Preise für Hunde vom Züchter

Weisst was schieb dir deine überhebliche Art wohin du willst ! :mad: Widerleg mich mit Argumenten aber nicht mit so was , danke im voraus !

Argumente? reicht ein Kassabuch, oder brauchst du noch größere argumente. weißt du wenn man logisch denkt dann weiß man dass in der Zucht nicht viel übrig bleiben kann, denn entweder hat der Züchter wenige Hunde und wenig Würfe, oder mehr Würfe und dementsprechend mehr Hunde. Und all dass bekommt man nicht kostenlos. Ich importiere gerade einen Welpen der mich mich Transport 2500 euro kostet, für Blutauffrischung und so machen es die meisten. Wenn jemand natürlich nur 4 Zuchthündinnen hat mit diesen jedes Jahr 4 Würfe und womöglich immer noch denselben hauseigenen Rüden, DANN bleibt sicher ein guter Gewinn. Nur wer macht dass schon.
 
Sie sollen ruhig was verdienen aber

1stens: Jammerns ja rum, das ihnen selbst bei 1500€nix überbleibt...da wäre Wahrheit gefragt

Beim Wurf selber bleibt dir sicher was über. allerdings ist dir schon klar dass eine Einnahmen / Ausgaben Rechnung übers ganze Jahr läuft? Also musst du aufs Jahr rechnen.

2tens: Dann sollens aber auch Steuer dafür zahlen, wie jeder Geschäftsmann/Frau auch

Tja ich maschiere jedes Jahr aufs Finanzamt, aber die bösen stufen mich als Liebhaberzucht ein, weil sie mein Minus nicht mitfinanzieren möchten. Böse aber auch. Schon mal gedacht dass jeder seriöse Züchter seien Zucht genauso beim Finanzamt meldet wie bei der BH?

3tens: Und sie müssten haftbar sein, für Kranke Hunde...und nicht Schulterzuckend "Pech gehabt" murmeln
Dafür gibt es eine gewährleistungspflicht. Ist der Züchter schuld daran wird der Kläger auch vor Gericht recht bekommen.
 
Aber natürlich wird Ihnen bei 1.500€ genüg übrig bleiben.
MOMENTAN. Ich geb Husky völlig recht. Wenn man das ganze übers Jahr aufrechnet bleibt nicht mehr viel übrig, dass sagt einem doch der logische hausverstand. Unsere Züchterin gar mehr zuchthündinnen, damit sie auch genügend Pause bekommen. Macht laufend untersuchungen, bekommen das beste Futter, sie bildet die Hunde aus, geht auf Ausstellungen, macht den wesenstest. Und das kostet. Ich seh das selbst. Nur mit einer zucht, wenn man es professionell betreibt wird man sicher nicht reich.
 
Jetzt kommt dann wieder das ich ne Milchmädchenrechnung mache usw.
Aber ich rechne keinem Welpenkäufer die Mutterhündin an, auch kein Putzmittel, den Strom, das Futter und Co für die restlichen Hunde, das Welpenzimmer etc.

Ja ich rechne ein den Deckakt, die Untersuchungen vor und während der Trächtigkeit, das Futter zur Aufzucht, die Impfungen, Chip, Entwurmungen, MDR1 Test, CEA gentest, Augenuntersuchung usw.

Wenn man dann nen Wurf hat wo alles gut geht bleibt vermutlich was über je nach Welpenanzahl.
 
Ich sage ja nicht das NIX übrig bleibt, aber reich wird man damit auch nicht! Wie schon gesagt wurde wenn ich jedes mal den hauseigenen Rüden nehme, billigstes Futter etc kann ich mir das schon als lukratives Geschäft vorstellen.
 
Kommt darauf an was billiges Futter ist...
Der eigene Rüde kostet den Züchter ja auch Geld.. vermutlich sogar mehr wie ein Fremddecken.. Mein Rüde hat 2900€ gekostet und mir in der Zucht noch keinen Cent gebracht in den 2 Jahren... da könnte ich also mind. 6 Deckakte nur mit dem Kaufpreis bezahlen...hihi...
 
Ich sage ja nicht das NIX übrig bleibt, aber reich wird man damit auch nicht! Wie schon gesagt wurde wenn ich jedes mal den hauseigenen Rüden nehme, billigstes Futter etc kann ich mir das schon als lukratives Geschäft vorstellen.

Und wie machen das dann die Züchter div. Jagdhunderassen? Die legen dann pro verkauftem Welpen noch 800 bis 1000€ aus der eigenen Kasse drauf? Weil sie so gute Menschen sind?:rolleyes:

Die Nachfrage bestimmt den Preis. So lange es ausreichend Menschen gibt, die bereit sind 1500 € und mehr für einen Hund zu zahlen, so lange wird es Züchter geben, die züchten und diese Preise verlangen. Und sich dadurch halt ihr Hobby (und teilweise sicher auch ihr Leben) finanzieren lassen. Und das ist ja auch nicht verboten und so lang´s nicht verboten ist, ist es erlaubt;)

Aber wie sich bei vielen Rassen in den vergangenen Jahren gezeigt hat, ist ein hoher Preis keineswegs ein Garant für gesunde Hunde.
 
Argumente? reicht ein Kassabuch, oder brauchst du noch größere argumente. weißt du wenn man logisch denkt dann weiß man dass in der Zucht nicht viel übrig bleiben kann, denn entweder hat der Züchter wenige Hunde und wenig Würfe, oder mehr Würfe und dementsprechend mehr Hunde. Und all dass bekommt man nicht kostenlos. Ich importiere gerade einen Welpen der mich mich Transport 2500 euro kostet, für Blutauffrischung und so machen es die meisten. Wenn jemand natürlich nur 4 Zuchthündinnen hat mit diesen jedes Jahr 4 Würfe und womöglich immer noch denselben hauseigenen Rüden, DANN bleibt sicher ein guter Gewinn. Nur wer macht dass schon.

Ich habe weder mit dir noch über dich gesprochen, aber interessant dass du dich angesprochen fühlst :rolleyes:
 
@ Tamino

gilt die Haftung in Ö nur für gewerbliche Züchter oder auch für private.
(Ich denke da an den Haftungsunterschied beim PKW-Kauf/Verkauf)

Danke im voraus
Feline

:)Kluge Frage, nur ist die Antwort nicht so einfach.:o

Wäre eine gewerbliche Zucht einem Unternehmen gleichzusetzen, greift das Konsumentenschutzgesetz. Sonst nicht.

Allerdings ist ein "privater Züchter" nicht wirklich einer Privatperson gleichzusetzen vor dem Gesetz.

Privatperson, wo bestimmte Gesetze greifen, sind definiert. Besonders in Sachen Verkauf.....

Ein Züchter züchtet in einem Verein, es ist eine Oberhoheit, die ja auch ausgiebig mit "gesunden Hunden, von Fachleuten überwachter und kontrollierter Zucht etc etc'" wirbt, gegeben. Daher darf der Käufer von anderen Voraussetzungen ausgehen, als bei einer wirklichen Privatperson.

Allerdings ist ein Verein natürlich auch wieder nur ein Zusammenschluss von Privatpersonen......

das alles macht die Urteilsfindung so schwer, was natürlich von den meisten Menschen nie wahrgenommen wird......

obwohl in der letzten Zeit da schon ein gewisses Umdenken stattfindet, also eine Anpassung der Buchstaben der Gesetze an die Realität.....in die Richtung, dass ein FCI Züchter eben de facto keineswegs einer reinen Privatperson gleichzusetzen ist...

a komplizierte Gschicht:o
 
Jetzt kommt dann wieder das ich ne Milchmädchenrechnung mache usw.
Aber ich rechne keinem Welpenkäufer die Mutterhündin an, auch kein Putzmittel, den Strom, das Futter und Co für die restlichen Hunde, das Welpenzimmer etc.

Ja ich rechne ein den Deckakt, die Untersuchungen vor und während der Trächtigkeit, das Futter zur Aufzucht, die Impfungen, Chip, Entwurmungen, MDR1 Test, CEA gentest, Augenuntersuchung usw.

Wenn man dann nen Wurf hat wo alles gut geht bleibt vermutlich was über je nach Welpenanzahl.

Aber Auslagen wie oben hast Du - und die musst Du ja auch irgendwie finanzieren, oder ?
Wenn Du sie nicht in Deine Ausgaben mit hinein nimmst, dann schenkst Du es dem Staat.
Und wenn Du mit der Hündin zu Ausstellungen fährst, kommt das ja auch den Welpen zugute. Denn die Hündin (oder der Zuchtrüde) wird ja beurteilt und trägt zum Zuchtziel, bzw. zu der Auswahl Deiner Elterntiere bei.

Gute Eltern - gute Welpen.

Und auch wenn Du es den Käufern nicht offiziell auflistest, so ist es auch egal wie Du Dein Kapital schichtest, letztendlich gibst Du das Geld, dass Du mit den Welpen verdienst ja wieder für die Hunde (den nächsten Wurf) aus - man fängt ja nicht jedes Mal bei Null an, da macht man automatisch Verlust.

Lg
 
Und wie machen das dann die Züchter div. Jagdhunderassen? Die legen dann pro verkauftem Welpen noch 800 bis 1000€ aus der eigenen Kasse drauf? Weil sie so gute Menschen sind?:rolleyes:

Die Nachfrage bestimmt den Preis. So lange es ausreichend Menschen gibt, die bereit sind 1500 € und mehr für einen Hund zu zahlen, so lange wird es Züchter geben, die züchten und diese Preise verlangen. Und sich dadurch halt ihr Hobby (und teilweise sicher auch ihr Leben) finanzieren lassen. Und das ist ja auch nicht verboten und so lang´s nicht verboten ist, ist es erlaubt;)

Aber wie sich bei vielen Rassen in den vergangenen Jahren gezeigt hat, ist ein hoher Preis keineswegs ein Garant für gesunde Hunde.

@Leopold

Zum einen verlangen Jagdhundzüchter keine Lavinen, weil ihre Kunden (Jäger) sich ihre Jagdhunde sonst aus dem Ausland holen. Zum anderen geben sie die Welpen oft schon mit 8 Wochen ab. Modehunderassen gehen oft erst mit 10/12 Wochen weg. Und 1 Monat mehr oder weniger beinhaltet oft schon die Folgeimpfung und 1 Monat mehr Futterkosten für einen ganzen Wurf.

Ein Faktor ist sicher auch, dass so überzüchtete Rassen (wo es letztlich hauptsächlich ums Äußere geht) ja gesundheitlich eher öfter Komplikationen bei der Entbindung haben, bzw. kleine Würfe oder hohe Ausfälle.

Der Rest ist sicherlich Angebot und Nachfrage. Wenn Winzihunde gerade on vogue sind und die Nachfrage bzw. die Interessenten mehr sind als man Welpen hat, dann kann man leicht überpreisen. Wer den Hund unbedingt will, wird sich durch ein paar Hunderter mehr nicht abschrecken lassen.


Lg
 
Aber Auslagen wie oben hast Du - und die musst Du ja auch irgendwie finanzieren, oder ?
Wenn Du sie nicht in Deine Ausgaben mit hinein nimmst, dann schenkst Du es dem Staat.
Und wenn Du mit der Hündin zu Ausstellungen fährst, kommt das ja auch den Welpen zugute. Denn die Hündin (oder der Zuchtrüde) wird ja beurteilt und trägt zum Zuchtziel, bzw. zu der Auswahl Deiner Elterntiere bei.

Gute Eltern - gute Welpen.

Und auch wenn Du es den Käufern nicht offiziell auflistest, so ist es auch egal wie Du Dein Kapital schichtest, letztendlich gibst Du das Geld, dass Du mit den Welpen verdienst ja wieder für die Hunde (den nächsten Wurf) aus - man fängt ja nicht jedes Mal bei Null an, da macht man automatisch Verlust.

Lg

Klar sind das Ausgaben die vorhanden sind, aber die wären auch ohne Welpen vorhanden.. denn die 4 die ich jetzt hier habe, hätte ich wohl auch so ;)
Shows alles schön und gut, aber ich gebe bei meiner rüdenwahl nichts auf Championtitel.... auch weil die momentanen Champions absolut nicht meinem Zuchtziel entsprechen ;)

Ich glaub mir blieb noch nie etwas vom Welpengeld über...
Beim 1. Wurf wäre wohl was geblieben hätte ich Destiny nicht behalten, beim B-Wurf vl. wenn ich nicht 350€ zu einer Kastration dazu bezahlt hätte...
Beim C-Wurf, wenn alle 8 Welpen gelebt hätten und nicht 1 Totgeburt und 3 verstorbene gewesen wären - wovon wir bei dem einen 11 Tage lang mit dem TA gekämpft haben...
Und beim D-Wurf wäre vl. auch was geblieben, hätte es keinen Notkaiserschnitt mit Kastration gegeben und 2 Welpen die mit 4 Tagen erlöst werden mussten, weil sie von dem Welpen der den Notkaiserschnitt ausgelöst hatte vergiftet wurden und nicht dagegen ankamen...

Und wenn ich dann rechne, beim A-Wurf sind wir 2x nach CZ gefahren zum decken, für den B-Wurf 100km nach Budapest um am nächsten Tag unverrichteter Dinge wieder retour zu fahren, weil der Rüde mir nicht gepasst hatte, dann 2 Tage später nach Zell am See und 1 Woche später wieder um die Hündin wieder zu holen, beim C-Wurf nach D-Land nähe Frankfurt...
Dann für einen geplanten Wurf wieder nähe Frankfurt, (Übernachten im Hotel)wieder heim, 1 Woche später wieder hin, die Hündin holen... Hündin blieb leer...
1 Monat später mit der 2. Hündin hin, 3 Tage Hotel, wieder heim.. auch diese Hündin blieb leer (hatte die Läufigkeit abgebrochen)...
Dann einen Rüden für knapp 3000€ gekauft, nach dem Verlust des D-Wurfes, als Ablenkung für die suchende Hundemutter nen Welpen in D-Land gekauft - 900€.. und dann 3 Monate später in einen Welpen verliebt, von dessen Eltern ich immer nen Welpen wollte - letzte Möglichkeit, da keine Wiederholung mehr.. in die schweiz gefahren 2500€ gezahlt.... joa... man kann sich vorstellen wie viele Welpen ich verkaufen müsste um die kosten die bis jetzt entstanden sind mal ab zu decken... :eek: ich will gr nicht nach rechnen...
 
sorry fürs OT:
aber ist es üblich Hündinnen tagelang beim Deckrüden (wo man die Besitzer ja meist auch nicht wirklich gut kennt, nehme ich an) zu lassen???
 
sorry fürs OT:
aber ist es üblich Hündinnen tagelang beim Deckrüden (wo man die Besitzer ja meist auch nicht wirklich gut kennt, nehme ich an) zu lassen???


Nein ist es nicht... würde ich normal auch nicht machen.
In meinem Fall kannte ich beide Züchterinnen.
Leider war bei Destiny nach 3 Tagen oder waren es sogar 4 der Urlaub meiner Mutter aus und bei Querida war es sowieso ihre Züchterin..
 
sorry fürs OT:
aber ist es üblich Hündinnen tagelang beim Deckrüden (wo man die Besitzer ja meist auch nicht wirklich gut kennt, nehme ich an) zu lassen???

Ja, ist es.. Wobei es hier sicher auch Ausnahmen gibt, aber bei den großen Züchtern ist es so, wenn der Deckrüde nicht im eigenen Zwinger steht.
 
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