NEIN wird er nicht, weil - siehe mein langes letztes post
Sag mal was ist daran zu nicht zu verstehen - die Lerntheorie ist keine Methode - sie ist in der Natur verankert - bei jedem auch wirklich jedem Hund! OK und auch dein Hund könnte und würde nur durch pos. Bestärkung und neg. Strafe lernen. Wenn du es so nicht willst, oder es dir zu langsam ist oder DU damit nicht zurechtkommst ist es deine Sache.
Aber Fakt ist das die Natur nun mal so ist. Das ist nicht meine Methode, das hat auch nicht wer "erfunden" sondern es haben nur einige Wissenschaftler eine Gesetzmässigkeit entdeckt. Ok Newton hat auch nicht die Schwerkraft erfunden, die gabs auch schon vorher. Und ebenso gab es diese Lernmechanismen auch schon immer.
Die ausgewogene und angepasste Mischung aus allen Varianten machts und das kann nur jeder für sich und seinen Hund selbst entscheiden!
Für mich persönlich wähle ich halt keine Mischung, weil für mich die Nachteile der pos. Straf und neg. Bestärkung zu groß sind. Und das kann ich meiner Meinung nach nur für mich selbst entscheiden, wenn ich mich mit der Materie auseinander gesetzt habe. Wenn du argumentieren würdest wieso du pos. Strafe und neg. Bestärkung brauchst (falls du es anwendest - das weiß ich nicht) dann könnte man darüber diskutieren welche Vor-Nachteile und ev. Nebenwirkungen es gibt. Aber einfach zu schreiben, bei meinem Hund geht des nicht, ist keine Dikussionsebene - das ist so wie wenn du schreiben würdest mein Hund kann nicht atmen, oder mein Hund hat kein Herz.
na schau - lustig. des hab i noch nie müssen, weil meiner weiß dass ein NEIN ein NEIN ist und daher gar nicht auf die idee kommt, der katze nachzujagen.
Ja schön dass du es noch nie müssen hast, ich habe noch nie geschrieben das ich perfekt bin, ich habe auch noch nie ein Geheimnis daraus gemacht das mein Hund eine Jagdleidenschaft hat. Und mittlerweilen ist es auch kein Problem mehr. Aber über dieses Thema ist es hier nicht so gut zu schreiben, ähm da gehen die Emotionen erst recht wieder hoch.
und genau davon rede ich - dein einzig richtiger weg, birgt auch viele fragezeichen, auch für den hund. ich setze auf klare regeln (und tut mir leid, deine bildung endet mit der letzten seite deines erziehungsbuches, wenn du meinst dass diese dem hund nur durch tritte oder anderwertige gewalt beizubringen sind). hat den nachteil dass ich im forum nicht als theoriekönigin gelte (denn die bist ja du), dafür erspar ich meinem hund aber grauzonen, aus denen ich ihn mit einem fußtritt holen muss.
Seufz die Bindung zu meinem Hund hat nix mit Erziehungsbuch oder sonstiger Fachliteratur zu tun. Und ich habe den Tritt damals auch nicht als Erziehungsmethode angewandt sondern als Notmittel, und die damalige Situation war auch so das die Katze in unserem Garten kam wo der Hund mit den Schwiegereltern war... aber egal. Um des geht es jetzt nicht. Ich bin nicht stolz darauf, und ich verteidige meine Reaktion auch nicht, klar ich schäme mich dafür. Aber nochmal da gings um Schadensbegrenzung nicht nicht um Erziehung. Klar ist es besser so vorauschauend zu erziehen und zu leben, dass so etwas nicht passiert. Aber nobody ist perfekt. Und Missgeschicke und Fehler passieren auch - ich steh aber dazu das ich Fehler mache. Und ich bezeichne meine Schwäche, meine Defizite und mein Unvermögen auch nicht als nötiges Erziehungsmittel wie andere es tun. Und ich bin auch keine Theorieköngin - ich bin einfach nur darin geschult, wenn du darin so geschult wärst könntest du dass auch.
Und ich rede auch nicht vom einzigen richtigen Weg - schau innerhalb der pos. Bestärkung und neg. Strafe gibt es unendlich viele Möglichkeiten und Varianten. Was für einen Hund gilt, passt beim anderen nicht.
tut mir leid, aber das find ich jetzt wirklich grad richtig amüsant. seitenlang predigst du hier vor und stellst jemanden, der deine predikt nicht zu hundert prozent übernimmt ins schlechte licht, um auf seite 9 zu schreiben, dass du deinen hund treten musstest, damit er nicht einer katze nachjagt.. in dem fall, aber ok - weil ja schadensbegrenzung.. da bin sogar i fast sprachlos! das is mal wieder ein typisches wuff-erziehungsgenie! tsss
Hmm ich predige nicht - ich stelle nur ein Lerntheorie da. Abseits von einer moralischen Wertung existiert diese nun mal. Du kannst gern Biologie studieren und dich in die Forschung begeben und diese Theorie widerlegen, falls du wirklich der Meinung bist sie ist so falsch und nicht schlüssig. Für mich und viele andere beschreibt sie aber die mechanismen des Lernens gut und schlüssig.
OK du kannst einen Mechanismus der Biologisch determiniert ist nicht mit einer Glaubensideologie vergleichen! Deshalb predige ich nicht - die Lerntheorie existiert jendseits aller moralischen Wertungen.
Und ich stelle niemanden ins schlechte Licht nur weil er nicht mit mir Übereunstimmt. Aber es ist mühsam mit jem. diskutieren der biologische Mechanismen aus einem Gefühl heraus leugnet. Nochmal die Lerntheorie existiert in der Natur - genauso wie der Magen, das Gehirn und das Herz des Hundes. Wie du damit umgehst ist deine Sache. Und man kann verschiedener Ansicht sein über die bewusste Anwendung dieser Mechansimen.
Und ich bin auch kein Erziehungsgenie - ich habe nur zugegeben einen Fehler gemacht zu haben. Ja und dann gleich noch einen - voriges Jahr hatte ich einen Autounfall. Desweiteren habe ich in meinem Leben schon einmal soviel getrunken und dann ein Blackout gehabt (obwohl ich die Wirkung von Alkohol weiß). Dann lass mich überlegen gelogen habe ich schon öfters, und trotz von dir betitelten Theoriekönigin hatte ich in der Volksschule in der vierten Klasse einen vierer in Sachkunde. Außerdem ist meine Nase zu groß, ich selbst bin ein wenig zu dünn und ich bin süchtig nach Süßigkeiten. So Fehler beim Hund - gibt es genügend die ich gemacht habe, da könnte ich ein Buch damit schreiben. Aber ich sehe sie als Fehler aus denen man lernt - ich lerne daraus. Und ja ich habe Defizite und Schwäche - aber nochmal ich Rechtfertige diese nicht mit einem Erziehungsmittel für den Hund.