Vielleicht wurden sie gesund trotz der Chemotherapie????
Ich wundere mich wirklich, wie man blind jeder Behandlungsmethode Glauben schenkt.
Wer ernsthaft interessiert ist, hat doch massenhaft Möglichkeiten, sich selbst zu informieren.
Und das von dir?
Made my day.
Wer zur fundierten Recherche fähig ist, sollte schon herausgefunden haben, wie das mit der Homöopathie aussieht.
Die Spatzen pfeifen es von den Dächern, dass die Chemotherapie nur bei einem sehr geringen Prozentsatz von Krebsarten hilft.
Warum bekommt dann trotzdem so gut wie jeder Krebspatient eine Chemotherapie??
Ob das daran liegt, dass die Chemo den Pharma-Unternehmen jedes Jahr 110 Milliarden Dollar in die Kassen spült???
Nee, kann ja nicht sein, die Pharmaindustrie steht doch ganz im Dienste der Menschen....oder?
Na GsD weißt du ganz genau wer alles eine Chemo bekommt.
Habt ihr den Begriff
Disease Mongering schon einmal gehört?
Der Begriff wird für die Strategie der Pharmaindustrie verwendet, Befindlichkeitsstörungen in Krankheiten umzudefinieren, damit ein neues Medikament auf den Markt gebracht wird. Es werden nicht Medikamente für bestehende Krankheiten entwickelt,
sondern für entwickelte Medikamente wird ein Bedarf geschaffen.
Die Bundesärztekammer beklagt in einem Schreiben, wie sehr die Pharmaindustrie Einfluss auf die Leitlinien des Arztes nimmt:
http://www.akdae.de/Stellungnahmen/Weitere/20120123.pdf
Nicht die Wissenschaft bestimmt die Leitlinien, sondern die Industrie.
Das erreicht man prima mit der bekannten Panikmache. Leichte Beschwerden werden zu Vorboten schwerer Krankheiten aufgebauscht, ein nomaler Blutdruck wird auf einmal behandlungsbedürftig, nach einer Umdefinierung werden auf einmal gesunde Menschen zu Diabetekern usw.
Krebs ist keine Befindlichkeitsstörung. Auch Insulinresistenz und die Frühformen von Diabetes sind keine Befindlichkeitsstörungen. Man sollte die Patienten tunlichst erwischen bevor ihre Organe Schäden genommen haben und bevor sie insulinpflichtig werden.
Detto bei Erkrankungen wie Bluthochdruck und Co.
Vieles könnte so früh abgefangen werden, wenn man denn wollte. Oft sogar ohne Medikamente.
Für die Betroffenen ist es ganz schlimm, weil sie - verständlich - nach jedem Strohhalm greifen.. meiner Freundin haben sie 6 Wochen vor ihrem Tod noch eine neue Chemo verpasst.. angeblich genau auf ihren Krebs abgestimmt... Da waren ihre Organe bereits alle vergrößert und die Leben steinhart.. sie hat nichts mehr bei sich behalten und hatte unerträgliche schmerzen...
Ein Physiotherapeut der im Ausland einen Dr. hatte der hier nicht anerkannt wurde, hat dafür gesorgt, dass sie Beutel mit Flüssigkeit bekommt, weil sie innerlich das Gefühl hatte zu verbrennen.. aber solche wertvollen und schmerzlindernden Hilfen bekam sie aus der Klinik nicht, da ging es nur darum, noch schnell eine teure Chemo zu verpassen... und die war wirklich unnötig... aber sage das mal einem Menschen, der so am Leben hängt und den Ärzten glaubt... In ihrem Fall, dem von Krebs befallenen Körper, hätte man ihr die zusätzlichen Schmerzen ersparen können...
Fragwürdiger Einsatz rechtfertigt nicht, wirksame Medikamente per se zu verteufeln.
Um eine Infusion zu bekommen braucht man übrigens keinen Physiotherapeuten aus dem Ausland.
Zum Thema palliative Chemotherapie weiter unten mehr.
EvaJen hat es schon treffend zusammengefasst:
Ich kann nicht nur googlen, ich kann das Ergoogelte auch sinnerfassend lesen und verstehen, sogar in mehreren Sprachen und kann das Gelesene aufgrund einer relativ soliden Allgemeinbildung und steter Weiterbildung auch einordnen, mit vorhandenem Wissen verknüpfen und Schlüsse ziehen. Wenn dem nicht so wäre, wäre ich nicht so anmaßend mich zu einem komplexen Thema zu äußern.
Google nützt überhaupt nichts, wenn man nicht in der Lage ist das was Google ausspuckt auch zu verstehen .... wenn die basic skills einfach fehlen.
Aber trotzdem vielen Dank für deinen sicher gut gemeinten Rat !
Wenn ich Lust hätte könnte ich auch 100 Artikel finden, die sagen, dass die Erde eine Scheibe ist, 100 über die jüdische Weltverschwörung, ein paar dutzend über Reptiloide, die sich als Menschen ausgeben.
Richtiger macht es das alles aber nicht.
Eva, was meinst du, was verstehe ich nicht in diese Artikel? Was ich verstehe ist, dass weder du noch SydneyBristow bislang NICHTS wiederlegt habt, mit, nicht nur bla bla, sondern legt Fakten vor was die Links wiederlegt.
Bin gespannt.
Na da wird ja richtig aufgedreht während andere ihr WE genießen.
Ich habe hier in diesem Forum bereits geschrieben, dass die Heilungsrate einer Chemotherapie von Krebs zu Krebs und Stadium zu Stadium unterschiedlich ist. Verallgemeinernde Aussagen können schlicht nicht getroffen werden. Ich finde es immer wieder erschreckend, wie manche ihre Unfähigkeit anders, als schwarz-weiß zu denken, demonstrieren.
Beispiele für eine sehr gute Wirkung der Chemotherapie sind unter anderem:
- Hodenkrebs (nicht immer ist eine Chemo nötig, in manchen Fällen aber doch) - Überlebensrate mit allen möglichen Therapien: 95-100% (
https://www.krebsgesellschaft.de/on...en/andere-krebsarten/hodenkrebs/therapie.html)
- Einige Formen des Lymphoms: "Heilungsaussichten und Ausblick
Hodgkin-Lymphome sind sehr empfindlich gegenüber Strahlen- und Chemotherapie. Etwa zwei Drittel aller Patienten, in frühen Stadien sogar bis zu 90 Prozent der Patienten, können daher durch den angemessenen Einsatz dieser Therapieverfahren geheilt werden. Auch im Krankheitsrückfall (Rezidiv) können noch gute langfristige Behandlungsergebnisse und Heilungen erreicht werden. Die Behandlung der Hodgkin-Patienten erfolgt in der Regel in erfahrenen Zentren."(
https://www.krebsgesellschaft.de/on...krebs/krebsarten/morbus-hodgkin/therapie.html)
- Gebärmutterhalskrebs:
https://www.krebsgesellschaft.de/on...rebsarten/gebaermutterhalskrebs/therapie.html
Zusätzlich kann in vielen Fällen kann eine Chemotherapie, bei verschiedenen Krebsarten PALLIATIV eingesetzt werden. Etwas, dass in der Veterinärmedizin Standard ist und sich GsD auch immer mehr in der Humanmedizin herumspricht.
Da geht es dann darum die Lebenszeit bei erhaltener Lebensqualität zu verbessern.
Es wird niedrig dosiert, genau auf den Patienten und sein Befinden abgestimmt, und wenn die Lebensqualität zu sehr eingeschränkt wird, wird nach alternativen Chemotherapeutika gesucht oder gar nur mehr unterstützend, ohne Chemo behandelt.
Mit einem mündigen, vernünftigen Patienten(besitzer) können so großartige Resultate erzielt werden.
Holt man bei einem Hund noch ein gutes halbes Jahr oder Jahr raus, so ist das in anbetracht der Lebenserwartung eines Hundes, eine solide Leistung.
Mir platzt gerade der Kragen. Sag mal wo lebst denn?
Weißt du Eva wenn es um andere User geht die verspottet werden, da stehst du ganz weit vorne an und machst mit, aber wehe wenn du so ein Bockmist wie jetzt schreibst, dann bist du erst mal weg.
Seit wann werden Menschen in Pflegeheime würdevoll behandelt? Da geht es zu wie am Fließband und es ist auch bereits nachgewiesen das viele Heimbewohner sogar verhungern, bzw. Hunger leiden. Ich glaube pro Pflegeperson haben die Pfleger mal gerade 8 Minuten. Schau dir mal Pflegefälle an, die ans Bett gebunden sind, meist haben diese offene Stellen/Wunden, also wundgelegen und es kümmert sich keiner um diese Menschen.
Das ist eine freie Erfindung von dir, dass wir uns nicht mit den sterben arrangieren können. Hast du eine Kugel oder woran machst du das fest?
Die heutige Gesellschaft findet immer weniger einen guten Arzt, hier ist es sogar schon so weit, dass Ärzte keine neuen Patienten mehr annehmen und bittest du um Rat oder Hilfe bei deiner Krankenkasse, dann bist du genauso verloren.
Selbst Krankenkassen schlagen mittlerweile Alarm was die Korruption der Ärzte angeht, wir sind weit davon weg, das ein Arzt diesen Beruf aus Berufung tut. Das war früher doch um vieles besser, aber früher wurden Ärzte auch nicht so genötigt durch die Krankenkassen.
Und wieder erschreckendes Fehlen von Differenzieren.
Es gibt nicht DAS Pflegeheim. Es gibt x Pflegeheime. Es gibt unzählige Pfleger. Und jedes Heim und jede Pflegekraft muss individuell eingestuft werden. Es gibt wunderbare Pflegeheime und Hospitze und es gibt Orte des Grauens.
Viele Menschen haben nicht die Möglichkeit eine adäquate Pflege zuhause sicherzustellen. Ein gutes Pflegeheim ist ein wichtiger Bestandteil des europäischen Gesundheitssystem, und durch nichts zu ersetzen. Es liegt hier in der Verantwortung der Angehörigen, sicherzustellen, dass man den Verwandten nicht in eine Horrorbude, sondern in eine gut geführte Einrichtung gibt.
Ein Studium ist leider auch kein Garant für die Fähigkeit des differenzierten Denkens.
Es wäre ja wünschenswert, wenn wenigstens Mediziner Spezialisten in ihrem Gebiet wären.
Dir scheint es nicht möglich zu sein, auf das Thema hier mal inhaltlich und sachlich einzugehen.
Den Artikel der Bundesärztekammer hast du offenbar nicht gelesen.
Ich muss gerade an die Ärztin Natalie Grams denken, die zur Homöopathiegegnerin wurde:
Zitat aus ihrem Blog:
Leider unterscheidet sich das Medizinstudium im Hinblick auf die Vermittlung von wissenschaftlichem oder auch nur halbwegs kritischem Denken kolossal von anderen naturwissenschaftlichen (oder auch den psychologischen) Studiengängen. Hier gehts ums Auswendiglernen von enormen Stoffmengen, nicht ums Verstehen. Ich habe in meinem Studium auch nicht gelernt wie man Studien aufbaut oder interpretiert. Leider.
http://blog.gwup.net/2015/07/09/dr-...ich-uberzeugt-mit-der-homoopathie-aufzuhoren/
Ich hab es ja schon länger geahnt, dass Mediziner nur ihren Stoff auswendig lernen und nach dem Examen schnell vergessen haben.
Verstehen von Krankheiten ist nur Nebensache, eigenständiges Denken - Fehlanzeige.
Aber es ist gut, das nochmal aus erster Quelle zu erfahren. Danke Frau Grams.
Abgesehen davon, dass das Curriculum an jeder Uni anders ist, ist eine Uni auch dazu da eigenverantwortliches Denken zu schulen.
Niemand hält einen Mediziner davon ab, sich mit Statistik zu beschäftigen. Keine entsprechende Uni wird einem Studenten verbieten sich dafür zu interessieren. Und es gibt immer Möglichkeiten näheres zu erfahren.
Bei der Humanmedizin mag die Situation noch ein bisschen ungünstiger sein, da sie auf dem Gebiet wissenschaftlich arbeiten oftmals wenig Berührungspunkte haben. Aber auch hier gibt es an jeder Uni jede Menge Statistiker. Und es wird keiner aufgehalten wissenschaftlich zu arbeiten.
Die Vorsorge ist auch sehr umstritten, ich mache es selbstverständlich nicht.
https://www.youtube.com/watch?v=tQu5bNObkfQ
Ist ja viel lustiger, wenn man Erkrankungen erst erkennt, wenn wirklich keine Medikamente/Chemo/etc. mehr hilft.
Selffullfilling Prophecy. Dann tritt man zwar ab, aber wenigstens muss man sein Weltbild nicht hinterfragen. Sehr bequem.