Pro und Kontra Kastration

Aaron ist auch ein Terrier und der "litt" nur kurz unter der Läufigkeit von Hündinnen. Wenn es wegen dem gewesen wäre, wär er heut noch nicht kastriert. Bei ihm war es die vergrößerte Prostata. Was aber (aus heutigem Wissen) auch medikamentös zu behandeln gewesen wäre.
Was aber geschah, ist, dass wir dadurch seine Unsicherheit, die er durch Aggression kompensierte, noch mehr verstärkte.
Ich hab das leider erst nachträglich in der Literatur gelesen, auch unser TA hat es bestätigt.
Leider....nachher ist man immer klüger.
Sicher gibt es Hunde, die furchtbar leiden. Man sollte trotzdem immer wieder abwägen....wie stark ist der Leidensdruck wirklich? Zahlt sich die Kastration da aus? Ist der Hund tagelang, wochenlang aus dem Häuschen oder nicht?
 
Pauschalieren kann man solche Entscheidungen sowieso nicht. Es kommt auf die Rasse an, auf den Halter, wie belastbar der ist, ob noch Hündinnen im Haushalt leben, wie der Hund sonst abrufbar ist ...... und ........ und ........ und....... in Städten ist es für unkastrierte Hunde sowieso Stress, vielen fremden Hunden zu begegnen, es ist unatürlich und deshalb leben kastrierte Hunde ruhiger, dieser Aspekt fällt bei auf dem Land lebenden Hunden weg.

Aber Tierärzte zitieren, wie es Lykaon macht, bringt nichts, jeder TA hat seine eigene Meinung und wenn man 10 Leute fragt hört man 10 verschiedene Meinungen, weil eben jeder andere Erfahrungen mit einfließen läßt. Und kaum schreibt man etwas, kommt eben automatisch eine Gegenstimme.

Zum Glück kann man das für sich selbst entscheiden, ob und wann man kastriert oder nicht.
 
Sag´s nicht zu laut, sonst kommt ein Gesetz.

Denkt an meine Worte: es wird ein Gesetz kommen - nicht heute oder morgen, aber ich werds noch erleben.... :)

... und wieso?

...weil zighundert, dumme Menschen auf ihre Hunde nicht aufpassen können, der Markt dermaßen übersättigt ist, die Tierheime bummvoll sind und die heimatlosen Tiere einfach nicht adäquat untergebracht werden können...

...und jedes Jahr hunderte/tausende Hunde dazu kommen.... irgenwann muss die Struktur zusammenbrechen... es ist eine logische Abfolge...

... Aufklärung bringt nix (weder lassen die Vermehrer nach - noch die Käufer von Vermehrerhunden)... tja, wenn Aufklärung, Reden, Aufzeigen, Argumente und auch sonst nix hilft.. kanns nur noch ein Gesetz.

Natürlich ist es traurig, dass man Menschen so entmündigen muss... aber offenbar ist es nötig.
 
Wenn so ein Gesetz kommt, lebe ich hoffentlich bereits in einem anderen Land.

Es sollte jedem Menschen frei stehen, seinen Hund zu kastrieren oder auch nicht.

Weil wie wir aus diesem Thread ersehen können: Es ist für jedes Tier individuell zu beurteilen, ob ihm die Kastration voraussichtlich nützt oder Leid zufügt.

Deine Definition von "Vermehrer" ist nicht meine, Nisi. Und deine Definition von Tierschutz auch nicht.
 
wenn so ein Gesetz kommen sollte, wird das der Tag an dem ich Züchter (ohne zu züchten) werde, um so selbst zu entscheiden wer kastriert wird und wer nicht :eek:

wenn ich einen Hund aus dem Tierschutz übernehme und der ist schon kastriert stört es mich ganz und gar nicht
 
Aaron ist auch ein Terrier und der "litt" nur kurz unter der Läufigkeit von Hündinnen. Wenn es wegen dem gewesen wäre, wär er heut noch nicht kastriert. Bei ihm war es die vergrößerte Prostata. Was aber (aus heutigem Wissen) auch medikamentös zu behandeln gewesen wäre.
Was aber geschah, ist, dass wir dadurch seine Unsicherheit, die er durch Aggression kompensierte, noch mehr verstärkte.
Ich hab das leider erst nachträglich in der Literatur gelesen, auch unser TA hat es bestätigt.
Leider....nachher ist man immer klüger.
Sicher gibt es Hunde, die furchtbar leiden. Man sollte trotzdem immer wieder abwägen....wie stark ist der Leidensdruck wirklich? Zahlt sich die Kastration da aus? Ist der Hund tagelang, wochenlang aus dem Häuschen oder nicht?

Wie geswagt wurde, es gibt TAs die jene Meinung vertreten und Lit. in der andere Angaben zu lesen sind.

Untersuchungen und Beweise, ob Kastration Unsicherheit bzw. das Kompensieren dieser durch Aggression verstärkt, gibt es absolut nicht. Ist also nichts anderes als eine Behauptung, genauso wie es eine Behauptung wäre, dass das nicht zutrifft.
 
Deine Definition von "Vermehrer" ist nicht meine, Nisi. Und deine Definition von Tierschutz auch nicht.

Jo... und das interessiert jetzt genau wem? Und das war jetzt genau die Frage bzw. Antwort worauf?

Du kannst auch schlecht eine gute/richtige/angemessene Definition von Vermehrer bzw. Tierschutz haben - nachdem du nicht aktiv bist und nur gemütlich mit deinem Hintern im Sesserl sitzt und Forum schaust.... ;)
 
Mich würde es jetzt mal von den sog. Kastrationgegner interessieren: Seid ihr Euch auch so einig, wenn Eure Hund/Euer Hund erkrankt? Ich meine jetzt keine Erkrankung die durch eine Kastration verhindert hätte werden können, sondern einfach älter wird, ev. Schmerzen haben durch div. Gelenkserkrankungen, andere Erkrankungen haben? Geht ihr dann auch so locker um? Oder ist die Läufigkeit auch dann keine zusätzliche Belastung in Euren Augen?

Mein erster Hund bekam mit 8 Jahren einen Hodentumor und musste dann kastriert werden. Ich hab erst dann gesehen, wieviel Stress ich ihm erspart hätte und ich hatte Glück mit seinen 8 war er wenigstens noch in einer sehr guten Verfassung und hat die OP ohne Probleme überstanden.

Bei Foxy hab ich 2 Scheinträchtigkeiten mitbekommen! Körperlich merkte man ihr nicht viel an, aber Stress, Stress und nochmals Stress. Außerdem hat sie während dieser Zeit Hunde regelrecht verprügelt, ohne Vorwarnung. Bei der Kastration wurde eine Veränderung der Gebärmutter festgestellt, es war höchste Eisenbahn. Eine der nächsten Läufigkeiten hätte für sie höchstwahrscheinlich fatal geendet. Außerdem mit Foxys Erkrankungen hätten wir eine Läufigkeit überhaupt nicht noch zusätzlich gebrauchen können. Sie war phasenweise stark inkontinent, wobei ich der Meinung bin, dass dies eine Folge ihrer Krebserkrankung war. Also nicht nur Kastrationen führen zur Inkontinenz. :rolleyes: Eine Hündin deswegen abzugeben - ich schreib dazu lieber nix. :mad:

@Calimero
Brigitte es wäre echt besser, du liest weniger, denkst weniger nach und tust einfach - Aaron zu liebe. Ich hab irgendwie das Gefühl, du interpretierst in jeder noch so kleine Regung von Aaron ein Problem hinein. Und bist nur glücklich, wenn jemand dein Problem erkennt oder du irgendwo eine Bestätigung für deine findest, wie z. B. offensichtlich im besagten Wuff-Artikel.
 
Rosanna, wenn du dir bewußt bist, dass du über lange Zeit, so von Anfang an, aus totaler Unwissenheit Sch... gebaut hast, dass dein Hund aus dem Grund jetzt bei etlichen anderen Hunden in der Leine hängt, den anderen Hund am liebsten fressen möchte (zumindest tut er so, ohne Leine würd er sich auf den anderen Hund stürzen), wenn er Rot sieht, sobald er auch nur ein Schäferohr in weiter Entfernung entdeckt, wenn das normale Gehen zum Spießrutenlauf wird, weil du wie ein Haftlmacher aufpassen musst, ob nicht irgendwo ein Hund um die Ecke biegt oder auftaucht, dann kannst du nicht mehr "einfach tun". Dann musst du dir überlegen, was schief gelaufen ist. Wo es überall hapert. Warum dir dein Hund nicht mehr vertraut, sondern meint, die Sache selbst in die Hand nehmen zu müssen.
Wenn du darauf kommst, dass es mit der Kastration nicht besser, sondern im Gegenteil, schlechter wurde, weil er jetzt auch teilweise auf Weiberln losgeht, was er früher nie gemacht hat.
Dann nämlich fängst du zu kämpfen an, liest so ziemlich alles, was du bekommen kannst, gehst zu einem Hundetrainer (und der, den wir haben, hat mir sichtlich jetzt wirklich geholfen, schon allein sein Rat, Aaron am Geschirr vorn hochzuheben, damit er nicht beißen kann, war super).
Irgendwann möchte ich wieder entspannt mit Aaron gehen, auch wenn ein Hund auftaucht.
Aaron läuft schon viel lockerer, auch die Leine ist locker. Auch an manchen Hunden kommen wir schon ohne viel Tamtam vorbei.
 
Wenn so ein Gesetz, wie Nisi angeführt hat, jemals kommen sollte, werde ich zum ersten Mal mit gutem Gewissen gegen's Gesetz verstoßen.

:mad: Na genau, ich werd das OP-Risiko, das Risiko von Verhaltensänderungen/-problemen, das Narkoserisiko usw. eingehen, nur weil das irgendein Hirni beschließt :rolleyes:

Wer bringt mir meinen Hund dann zurück, wenn er bei der OP verstirbt? Der Gesetzgeber? :rolleyes:

Vollkommener Blödsinn, diese Forderung...

Es gäbe 100 Möglichkeiten gegen Vermehrer usw. vorzugehen, aber dazu müssen bestimmt nicht alle Hunde zwangskastriert werden.
 
Ich weiß nicht wie du lebst und tue mir daher schwer dir einen Rat zu geben. Nur so viel, auch ich habe Probleme mit anderen Hunde(besitzer)n. Meine zwei Pöbeln auch und 2 an der Leine mag ich zwar halten, allerdings wird es für die Hunde und für mich zum Teil schmerzhaft. Ich mag das nicht! Ich mag weder meine Hunde wegschleifen müssen noch dass sie sich selbst einen Leinenruck zu fügen, wenn sie in die Leine hüpfen.

Das der Aaron beißt wundert mich nicht mehr. Nein, es wundert mich absolut nicht. Der Tipp deinen Hund vorne am Geschirr hoch zu nehmen ist meines Erachtens ein völliger Schwachsinn und mit deinem Verhalten gießt du nur noch mehr Öl ins Feuer. Du bist angespannt - dein Hund ist angespannt! Du nimmst oder reißt ihn vorne hoch, was ihn unangenehm sein muss. Das einzige was er daraus lernt ist: Jedesmal wenn ich einen anderen Hund sehe, macht Frauli Stress und schleift mich vorne hoch, tut mir weh. :rolleyes: Warum in aller Welt versucht du nicht Hundebegegnungen zu meiden so gut es geht. Ich gehe manchmal zurück, weiche echt weit aus, verkriech mich auch mal in den Wald, wenn ich mit beiden unterwegs. Und vor allem gehe ich dort, wo ich zu 90 % niemanden mit Hund begegne. Bin ich mit einem Hund alleine unterwegs, dann weiche ich auch aus, werfe Leckerlis weg vom anderen Hund und Peppino kann ich mittlerweile zumeist zu mindest absetzen und einfach seelenruhig füttern.

Im übrigen wurde meine Hündin wesentlich verträglicher nach ihrer Kastration. Detto mein Rüde. Du weißt nicht, wie Aaron sich entwickelt hätte - ohne Kastration. Ich bin überzeugt definitiv gleich, wenn nicht schlimmer, weil wenigstens ein Stress weg ist.

Wenn ich Angst hätte, dass er wirklich beißt, dann würde ich ihn einen Maulkorb verpassen und vor allem nicht die Hundemeilen entlang laufen. Aber niemals - bzw. nur als äußerste Notmaßnahme/nicht als Erziehungsmaßnahme! - am Geschirr hochheben. Bitte Aaron ist gleich schwer wie der Peppi und wenn du weit genug ausweichst dann ich mir nicht vorstellen, dass das notwendig ist. Kein Hund muss geradlinig am anderen vorbeigehen müssen.
 
Rosanna, wenn du dir bewußt bist, dass du über lange Zeit, so von Anfang an, aus totaler Unwissenheit Sch... gebaut hast, dass dein Hund aus dem Grund jetzt bei etlichen anderen Hunden in der Leine hängt, den anderen Hund am liebsten fressen möchte (zumindest tut er so, ohne Leine würd er sich auf den anderen Hund stürzen), wenn er Rot sieht, sobald er auch nur ein Schäferohr in weiter Entfernung entdeckt, wenn das normale Gehen zum Spießrutenlauf wird, weil du wie ein Haftlmacher aufpassen musst, ob nicht irgendwo ein Hund um die Ecke biegt oder auftaucht, dann kannst du nicht mehr "einfach tun". Dann musst du dir überlegen, was schief gelaufen ist. Wo es überall hapert. Warum dir dein Hund nicht mehr vertraut, sondern meint, die Sache selbst in die Hand nehmen zu müssen.
Wenn du darauf kommst, dass es mit der Kastration nicht besser, sondern im Gegenteil, schlechter wurde, weil er jetzt auch teilweise auf Weiberln losgeht, was er früher nie gemacht hat.
Dann nämlich fängst du zu kämpfen an, liest so ziemlich alles, was du bekommen kannst, gehst zu einem Hundetrainer (und der, den wir haben, hat mir sichtlich jetzt wirklich geholfen, schon allein sein Rat, Aaron am Geschirr vorn hochzuheben, damit er nicht beißen kann, war super).
Irgendwann möchte ich wieder entspannt mit Aaron gehen, auch wenn ein Hund auftaucht.
Aaron läuft schon viel lockerer, auch die Leine ist locker. Auch an manchen Hunden kommen wir schon ohne viel Tamtam vorbei.

Dass Dein Hund jetzt auch auf Hündinnen losgeht muss aber absolut nicht mit der Kastration zu tun haben. Du selbst schreibst, dass Du bereits längere Zeit einen Trainer hast, Du schreibst von Erfolgen aber gleichzeitig, dass es schlechter wird? Irgendwie unlogisch. Die neuerliche Verhaltensverschlechterungen kann alle möglichen Ursachen haben, aber Du stürzt Dich auf irgendwas recht "Praktisches", beschließt so ist es, ohne jede korrekte Grundlage - und das wars dann.

Ich z.B. hatte mein Lebenlang kastrierte Rüden und nicht einmal ist einer auf irgendwas oder wen losgegangen umd zu beißen.
 
Ich weiß, das ist ein Problem des nur geschriebenen Wortes, dass hier die Fantasie durchgeht. Da sieht man eine entzürnte Hundehalterin, die brutalst ihren Hund am Geschirr hochreißt. Nein, tu ich ja nicht. Ich halte ihn hoch, dass er ganz einfach nicht mehr beißen kann. Denn meinen Mann hat er bereits in solch einer Erregung durch die Hose ins Bein gebissen. Da war er für nichts mehr zugänglich.
Noch was...auch ich vermeide zu 90% sämtliche Hundebegegnungen. Nur...sogar auf den anscheinend "einsamsten" Waldwegen, zu den unmöglichsten Zeiten, triffst du hier Hunde. Ja, ich weiche aus, auch in den Wald. Nur, es geht nicht immer und überall. Irgendwie muss ich bei der Haustür auch rauskommen und hin zum Wald. Bis dahin treffen wir ungewollt etliche Hunde (hier ist die Hundedichte sehr hoch). Und bei manchen Hunderassen (Schäferhund) ist es so, dass es reicht, wenn schon ganz weit weg ein Hund auftaucht.

Aaron wurde definitiv nicht verträglicher nach der Kastra, ganz im Gegenteil. Sehr im Gegenteil!
 
Tamino, entweder man hat ein Gefühl für etwas, oder nicht. Dafür, dass mein Hund VOR der Kastra zumindest mit allen Weiberln konnte, dafür hatte ich das Gefühl. Das war offensichtlich! Mehr als offensichtlich!
Dass jetzt sämtliche Hundehalter von den Weiberln, mit denen Aaron früher konnte, jetzt überrascht sind, dass er sich geändert hat, das zählt nicht?
Den Trainer haben wir erst nach der Kastration genommen. Die Kastra war im Juli, der Trainer kam dann im Herbst dran.
Schlimmer wurde es, weil jetzt sichtlich (auch am Fell ersichtlich, am Gewicht - Aaron dürfte schon etwas zugenommen haben, trotz Futterreduktion) der Testosteronspiegel in den Keller gefallen ist. Der der Gegenspieler des Stresshormons ist.
Besser wird es, weil ich mich geändert habe. Aaron wurde durch die Kastra unsicherer, merkbar im Verhalten. Ich habe mich geändert, weil ich gegensteuern musste. Das war wiederum hilfreich. Das heißt, jetzt kann ich einen durch die Kastration noch mehr verunsicherten Hund zwar nicht an sich sicherer machen, aber sicherer führen.
Hoffentlich war das jetzt verständlich geschrieben.

Noch dazu...

Dass Dein Hund jetzt auch auf Hündinnen losgeht muss aber absolut nicht mit der Kastration zu tun haben.

Doch, das hat sogar ein Blinder "gesehen"!
 
Doch, das hat sogar ein Blinder "gesehen"!

Man kann - soferne man das möchte - alles auf irgendwas schieben.

Irgendwann hat Dein Hund Dich gebissen, irgendwann hat Dein Hund Deinen Mann gebissen, irgendwann will Dein Hund Hündinnen beißen....sorry, aber Deine "Beobachtungen" Deines Hundes sind alles andere als verläßlich oder aussagekräftig.

Es ist halt sicher einfach zu behaupten: durch die Kastration des adulten Hundes beißt er jetzt Hündinnen, als sich mal mit dem Gesamtverlauf auseinanderzusetzen.
 
Hmmmda war doch mal ein Versprechen:rolleyes:.........sowas lernressistentes wie aarons frauerl gibts kein 2 tes mal-...........sag kommst du dir nicht schon selber ähhhhhhh komisch vor:eek:
 
Erstmals, ich bin absoluter Vermehrer-Gegner.
Dass man dagegen was unternehmen muss, ist ganz klar.
Dennoch geht mir diese Vorschreiberei einfach zu weit.
Zuerst braucht man eine Prüfung für Listenhund, dann müssen alle Hunde kastriert werden-wo führt das hin?

Wir haben 2 Hunde, bei der Hündin waren wir uns einig (bevor wir sie bekommen haben) sie Frühkastrieren zu lassen.
Nun ist sie 8 1/2 Monate und noch immer nicht kastriert, einfach weil es für sie zu früh gewesen wäre.
Unser Rüde ist nicht kastriert, er hat auch keinen Streß, läufige Hündinnen interessieren ihn kaum.

Ich mag das Pauschalisieren nicht. Jeder Hund muss kastriert werden, jeder Hund ist so und so zu erziehen,jeder Hundebesitzer, der nicht so wie man selbst handelt, ist schlecht.

Ich bin eher dafür, dass man von Fall zu Fall entscheidet. Für den einen passt jenes, fürn anderen ist dies völlig ungeignet.
Für manche Hunde ist eine Frühkastration hilfreich, für den anderen nicht, wieder ein anderer lebt auch Intakt stressfrei
 
Ich habe einen Hund.............einen Rüden...........einen Terrier............aus einer jagdlich geführten Linie............aufgrund einer schweren Vergiftung hat er gesundheitliche Probleme mit der Leber, den Nieren, der Schilddrüse und dem Herzen.........er ist nicht bis unbedingt nicht rüdenverträglich.........seit seinem 8. Jahr ist er wegen Hodenkrebs kastriert............hören kann er seit zwei Jahren definitiv nichts mehr ( hat er aber vorher schon immer behauptet)..........und ich habe keinerlei Probleme im täglichen Leben mit dem verrückten Foxl und es wird nichts davon als Entschukdigung für schlechtes Benehmen gelten gelassen - muss ich mir jetzt mehr Gedanken dazu machen, ob ich ich nicht genügend auf ihn eingehe?:confused:

ich konnte nicht feststellen, daß die Kastration auf seinen Gehorsam, seinen Appetit, seinen Umgang mit anderen Hunden oder seiner Beziehung zu uns irgendwelche Auswirkungen hatte. Nur das zunehmende Alter und die damit verbundenen Altersweisheiten und Beschwerden haben ihn ruhiger gemacht:eek:
 
Hmmmda war doch mal ein Versprechen:rolleyes:.........sowas lernressistentes wie aarons frauerl gibts kein 2 tes mal-...........sag kommst du dir nicht schon selber ähhhhhhh komisch vor:eek:

Versprechen, nie wieder in Foren zu schreiben? Nein, sicher nicht.
Und nein, ich komme mir angesichts der Tatsache, dass gerade in Foren die unterschiedlichsten Leute mit abstrusesten Ideen ("Gib doch deinen Hund am besten weg..., gib ihn mir, in einem Monat hast du einen glücklichen, braven Hund...:mad:) schreiben, nicht komisch vor.
Denn keiner kennt Aaron (mit einer Ausnahme), keiner ist dabei, wenn wir mit ihm spazierengehen, keiner ist bei uns zu Hause, keiner kennt uns.
Wenn jemand eine Aussage machen kann, dann unser Trainer, der Aaron gesehen hat. Und sogar der ist sich mit Aussagen noch nicht sicher, da er ihn nur am Platz und nicht im Alltag sieht.
Aber hier wissen manche Leute ja alles besser. :rolleyes:

Aaron wurde nach der Kastration unverträglicher, das steht fest.
Ich reagiere jetzt anders, setze mich durch und sehe Erfolge.
 
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