Pharmaindustrie, Homöophathie und so weiter !

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Was verstehst du unter "wissenschaftlichem Kenntnisstand"?

Es gibt Untersuchungen zu Medikamenten, die aus der Pflanze Thuja hergestellt wurden.

Es gibt aber keine Studien oder gar Belege zur Wirksamkeit von homöopathischen Mitteln, die ursprünglich aus Thuja gemacht wurden.

In dem Text wird lediglich erwähnt, dass es auch homöopathische Mittel aus Thuja gibt. Das alleine ist ja noch kein "Kenntnisstand", oder?
 
Michaela, ich würde es so sehen... es gibt - z.B. bei Thuja - eine festgestellte Wirksamkeit. Wo und wie genau die wirkt. Ob sich nun das, was bei Thuja die Wirkweise ausmacht, auch auf die Homöopathie übertragen lässt - anscheinend ist dem in so manchem Fall - der Fall. Und ich denke nicht, dass das auf einem Placeboeffekt beruht.

Vielleicht wirken die Mechanismen, die in der Phytotherapie wirken, AUCH in der Art und Weise, wie die Homöopathie wirkt? Ich habe das mit den Gitterstrukturen, den Faltungen von Proteinen usw. geschrieben. Vielleicht wirkt die Phytotherapie AUCH auf dieser Ebene?

Hat das schon wer untersucht? Diese Erkenntnisse über die Wirkweisen der Phytotherapie (samt den Targets, wo die Inhaltsstoffe dann tatsächlich in der Zelle ansetzen) sind ja relativ neu.
 
Michaela, ich würde es so sehen... es gibt - z.B. bei Thuja - eine festgestellte Wirksamkeit. Wo und wie genau die wirkt. Ob sich nun das, was bei Thuja die Wirkweise ausmacht, auch auf die Homöopathie übertragen lässt - anscheinend ist dem in so manchem Fall - der Fall. Und ich denke nicht, dass das auf einem Placeboeffekt beruht.

Vielleicht wirken die Mechanismen, die in der Phytotherapie wirken, AUCH in der Art und Weise, wie die Homöopathie wirkt? Ich habe das mit den Gitterstrukturen, den Faltungen von Proteinen usw. geschrieben. Vielleicht wirkt die Phytotherapie AUCH auf dieser Ebene?

Hat das schon wer untersucht? Diese Erkenntnisse über die Wirkweisen der Phytotherapie (samt den Targets, wo die Inhaltsstoffe dann tatsächlich in der Zelle ansetzen) sind ja relativ neu.

Genau darum geht es ja. Es ist ein wissenschaftlicher Erkenntnisstand, belegt durch Studien, bezüglich des Extraktes respektive des äth. Öles der Thuja vorhanden.

Dieser Erkenntnisstand bezieht sich auf also auf die Phytotherapie

es gibt keine Studien und somit auch keine wissenschaftlichen Erkenntnisse über die Wirkung eines Präparates, das aus z.B. 50.000 fach verdünntem Extrakt besteht.

Ungefähr wie: es gibt Studien, es gibt die wissenschaftliche Erkenntnis, dass Aspirin schmerzlindern wirkt.

Das beweist allerdings nicht, dass es 50.000 fach verdünnt, immer noch schmerzlindernd wirkt. Ergo: darüber keine wissenschaftliche Erkenntnis
 
Tamino, das könnte aber auch daran liegen, dass es dem Umstand geschuldet ist, dass unsere derzeitigen wissenschaftlichen Erkenntnisse NOCH nicht so weit sind.

Wenn ich heute lese - z.B. all das, was Molekularbiologie betrifft - samt "Schleifen von Proteinen" - wer hätte das vor Jahren noch gedacht, geschweige denn gewusst? Wenn ich den Artikel über die Phytotherapie lese, den ich verlinkt habe.... komme ich aus dem Staunen nicht heraus.
Wie hat unser Neurologe auf der VetMED unlängst gemeint? "Je tiefer man geht, umso komplizierter wird es."

Ein Erkenntnisstand kann immer nur der gegenwärtige sein. Man kann aber nicht sagen, dass dieser ein Endpunkt wäre. Von daher kann es keine Studien, keine wissenschaftlichen Erkenntnisse geben - da ja auch die immer nur gegenwärtige sind, bzw. das, was man in der Vergangenheit erforschte.
 
Wenn du einen Apfel fallen lässt, dann kracht er auf den Boden.
Das kannst du beweisen. Auch wenn dir der Wirkungsmechanismus nicht bekannt ist.

Würde Homöopathie wirken, könnte man es beweisen. Auch wenn der Wirkungsmechanismus nicht bekannt ist.



Nachtrag: Fundstück des Tages: Auf's Tier aufgeklebte Globuli gegen Sepsis.
Kategorie: Fall für den Amtstierarzt.
Will sich hier jetzt jemand profilieren und mich wegen dieser Einschätzung beschimpfen?
 
So gesehen kann/soll/muss man ja dann an alles glauben weil es nie 100 %ig auszuschließen ist , dass es irgendwann (in 10,100,1000 Jahren ?) die eine oder andere wissenschaftliche Erkenntnis dazu gibt, zu der es irgendwann (in 10, 100, 1000 Jahren?) dann womöglich wieder neue wissenschaftliche Erkenntnisse geben könnte. Man kann nicht heute nach dem Wissenstand von 3017 behandeln.
 
Tamino, das könnte aber auch daran liegen, dass es dem Umstand geschuldet ist, dass unsere derzeitigen wissenschaftlichen Erkenntnisse NOCH nicht so weit sind.



Ein Erkenntnisstand kann immer nur der gegenwärtige sein. Man kann aber nicht sagen, dass dieser ein Endpunkt wäre. Von daher kann es keine Studien, keine wissenschaftlichen Erkenntnisse geben - da ja auch die immer nur gegenwärtige sind, bzw. das, was man in der Vergangenheit erforschte.

Dass ein Erkenntnisstand nur gegenwärtig sein kann, ist ja jedem vollkommen klar.

Wieso sollte es deswegen keine Studien und keine wissenschaftlichen Erkenntnisse geben???????
 
Zumindest einige der von dir verteufelten Schritte zählen als diagnostische Therapie und sind zulässig.


Es ist doch sehr bezeichnend, wie wenig du zu einer Diskussion in der Lage bist.
Dass ich Behandlungen" verteufle", ist eine polemische Verzerrung meiner Beiträge.
Genauso wenig pöble ich über Tierärzte im allgemeinen.

Dein Versuch, hier die User in die Lager "pro Schulmedizin" und "gegen Schulmedizin" zu spalten, ist lächerlich, weil es darum gar nicht geht.

Ich halte sehr viel von guter Schulmedizin. Ein guter Tierarzt erkennt auch die Grenzen der Schulmedizin, die es einfach gibt.
Gute Tierärzte bleiben immer offen für neue Erkenntnisse und Entwicklungen, sie sind nie überheblich und glauben, die Wahrheit gepachtet zu haben.
Der Stand der Wissenschaft ist immer nur eine Momentaufnahme.
Was heute als richtig gilt, kann in 10 Jahren als Fehler gesehen werden.

Ich mache auf jeden Fall um Tierärzte wie dich einen großen Bogen. Fanatiker sind mir immer suspekt, auch wenn sie einen weißen Kittel tragen.
 
Würde Homöopathie wirken, könnte man es beweisen. Auch wenn der Wirkungsmechanismus nicht bekannt ist.

Es gibt ausreichend Beweise. Und ich meine nicht Krankheiten, die auch von selbst heilen.

Mir ist mal eine hochträchtige Katze zugelaufen, die kurz darauf ihre Jungen geboren hat.
Die Mutterkatze schien gesund zu sein, aber ihre Welpen hatten nach wenigen Tagen kahle Stellen im Fell, die sich sehr schnell ausgebreitet haben.
Meine Haustierärztin hat einen Hautpilz festgestellt und uns an eine Tierklinik verwiesen, weil die Welpen noch zu jung für eine Behandlung waren.
Auch die Tierklinik konnte nicht weiterhelfen. Sie meinten, die Babys würden eine Pilzbehandlung nicht überleben.

Bevor ich überhaupt die Diagnose Hautpilz hatte, hatten meine Kinder, mein Hund und ich uns schon angesteckt. Auch die Nachbarskinder auf dem Hof, deren Eltern, Hund, Katze und ein Pony hatten in nur ganz wenigen Tagen alle den Hautpilz.

Ich habe zufällig von einer Tierheilpraktikerin erfahren, die wohl ganz gut Hautkrankheiten heilen kann. Da mir kein Tierarzt weiterhelfen konnte, habe ich sie angerufen. Sie meinte, ich solle mal die Katzenfamilie in einen Korb packen und auch meinen Hund und die Kinder mitbringen.

In der Praxis wurde überwiegend mit der Bioresonanz gearbeitet. Bis dahin hatte ich noch nie von dieser Methode gehört.
Die Bioresonanz arbeitet genauso mit Informationen wie die Homöopathie.
Die Dame war so nett und hat die Katzenfamilie, meinen Hund, die Kinder und mich für damals insgesamt 50 DM behandelt.

Der Korb mit der Katzenfamilie kam auf eine Matte, die an das Gerät angeschlossen war.
Zusätzlich hat sie ein Gefäß mit Wasser in das Gerät gestellt. Das Wasser hat dadurch Informationen aufgenommen.
Na ja, ich war skeptisch, aber für 50 DM wollte ich das versuchen. Mir blieb ja auch keine Wahl.

Ich habe dann zu Hause Katzen, Hund, Kinder und mich mit dem Wasser eingerieben.
Erstaunlicherweise sahen die Stellen nach 2 Tagen schon deutlich besser aus. Nach einer Woche waren die Haare bei den Katzenwelpen komplett am Nachwachsen (sie waren vorher schon zu 2/3 kahl), die Stellen beim Hund, den Kindern und mir waren verschwunden.

Alle anderen Menschen und Tiere auf dem Hof waren bei ihrem Hausarzt und Tierarzt viele Monate in Behandlung. Sobald eine Stelle abgeheilt war, kamen wieder neue Stellen zum Vorschein.

Meine Tiere, meine Kinder und ich hatten nie wieder Hautpilz. Wir waren und blieben nach nur einer Woche geheilt.

Für mich ist das Beweis genug, dass alternative Heilmethoden sehr gut funktionieren.
Wenn jemand so etwas von vornherein ablehnt, bleibt mir nur zu sagen "selbst Schuld".

Ich würde so eine Behandlung sogar bei einem Hautpilz immer zuerst ausprobieren. Die Pilzmittel (Antimykotika) sind auch für die Körperzellen von Mensch und Tier ziemlich schädlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist doch sehr bezeichnend, wie wenig du zu einer Diskussion in der Lage bist.
Dass ich Behandlungen" verteufle", ist eine polemische Verzerrung meiner Beiträge.
Genauso wenig pöble ich über Tierärzte im allgemeinen.

Dein Versuch, hier die User in die Lager "pro Schulmedizin" und "gegen Schulmedizin" zu spalten, ist lächerlich, weil es darum gar nicht geht.

Ich halte sehr viel von guter Schulmedizin. Ein guter Tierarzt erkennt auch die Grenzen der Schulmedizin, die es einfach gibt.
Gute Tierärzte bleiben immer offen für neue Erkenntnisse und Entwicklungen, sie sind nie überheblich und glauben, die Wahrheit gepachtet zu haben.
Der Stand der Wissenschaft ist immer nur eine Momentaufnahme.
Was heute als richtig gilt, kann in 10 Jahren als Fehler gesehen werden.

Ich mache auf jeden Fall um Tierärzte wie dich einen großen Bogen. Fanatiker sind mir immer suspekt, auch wenn sie einen weißen Kittel tragen.

Alle Achtung welche Mühe du dir noch gibst.
Es wird hier gerne überlesen das wir alternative Heilmethoden zwar befürworten, aber deswegen NICHT gegen Schulmedizin sind. Wir wollen auch nicht einfach Geld sparen, auch das glaubt man uns nicht, dabei hätte ich mir sogar Geld gespart wenn ich nicht nach Alternativen gesucht hätte.
Gott sei Dank gibt es aber TÄ, so wie meiner, der die Alternativmedizin für gut befindet. Er schickt sogar Patienten mit chronischem Durchfall zur Bioresonanz.
Manchen TÄ ist es halt bewusst das sie auch manchmal an ihre Grenzen stossen
 
Alle Achtung welche Mühe du dir noch gibst.
Es wird hier gerne überlesen das wir alternative Heilmethoden zwar befürworten, aber deswegen NICHT gegen Schulmedizin sind.

Wo ist dein Problem? Ich bin auch nicht gegen die Schulmedizin, ich bin einfach offen für verschiedene Heilmethoden.
Mein Beitrag war an die Überheblichen hier gerichtet, wie SydneyBristow, Chimney, EvaJen und Anhänger.
 
Wo ist dein Problem? Ich bin auch nicht gegen die Schulmedizin, ich bin einfach offen für verschiedene Heilmethoden.
Mein Beitrag war an die Überheblichen hier gerichtet, wie SydneyBristow, Chimney, EvaJen und Anhänger.

Du hast mich scheinbar missverstanden, ich weiß das du nicht gegen Schulmedizin bist, mein Beitrag war absolut nicht gegen dich gerichtet, im Gegenteil.

Auch ich bin für alles offen und deiner Meinung.
 
Wo ist dein Problem? Ich bin auch nicht gegen die Schulmedizin, ich bin einfach offen für verschiedene Heilmethoden.
Mein Beitrag war an die Überheblichen hier gerichtet, wie SydneyBristow, Chimney, EvaJen und Anhänger.
Wieso wirst du so ausfällig? So wie du an die Homöopathie glaubst, muss es auch erlaubt sein, nicht dran zu glauben- ob sie wirkt, ist ja nicht eindeutig bewiesen. Und das heißt ja nicht dass man nicht für andere Heilmethoden offen sein kann- Cato hat z.B. Notfalltropfen genannt, Tamino Topfenwickel und ich chinesische Medizin. Ich halte Homöopathie auch für Humbug, aber wenn du für dich Erfolge damit erzielst, wunderbar.

Btw, ich habe einige Anhänger,aber die trage ich an einer Kette. Ich bin kein Anhänger eines Forummitglieds.
 
Zum Thema Bioresonanz: http://derstandard.at/1363705912849/Bioresonanz-Heilen-mit-einem-Luegendetektor

Nachdem so mancher hier ganz geil auf Erfahrungsberichte ist: Wurde als Kind ewig lang zu solchen Scharlatanen geschickt. Gebracht hat's nichts positives. Wohl dann aber die Mandelentfernung nachdem Bioresonanz, genauso wie Kinesiologie absolut versagt hatten. Ich hätte mir Monate im Krankenhaus, monatelange esoterische Diäten und meine Eltern zehntausende Schillinge gespart, wenn gleich eine vernünftige Therapie stattgefunden hätte.

Und: "Hautpilz" der nach 2 Tagen verschwindet, ist kein Hautpilz.
 
Und: "Hautpilz" der nach 2 Tagen verschwindet, ist kein Hautpilz.

Du musst es ja nicht glauben. Meine Tierärztin und eine Tierklinik haben es bestätigt.
Es hatten auch allen anderen Bewohner den gleichen Pilz.

Ich hatte auch mal einen Pflegehund mit einigen Hot-Spots, die sich unter der tierärztlichen Behandlung immer weiter verschlimmert haben, bis 2/3 der Haut von entzündeten Wunden überzogen waren.
Die Tierärztin wollte den Hund dann einschläfern.

Die Homöopathin hat diesen Hund behandelt und in einer Woche war die Haut geheilt.
 
Wieso wirst du so ausfällig? So wie du an die Homöopathie glaubst, muss es auch erlaubt sein, nicht dran zu glauben- ob sie wirkt, ist ja nicht eindeutig bewiesen. Und das heißt ja nicht dass man nicht für andere Heilmethoden offen sein kann- Cato hat z.B. Notfalltropfen genannt, Tamino Topfenwickel und ich chinesische Medizin. Ich halte Homöopathie auch für Humbug, aber wenn du für dich Erfolge damit erzielst, wunderbar.

Btw, ich habe einige Anhänger,aber die trage ich an einer Kette. Ich bin kein Anhänger eines Forummitglieds.

Wusstest du nicht: wer die Schulmedizin kritisiert, ist einfach kritisch. Wer die Homöopathie kritisiert, ist überheblich.

Und: wer auf irgendeine, nicht näher definierte "medizinische" Ausbildung hinweist, ist kompetent. Wer ein Studium hat, ist einfach arrogant;)
 
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