Positive Bestärkung ja - Futterbelohnung nein

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ich bin sicher du wirst dir noch die eine oder andere erwerben so du das möchtest aber meinereiner geht jetzt schlafen. :D
 
:D hab ja nun (fast!) alles nachgelesen und versteh das eigentliche "problem" net so wirklich.
auf die hps div. huschus würde ich nun mal net ableiten, wie sie tatsächlich agieren. ein anruf, ein besuch genügt, um zu sehen, wie da vorgegangen wird und ob man auf hund und wünsche des besitzers drauf eingeht.
was es mit leckerlies auf sich hat und/oder wie da oftmals vorgegangen wird, ist ja nun ausführlich beschrieben worden.
auch ich bin kein freund davon, hundchen ausschließlich auf leckie zu konzentrieren, schließe es aber nicht zur gänze aus. wie die meisten, mag ich vielfältigkeit und ich denke, dass auch darauf rücksicht genommen wird, in div. huschu.
bei uns selbst gibts nur bsondere guties für bsondere "leistungen". kylies übergutie ist allerdings die fresbeescheibe. auf leckerlie pfeift sie da, von beginn an. is nunmal net verfressen. leider, würde manches vereinfachen. so ist halt meine kreativität gefragt. immer schön versch. anbieten und als überdrüberbelohnung eben die frisbee.
ich hab bei meiner allerdings länger gebraucht, um zu erkennen, was sie wirklich bsonders mag. war gar nicht einfach, denn auf fast alles sprach sie erstmals an. da brauchte es schon viele versuche, situationen, um zu erkennen, was der favorit ist.
was mir persönlich am meisten fehlt, ist das beibringen, vom jeweilien gutie loszukommen.
ich persönlich bin da echt zu faul, irgendwas wieder auszuschleichen. also hab ich leckerlies seeehr sparsam verwendet, vor allem deshalb, weil sie eh net so verseessn drauf war. bei kylie kam ich nach einiger zeit drauf, dass sie (so erstaunt ich auch war!), mehr auf mich persönlich, also meiner stimme, meinem gehabe reagierte, als auf leckerlie und co.
ngut, gegen frisbee komm ich schwer an...:D hab ichs aber net im gepäck, was sie mit argusauen bemerkt, dann bin immer noch ich das wichtigste.
pffff, jeder soll doch das rausfinden, was für seinen hund das zielführendste ist.
somit kann ich da einiges net so ganz nachvollziehen...
lg heidi
 
Ur super, kann ich noch weitere Resistenzen haben? Dann bin ich Superman :D

Wenn du hier nicht schnell die Meinung der Allgemeinheit annimmst, bist du beratungsresistent, lernresistent usw....es kann nur gar nicht sein, daß du vielleicht auch gute Argumente hast...hat noch niemand den Wunsch geäussert, es möge doch Hirn auf dich regnen? Kommt aber sicher bald :rolleyes:


ach ja, kylie, BananaMoonshine hat eben nicht gefragt, wie sie Hundeschulbetreiber ausfragen soll, ich denke, das hat sie bereits getan, sondern ob jemand einen Tip für sie hat, nichts weiter.
 
Wenn du hier nicht schnell die Meinung der Allgemeinheit annimmst, bist du beratungsresistent, lernresistent usw....es kann nur gar nicht sein, daß du vielleicht auch gute Argumente hast...hat noch niemand den Wunsch geäussert, es möge doch Hirn auf dich regnen? Kommt aber sicher bald :rolleyes:


ach ja, kylie, BananaMoonshine hat eben nicht gefragt, wie sie Hundeschulbetreiber ausfragen soll, ich denke, das hat sie bereits getan, sondern ob jemand einen Tip für sie hat, nichts weiter.

Danke für diese meisterhafte Belehrung Eleonor - und was ist nun Dein Tipp für BananMoonshine :confused::confused::confused:
 
Es sagt ja schon viel aus, dass Banana bzw. ich nur per PN Tipps bekommen habe.
Ich wüßte auch nicht warum ich argumentieren sollte WARUM ich keine Leckerlis als Belohnung verwenden will. Es ist irrelevant.

mühsam soviel geballten schwachsinn zu lesen und kein seitenlanges feedback zu schreiben.
Wie wahr.
da weiß jemand schon jetzt ganz genau wie er seinen 4 monate alten hund belohnen bzw. auf keinen fall belohnen wird, dass der hund gefälligst das als belohnung zu empfinden hat, was der hundeführer will und das lerntheorie sich auch diesen wünschen unterordnet.
Wo in der Lerntheorie Leckerli vorkommen, wüsste ich gerne.
komisch... und ich dachte immer die bestätigung macht man davon abhängig worauf hund am besten anspricht und dass mutter natur vorgesehen hat, dass sich nur das verhalten dauerhaft festigt, das sich auch lohnt. ich depp ich. :D

Ob du es glaubst oder nicht: Verhalten festigt sich auch, wenn es ohne Essen belohnt wird.
Langsam hege ich die Vermutung, dass hier ein gewisser Neid eine Rolle spielt, und man daher ned akzeptieren kann, dass es auch ohne funktioniert. Nach dem Motto "dass nicht sein kann, was nicht sein darf."...
 
Und genau das ist es, was ich meinte. Ihr habt soooo leckere Sachen in der HuSchu mit, soooo verführerisch für alle Hunde und was machen diejenigen, deren Hunde sowas nicht dürfen? Die haben die ganze Zeit zu tun, ihren Hund von diesen Verführereien zu "bewahren". Ich hab auch laaaaange suchen müssen, bis ich nen Trainer gefunden habe, der ohne Leckerchen arbeitet. :(

Wenn du deinen Hund ordentlich arbeitest dann können die Leckerlies von den anderen ja kein Problem sein:cool:

So wie es aussieht hat sich da wieder mal eine Provokationsrunde eingenistet, :rolleyes:
 
Na so einsam schmeckt doch das Popcorn nicht:p Glaubt ihr wirklich das noch wer mit euch ernsthaft dischkurieren möchte:cool:
 
Na so einsam schmeckt doch das Popcorn nicht:p Glaubt ihr wirklich das noch wer mit euch ernsthaft dischkurieren möchte:cool:

Magst rüberkommen und auch Popcorn haben ?
Ich duskutier ja nicht wirklich mit war nur interessant zu lesen...ich hab den Mittelweg gewählt ich verwend beides .... manchmal mag sie Leckerle...manchmal mag sie lieber ihren Ball oder die Beißwurst...ich pass mich an meinen Hund an :D
 
Wo in der Lerntheorie Leckerli vorkommen, wüsste ich gerne.


Hunde (auch alle andren tiere und der mensch) können nach verschiedenen prinzipien lernen; unter anderen nach der operanten konditionierung.

eine variante der operanten konditionerung ist die positive verstärkung: auf ein verhalten des hundes folgt unmittelbar eine für den hund erfreuliche konsequenz; und je erfreulicher diese kosequenz umso größer die wahrscheinlich dass er das zuvor gezeigte verhalten wieder zeigen wird. und eine möglichkeit (neben all den andren die hier schon gelistet wurden) für erfreuliche konsequenz ist ein leckerli.

Und auch wenn es manchen nicht paßt - der hund selbst ist der einzige der beurteilt welche konsequenz für ihn die beste ist. Wenn ich jetzt als hundebesitzer sage: "mit wurscht was mein hund am liebsten hat" wird der hund auch lernen, aber langsamer und mit weniger begeisterung. (das gilt natürlich genauso für einen hund der am liebsten sein spielzeug hat und immer nur futter kriegt).

ich frage mich warum man seinem hund das training nicht so toll wie möglich gestalten möchte?:confused:
und daher finde ich die frage warum man leckerli ablehnt nicht irrelevant.
einen guten trainer macht für mich aus, dass er zuerst genau erkennt was der hund am tollsten findet und das dann auch umsetzen kann. wenn ich von vornherein gewisse belohnungen ausschliesse bringe ich mich halt selbst um den trainingserfolg.
 
Hunde (auch alle andren tiere und der mensch) können nach verschiedenen prinzipien lernen; unter anderen nach der operanten konditionierung.

eine variante der operanten konditionerung ist die positive verstärkung: auf ein verhalten des hundes folgt unmittelbar eine für den hund erfreuliche konsequenz; und je erfreulicher diese kosequenz umso größer die wahrscheinlich dass er das zuvor gezeigte verhalten wieder zeigen wird. und eine möglichkeit (neben all den andren die hier schon gelistet wurden) für erfreuliche konsequenz ist ein leckerli.

Und auch wenn es manchen nicht paßt - der hund selbst ist der einzige der beurteilt welche konsequenz für ihn die beste ist. Wenn ich jetzt als hundebesitzer sage: "mit wurscht was mein hund am liebsten hat" wird der hund auch lernen, aber langsamer und mit weniger begeisterung. (das gilt natürlich genauso für einen hund der am liebsten sein spielzeug hat und immer nur futter kriegt).

ich frage mich warum man seinem hund das training nicht so toll wie möglich gestalten möchte?:confused:
und daher finde ich die frage warum man leckerli ablehnt nicht irrelevant.
einen guten trainer macht für mich aus, dass er zuerst genau erkennt was der hund am tollsten findet und das dann auch umsetzen kann. wenn ich von vornherein gewisse belohnungen ausschliesse bringe ich mich halt selbst um den trainingserfolg.


Das sehe ich differenzierter. Operante Konditionierung ok, Bestärkung auch OK. Aber wenn die Bestärkung eben nicht das allerheißest ersehnte Keks, oder der allerheißest ersehnte Ball ist, ist ein vom HH deutlichst ausgedrücktes Lob und damit Zustimmung der Handlung und damit Bestätigung für den Hund ,ist trotzdem immer noch eine Bestärkung für das Tier.

D.h. der Trainingserfolg mag nicht so schnell sein, eine Festigung mag länger dauern, (außer bei Hunden die genau auf diese Art Bestärkung und Lob voll abfahren), aber der Lernerfolg ist trotzdem da, da die Methode der operanten Konditionierung eingehalten wird.
 
D.h. der Trainingserfolg mag nicht so schnell sein, eine Festigung mag länger dauern, (außer bei Hunden die genau auf diese Art Bestärkung und Lob voll abfahren), aber der Lernerfolg ist trotzdem da, da die Methode der operanten Konditionierung eingehalten wird.

aber genau das hat alyaska doch geschrieben :confused:

Alyaska schrieb:
Und auch wenn es manchen nicht paßt - der hund selbst ist der einzige der beurteilt welche konsequenz für ihn die beste ist. Wenn ich jetzt als hundebesitzer sage: "mit wurscht was mein hund am liebsten hat" wird der hund auch lernen, aber langsamer und mit weniger begeisterung. (das gilt natürlich genauso für einen hund der am liebsten sein spielzeug hat und immer nur futter kriegt).
 
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