen?
 
Druzba schrieb:
Vor einigen Jahren gabs in Kärnten ein Gerichtsurteil - eine Züchterin hat sich geweigert, einen Welpen abzugeben, weil die Kinder des Käufers nach dem Hund getreten hatten. Der Käufer hat geklagt und Recht bekommen, die Züchterin musste an den Käufer den vereinbarten Preis für den Welpen zahlen,durfte dafür den Welpen behalten! Verrückt, aber so wars. Vielleicht fragst Du einen Rechtsanwalt um Rat?
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Weißt du vielleicht in welchem Zeitraum sich das abgespielt hat?
 
camellia schrieb:
Normalerweise nehmen sich Welpenkäufer das Recht heraus abzusagen, manchmal auch in letzter Minute, oder bringen den Hund sogar nach einigen Tagen wieder zurück. Wollen dann natürlich das Geld rückerstattet.
Wenn es umgekehrt ist, dann ist man erbost.
Gleiches Recht bitte für beide Seiten.
Und der Welpe gehört nunmal dem Züchter, der ihn verkaufen kann an wen er will, oder verschenken oder behalten (wenn er sein Herz verloren hat, auch das gibt es)
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weil ich finde das es umgekehrt einfach mehr Herz-Schmerz ist
der züchter ist froh wenn man den welpen nach ein paar tagen wieder zurückgibt denn dann hat er eindeutig an die falschen leute einen welpen abgegeben!!!
 
EnglishPointer schrieb:
Also Zum Thema Verein, kein Verein kann nen Züchter zwingen seinen Welpen zu verkaufen an Leute wo das Bauchgefühl nicht passt.
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ja, das stimmt, aber eine reaktion sollte man schon zeigen!
egal in wessen form diese dann ausfällt...

Mich haben leute auf der haustiermesse und auf IHAs angesprochen ,
weil diese sich für den RR intressieren.
sie haben den club angeschrieben- haben messen besucht. leider haben diese bis dato KEINE informationen von club bekommen.
der club hält es auch ncht für wichtig,
auf den verschiedenen IHAs eine info-koie zu betreuen :rolleyes: ...

so wundert es mich nicht, das manche die RRs von irgendwo kaufen...
lg
 
chanel! schrieb:
einen grund hätte man schon nennen können - wäre vielleicht auch nur eine kleinigkeit gewesen die für die käufer auch änderbar gewesen wäre - ich finds unheimlich schade wenn man so im regen stehen gelassen wird... aber ihr werdet bestimmt EUREN welpen finden. die entscheidung bleibt immerhin beim züchter und beim gedanken daran was einem da unterkommen muss wundert es mich nicht das es oft eine absage mehr gibt - für mich wär das glaub ich nix könnt sicher nicht schlafen ohne daran zu denken ob der jeweilige platz der beste war.
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Finde ich auch! Die Züchterin muss sich für ihre Entscheidung nicht direkt rechtfertigen, aber für den Interessenten wäre es schon wichtig zu wissen, woran es happerte. Zumal ein wirklicher Interessent wegen einer Abfuhr nicht seinen Hundetraum aufgibt und er so die Chance hatte an sich, seinem Leben oder was auch immer zu arbeiten, zu reflektieren. Wenn man ihm keine Antwort gibt, wie soll er sich dann "bessern".
 
Wer sagt, daß das Leben einfach ist?

Bei aller Vorbereitung auf den Welpen auf seiten der Käuferin: die Hündin hätte leer bleiben können, die Welpen tot zur Welt kommen oder später - auch nach "Besichtigung und Kontaktaufbau" sterben können - das tut auch weh, ist aber nicht änderbar.

Andersherum: bei mündlicher Vorbestellung und "fehlerhaftem" oder "behindertem" Welpen - hätten Ihr den dann genommen?

"Bindungsaufbau" - das ist ein bißchen sehr aus der menschlichen Sicht dargestellt. Klar, der Welpeninteressent hängt sein Herz an "seinen" Welpen - umgekehrt eher weniger ... Der Züchter läßt die Besuche von Welpenkäufern zu, damit die Kleinen viel Kontakt zu unterschiedlichen Menschen (Größe, Geschlecht, Alter, Kleidungart, Parfüm und und und) haben und um in der Zeit sich weitere Eindrücke vom Welpenkäufer zu machen.

Anwesende ausgenommen: ich weiß von Fällen, wo Welpenkäufer ganz selig waren mit einem anderen Welpen als dem ausgesuchten ... Nicht bei allen Rassen kann ein WK die Welpen nach ein paar Besuchen unterscheiden. Die Bändchen oder bunten Zeichen braucht der Züchter in den wenigsten Fällen (und schon gar nicht, wenn die Kleinen erstmal 6 oder 7 Wochen alt sind), die werden für die WK dran gemacht. Welchen Welpen nimmt dann der WK - den mit dem grünen Bändchen, der die letzten 3 Wochen schon "seiner" war? Weil er sicher ist, daß das "sein" Welpe ist - oder weil das grüne Bändchen dran ist?

Und abwägen, was nun leichter ist - einen Welpen zu finden oder einen Käufer, na ich weiß nicht ...

Aber in diesem konkreten Fall ist das Verhalten der Züchterin einfach nicht sehr fair.

---

Sabine, ich würde warten, bis die Abgabezeit dieser Welpen vorbei ist, und dann nochmal ganz neutral und ohne Vorwurf drum nachfragen (per Mail), die Gründe genannt zu bekommen; vielleicht mit dem Argument, daß das Wissen um die Ablehnungsgründe einem anderen Hund zugute kommen würde.

Viele Grüße
 
airborn schrieb:
Wer sagt, daß das Leben einfach ist?

Bei aller Vorbereitung auf den Welpen auf seiten der Käuferin: die Hündin hätte leer bleiben können, die Welpen tot zur Welt kommen oder später - auch nach "Besichtigung und Kontaktaufbau" sterben können - das tut auch weh, ist aber nicht änderbar.

Andersherum: bei mündlicher Vorbestellung und "fehlerhaftem" oder "behindertem" Welpen - hätten Ihr den dann genommen?
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alle deine gründe sind natürliche gründe wo man nichts dafür kann

Aber in diesem konkreten Fall ist das Verhalten der Züchterin einfach nicht sehr fair.
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das finde ich auch
 
ich denke ein ezusage im jänner ist schon irgendwie wie ein vertrag. und es hat ja bereits kontaktaufbau stattgefunden. da war ja schon klar, dass der welpe gesund war, oder.
dann eine absage ist sicher nicht fair. ich denke auch, dass jemand mehr geld geboten hat. ihr ward einfach das opfer, da es aber denke ich zeugen für die zusage gibt, ist diese irgendwie schon einklagbar. ich würde es fast tun. nicht um den hund zu bekommen, sondern um der willkür eine lektion zu erteilen.
ich kann mich vorher entscheiden ob ich den käufer möchte. kurz vor der übergabe abzusagen ist eigentlich irgendwie vertragsbruch.
 
akina1 schrieb:
ich denke auch, dass jemand mehr geld geboten hat.
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GEH BIIITTTEEEE

Eine Absage ist bei Bedenken IMMER in Ordnung...das Bauchgefühl muss passen, sonst wird´s nix.
Der einzige Fehler, den man dem Züchter vorwerfen kann, ist die mangelnde Bereitschaft die Sache zu besprechen.
Einklagen kann man da genau NICHTS und das ist gut so!

"Mehr Geld geboten" - das gibt´s nur um Film, oder hat der Welpe schon auf der Stirn stehen, dass der nächste Weltsieger in der Wurfkiste liegt?
 
Markus Pollak schrieb:
GEH BIIITTTEEEE

Eine Absage ist bei Bedenken IMMER in Ordnung...das Bauchgefühl muss passen, sonst wird´s nix.
Der einzige Fehler, den man dem Züchter vorwerfen kann, ist die mangelnde Bereitschaft die Sache zu besprechen.
Einklagen kann man da genau NICHTS und das ist gut so!

"Mehr Geld geboten" - das gibt´s nur um Film, oder hat der Welpe schon auf der Stirn stehen, dass der nächste Weltsieger in der Wurfkiste liegt?
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DANKE!!!!
Ich mein Leute, gehts noch?
Weil eh jemand MEHR bietet...sorry, man muss als Züchter teilweise schon froh sein, wenn jemand bereit ist, die üblichen Preise zu zahlen.

Wie Markus sagt, der einzige Vorwurf kann der sein, das der Züchter sich nun nimmer rührt...vielleicht ist ihm aber auch klar, das die Leute immer weiter und weiter fragen und "nerven" werden, auch wenn seine Entscheidung fix ist.

Ich hab in meinem Fall zb. gesagt, das ich denke das die Hündin eher kein leichter Hund wird und vermutlich arbeit einfordern wird - sie hatte am Ende den Wurf als kleinste voll im Griff und wird jetzt wohl Agi machen und die HuSchu besuchen- und das ich deshalb denke, das sie zu keinem Anfänger soll...das die Entscheidung fest steht und man nichtmehr anzurufen braucht, denn die Meinung werde ich nicht ändern...

Wer weiß, was der Züchter wirklich gesagt hat?
Man kennt eine Seite, von einem enttäuschtem und traurigem Welpenkäufer...aber wer kennt die Züchterseite?
 
also ich finde das theater schon übertrieben. wenn es dieser welpe nicht dann ist es ein anderer. er war ja noch keine 3 monate zuhause dass man tagtäglich mit ihm zusammen ist.

steckt da mehr dahinter als der bloße wunsch nach diesem welpen????

ja, sauer wär ich auch. aber ich würde weder zum verband gehen noch sonstige rechtliche schritte in erwägung ziehen!
 
Wenn dir so viel an dem Welpen gelegen ist und du schon ein paar Mal dort warst und eine Beziehung aufgebaut hast (ich denke eher, dass der Züchter und Mutterhündin sowie Welpen schon etwas genervt waren von zu viel "Nähe"), warum hast du dann um Gottes Willen deinen Welpen nicht mittels einer Anzahlung fixiert?

Solange es keinen schriftlichen Vorvertrag gibt oder eben eine Anzahlung ist nichts verbindlich. So ist nun mal die Rechtslage.

Und - sieh es positiv. Vielleicht ist es Schicksal und DEIN Welpe kommt erst.
 
Luki schrieb:
Solange es keinen schriftlichen Vorvertrag gibt oder eben eine Anzahlung ist nichts verbindlich. So ist nun mal die Rechtslage.

Und - sieh es positiv. Vielleicht ist es Schicksal und DEIN Welpe kommt erst.
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Scheinbar bringt eine Anzahlung genausowenig - hat ja hier eine Züchterin (Clau?) geschrieben, dass sie den Welpen trotzdem behalten und die Anzahlung zurückerstattet hat.
 
Luki schrieb:
Wenn dir so viel an dem Welpen gelegen ist und du schon ein paar Mal dort warst und eine Beziehung aufgebaut hast (ich denke eher, dass der Züchter und Mutterhündin sowie Welpen schon etwas genervt waren von zu viel "Nähe"), warum hast du dann um Gottes Willen deinen Welpen nicht mittels einer Anzahlung fixiert?

Solange es keinen schriftlichen Vorvertrag gibt oder eben eine Anzahlung ist nichts verbindlich. So ist nun mal die Rechtslage.

Und - sieh es positiv. Vielleicht ist es Schicksal und DEIN Welpe kommt erst.
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Ich glaub aber weniger, dass die Züchterin genervt ist. Ich weiß z.B. von ein paar Leuten, dass diese auch sehr oft (z.B. jedes Wochenende) ihren zukünftigen Welpen besucht haben. Denn wenn der Züchter nicht möchte, dass er ständig Besuch bekommt, würde er etwas sagen, oder?

Aber so sehe ich es auch. Es war zwar nicht der Welpe, aber der "Richtige" kommt bestimmt. Ich kann gut nachvollziehen, wie man sich fühlt, im letzten Moment eine Absage zu bekommen, aber die Züchterin ist ja nicht die Einzige auf der Welt. ;)
lg claudia
 
Es gibt aber auch zûchter die keine anzahlung nehmen so wie wir. Eben genau aus dem grund, das wir dann nicht wem nen welpen gene müssen wo das bauchgefühl nimmer passt aus div. Gründen.

Und zum thema es kommt wer und bietet mehr Geld, bei uns hat jeder Welpe den selben Preis und wenn der ein zuhause fix hat dann geht er auch dort hin. Basta!!

Ich hab mir jetzt a bissi Gedanken gemacht über den thread hier und muss ganz ehrlich sagen ohne wem zu nahe treten zu wollen, aber wir kennen hier nur die Seite des threaderstellers. Wir hatten auch Leute bei unseren Würfen wo wir dann irgendwann stop so geht's nicht gesagt haben. Für nen Züchter reicht ein falscher Satz und er vergibt den Welpen anderswertig. Gsd kann man entscheiden wo der Welpe hinzieht! Hatten im a Wurf 2 Boys die bis sie 6 Monate alt waren gewartet haben auf ihr zuhause!
 
EnglishPointer schrieb:
Ich hab mir jetzt a bissi Gedanken gemacht über den thread hier und muss ganz ehrlich sagen ohne wem zu nahe treten zu wollen, aber wir kennen hier nur die Seite des threaderstellers. Wir hatten auch Leute bei unseren Würfen wo wir dann irgendwann stop so geht's nicht gesagt haben. Für nen Züchter reicht ein falscher Satz und er vergibt den Welpen anderswertig. Gsd kann man entscheiden wo der Welpe hinzieht! Hatten im a Wurf 2 Boys die bis sie 6 Monate alt waren gewartet haben auf ihr zuhause!
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Muss ich aber auch sagen, dass ich das super finde, weil lieber wartet der Welpe bissi länger auf sein richtiges zu Hause, als dass er rasch wegkommt und dann bald wieder abgegeben wird oder was auch immer. Auch finde ich es toll, dass man lieber dem Welpenkäufer eine Absage erteilt, als dass dann Probleme oder so auftauchen. Das macht meiner Meinung nach nen tollen verantwortungsvollen Züchter aus. :)
 
Meine Güte, geht doch einfach ins nächste Tierheim oder schaut bei Beagle in Not. Es gibt mehr als einen Menschen auf der Welt bei dem ihr einen Hund bekommen könnt.
 
Markus Pollak schrieb:
Sehe ich auch so...und dazu ist kein greifbarer Grund nötig, da reicht ein schlechtes Gefühl.
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schon, aber würde mir jemand aus irgendwelchen Gründen keinen Hund anvertrauen, so wüßte ich gerne den Grund - und wenns nur ein schlechts Bauchgefühl ist....
schließlich wäre mir auch daran gelegen etwas zu verbessern...der züchter könnte mit seiner begründung ja auch recht haben...:confused:....mir würde das auch keine Ruhe lassen....
 
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