Pitbull-Mix biß Pferd & Jogger

Welche Frau kann einen Pitbull zuverlässig an der Leine führen? Also ich nicht. Ich bin recht groß, nicht gerade spindeldürr und vom Bogenschießen her recht kräftig. Aber ich kann einen "austickenden" Pitbull keinesfalls festhalten. Ich kenne meine Grenzen und halte mir daher nur zierliche Hunde unter 25 Kilo.

Hi,

ich hab einen 27 kg Pit Bull Mix, den ich zuverlässig auch festhalten kann, wenn er wohin will - und das in jeder Situation.
Ich bin nicht groß, ich hab eine sehr normale Figur und schaff das - und nein, ich bin nicht Superwoman :D

Und ich bin wirklich nicht die einzige, die das kann :rolleyes:

lg Nina
 
Hi,

ich hab einen 27 kg Pit Bull Mix, den ich zuverlässig auch festhalten kann, wenn er wohin will - und das in jeder Situation.
Ich bin nicht groß, ich hab eine sehr normale Figur und schaff das - und nein, ich bin nicht Superwoman :D

Und ich bin wirklich nicht die einzige, die das kann :rolleyes:

lg Nina

Hängt aber doch auch von der Situation ab...wenn ein Hund, auch mit "nur" 27 kg plötzlich losdüst, weil er z.B. einem Wildschwein, das vorbeirennt, hinterher will, hast du keine Chance, ihn zu halten. Wahrscheinlich nicht mal einen 10 kg-Hund, weil du einfach nicht damit rechnest, daß er dir plötzlich die Leine aus der Hand reißt. Ich nehme an, das meinte Lykaon. Aber ich geb auch Tamino absolut recht, austickende Hunde sind absolut selten, es ist sicher schlimm, wenn ein unerzogener Hund ein Pferd verbellt oder ihm nachsaust, aber ein Hund, der zuerst einen anderen attackiert, und danach Pferd und Reiterin, das hat schon eine andere Dimension.
 
Hi,

ich hab einen 27 kg Pit Bull Mix, den ich zuverlässig auch festhalten kann, wenn er wohin will - und das in jeder Situation.
Ich bin nicht groß, ich hab eine sehr normale Figur und schaff das - und nein, ich bin nicht Superwoman :D

Und ich bin wirklich nicht die einzige, die das kann :rolleyes:

lg Nina

ich hatte jahrelang 3 Hunde (Schäfer, Schäferrottimix und Dackelmix) an der Leine, zusammen über 70ig Kilo und Null Problem sie zu halten, nicht mal dann wenn es Theater an der Leine gab :cool:
und das incl. Kinderwagen und Kleinkind :).. und ich bin auch ganz sicher nicht Superwomen :)
 
Wahrscheinlich nicht mal einen 10 kg-Hund, weil du einfach nicht damit rechnest, daß er dir plötzlich die Leine aus der Hand reißt.

Wenn man sich bewusst ist, dass man ein Tier an der Leine hat und sich darüber im Klaren ist, was das bedeutet, dann passiert das wohl nur in den seltensten Fällen.
Aber das muss man eben AKTIV tun.

Es kam zwar nicht oft aber durchaus schon mal vor, dass mein Angstbeagle mal meinte, er müsse vor irgendwas davon laufen und da kann ich auch nicht einfach die Leine loslassen und darauf hoffen, dass er nicht auf eine Straße oder sonstwas läuft. Und der hat 15kg.
 
ich geh normal mit 67 kilo (3) spazieren, manchmal mit 98 kg(5), und vereinzelt mit 45kg (1) - der herr 45 kilo hund ist ein leinenpöbler vor dem herrn und der versteht definitiv keinen spaß, wenn ich nicht aufpass - es sieht nicht immer elegant aus, aber ich kann ihn halten - nur mädchenpatscherl tät ich zum spazieren gehen nie anziehen, flexileine oder alles, wo anlauf nehmen möglich ist, ein absolutes no-go, und lustig tratschen und telefonieren oder einfach seele baumeln lassen und nicht aufpassen wo ich geh, wär nicht möglich.

es kann auch eine kleine frau - und ich bin ja nun auch nicht umbedingt die voluminöseste - große hunde in extremsituationen halten. und dazu zählt hundebesitzer, der provoziert, ob die kleine frau den großen unverträglichen hund halten kann, oder katzenalarm bei hunden, die jagdschreiend auf den hinterbeinen stehen und lossprinten versuchen, so sie einer ansichtig werden. allerdings bin auch schon auf einem hund gehangen, damit er nicht auskann und eine runde durch den schlamm gesegelt, leinenhaltend.
 
ich geh normal mit 67 kilo (3) spazieren, manchmal mit 98 kg(5), und vereinzelt mit 45kg (1) - der herr 45 kilo hund ist ein leinenpöbler vor dem herrn und der versteht definitiv keinen spaß, wenn ich nicht aufpass - es sieht nicht immer elegant aus, aber ich kann ihn halten - nur mädchenpatscherl tät ich zum spazieren gehen nie anziehen, flexileine oder alles, wo anlauf nehmen möglich ist, ein absolutes no-go, und lustig tratschen und telefonieren oder einfach seele baumeln lassen und nicht aufpassen wo ich geh, wär nicht möglich.

es kann auch eine kleine frau - und ich bin ja nun auch nicht umbedingt die voluminöseste - große hunde in extremsituationen halten. und dazu zählt hundebesitzer, der provoziert, ob die kleine frau den großen unverträglichen hund halten kann, oder katzenalarm bei hunden, die jagdschreiend auf den hinterbeinen stehen und lossprinten versuchen, so sie einer ansichtig werden. allerdings bin auch schon auf einem hund gehangen, damit er nicht auskann und eine runde durch den schlamm gesegelt, leinenhaltend.

stimme dir da vollkommen zu, habe ein 45kg wauzi an der leine bin selber 1,68m und habe 62-64kg:cool: (allerdings mehr oder weniger durchtrainiert), stolpere auch ab und zu mal hinterher, wenn er meint er muss jetzt der katze oder dem vogel hinterher und vorallem ICH nicht aufgepasst habe, und ich habe ihn noch nie auslassen müssen, in den letzten 2 jahren hatte ich genau eine unsanfte landung auf dem asphalt, weil ich selber über meine füße gestolpert bin und einen weichen hechtsprung in den min. 60 cm hohen schnee und auch nur deswegen, weil ICH nicht aufgepasst habe, also war es jedesmal meine schuld, der hund kann für seinen trieb nichts und wenn ich es verpasse ihn rechtszeitig in den gehorsam zu bringen, dann ist es definitiv meine schuld........und mit den 1x jährlichen hoppalas kann ich leben - dh vollste konzentration auf den hund und es ist kein problem!
 
es rennen auch leider zweibeiner herum, die austicken können.....KEINER weder mensch noch tier ist zu 100% perfekt, nur finde ich trotz aller unfälle die menschen um ein VIELFACHES unberechenbarer!

es geht hier nicht um perfektion sondern um den umgang mit und das halten von hunden. wenn es hundemenschen gibt, die solche vorfälle abtun mit: kann eben passieren, nichts ist perfekt etc., darf man sich nicht wundern, dass sich der nicht-hundeliebende teil der bevölkerung bedroht fühlt und hunde am liebsten ganz abschaffen will.
lebewesen ticken normalerweise doch nicht ohne jedes vorzeichen von einer sekunde auf die andere derartig aus. nicht einmal menschen
 
hm...ich glaub kein Hundehalter ist der Meinung, dass dieser Vorfall ""eben mal passieren kann""...
Es geht viel mehr darum, dass so ein Vorfall mit jeder RAsse passieren kann, wenn der Hundehalter kein Hirn und der Hund keine Erziehung hat.....es ist nicht die Hunderasse schuld am Verhalten, sondern der Hundehalter hat total versagt...
Ich hatte selber ein Pferd und habe da einiges an unguten Situationen mit Hunden erlebt, die hinten den Pferden in die Hinterbein zwicken wollen (dummer Hund) oder wild kläffend her stürmten..unsere Pferde waren Hunde zum Glück gewöhnt und fingen nicht an durchzugehen..aber gefährlich ist so eine Situation immer.
 
Hab jetzt nicht alles durchgelesen, nur kurz meine Meinung:

Und des wieteren ist es Fakt,. das kein Hund soooo überraschend in der Art und Weise austickt.

Das gleiche denke ich auch. Sonst wäre jeder Hund ein unberechenbares Monster und es wäre unverantwortlich einen Hund zu haben wenn man Kinder hat oder wenn man irgendwie am normalen Leben teilnehmen will und sich in Alltagssituationen mit einem Hund begibt! Und dann müsste man JEDEN Hund IMMER sichern, also volles Programm mit Maulkorb und Leine und den Garten wie ein Gefängnis gestalten, weil jeder Hund ja OHNE VORWARNUNG :cool::rolleyes: austicken kann und man selber ja gar nix dafür kann und keine Ahnung davon hatte und dann achso geschockt ist weil man damit überhaupt nicht gerechnet hat, weil der Hund ja NORMALERWEISE :rolleyes: soooo lieb und nett ist.

Jeder mit Hirn kennt seinen Hund, weiß wie er tickt und wo man aufpassen muss, wo er Angst bekommt oder was er nicht mag oder in welchen Situationen er sich bedrängt fühlt. Ob man dann damit verantwortunsgvoll umgeht, ist leider wieder ein anderes Thema, das tun leider viele nicht bzw. bin ich immer wieder geschockt, wie viele Leute Hunde haben und im Prinzip keinen blassen Schimmer von Hundeerziehung, Körpersprache des Hundes oder generell den Bedürfnissen eines Hundes oder ihrer Rasse haben.

Für meinen Hund trau ich mir fast sagen, ich leg die Hand für ihn ins Feuer, weil ich ihn kenne und weiß dass er z.B. fremde Leute mag und Kinder mag und andere Hunde mag, TROTZDEM würde ich ihn nie einfach so auf alle Leute zustürmen lassen, man weiß nie was das Kind macht oder ein fremder Mensch der sich fürchtet (hab keine Lust dass wer auf meinen Hund hintritt - egal ob jetzt aus Angst oder Hass oder Langeweile - oder dass Kinder ihn so dermaßen nerven, bis auch er mal knurrt oder hinschnappt - denn das tut fast jeder Hund früher oder später wenn man ihn bis aufs Blut nervt und bedrängt. Da ist es meine Aufgabe, die Situation unter Kontrolle zu haben, meinen Hund da rauszuholen BEVOR es ihm zu bunt wird bzw. auch mal nein zusagen, nicht jeder darf meinen Hund anfassen, warum auch?

Jeder Hundebesitzer kennt seinen Hund und sollte wissen, welche Situationen man vermeiden sollte oder ob man überhaupt ohne Leine rausgehen sollte (wenn man z.B. weiß sein Hund tickt bei den meisten anderen Rüden aus, dann geh ich entweder nur mit Leine mit ihm raus oder ich muss ihn so unter Kontrolle haben, dass ich ihn früh genug abrufen kann, bevor es eskaliert). Leider haben aber die meisten Hundehalter ihre Hunde nicht unter Kontrolle und die Ausrede: "JEDER Hund kann austicken" finde ich etwas lahm, auch wenn sie im Grunde stimmen mag, aber das hört sich so an als wäre jeder Hund eine tickende Zeitbombe, ein Monster das jederzeit ausbrechen kann und das ist schlichtweg Blödsinn!! Wenn ich das denken würde über meinen Hund oder über Hunde generell, dann hätte ich keinen Hund sondern ein Plüschtier!
 
Zuletzt bearbeitet:
.und mit den 1x jährlichen hoppalas kann ich leben - dh vollste konzentration auf den hund und es ist kein problem!

(wemma im akkord postetet wird man oft ungenau :D - also mitzi, nicht meli)

mir ging es eher darum, dass sehr viele vorurteile von wegen "die kann den niiiie halten" kursieren - im alltag kann ich meine hunde auch in brenzligen situationen halten - ich hatte es fälschlicherweise als extremsituation bezeichnet - weil ein großteil erziehung, technik und aufpassen ist, bei wirklichen "extremsitutationen" würd ich nicht dafür garantieren - weder bei mir, noch bei dir, noch beim arnold schwarzenegger.

kein problem würd ich auch in eher unguten alltagssituationen nicht sagen, kann schon unangenehm werden und manchmal tät ich mir a paar kilo mehr bestimmt leichter, aber wenn der 80 kilo mann nicht aufpasst, kann ihn ein hund genauso leicht aushebeln - männer führen große hunde nicht zwangsläufig "besser" oder "sicherer".
 
Das gleiche denke ich auch. Sonst wäre jeder Hund ein unberechenbares Monster und es wäre unverantwortlich einen Hund zu haben wenn man Kinder hat oder wenn man irgendwie am normalen Leben teilnehmen will und sich in Alltagssituationen mit einem Hund begibt! Und dann müsste man JEDEN Hund IMMER sichern, also volles Programm mit Maulkorb und Leine und den Garten wie ein Gefängnis gestalten, weil jeder Hund ja OHNE VORWARNUNG :cool::rolleyes: austicken kann und man selber ja gar nix dafür kann und keine Ahnung davon hatte und dann achso geschockt ist weil man damit überhaupt nicht gerechnet hat, weil der Hund ja NORMALERWEISE :rolleyes: soooo lieb und nett ist.

hunde sind keine unberechenbaren monster - nur wenn ich mich nicht damit beschäftige, was theoretisch passieren kann - kann ich auch in der praxis nicht situationsgerecht handeln und auch nix verhindern.

einerseits, weil ich einen hund situationen aussetze, denen er nicht gewachsen ist und andererseits weil ich dann womöglich völlig überrumpelt dasteh und sag "das hat er noch niiiie gemacht", aber den hintern nicht hochkrieg um etwas dagegen zu unternehmen.

auch wenn wir hier von extremfällen sprechen - viele unfälle passieren, weil hundebesitzer dann nicht oder falsch eingreifen und nur blöd und handlungsunfähig danebenstehen.

und dann gibt es noch die sorte besitzer, die durch ihr handeln eine situation erst zum eskalieren bringen. klassiker: streit in der hundezone - irgendjemand schätzt die situation falsch ein, verliert die nerven, schreit und feuert damit noch gleich die hunde an, damit sie`s dann auch wirklich ernst meinen oder greift womöglich völlig ohne plan und ziel dazwischen.

wenn hunde menschen beißen, muss vorher meist schon eine ganze menge passiert sein - da aber anscheinend immer wieder hunde menschen beißen, muss ich daraus schließen, dass eine reihe von hundebesitzern, die vorzeichen nicht erkannt hat und/oder falsch reagiert hat.

damit das eben nicht passiert, muss ich mich aber auch mit der thematik auseinandersetzen, auch wenn`s kein schönes thema ist.


Jeder mit Hirn kennt seinen Hund, weiß wie er tickt und wo man aufpassen muss, wo er Angst bekommt oder was er nicht mag oder in welchen Situationen er sich bedrängt fühlt. Ob man dann damit verantwortunsgvoll umgeht, ist leider wieder ein anderes Thema, das tun leider viele nicht bzw. bin ich immer wieder geschockt, wie viele Leute Hunde haben und im Prinzip keinen blassen Schimmer von Hundeerziehung, Körpersprache des Hundes oder generell den Bedürfnissen eines Hundes oder ihrer Rasse haben.

gut, aber wenn so viele keine ahnung haben - wie sollen sie dann wissen, wie ihr hund tickt?


Für meinen Hund trau ich mir fast sagen, ich leg die Hand für ihn ins Feuer, weil ich ihn kenne und weiß dass er z.B. fremde Leute mag und Kinder mag und andere Hunde mag, TROTZDEM würde ich ihn nie einfach so auf alle Leute zustürmen lassen, man weiß nie was das Kind macht oder ein fremder Mensch der sich fürchtet (hab keine Lust dass wer auf meinen Hund hintritt - egal ob jetzt aus Angst oder Hass oder Langeweile - oder dass Kinder ihn so dermaßen nerven, bis auch er mal knurrt oder hinschnappt - denn das tut fast jeder Hund früher oder später wenn man ihn bis aufs Blut nervt und bedrängt. Da ist es meine Aufgabe, die Situation unter Kontrolle zu haben, meinen Hund da rauszuholen BEVOR es ihm zu bunt wird bzw. auch mal nein zusagen, nicht jeder darf meinen Hund anfassen, warum auch?

ich würd weder für mensch noch für hund jemals die hand ins feuer legen. man kann mit hunden wunderbar zusammen leben, wenn man ein paar dinge beachtet, und ja, es ist deine aufgabe, die situation unter kontrolle zu haben, soweit man leben ansich unter kontrolle haben kann, nur wievielen leuten ist das wirklich klar? also den hundebesitzern, die ihre hunde bei mir in der gegend rumlaufen lassen sicher nicht und ich glaube kaum, dass da allzu große regionale unterschiede bestehen.

Jeder Hundebesitzer kennt seinen Hund und sollte wissen, welche Situationen man vermeiden sollte oder ob man überhaupt ohne Leine rausgehen sollte (wenn man z.B. weiß sein Hund tickt bei den meisten anderen Rüden aus, dann geh ich entweder nur mit Leine mit ihm raus oder ich muss ihn so unter Kontrolle haben, dass ich ihn früh genug abrufen kann, bevor es eskaliert). Leider haben aber die meisten Hundehalter ihre Hunde nicht unter Kontrolle und die Ausrede: "JEDER Hund kann austicken" finde ich etwas lahm, auch wenn sie im Grunde stimmen mag, aber das hört sich so an als wäre jeder Hund eine tickende Zeitbombe, ein Monster das jederzeit ausbrechen kann und das ist schlichtweg Blödsinn!! Wenn ich das denken würde über meinen Hund oder über Hunde generell, dann hätte ich keinen Hund sondern ein Plüschtier!

sollte, müsste... das ist allerdings nicht realität. und solange die einen ihre hunde nicht "verstehen" oder im griff haben, werden die anderen angst vor hunden haben.

kein hund ist eine tickende zeitbombe, aber es ist eben auch kein hund ein plüschtier oder kein kleines kind - und genau so werden aber viele hunde von ihren besitzern gesehen. auch wenn du oder ich das vielleicht nicht so sehen.

das mag jetzt etwas großkotzig klingen, ich bin aber weder profi, noch über irgendjemanden oder irgendwas erhaben und von perfekt bin ich auch 2000 kilometer entfernt - nur ehrlich, einen schwierigen hund hast du noch nie an der leine gehabt?!
 
ich bin früher auch geritten und unsere beiden pferde wurden schon oft opfer von hunden, ein schlimmerer vorfall war auch dabei. pferde und hunde zusammen stellen recht oft ein problem dar...
 
Ja der Freund hat Bisswunden.

Der Pit ging zuerst auf Spongi los

Der Pit ging nicht auf die Steffi los.

Das Pferd lief anfänglich weg und bäumte sich auf, da fiel Steffi vom Pferd. Der Pit lief dem Pferd nach und da wehrte sich das Pferd dann.

Wo die Besitzerin genau stand etc. kann Steffi nicht mehr sagen da sie mit ihren Hund, Pferd und mit sich beschäftigt war.
Dass ein Hund auf einen anderen losgeht und den dann auch beisst, ist ja nichts ungewöhnliches, wenn auch schlimm und größtenteils vermeidbar.
Aber dass ein Hund ein Pferd attackiert, es verfolgt und sich in dessen Beine verbeisst...na halleluja, das muss aber ein spezielles Herzerl gewesen sein :eek:
 
Aber dass ein Hund ein Pferd attackiert, es verfolgt und sich in dessen Beine verbeisst...na halleluja, das muss aber ein spezielles Herzerl gewesen sein :eek:

Ich würd mal behaupten, dass das verfolgen eines Pferdes (auch mit Beißen) jetzt nicht so "ungewöhnlich" im Sinne von "weicht stark von normalen Tendenzen ab" ist (was die Sache natürlich nicht besser macht oder gar entschuldigt!). Es gibt leider Hunde, die sichs mit Pferden (oder anderen großen Tieren) ordentlich verscherzen, weil sie diese als "jagbar" einstufen und Besitzer, die so etwas nicht verhindern. :mad:
 
Es gibt leider Hunde, die sichs mit Pferden (oder anderen großen Tieren) ordentlich verscherzen, weil sie diese als "jagbar" einstufen und Besitzer, die so etwas nicht verhindern. :mad:

So wie meine Hündin :o

Sie hasst Pferde keine ahnung warum aber sie hasst sie ... wenn wir eins sehen ist es besser wir weichen großräumig aus bzw vermeiden gleich nur irgentein sichtkontakt ... keine ahnung warum und so wie sie sich verhaltet bei einen pferd würde sie es sicher auch beissen ...

deswegen kommt Kimba auch sicher nicht von der Leine wenn ich weiß da könnten pferde sein !!!
 
Ich würd mal behaupten, dass das verfolgen eines Pferdes (auch mit Beißen) jetzt nicht so "ungewöhnlich" im Sinne von "weicht stark von normalen Tendenzen ab" ist (was die Sache natürlich nicht besser macht oder gar entschuldigt!). Es gibt leider Hunde, die sichs mit Pferden (oder anderen großen Tieren) ordentlich verscherzen, weil sie diese als "jagbar" einstufen und Besitzer, die so etwas nicht verhindern. :mad:
Aha, naja, ich empfinde es halt als ziemlich seltsam, wenn sich ein Hund mit einem derartig größeren Tier ernsthaft anlegt.
Verbellen, fürchten, umkreisen, was weiß ich...das ist ja noch nachvollziehbar, aber alles andere fällt für mich unter entweder Verhaltensstörung oder pathologischen Größenwahn.
 
Aha, naja, ich empfinde es halt als ziemlich seltsam, wenn sich ein Hund mit einem derartig größeren Tier ernsthaft anlegt.
Verbellen, fürchten, umkreisen, was weiß ich...das ist ja noch nachvollziehbar, aber alles andere fällt für mich unter entweder Verhaltensstörung oder pathologischen Größenwahn.

das ist ein völlig normales Verhalten für einen Hund, der noch nicht drauf gezahlt hat...Wölfe jagen im Rudel und greifen da auch große Beutetiere an..Jungwölfe versuchen es aber auch im Alleingang..und zahlen Lehrgeld...dann wissen sie es besser und lassen so einen Blödsinn...
Ein Hund tickt da gleich, je nach Selbstbewusstsein...das Pferd zeigt Fluchtverhalten und der Hund zeigt Jagdverhalten, überhaupt nicht ungewöhnlich oder auffällig...nur unerwünscht aus menschlicher Sicht..

Ich habe ja schon geschrieben, ich hatte selber ein Pferd und mehr als 1 Mal eine ungute Hundebegegnung...und in die Hacken beißen ist ein völlig normales Verhalten...für den Hund..

Mir fällt sowieso immer mehr auf, das natürliche Verhaltensweisen eines Hundes selbst unter Hundehaltern als auffällig gelten, wenn sie der Mensch nicht möchte...
Es ist normal für einen Hund zu raufen, Beute machen zu wollen etc., dadurch zeigt er kein auffälliges Verhalten als Hund...nur unerwünschtes Verhalten....

Der Hund ist nicht ausgetickt, er ist nicht durchgedreht und er ist auch nicht das Böse, der Hund ist ein Hund..und reagiert wie ein Hund reagiert, wenn er nicht gelernt hat, dass er das nicht darf....normal für einen Hund...unerwünscht in der Gesellschaft.....
 
das ist ein völlig normales Verhalten für einen Hund, der noch nicht drauf gezahlt hat...Wölfe jagen im Rudel und greifen da auch große Beutetiere an..Jungwölfe versuchen es aber auch im Alleingang..und zahlen Lehrgeld...dann wissen sie es besser und lassen so einen Blödsinn...
Ein Hund tickt da gleich, je nach Selbstbewusstsein...das Pferd zeigt Fluchtverhalten und der Hund zeigt Jagdverhalten, überhaupt nicht ungewöhnlich oder auffällig...nur unerwünscht aus menschlicher Sicht..

Ich habe ja schon geschrieben, ich hatte selber ein Pferd und mehr als 1 Mal eine ungute Hundebegegnung...und in die Hacken beißen ist ein völlig normales Verhalten...für den Hund..

Mir fällt sowieso immer mehr auf, das natürliche Verhaltensweisen eines Hundes selbst unter Hundehaltern als auffällig gelten, wenn sie der Mensch nicht möchte...
Es ist normal für einen Hund zu raufen, Beute machen zu wollen etc., dadurch zeigt er kein auffälliges Verhalten als Hund...nur unerwünschtes Verhalten....

Der Hund ist nicht ausgetickt, er ist nicht durchgedreht und er ist auch nicht das Böse, der Hund ist ein Hund..und reagiert wie ein Hund reagiert, wenn er nicht gelernt hat, dass er das nicht darf....normal für einen Hund...unerwünscht in der Gesellschaft.....

Von austicken würd ich auch nicht sprechen.

Aber so durchschnittlich sehe ich das nicht. Der Haushund ist kein Wolf, weder lebt er im Rudel wie ein Wolf, noch jagt er wie ein Wolf, noch beschafft er sich Futter wie ein Wolf etc. Sein gesamter Verhaltensablauf ist nicht mit dem des Wolfs ident.

Unsere Hunde sind die Ergebnisse von Auslese und von Zucht. Ich halte es nicht für durchschnittlich, dass Hunde nur dann Pferde, Kühe etc nicht anfallen, weil man es ihnen abgewöhnt hat.

Es gibt Millionen Hunde , die - auch freilebend in Afrika, Portugal, Italien Griechenland etc - keineswegs Rinder, Esel, Pferde etc anfallen, ohne vom Menschen davon abgehalten zu werden.
 
Von austicken würd ich auch nicht sprechen.

Aber so durchschnittlich sehe ich das nicht. Der Haushund ist kein Wolf, weder lebt er im Rudel wie ein Wolf, noch jagt er wie ein Wolf, noch beschafft er sich Futter wie ein Wolf etc. Sein gesamter Verhaltensablauf ist nicht mit dem des Wolfs ident.

Unsere Hunde sind die Ergebnisse von Auslese und von Zucht. Ich halte es nicht für durchschnittlich, dass Hunde nur dann Pferde, Kühe etc nicht anfallen, weil man es ihnen abgewöhnt hat.

Es gibt Millionen Hunde , die - auch freilebend in Afrika, Portugal, Italien Griechenland etc - keineswegs Rinder, Esel, Pferde etc anfallen, ohne vom Menschen davon abgehalten zu werden.

Es geht nicht ums Futter beschaffen, es geht um den Jagdtrieb und den hat auch unser Haushund und viele unserer Haushunde haben einen übersteigerten Jagdtrieb..den ein frei oder wild lebender Hund jagd nur, wenn er sich sicher ist, dass er die Beute auch erwischt unsere unausgelasteten Hunde jagen, weil ihnen fad ist....nicht weil sie hunger haben.
Und nein, der Hund ist kein Wolf, das ändert aber nichts daran, dass die Jagd zum natürlichen Verhalten eines Hundes gehört.

Du schreibst Hunde in Afrika fallen etc..., diese Hunde lernen genauso wie unsere das die Tiere der Menschen tabu sind...den die Herden werden von Leuten bewacht, da gibts fürs leiseste Anschleichen schon einen Stein auf den Kopf...und die Elterntiere lernen den Jungtieren das man die Tiere der Menschen besser in Ruhe lässt..wild lebende Hunde probieren es trotzdem immer wieder und werden getötet......nur stehts dort nicht in der Zeitung:cool:

Kühe und Pferde sind sehr wehrhaft und wenn du genau gelesen hast, habe ich geschrieben sehr selbstbewusste Hunde greifen so große Beutetiere an...
meistens bleibt es bei ein , zwei Versuchen, dann ist ein gezielter Tritt oder ein Schlag mit dem Horn die Antwort und es hat sich auf Lebzeiten erledigt..
Schafe fallen öfters wildernden Hunden zum Opfer, weil sie sich nicht so wehren...

Auch wenn viele es scheinbar nicht wahrhaben wollen, es ist ein normales Verhalten für einen Hund.....nur unerwünscht vom Menschen
 
Oben