Positive Strafe - negative Strafe

Scura, zuerst einmal vielen Dank für deine Ausführungen! Du kannst es wirklich toll erklären! :):):)
Auch Andy - danke!

Zu dem Punkt (und das ist jetzt, so finde ich, der springende...)

Klar lernt ein Hund oft durch pos. Strafe und neg. Bestärkung schneller - (das ist ja auch in der Natur so vorgesehen) - aber für mich gibt es dafür zu viele Nachteile.

Das genau ist nämlich das, was auch Trainer so gern machen. Weil der Erfolg rascher eintritt. Sprich- Teletakt usw.
Natürlich wirkt es. Hund wird vermeiden, weiterzurennen, wenn er einen Stromschlag dafür erhält.
Nur - wollen wir das? Na, sicher nicht!!!!!!
Der andere Weg (den, den z.B. Scura geht) ist der langsamere. Auch er wirkt, nur halt nicht so schnell. Möglicherweise auch nicht ganz so effizient.
Nur - ehrlich - wer will seinem geliebten Hund wehtun? Über die positive Strafe? Ich nicht!
Ich würd auch nicht wollen, dass sich wer die Finger an der Herdplatte verbrennt, auch wenn's noch so wirksam ist.
Die Natur ist nicht sanft. Aber der Mensch sollte es werden. :)
 
scura - ich muss nicht deine theorie kennen oder mich zumindest daran erinnern können um meinen hund alltagstauglich erziehen zu können. himmelhergott nochmal :bomb::bigcry:

Seufz - Milano - das sind nicht MEINE Theorien (ich mein ich wäre schon stolz wenn ich die endeckt hätte, aber da waren andere schneller :D) - also nicht MEINE Theorien - das sind quasi Naturgesetze.

Und ja du musst sie nicht kennen um einen Hund alltagstauglich erziehen zu können - klar.
Aber es wird dir leichter fallen. Und was außerdem ist, bei einer Diskussion ist es hilfreich wenn man das Basiswissen hat. Und gerade hier kommt es immer wieder vor, dass jem. schreibt - aber mein Hund ist halt nicht so ein Heidi Teidi Hund - da komme ich mit Leckerli nicht weiter :mad: - da muss ich halt auch mal...
Es liegt aber dann nicht am Hund. Weil nochmal jedes aber auch wirklich jedes Lebewesen lernt auch nur durch pos. Bestärkung und neg. Strafe - das ist die Natur (auch beim Menschen) - man kann dann darüber diskutieren, dass man auch pos. Strafe oder neg. Bestärkung anwendet weil es sonst zulange dauert. Und dann kann man über die Vor- und Nachteile reden. Aber Fakt ist das es bei jedem Lebewesen funktioniert.
 
Bitte, wie der Andy schon geschrieben hat...das hat die NATUR so eingerichtet! Das ist keine "Erfindung" von uns Menschen oder gar ein paar Postern hier...:D
 
Was bin ich doch froh, das ich (fast) keine Bücher über Hunderziehung Hundeverhalten usw. gelesen habe, sondern das Lebende Objekt studiert habe.....und wie ich glaube hab ich bis jetzt meine Sache recht gut gemacht:)
 
Muss man ja nicht, aber man muss auf der Welt eigentlich gar nix wissen, aber leichter tut man sich schon..
Man kann aber auch durch Vorgezeigt bekommen lernen ohne den theoretischen Hintergrund zu wissen UND wenn ich nur mit einem meinem Hund umgehen können möchte wirds auch reichen

Wenn ich mit den Hunden was tue dann überlege ich auch nicht über die Lerntheorie, sondern reagiere einfach (besser natürlich wenn ich so vorausschauend handle um gar nicht reagieren zu müssen). Und wenn ich in einer Notsituation bin und wenns um Schadensbegrenzung geht, da handle ich einfach. Zugeb ich habe meinem Hund auch schon einen Fusstritt verpasst - in einer Notsituation um eine Katze zu retten. In dem Moment habe ich auch nicht über pos./neg. Strafe oder pos./neg. Bestärkung nachgedacht und die Folgen sondern einfach gehandelt. Aber solche Situationen sind für mich kein Alltag, und keine Lernsituation, da gehts um Schadensminimierung - da will ich dem Hund nix beibringen..

Ich kann mich auch nicht erinnern (und an Alzheimer leide ich (noch) nicht), daß ich mich befürwortend zu positiver Strafe oder negativer Bestärkung geäußert habe. Schon gar nicht, um damit "normale" Alltagsitutionen zu bewältigen. Ausnahmen bestätigen ja wie Du schreibst die Regel.

Und wenn ich mich mit meinem Auto vorher nicht beschäftigt habe, und erst beim Schleudern wissen sollte ob ich einen Vorderradler oder Hinterradler habe - dann habe ich gewaltige Probleme. Darum sollte ich mich vorher damit auseinander setzen.

Der Irrtum liegt darin, daß es vollkommen egal ist dies zu wissen. Wenn ich mit meinem Auto gezeigt bekomme wie ich mich verhalten muß und das dann übe, werde ich richtig reagieren. Ganz ohne Theoriewissen.
Will ich einen Fahrtechnikkurs leiten brauch ich das Hintergrundwissen, da ich es mit allen unterschiedlichen Fahrzeugen zeigen und erklären können muß. Also muß der "einfache" HH nicht alles wissen, der Trainer jedoch schon.

Und die Theorie ist da - das ist ein Faktum - das ist Natur - und somit ist es irrelvant über den Sinn oder Unsinn zu schreiben. Genauso gut könnte ich über den Sinn und Unsinn der Schwerkraft schreiben. Man kann darüber reden wie nötig es ist darüber Bescheid zu wissen. Ich finde es gut und wichtig - weil ich dann weiß das ich mit anderen Methoden außer mit Leinenruck und co. sehr wohl auch ans Ziel komme. Weil eben der Mechanismus so ist das ein Lebewesen über pos. Bestärkung und neg. Strafe lernt. Und das tut jedes Lebewesen. Und wenn ich, dass mal verinnerlicht habe, dann weiß ich auch das ich pos. Strafe und neg. Bestärkung nicht brauche.

Wie gesagt - NIE habe ich behauptet, daß die Theorie Unsinn ist. Warum sollte ich auch?:confused: Allerdings gibt es schon HH, die THEORETISCH perfekt sind in ihrem Wissen und genau dadurch eigentlich immer weniger zurechtkommen. Haben wir ja auch hier im Forum. Wie gesagt bin ich Lehrender bracuh ich Backgroundwissen, bin ich Anwender reicht es zu wissen, was ICH in DIESER Situation zu tun habe

P.S. Hätten wir nur die Autofahrer auf der Straße, die in Bezug auf Technik und Fahrdynamikwissen TOP sind (nebenbei die Rechtsvorschriften dazu wären auch nicht schlecht), gäbe es erstaunlich viel Platz auf unseren Straßen
 
Was bin ich doch froh, das ich (fast) keine Bücher über Hunderziehung Hundeverhalten usw. gelesen habe, sondern das Lebende Objekt studiert habe.....und wie ich glaube hab ich bis jetzt meine Sache recht gut gemacht:)

jo sind ja net oft einer meinung, aber bei mir hats so eigentlich auch am besten geklappt
 
Milano nochmal egal welchen Charakter ein Hund hat, er wird trotzdem auch nur doch pos. Bestärkung und neg. Strafe lernen.

NEIN wird er nicht, weil - siehe mein langes letztes post :)

Die ausgewogene und angepasste Mischung aus allen Varianten machts und das kann nur jeder für sich und seinen Hund selbst entscheiden!

Zugeb ich habe meinem Hund auch schon einen Fusstritt verpasst - in einer Notsituation um eine Katze zu retten.

na schau - lustig. des hab i noch nie müssen, weil meiner weiß dass ein NEIN ein NEIN ist und daher gar nicht auf die idee kommt, der katze nachzujagen.

und genau davon rede ich - dein einzig richtiger weg, birgt auch viele fragezeichen, auch für den hund. ich setze auf klare regeln (und tut mir leid, deine bildung endet mit der letzten seite deines erziehungsbuches, wenn du meinst dass diese dem hund nur durch tritte oder anderwertige gewalt beizubringen sind). hat den nachteil dass ich im forum nicht als theoriekönigin gelte (denn die bist ja du), dafür erspar ich meinem hund aber grauzonen, aus denen ich ihn mit einem fußtritt holen muss.

tut mir leid, aber das find ich jetzt wirklich grad richtig amüsant. seitenlang predigst du hier vor und stellst jemanden, der deine predikt nicht zu hundert prozent übernimmt ins schlechte licht, um auf seite 9 zu schreiben, dass du deinen hund treten musstest, damit er nicht einer katze nachjagt.. in dem fall, aber ok - weil ja schadensbegrenzung.. da bin sogar i fast sprachlos! das is mal wieder ein typisches wuff-erziehungsgenie! tsss
 
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NEIN wird er nicht, weil - siehe mein langes letztes post :)

Die ausgewogene und angepasste Mischung aus allen Varianten machts und das kann nur jeder für sich und seinen Hund selbst entscheiden!



na schau - lustig. des hab i noch nie müssen, weil meiner weiß dass ein NEIN ein NEIN ist und daher gar nicht auf die idee kommt, der katze nachzujagen.

und genau davon rede ich - dein einzig richtiger weg, birgt auch viele fragezeichen, auch für den hund. ich setze auf klare regeln (und tut mir leid, deine bildung endet mit der letzten seite deines erziehungsbuches, wenn du meinst dass diese dem hund nur durch tritte oder anderwertige gewalt beizubringen sind). hat den nachteil dass ich im forum nicht als theoriekönigin gelte (denn die bist ja du), dafür erspar ich meinem hund aber grauzonen, aus denen ich ihn mit einem fußtritt holen muss.

Du kannst es nicht verstehen, oder?:confused: Lerntheorie ist keine Methode sondern beschreibt ganz einfach Gesetzmässigkeiten, nach denen alle Tiere lernen. Diese Gesetze kannst Du nicht genauso für Dich zurechtstutzen wie die Anatomie Deines Hundes. Ob Du ihm Leckerlis oder Schläge gibst und das als Deine Methode bezeichnest ist vollkommen egal - der Hund wird immer nach den selben Prinzipien lernen. Und nur um das ging es ursprünglich in diesem Thread. Deine Philosophien sind vollkommen OT.:cool:


lg
Gerda
 
ja danke gerda, das is mir schon bewusst. ginge es aber nur darum, wäre man gut und günstig nach 2 seiten aber sowas von fertig mit der diskussion :cool::rolleyes:
neinnein meine philosophien sind gar nicht ot - scura schreibt ja, dass jedes abweichen in andere richtungen nur dem schnelleren lernerfolg dienen würde, für den hund aber keinen nutzen oder wie sie es nennt - zu viele nachteile hätte..
 
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NEIN wird er nicht, weil - siehe mein langes letztes post :)

Die ausgewogene und angepasste Mischung aus allen Varianten machts und das kann nur jeder für sich und seinen Hund selbst entscheiden!



na schau - lustig. des hab i noch nie müssen, weil meiner weiß dass ein NEIN ein NEIN ist und daher gar nicht auf die idee kommt, der katze nachzujagen.

und genau davon rede ich - dein einzig richtiger weg, birgt auch viele fragezeichen, auch für den hund. ich setze auf klare regeln (und tut mir leid, deine bildung endet mit der letzten seite deines erziehungsbuches, wenn du meinst dass diese dem hund nur durch tritte oder anderwertige gewalt beizubringen sind). hat den nachteil dass ich im forum nicht als theoriekönigin gelte (denn die bist ja du), dafür erspar ich meinem hund aber grauzonen, aus denen ich ihn mit einem fußtritt holen muss.

tut mir leid, aber das find ich jetzt wirklich grad richtig amüsant. seitenlang predigst du hier vor und stellst jemanden, der deine predikt nicht zu hundert prozent übernimmt ins schlechte licht, um auf seite 9 zu schreiben, dass du deinen hund treten musstest, damit er nicht einer katze nachjagt.. in dem fall, aber ok - weil ja schadensbegrenzung.. da bin sogar fast i sprachlos! das is mal wieder ein typisches wuff-erziehungsgenie! tsss

bin sicher nicht immer einer meinung mit dir;), aber danke für das posting!
 
ja danke gerda, das is mir schon bewusst. ginge es aber nur darum, wäre man gut und günstig nach 2 seiten aber sowas von fertig mit der diskussion :cool::rolleyes:

Dass Dir vieles nicht bewusst ist, beweist Dein erstes Posting zu diesem Thema:
positive bestärkung heißt für mich: den hund nicht zu korrigieren, dem hund zur falschen handlung alternativen anzubieten und ihn fürs annehmen dieser zu belohnen. Ihn an einer negativen erfahrung vorbeizulaxln.

negativ heißt für mich - aus sicht des hundes - alles was nicht nachvollziehbar, nicht fair ist. ein ruck der aus einer laune heraus oder aus dem nichts kommt. eine unsanfte umgangweise, weil der mensch zu faul ist, sich jetzt größere gedanken darüber zu machen. bei sehr sensiblen hunden vielleicht schon lautere worte.. was weiß ich. einfach alles, was dem hund ein unschönes erlebnis beschert.

den mittelweg zu finden oder einfach den richtigen weg zu einem glücklichen zusammenleben für beide seiten zu finden ist doch eigentlich ziel und sinn des ganzen. alles andere ist wurst!

Sei mir nicht böse - aber das ist einfach nur peinlich.:cool:

lg
Gerda
 
Nein liebe Gerda, das ist peinlich

Zugeb ich habe meinem Hund auch schon einen Fusstritt verpasst - in einer Notsituation um eine Katze zu retten. In dem Moment habe ich auch nicht über pos./neg. Strafe oder pos./neg. Bestärkung nachgedacht und die Folgen sondern einfach gehandelt. Aber solche Situationen sind für mich kein Alltag, und keine Lernsituation, da gehts um Schadensminimierung

da würd i mi bis in die letzte haarspitzen schämen, wenn ich seitenlang den wissenden raushängen lass.

aber lieb von dir, dass du jetzt für sie einspringst, wo ihr scheinbar nix mehr einfällt :D:rolleyes:

ein lustiger haufen seids ihr manchmal schon
 
Nein liebe Gerda, das ist peinlich



da würd i mi bis in die letzte haarspitzen schämen, wenn ich seitenlang den wissenden raushängen lass.

aber lieb von dir, dass du jetzt für sie einspringst, wo ihr scheinbar nix mehr einfällt :D:rolleyes:

ein lustiger haufen seids ihr manchmal schon

Normalerweise bin ich ein sehr geduldiger Mensch. Aber wenn sich jemand absichtlich (oder doch nicht) blöd stellt, werde ich ziemlich unrund.:(

Nochmals: Wie jemand mit seinem Hund umgeht ändert überhaupt nichts an der Tatsache, dass jeder Art von Lernen Naturgesetze zugrunde liegen. Ich kenne weder Dich noch Scura aber ich weiss ganz sicher, wem von Euch beiden ich einen Hund anvertrauen würde.:rolleyes:

lg
Gerda
 
na das will ich wohl hoffen. außer du magst deinen hund nicht, dann gib ihm der scura die bringt ihm alles wichtige in notsituationen bei ;)

komm komm hörts ihr siebengscheiden auf mit euren wichtigtuereien und anschuldigungen. nehmts euch nicht so wichtig und kümmerts euch um eure eigenen probleme, dann simma alle glücklich.

Wie jemand mit seinem Hund umgeht ändert überhaupt nichts an der Tatsache, dass jeder Art von Lernen Naturgesetze zugrunde liegen.

und das nochmal zu zweierlei maß im forum - hätt ich geschrieben, dass ich meinem hund schon mal einen tritt verpasst habe, wäre ich wahrscheinlich heute noch auf offener straße erschossen worden.
 
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NEIN wird er nicht, weil - siehe mein langes letztes post :)

Sag mal was ist daran zu nicht zu verstehen - die Lerntheorie ist keine Methode - sie ist in der Natur verankert - bei jedem auch wirklich jedem Hund! OK und auch dein Hund könnte und würde nur durch pos. Bestärkung und neg. Strafe lernen. Wenn du es so nicht willst, oder es dir zu langsam ist oder DU damit nicht zurechtkommst ist es deine Sache.
Aber Fakt ist das die Natur nun mal so ist. Das ist nicht meine Methode, das hat auch nicht wer "erfunden" sondern es haben nur einige Wissenschaftler eine Gesetzmässigkeit entdeckt. Ok Newton hat auch nicht die Schwerkraft erfunden, die gabs auch schon vorher. Und ebenso gab es diese Lernmechanismen auch schon immer.

Die ausgewogene und angepasste Mischung aus allen Varianten machts und das kann nur jeder für sich und seinen Hund selbst entscheiden!

Für mich persönlich wähle ich halt keine Mischung, weil für mich die Nachteile der pos. Straf und neg. Bestärkung zu groß sind. Und das kann ich meiner Meinung nach nur für mich selbst entscheiden, wenn ich mich mit der Materie auseinander gesetzt habe. Wenn du argumentieren würdest wieso du pos. Strafe und neg. Bestärkung brauchst (falls du es anwendest - das weiß ich nicht) dann könnte man darüber diskutieren welche Vor-Nachteile und ev. Nebenwirkungen es gibt. Aber einfach zu schreiben, bei meinem Hund geht des nicht, ist keine Dikussionsebene - das ist so wie wenn du schreiben würdest mein Hund kann nicht atmen, oder mein Hund hat kein Herz.

na schau - lustig. des hab i noch nie müssen, weil meiner weiß dass ein NEIN ein NEIN ist und daher gar nicht auf die idee kommt, der katze nachzujagen.

Ja schön dass du es noch nie müssen hast, ich habe noch nie geschrieben das ich perfekt bin, ich habe auch noch nie ein Geheimnis daraus gemacht das mein Hund eine Jagdleidenschaft hat. Und mittlerweilen ist es auch kein Problem mehr. Aber über dieses Thema ist es hier nicht so gut zu schreiben, ähm da gehen die Emotionen erst recht wieder hoch. :D

und genau davon rede ich - dein einzig richtiger weg, birgt auch viele fragezeichen, auch für den hund. ich setze auf klare regeln (und tut mir leid, deine bildung endet mit der letzten seite deines erziehungsbuches, wenn du meinst dass diese dem hund nur durch tritte oder anderwertige gewalt beizubringen sind). hat den nachteil dass ich im forum nicht als theoriekönigin gelte (denn die bist ja du), dafür erspar ich meinem hund aber grauzonen, aus denen ich ihn mit einem fußtritt holen muss.

Seufz die Bindung zu meinem Hund hat nix mit Erziehungsbuch oder sonstiger Fachliteratur zu tun. Und ich habe den Tritt damals auch nicht als Erziehungsmethode angewandt sondern als Notmittel, und die damalige Situation war auch so das die Katze in unserem Garten kam wo der Hund mit den Schwiegereltern war... aber egal. Um des geht es jetzt nicht. Ich bin nicht stolz darauf, und ich verteidige meine Reaktion auch nicht, klar ich schäme mich dafür. Aber nochmal da gings um Schadensbegrenzung nicht nicht um Erziehung. Klar ist es besser so vorauschauend zu erziehen und zu leben, dass so etwas nicht passiert. Aber nobody ist perfekt. Und Missgeschicke und Fehler passieren auch - ich steh aber dazu das ich Fehler mache. Und ich bezeichne meine Schwäche, meine Defizite und mein Unvermögen auch nicht als nötiges Erziehungsmittel wie andere es tun. Und ich bin auch keine Theorieköngin - ich bin einfach nur darin geschult, wenn du darin so geschult wärst könntest du dass auch.


Und ich rede auch nicht vom einzigen richtigen Weg - schau innerhalb der pos. Bestärkung und neg. Strafe gibt es unendlich viele Möglichkeiten und Varianten. Was für einen Hund gilt, passt beim anderen nicht.

tut mir leid, aber das find ich jetzt wirklich grad richtig amüsant. seitenlang predigst du hier vor und stellst jemanden, der deine predikt nicht zu hundert prozent übernimmt ins schlechte licht, um auf seite 9 zu schreiben, dass du deinen hund treten musstest, damit er nicht einer katze nachjagt.. in dem fall, aber ok - weil ja schadensbegrenzung.. da bin sogar i fast sprachlos! das is mal wieder ein typisches wuff-erziehungsgenie! tsss

Hmm ich predige nicht - ich stelle nur ein Lerntheorie da. Abseits von einer moralischen Wertung existiert diese nun mal. Du kannst gern Biologie studieren und dich in die Forschung begeben und diese Theorie widerlegen, falls du wirklich der Meinung bist sie ist so falsch und nicht schlüssig. Für mich und viele andere beschreibt sie aber die mechanismen des Lernens gut und schlüssig.
OK du kannst einen Mechanismus der Biologisch determiniert ist nicht mit einer Glaubensideologie vergleichen! Deshalb predige ich nicht - die Lerntheorie existiert jendseits aller moralischen Wertungen.
Und ich stelle niemanden ins schlechte Licht nur weil er nicht mit mir Übereunstimmt. Aber es ist mühsam mit jem. diskutieren der biologische Mechanismen aus einem Gefühl heraus leugnet. Nochmal die Lerntheorie existiert in der Natur - genauso wie der Magen, das Gehirn und das Herz des Hundes. Wie du damit umgehst ist deine Sache. Und man kann verschiedener Ansicht sein über die bewusste Anwendung dieser Mechansimen.

Und ich bin auch kein Erziehungsgenie - ich habe nur zugegeben einen Fehler gemacht zu haben. Ja und dann gleich noch einen - voriges Jahr hatte ich einen Autounfall. Desweiteren habe ich in meinem Leben schon einmal soviel getrunken und dann ein Blackout gehabt (obwohl ich die Wirkung von Alkohol weiß). Dann lass mich überlegen gelogen habe ich schon öfters, und trotz von dir betitelten Theoriekönigin hatte ich in der Volksschule in der vierten Klasse einen vierer in Sachkunde. Außerdem ist meine Nase zu groß, ich selbst bin ein wenig zu dünn und ich bin süchtig nach Süßigkeiten. So Fehler beim Hund - gibt es genügend die ich gemacht habe, da könnte ich ein Buch damit schreiben. Aber ich sehe sie als Fehler aus denen man lernt - ich lerne daraus. Und ja ich habe Defizite und Schwäche - aber nochmal ich Rechtfertige diese nicht mit einem Erziehungsmittel für den Hund.
 
na das will ich wohl hoffen. außer du magst deinen hund nicht, dann gib ihm der scura die bringt ihm alles wichtige in notsituationen bei ;)

komm komm hörts ihr siebengscheiden auf mit euren wichtigtuereien und anschuldigungen. nehmts euch nicht so wichtig und kümmerts euch um eure eigenen probleme, dann simma alle glücklich.

Schau, es hat überhaupt nichts mit Besserwisserei zu tun wenn man sich bemüht, Begriffe richtig anzuwenden um damit überhaupt erst eine Diskussionsbasis zu haben. Du hast Dir für Dich selbst ein paar Erklärungen zusammengebastelt, was Dir ja auch unbenommen bleibt. Für einen Gedankenaustausch ist es aber wichtig, sich an ein paar klare Definitionen zu halten. Und das hast Du bisher standhaft und trotzig verweigert. Wie willst Du einem Thema folgen wenn Du nicht einmal verstehst, worüber gesprochen wird?

lg
Gerda
 
scura ich weiß von dir was ich wissen muss, alles andere ist uninteressant ;)

@gerda: bist du lehrerin? so künstlich von oben herab hat zuletzt meine rechnungswesenlehrerin gesprochen, die vor kurzem als alte zwiederwurzige jungfer gestorben ist

ihr habt glück dass ich im krankenstand bin, sonst hätt ich nicht so viel zeit euch bei laune zu halten :D
 
ja danke gerda, das is mir schon bewusst. ginge es aber nur darum, wäre man gut und günstig nach 2 seiten aber sowas von fertig mit der diskussion :cool::rolleyes:..
:mad: Anscheinend hast du es aber nicht kapiert - sonst würdest du nicht immer noch von meiner Theorie und Methode schreiben.

neinnein meine philosophien sind gar nicht ot - scura schreibt ja, dass jedes abweichen in andere richtungen nur dem schnelleren lernerfolg dienen würde, für den hund aber keinen nutzen oder wie sie es nennt - zu viele nachteile hätte..

Und ja pos. Strafe und neg. Bestärkung führen zu schnelleren Lernerfolg. Ist ja in der Natur auch sinnvoll, wenn etwas für ein Lebewesen gefährlich ist hat es nicht ewig Zeit dies zu kapieren. Deswegen schneller.

für den hund aber keinen nutzen oder wie sie es nennt - zu viele nachteile hätte..
Und da kann man darüber diskutieren, für mich sind da zuviele Nachteile und zuviele Unsicherheitsfaktoren da, wie zum Beispiel pos. Strafe und falsche Verknüpfung mit der Strafe.
Aber um vernünftig darüber diskutieren zu können müsste man halt einigermassen auf einer Wissenbasis sein.
 
scura mit dir diskutiere ich sowieso erst wieder, wenn du etwas von hundeerziehung verstanden hast und deinen hund ohne fußtritte erziehen kannst.

womit wir wieder dabei sind - wissen hilft nur, wenn man es auch anwenden kann.
 
na das will ich wohl hoffen. außer du magst deinen hund nicht, dann gib ihm der scura die bringt ihm alles wichtige in notsituationen bei ;)

Ich denke nicht, dass einer Gerdas Hunden bei dir landen würden. :rolleyes:
Und Gerda war so weise und vernünftig und vorausschauend, dass sie im Gegensatz zu mir den Hunden viel beigebracht hat um nicht in solche Situationen zu kommen.
Und wie gesagt in Notsituationen bringe ich gar nix bei, da handle ich. Und ja ich habe zugeben, dass ich in dem Moment körperlich brutal und mit Gewalt gehandelt habe. Und nein ich bin nicht stolz darauf. Und ja ich hätte vorher schon manche Sachen besser machen sollen. Ja ich bin Schuld und mein Hund musste durch meine Unfähigkeit leiden. Und ja es tut mir leid, und ja ich schäme mich dafür.
Aber trotzdem beharre ich darauf, dass ich meine Defizite nicht als Begründung für eine rohe Erziehung hernehme.

komm komm hörts ihr siebengscheiden auf mit euren wichtigtuereien und anschuldigungen. nehmts euch nicht so wichtig und kümmerts euch um eure eigenen probleme, dann simma alle glücklich.

Und was soll das jetzt, wir haben hier eine sachliche Diskussion über Lerntheorie angefangen, wo du was nichtsachliches dazugeschrieben hast, und viele User haben dann versucht dir zu erklären worum es geht. Ich habe mich nicht mit deinen Problemen befasst, ehrlich die sind mir auch ziemlich egal. Wenn du dich dadurch angegriffen fühlst wenn ich schreibe, die pos. Bestärkung und neg. Strafe wirken bei jedem Hund, da es biologische Mechanismen sind - dann tut es mir leid für dich, aber ich erkenne da keinen Angriff auf deine Person - sondern nur eine Darlegung von Fakten.

und das nochmal zu zweierlei maß im forum - hätt ich geschrieben, dass ich meinem hund schon mal einen tritt verpasst habe, wäre ich wahrscheinlich heute noch auf offener straße erschossen worden.
Tja wie schon geschrieben, ich habe viele Fehler gemacht, auch andere. Ich habe auch schon mal meine Nichte angeschrien - auch das finde ich falsch und unötig. Aber ich bin halt auch nur ein Mensch mit Schwächen und Fehlern. Und wenn du geschrieben hättest, ich habe heute meinen Hund getretten aus einer Notsituatin heraus und es war ein Fehler und meine Schuld...hätte dich niemand erschossen. Ein paar hätten geschrieben - tja wie blöd bist du den (war ich auch und unfähig) aber ich sehe es als Fehler und nicht als Erziehungsmittel - und DAS ist der Unterschied.
 
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