Pharmaindustrie, Homöophathie und so weiter !

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zentrum der Gesundheit als Quelle, keinen Text sinnerfassend lesen können - aber sich für die Überspezialisten halten. Wäre lustig, wenn es nicht so traurig wäre.

Was ist gegen diese Quelle an negatives? Verstehe gerade den Aufstand nicht, denn ich stellte auch einen Link des ZDF Mediathek ein, aber die können wahrscheinlich auch nicht lesen und nicht zuhören.

http://www.erhoehtesbewusstsein.de/...er-chemotherapie-und-schrecklichen-schmerzen/

https://www.europnews.org/2012-01-1...ythen-der-konventionellen-krebstherapien.html

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13525138.html

http://www.bild.de/ratgeber/gesundh...-krebsbehandlung-auswirken-25512816.bild.html

Ganz interessant ist dieser Bericht
http://www.gesundheitlicheaufklaerung.de/die-erfolgsrate-von-chemotherapien
 
Diese Fälle gibt es
Diese Fälle sollte es nicht geben
Diese Fälle sind nicht die Regel.

Ich frag mich wann genau die Zeit dieses würdevollen Sterbens stattgefunden haben soll ? Ich kenn die Spielfilme auch, wo ein hübscher Sterbender in einem hübschen Bett liegt, der Arzt zur Familie geht und sagt jetzt wird es bald so weit sein, jedes Familienmitglied hineingeht um sich zu verabschieden und noch tiefsinnige Ratschläge vom Sterbenden bekommt bevor dieser friedlich einschläft. Diese Fälle gab es, die waren allerdings auch nicht die Regel, im übrigen gibt es das immer noch.

Sterben war früher allerdings normaler. In unserer Gesellschaft wollen sich die wenigstens mit einem Sterbenden "belasten", das wird an Spitäler, Bettenstationen in Altenheimen und Hospize ausgelagert. Bettenstationen in Altenheimen sind heutzutage um Lichtjahre würdevoller als noch vor 30 Jahren. Sterbehospize gabs gar keine und gibt es auch jetzt noch zu wenige. Am ehesten kriegen das mit dem zu Hause sterben noch katholische Familien im ländlichen Raum hin, aber auch nur mehr selten. Meine Oma ist bei uns zu Haus gestorben, die haben wir auf Revers aus dem Spital geholt, wurden aber von unserem Umfeld dafür sehr kritisiert (nicht von den Ärzten). Der Mann einer Freundin ist voriges Jahr auf seinen Wunsch und dem Wunsch der Familie zu Hause gestorben, das stieß auch nur auf sehr mäßiges Verstandnis.

Ärzte habens auch nicht leicht, tun sie zu viel können sie sich im nachhinein anhören warum sie den Patienten nicht in Ruhe gelassen haben, tun sie zu wenig, können sie sich anhören warum sie denn nicht alles versucht haben.

Solange die Gesellschaft es nicht schafft mit dem Sterben natürlicher umzugehen und nicht in der Lage ist Sterbende zu begleiten statt das an Einrichtungen und Institutionen abzuwälzen, die dann wenn was schief läuft an den Pranger gestellt werden, wird sich nur wenig ändern können.

Wenn man bedenkt dass es in weiten Teilen der Welt gar keine bzw. unzureichende medizinische Versorgung gibt, dass ein Leben in weiten Teilen der Welt wenig bis gar nichts wert ist, ist das was hierzulande stattfindet "Jammern auf allerhöchstem Niveau".
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese Fälle gibt es
Diese Fälle sollte es nicht geben
Diese Fälle sind nicht die Regel.

Ich frag mich wann genau die Zeit dieses würdevollen Sterbens stattgefunden haben soll ? Ich kenn die Spielfilme auch, wo ein hübscher Sterbender in einem hübschen Bett liegt, der Arzt zur Familie geht und sagt jetzt wird es bald so weit sein, jedes Familienmitglied hineingeht um sich zu verabschieden und noch tiefsinnige Ratschläge vom Sterbenden bekommt bevor dieser friedlich einschläft. Diese Fälle gab es, die waren allerdings auch nicht die Regel, im übrigen gibt es das immer noch.

Sterben war früher allerdings normaler. In unserer Gesellschaft wollen sich die wenigstens mit einem Sterbenden "belasten", das wird an Spitäler, Bettenstationen in Altenheimen und Hospize ausgelagert. Bettenstationen in Altenheimen sind heutzutage um Lichtjahre würdevoller als noch vor 30 Jahren. Sterbehospize gabs gar keine und gibt es auch jetzt noch zu wenige. Am ehesten kriegen das mit dem zu Hause sterben noch katholische Familien im ländlichen Raum hin, aber auch nur mehr selten. Meine Oma ist bei uns zu Haus gestorben, die haben wir auf Revers aus dem Spital geholt, wurden aber von unserem Umfeld dafür sehr kritisiert (nicht von den Ärzten). Der Mann einer Freundin ist voriges Jahr auf seinen Wunsch und dem Wunsch der Familie zu Hause gestorben, das stieß auch nur auf sehr mäßiges Verstandnis.

Ärzte habens auch nicht leicht, tun sie zu viel können sie sich im nachhinein anhören warum sie den Patienten nicht in Ruhe gelassen haben, tun sie zu wenig, können sie sich anhören warum sie denn nicht alles versucht haben.

Solange die Gesellschaft es nicht schafft mit dem Sterben natürlicher umzugehen und nicht in der Lage ist Sterbende zu begleiten statt das an Einrichtungen und Institutionen abzuwälzen, die dann wenn was schief läuft an den Pranger gestellt werden, wird sich nur wenig ändern können.

Wenn man bedenkt dass es in weiten Teilen der Welt gar keine bzw. unzureichende medizinische Versorgung gibt, dass ein Leben in weiten Teilen der Welt wenig bis gar nichts wert ist, ist das was hierzulande stattfindet "Jammern auf allerhöchstem Niveau".

Mir platzt gerade der Kragen. Sag mal wo lebst denn?
Weißt du Eva wenn es um andere User geht die verspottet werden, da stehst du ganz weit vorne an und machst mit, aber wehe wenn du so ein Bockmist wie jetzt schreibst, dann bist du erst mal weg.

Seit wann werden Menschen in Pflegeheime würdevoll behandelt? Da geht es zu wie am Fließband und es ist auch bereits nachgewiesen das viele Heimbewohner sogar verhungern, bzw. Hunger leiden. Ich glaube pro Pflegeperson haben die Pfleger mal gerade 8 Minuten. Schau dir mal Pflegefälle an, die ans Bett gebunden sind, meist haben diese offene Stellen/Wunden, also wundgelegen und es kümmert sich keiner um diese Menschen.

Das ist eine freie Erfindung von dir, dass wir uns nicht mit den sterben arrangieren können. Hast du eine Kugel oder woran machst du das fest?

Die heutige Gesellschaft findet immer weniger einen guten Arzt, hier ist es sogar schon so weit, dass Ärzte keine neuen Patienten mehr annehmen und bittest du um Rat oder Hilfe bei deiner Krankenkasse, dann bist du genauso verloren.

Selbst Krankenkassen schlagen mittlerweile Alarm was die Korruption der Ärzte angeht, wir sind weit davon weg, das ein Arzt diesen Beruf aus Berufung tut. Das war früher doch um vieles besser, aber früher wurden Ärzte auch nicht so genötigt durch die Krankenkassen.
 
Mir ist schleierhaft warum hier Anhänger der Zentrum-der-Gesundheit-Sekte sich bemüssigt fühlen, unbedingt ihren Glauben als ultimative Wahrheit darzustellen und sich als Hardcore-Missionierer zu profilieren. Man kann doch einfach in Frieden für sich selbst nach seiner Glaubenslehre leben , warum diese aggressiven Werbeversuche, warum dieser blindwütige religiöse Fanatismus ?

Es scheint dich zu ängstigen, wenn hier User gut informiert sind.
Die Seite "Zentrum der Gesundheit" habe ich kein einziges Mal zur Untermauerung meiner Aussagen herangezogen.
Blindwütigen religiösen Fanatismus sehe ich eher bei dir, SydneyBristow, Chimney usw.

Statt inhaltlich etwas zur Diskussion beizutragen, werdet ihr persönlich, beleidigend, herablassend, hängt euch an Rechtschreibfehlern auf und versucht, die anderen User lächerlich zu machen und ihre Beiträge herabzuwürdigen.

Ihr versucht, jeden eigenständig denkenden Menschen mit Hamer, der rechten Szene, Spinnern und Esoterikern in eine Schublade zu packen.
 
Es scheint dich zu ängstigen, wenn hier User gut informiert sind.
Die Seite "Zentrum der Gesundheit" habe ich kein einziges Mal zur Untermauerung meiner Aussagen herangezogen.
Blindwütigen religiösen Fanatismus sehe ich eher bei dir, SydneyBristow, Chimney usw.

Statt inhaltlich etwas zur Diskussion beizutragen, werdet ihr persönlich, beleidigend, herablassend, hängt euch an Rechtschreibfehlern auf und versucht, die anderen User lächerlich zu machen und ihre Beiträge herabzuwürdigen.

Ihr versucht, jeden eigenständig denkenden Menschen mit Hamer, der rechten Szene, Spinnern und Esoterikern in eine Schublade zu packen.

Stimmt die Seite Zentrum der Gesundheit habe ich eingestellt, aber was nicht im Kram passt ist gleich eine Sekte. Wie sie darauf kommen, bleibt mir unbeantwortet.
 
Zentrum der Gesundheit als Quelle, keinen Text sinnerfassend lesen können - aber sich für die Überspezialisten halten. Wäre lustig, wenn es nicht so traurig wäre.


Ein Studium ist leider auch kein Garant für die Fähigkeit des differenzierten Denkens.
Es wäre ja wünschenswert, wenn wenigstens Mediziner Spezialisten in ihrem Gebiet wären.

Dir scheint es nicht möglich zu sein, auf das Thema hier mal inhaltlich und sachlich einzugehen.
Den Artikel der Bundesärztekammer hast du offenbar nicht gelesen.

Ich muss gerade an die Ärztin Natalie Grams denken, die zur Homöopathiegegnerin wurde:

Zitat aus ihrem Blog:

Leider unterscheidet sich das Medizinstudium im Hinblick auf die Vermittlung von wissenschaftlichem oder auch nur halbwegs kritischem Denken kolossal von anderen naturwissenschaftlichen (oder auch den psychologischen) Studiengängen. Hier gehts ums Auswendiglernen von enormen Stoffmengen, nicht ums Verstehen. Ich habe in meinem Studium auch nicht gelernt wie man Studien aufbaut oder interpretiert. Leider.

http://blog.gwup.net/2015/07/09/dr-...ich-uberzeugt-mit-der-homoopathie-aufzuhoren/


Ich hab es ja schon länger geahnt, dass Mediziner nur ihren Stoff auswendig lernen und nach dem Examen schnell vergessen haben.

Verstehen von Krankheiten ist nur Nebensache, eigenständiges Denken - Fehlanzeige.

Aber es ist gut, das nochmal aus erster Quelle zu erfahren. Danke Frau Grams.
 
Zentrum der Gesundheit als Quelle, keinen Text sinnerfassend lesen können - aber sich für die Überspezialisten halten. Wäre lustig, wenn es nicht so traurig wäre.

Ja, es wird immer auf den Quellen "Zentrum der Gesundheit" oder "Kopp-Verlag" herumgeritten, sie seien nicht seriös. Gut, kann ich so stehen lassen.
Man kann aber durchaus durch die angegebenen Quellen auf diesen Seiten selbst weiter recherchieren.

Ich kann dir unendlich viele seriöse Quellen nennen, die belegen, dass die Medizin von der Pharmaindstrie beherrscht wird.
Unabhängige Wissenschaft und Forschung ist in den letzten Jahrzehnten eine Ausnahme geworden.
Man muss davon ausgehen, dass circa 80 - 90 % der medizinischen Wissenschaft nur das darstellt, was die Pharmaindustrie als Wahrheit verkaufen möchte.

Wer glaubt, die Pharmaindustrie habe die Gesundheit der Bevölkerung als höchstes Ziel, der glaubt auch an den Weihnachtsmann.
Der einzelne Mensch, der an der Entwicklung der Medikamente beteiligt ist, mag noch dieses Ziel haben, aber die Pharmakonzerne gehen über Leichen, es geht ausschließlich um Gewinnmaximierung. Unbequeme Mitarbeiter werden entlassen.

Wenn es um Billionengewinne geht, dann ist es ein leichtes, Mediziner, Universitäten, Behörden oder auch die Regierung zu bestechen.
Die Zulassungsbehörde EMA wird von der Pharma finanziert, die Stiko-Mitglieder sind fast alle finanziell mit der Pharma verbandelt, bedeutende angesehene Fachärzte bekommen ein nettes Sümmchen in die Jackentasche geschoben, damit neue Krankheiten und Medikamente auf den Markt gebracht werden können, Dozenten an den Universitäten sind oft von der Pharma beeinflusst. Bestechungsgelder sind wirtschaftlich eingeplant.
Das ist leider kein Verschwörungsdenken, sondern Realität.

Ich kann dir mal empfehlen, die Arbeiten der Forscherin Dr. Lucija Tomljenovic von der University of British Columbia in Vancouver zu lesen.
Sie ist an Aufzeichnungen (Protokolle) gelangt, die belegen, dass die Impfexperten (JCVI) der britischen Regierung die Bevölkerung über 30 Jahre belogen haben.
Diese Behörde (vergleichbar mit der Stiko in Deutschland) war ständig bemüht, kritische Daten zu schweren Nebenwirkungen unter dem Tisch zu halten.
Sicherheitsbedenken wurden andauernd und kategorisch heruntergespielt, während man die Vorzüge von Impfungen maßlos übertrieb.

Es gibt unendlich viele Schulmediziner die beklagen, dass Studien über die Wirksamkeit und Nebenwirkungen von Impfungen und Medikamenten nicht für Ärzte zugänglich sind. Es wird meistens nur das Ergebnis öffentlich gemacht. (Das wird oft so lange geschönt, bis ein gutes Ergebnis herauskommt.)

Wenn man einmal tiefer in dieses Thema einsteigt, tun sich Abgründe auf, die man nie für möglich gehalten hätte.
 
Wenn ich mir die ganzen Skandale um gefälschte Studien so ansehe, dann hätte ich damit Probleme, Studien zu glauben.

Ich zitiere mal aus einem Interview:

"Medikamente sollen uns ein langes, gesundes Leben bescheren. Doch die Pharmaindustrie bringt mehr Menschen um als die Mafia, sagt der dänische Mediziner Peter C. Gøtzsche."


"Etwa Schmerzmittel wie Vioxx, von denen bekannt war, dass sie ein Herzinfarktrisiko darstellen und zum Tod führen können. Vioxx kam ohne ausreichende klinische Dokumentation auf den Markt, weshalb Merck vor Gericht stand und 2011 immerhin 950 Millionen Dollar zahlen musste.

Bevor es vom Markt genommen wurde, wurde das Mittel bei Rückenschmerzen eingesetzt, bei Tennisarm, bei allen möglichen Leiden. Vielen Patienten wäre es aber schon mit Paracetamol oder auch ganz ohne Medikamente wieder gutgegangen - und jetzt sind sie tot. Das ist eine Tragödie.
Wissenschaftler der Food and Drug Administration (FDA), also der US-Zulassungsbehörde, haben geschätzt, in den USA könnte Vioxx bis zu 56 000 Patienten getötet haben . . ."

http://www.sueddeutsche.de/gesundhe...dustrie-ist-schlimmer-als-die-mafia-1.2267631


Peter C. Gøtzsche ist Facharzt für innere Medizin. Er leitet das Nordic Cochrane Centre in Kopenhagen.
Das Interview ist sehr lesenswert, es werden weitere skandalöse Fälle geschildert.
 
Ein weiteres Beispiel für Korruption und Betrug ist die HPV-Impfung für Mädchen, sie wird immer noch von der Stiko empfohlen, obwohl etliche Professoren div. Universitäten ausdrücklich neue Studien fordern, weil der Nutzen der Impfung nicht belegt wurde und die Risiken heruntergespielt wurden. Es wurden nach der Impfung schwerwiegende Nebenwirkungen gemeldet, es sind auch junge Mädchen gestorben.

Der deutsche Kinderarzt Dr. Rabe beurteilt den Impfstoff Gardasil kritisch: "Die HPV-Impfung ist fragwürdig, weil bis jetzt der Beweis aussteht, dass auch nur ein einziger Fall an Gebärmutterhalskrebs weltweit durch die HPV-Impfung verhindert worden wäre."

Die Impfung bringt dem Hersteller pro Jahrgang junger Frauen eine halbe Milliarde Euro.

Was kann man da ausgeben, um 13 Mitglieder der Stiko von der Notwendigkeit der Impfung "zu überzeugen"?

Selbst 500.000 Euro pro Mitglied würde nicht weh tun. Der Gewinn spült die Ausgabe locker wieder herein.

Es ist durch die Medien gegangen, dass ein Stiko-Mitglied kurz vor der Zulassung von Gardasil (HPV-Impfstoff) eine Summe von 10.000 Euro von der Pharma bekommen hat, wegen der Förderung des Impfgedankens.

Der Arzt und Apotheker Wolfgang Becker-Brüser von der AT-Redaktion hat dafür wenig Verständnis: "Ich finde es erschreckend, dass bei der Stiko auch heute noch nicht realisiert wird, in welch sensiblem Umfeld die Kommission arbeitet." Becker-Brüser prangert vor allem das Beispiel Schmitt an: Der langjährige Stiko-Vorsitzende Professor Heinz-Josef Schmitt habe im Juni 2006 einen mit 10 000 Euro dotierten Preis "zur Förderung des Impfgedankens" vom Impfstoffhersteller Sanofi Pasteur MSD erhalten.

https://www.welt.de/wissenschaft/article1674454/Impfanweisungen-aus-der-Pharmaindustrie.html


Auch die die Bundesländer beratende Ständige Impfkommission (Stiko) am Robert-Koch-Institut (RKI) in Berlin steht immer wieder in der Kritik. Denn die Mehrzahl ihrer Mitglieder verfügt über gute bis sehr gute Verbindungen zur Pharmaindustrie. Seit einiger Zeit sind sie allerdings verpflichtet, diese Verbindungen in Form von "Selbstauskünften" offen zu legen. Ergebnis: Nur drei der 16 Experten sind "pharma-frei".

http://www.berliner-zeitung.de/drei...pharma-industrie-umgarnt-impfberater-14615012

Die Impfempfehlungen der "Ständigen Impfkommission (STIKO) am Robert-Koch-Institut" sind vom Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung an "medizinischer Standard".

Eine unabhängige Impfberatung? Fehlanzeige!!!
 
[h=2]Aus dem Arznei-Telegramm:
FEHLBEHANDLUNGEN, WEIL NEGATIVSTUDIEN UNVERÖFFENTLICHT BLEIBEN?
[/h]Ethikkommissionen sollten Studien nur dann genehmigen dürfen, wenn die Veröffentlichung der Ergebnisse garantiert wird. Schließlich ist Nichtveröffentlichung auch Betrug an den einbezogenen Patienten, die mit jeder Studie Risiken eingehen und keine informierte Zustimmung geben können, wenn ihnen und den Fachkreisen die Ergebnisse der Untersuchung vorenthalten werden. Design und Ergebnisse aller Studien müssen öffentlich gemacht werden. Solche Forderungen sind nicht neu. In Europa sind wir jedoch weit von deren Realisierung entfernt: Auf die Frage nach Details zu den Studien, mit denen jetzt die Sicherheit von Sechsfachimpfstoffen geprüft werden soll, antwortet uns die europäische Arzneimittelbehörde EMEA lapidar, dass "jedwede Informationen" hierzu "zurzeit vertraulich behandelt werden".


https://www.arznei-telegramm.de/html/2004_03/0403029_01.html


Klinische Studien - mehr Transparenz und Ethik

Um ein umfassendes Bild vom Schaden und Nutzen eines Arzneimittels zu bekommen, müssen

alle Daten aus klinischen Studien verfügbar sein. Im Sinne guter Wissenschaft sollte daher auch

der Zugang zu den Rohdaten einer Studie gewährleistet sein. Das gilt für zugelassene wie für (noch) nicht zugelassene Arzneimittel gleichermaßen. Denn nur der vollständige Zugang zu Daten und Methodik ermöglicht eine Überprüfung durch unabhängige WissenschaftlerInnen sowie die Aufdeckung fehlerhafter oder interessengeleiteter Darstellungen von Studienergebnissen. Genau das fordert auch eine Entschließung des diesjährigen Deutschen Ärztetags.

http://www.bukopharma.de/uploads/fi...ten/Phbf2013_04-05_S1-3 Klinische Studien.pdf

Zulassungsstudien häufig geschönt:

Entdeckte Manipulationen sind "keine Kleinigkeit"

128 dieser Studien (78 Prozent) wurden bisher in wissenschaftlichen Fachzeitschriften publiziert. Es handelt sich keinesfalls um eine Zufallsauswahl, denn die publizierten Studien wiesen 4,7-fach häufiger günstige Ergebnisse auf als die nicht publizierten Studien.

https://www.aerzteblatt.de/archiv/62568/Zulassungsstudien-haeufig-geschoent
 
Wir diskutieren hier über ernsthafte Probleme in der Medizin.
Diese Probleme sind nicht von Spinnern ausgedacht, die einem Verschwörungswahn unterliegen und darum glauben (Zitat von SydneyBristow) "die Pharma ist pööööhse".

Weltweit gibt es seriöse Wissenschaftler und Mediziner, die diese Zustände anprangern.
 
Wir diskutieren hier über ernsthafte Probleme in der Medizin.
Diese Probleme sind nicht von Spinnern ausgedacht, die einem Verschwörungswahn unterliegen und darum glauben (Zitat von SydneyBristow) "die Pharma ist pööööhse".

Weltweit gibt es seriöse Wissenschaftler und Mediziner, die diese Zustände anprangern.

Das komische ist, wenn es Menschen wie Dr. med. Matthias Thöns, wagen die Wahrheit öffentlich zu machen, dann werden diese bedroht, dass liest man sehr viel. In den USA wurde ein Gebäude abgefackelt, als Warnschuss sozusagen. Die Pharma ist schlimmer als die Mafia
 
Vielleicht wurden sie gesund trotz der Chemotherapie????

Ich wundere mich wirklich, wie man blind jeder Behandlungsmethode Glauben schenkt.
Wer ernsthaft interessiert ist, hat doch massenhaft Möglichkeiten, sich selbst zu informieren.

Und das von dir?
Made my day.
Wer zur fundierten Recherche fähig ist, sollte schon herausgefunden haben, wie das mit der Homöopathie aussieht.


Die Spatzen pfeifen es von den Dächern, dass die Chemotherapie nur bei einem sehr geringen Prozentsatz von Krebsarten hilft.
Warum bekommt dann trotzdem so gut wie jeder Krebspatient eine Chemotherapie??
Ob das daran liegt, dass die Chemo den Pharma-Unternehmen jedes Jahr 110 Milliarden Dollar in die Kassen spült???
Nee, kann ja nicht sein, die Pharmaindustrie steht doch ganz im Dienste der Menschen....oder?

Na GsD weißt du ganz genau wer alles eine Chemo bekommt.


Habt ihr den Begriff Disease Mongering schon einmal gehört?
Der Begriff wird für die Strategie der Pharmaindustrie verwendet, Befindlichkeitsstörungen in Krankheiten umzudefinieren, damit ein neues Medikament auf den Markt gebracht wird. Es werden nicht Medikamente für bestehende Krankheiten entwickelt, sondern für entwickelte Medikamente wird ein Bedarf geschaffen.

Die Bundesärztekammer beklagt in einem Schreiben, wie sehr die Pharmaindustrie Einfluss auf die Leitlinien des Arztes nimmt:

http://www.akdae.de/Stellungnahmen/Weitere/20120123.pdf

Nicht die Wissenschaft bestimmt die Leitlinien, sondern die Industrie.

Das erreicht man prima mit der bekannten Panikmache. Leichte Beschwerden werden zu Vorboten schwerer Krankheiten aufgebauscht, ein nomaler Blutdruck wird auf einmal behandlungsbedürftig, nach einer Umdefinierung werden auf einmal gesunde Menschen zu Diabetekern usw.

Krebs ist keine Befindlichkeitsstörung. Auch Insulinresistenz und die Frühformen von Diabetes sind keine Befindlichkeitsstörungen. Man sollte die Patienten tunlichst erwischen bevor ihre Organe Schäden genommen haben und bevor sie insulinpflichtig werden.
Detto bei Erkrankungen wie Bluthochdruck und Co.
Vieles könnte so früh abgefangen werden, wenn man denn wollte. Oft sogar ohne Medikamente.


Für die Betroffenen ist es ganz schlimm, weil sie - verständlich - nach jedem Strohhalm greifen.. meiner Freundin haben sie 6 Wochen vor ihrem Tod noch eine neue Chemo verpasst.. angeblich genau auf ihren Krebs abgestimmt... Da waren ihre Organe bereits alle vergrößert und die Leben steinhart.. sie hat nichts mehr bei sich behalten und hatte unerträgliche schmerzen...


Ein Physiotherapeut der im Ausland einen Dr. hatte der hier nicht anerkannt wurde, hat dafür gesorgt, dass sie Beutel mit Flüssigkeit bekommt, weil sie innerlich das Gefühl hatte zu verbrennen.. aber solche wertvollen und schmerzlindernden Hilfen bekam sie aus der Klinik nicht, da ging es nur darum, noch schnell eine teure Chemo zu verpassen... und die war wirklich unnötig... aber sage das mal einem Menschen, der so am Leben hängt und den Ärzten glaubt... In ihrem Fall, dem von Krebs befallenen Körper, hätte man ihr die zusätzlichen Schmerzen ersparen können...

Fragwürdiger Einsatz rechtfertigt nicht, wirksame Medikamente per se zu verteufeln.
Um eine Infusion zu bekommen braucht man übrigens keinen Physiotherapeuten aus dem Ausland.
Zum Thema palliative Chemotherapie weiter unten mehr.



EvaJen hat es schon treffend zusammengefasst:
Ich kann nicht nur googlen, ich kann das Ergoogelte auch sinnerfassend lesen und verstehen, sogar in mehreren Sprachen und kann das Gelesene aufgrund einer relativ soliden Allgemeinbildung und steter Weiterbildung auch einordnen, mit vorhandenem Wissen verknüpfen und Schlüsse ziehen. Wenn dem nicht so wäre, wäre ich nicht so anmaßend mich zu einem komplexen Thema zu äußern.

Google nützt überhaupt nichts, wenn man nicht in der Lage ist das was Google ausspuckt auch zu verstehen .... wenn die basic skills einfach fehlen.

Aber trotzdem vielen Dank für deinen sicher gut gemeinten Rat !

Wenn ich Lust hätte könnte ich auch 100 Artikel finden, die sagen, dass die Erde eine Scheibe ist, 100 über die jüdische Weltverschwörung, ein paar dutzend über Reptiloide, die sich als Menschen ausgeben.
Richtiger macht es das alles aber nicht.


Eva, was meinst du, was verstehe ich nicht in diese Artikel? Was ich verstehe ist, dass weder du noch SydneyBristow bislang NICHTS wiederlegt habt, mit, nicht nur bla bla, sondern legt Fakten vor was die Links wiederlegt.

Bin gespannt.

Na da wird ja richtig aufgedreht während andere ihr WE genießen.
Ich habe hier in diesem Forum bereits geschrieben, dass die Heilungsrate einer Chemotherapie von Krebs zu Krebs und Stadium zu Stadium unterschiedlich ist. Verallgemeinernde Aussagen können schlicht nicht getroffen werden. Ich finde es immer wieder erschreckend, wie manche ihre Unfähigkeit anders, als schwarz-weiß zu denken, demonstrieren.

Beispiele für eine sehr gute Wirkung der Chemotherapie sind unter anderem:
- Hodenkrebs (nicht immer ist eine Chemo nötig, in manchen Fällen aber doch) - Überlebensrate mit allen möglichen Therapien: 95-100% (https://www.krebsgesellschaft.de/on...en/andere-krebsarten/hodenkrebs/therapie.html)
- Einige Formen des Lymphoms: "Heilungsaussichten und Ausblick
Hodgkin-Lymphome sind sehr empfindlich gegenüber Strahlen- und Chemotherapie. Etwa zwei Drittel aller Patienten, in frühen Stadien sogar bis zu 90 Prozent der Patienten, können daher durch den angemessenen Einsatz dieser Therapieverfahren geheilt werden. Auch im Krankheitsrückfall (Rezidiv) können noch gute langfristige Behandlungsergebnisse und Heilungen erreicht werden. Die Behandlung der Hodgkin-Patienten erfolgt in der Regel in erfahrenen Zentren."(https://www.krebsgesellschaft.de/on...krebs/krebsarten/morbus-hodgkin/therapie.html)
- Gebärmutterhalskrebs: https://www.krebsgesellschaft.de/on...rebsarten/gebaermutterhalskrebs/therapie.html

Zusätzlich kann in vielen Fällen kann eine Chemotherapie, bei verschiedenen Krebsarten PALLIATIV eingesetzt werden. Etwas, dass in der Veterinärmedizin Standard ist und sich GsD auch immer mehr in der Humanmedizin herumspricht.
Da geht es dann darum die Lebenszeit bei erhaltener Lebensqualität zu verbessern.
Es wird niedrig dosiert, genau auf den Patienten und sein Befinden abgestimmt, und wenn die Lebensqualität zu sehr eingeschränkt wird, wird nach alternativen Chemotherapeutika gesucht oder gar nur mehr unterstützend, ohne Chemo behandelt.

Mit einem mündigen, vernünftigen Patienten(besitzer) können so großartige Resultate erzielt werden.
Holt man bei einem Hund noch ein gutes halbes Jahr oder Jahr raus, so ist das in anbetracht der Lebenserwartung eines Hundes, eine solide Leistung.


Mir platzt gerade der Kragen. Sag mal wo lebst denn?
Weißt du Eva wenn es um andere User geht die verspottet werden, da stehst du ganz weit vorne an und machst mit, aber wehe wenn du so ein Bockmist wie jetzt schreibst, dann bist du erst mal weg.

Seit wann werden Menschen in Pflegeheime würdevoll behandelt? Da geht es zu wie am Fließband und es ist auch bereits nachgewiesen das viele Heimbewohner sogar verhungern, bzw. Hunger leiden. Ich glaube pro Pflegeperson haben die Pfleger mal gerade 8 Minuten. Schau dir mal Pflegefälle an, die ans Bett gebunden sind, meist haben diese offene Stellen/Wunden, also wundgelegen und es kümmert sich keiner um diese Menschen.

Das ist eine freie Erfindung von dir, dass wir uns nicht mit den sterben arrangieren können. Hast du eine Kugel oder woran machst du das fest?

Die heutige Gesellschaft findet immer weniger einen guten Arzt, hier ist es sogar schon so weit, dass Ärzte keine neuen Patienten mehr annehmen und bittest du um Rat oder Hilfe bei deiner Krankenkasse, dann bist du genauso verloren.

Selbst Krankenkassen schlagen mittlerweile Alarm was die Korruption der Ärzte angeht, wir sind weit davon weg, das ein Arzt diesen Beruf aus Berufung tut. Das war früher doch um vieles besser, aber früher wurden Ärzte auch nicht so genötigt durch die Krankenkassen.

Und wieder erschreckendes Fehlen von Differenzieren.
Es gibt nicht DAS Pflegeheim. Es gibt x Pflegeheime. Es gibt unzählige Pfleger. Und jedes Heim und jede Pflegekraft muss individuell eingestuft werden. Es gibt wunderbare Pflegeheime und Hospitze und es gibt Orte des Grauens.
Viele Menschen haben nicht die Möglichkeit eine adäquate Pflege zuhause sicherzustellen. Ein gutes Pflegeheim ist ein wichtiger Bestandteil des europäischen Gesundheitssystem, und durch nichts zu ersetzen. Es liegt hier in der Verantwortung der Angehörigen, sicherzustellen, dass man den Verwandten nicht in eine Horrorbude, sondern in eine gut geführte Einrichtung gibt.


Ein Studium ist leider auch kein Garant für die Fähigkeit des differenzierten Denkens.
Es wäre ja wünschenswert, wenn wenigstens Mediziner Spezialisten in ihrem Gebiet wären.

Dir scheint es nicht möglich zu sein, auf das Thema hier mal inhaltlich und sachlich einzugehen.
Den Artikel der Bundesärztekammer hast du offenbar nicht gelesen.

Ich muss gerade an die Ärztin Natalie Grams denken, die zur Homöopathiegegnerin wurde:

Zitat aus ihrem Blog:

Leider unterscheidet sich das Medizinstudium im Hinblick auf die Vermittlung von wissenschaftlichem oder auch nur halbwegs kritischem Denken kolossal von anderen naturwissenschaftlichen (oder auch den psychologischen) Studiengängen. Hier gehts ums Auswendiglernen von enormen Stoffmengen, nicht ums Verstehen. Ich habe in meinem Studium auch nicht gelernt wie man Studien aufbaut oder interpretiert. Leider.

http://blog.gwup.net/2015/07/09/dr-...ich-uberzeugt-mit-der-homoopathie-aufzuhoren/


Ich hab es ja schon länger geahnt, dass Mediziner nur ihren Stoff auswendig lernen und nach dem Examen schnell vergessen haben.

Verstehen von Krankheiten ist nur Nebensache, eigenständiges Denken - Fehlanzeige.

Aber es ist gut, das nochmal aus erster Quelle zu erfahren. Danke Frau Grams.

Abgesehen davon, dass das Curriculum an jeder Uni anders ist, ist eine Uni auch dazu da eigenverantwortliches Denken zu schulen.
Niemand hält einen Mediziner davon ab, sich mit Statistik zu beschäftigen. Keine entsprechende Uni wird einem Studenten verbieten sich dafür zu interessieren. Und es gibt immer Möglichkeiten näheres zu erfahren.
Bei der Humanmedizin mag die Situation noch ein bisschen ungünstiger sein, da sie auf dem Gebiet wissenschaftlich arbeiten oftmals wenig Berührungspunkte haben. Aber auch hier gibt es an jeder Uni jede Menge Statistiker. Und es wird keiner aufgehalten wissenschaftlich zu arbeiten.


Die Vorsorge ist auch sehr umstritten, ich mache es selbstverständlich nicht.

https://www.youtube.com/watch?v=tQu5bNObkfQ

Ist ja viel lustiger, wenn man Erkrankungen erst erkennt, wenn wirklich keine Medikamente/Chemo/etc. mehr hilft.
Selffullfilling Prophecy. Dann tritt man zwar ab, aber wenigstens muss man sein Weltbild nicht hinterfragen. Sehr bequem.
 
Teil 2 - da der Beitrag zu lange für einen Post war:




Ja, es wird immer auf den Quellen "Zentrum der Gesundheit" oder "Kopp-Verlag" herumgeritten, sie seien nicht seriös. Gut, kann ich so stehen lassen.
Man kann aber durchaus durch die angegebenen Quellen auf diesen Seiten selbst weiter recherchieren.

Ich kann dir unendlich viele seriöse Quellen nennen, die belegen, dass die Medizin von der Pharmaindstrie beherrscht wird.
Unabhängige Wissenschaft und Forschung ist in den letzten Jahrzehnten eine Ausnahme geworden.
Man muss davon ausgehen, dass circa 80 - 90 % der medizinischen Wissenschaft nur das darstellt, was die Pharmaindustrie als Wahrheit verkaufen möchte.

Wer glaubt, die Pharmaindustrie habe die Gesundheit der Bevölkerung als höchstes Ziel, der glaubt auch an den Weihnachtsmann.
Der einzelne Mensch, der an der Entwicklung der Medikamente beteiligt ist, mag noch dieses Ziel haben, aber die Pharmakonzerne gehen über Leichen, es geht ausschließlich um Gewinnmaximierung. Unbequeme Mitarbeiter werden entlassen.

Wenn es um Billionengewinne geht, dann ist es ein leichtes, Mediziner, Universitäten, Behörden oder auch die Regierung zu bestechen.
Die Zulassungsbehörde EMA wird von der Pharma finanziert, die Stiko-Mitglieder sind fast alle finanziell mit der Pharma verbandelt, bedeutende angesehene Fachärzte bekommen ein nettes Sümmchen in die Jackentasche geschoben, damit neue Krankheiten und Medikamente auf den Markt gebracht werden können, Dozenten an den Universitäten sind oft von der Pharma beeinflusst. Bestechungsgelder sind wirtschaftlich eingeplant.
Das ist leider kein Verschwörungsdenken, sondern Realität.

Ich kann dir mal empfehlen, die Arbeiten der Forscherin Dr. Lucija Tomljenovic von der University of British Columbia in Vancouver zu lesen.
Sie ist an Aufzeichnungen (Protokolle) gelangt, die belegen, dass die Impfexperten (JCVI) der britischen Regierung die Bevölkerung über 30 Jahre belogen haben.
Diese Behörde (vergleichbar mit der Stiko in Deutschland) war ständig bemüht, kritische Daten zu schweren Nebenwirkungen unter dem Tisch zu halten.
Sicherheitsbedenken wurden andauernd und kategorisch heruntergespielt, während man die Vorzüge von Impfungen maßlos übertrieb.

Es gibt unendlich viele Schulmediziner die beklagen, dass Studien über die Wirksamkeit und Nebenwirkungen von Impfungen und Medikamenten nicht für Ärzte zugänglich sind. Es wird meistens nur das Ergebnis öffentlich gemacht. (Das wird oft so lange geschönt, bis ein gutes Ergebnis herauskommt.)

Wenn man einmal tiefer in dieses Thema einsteigt, tun sich Abgründe auf, die man nie für möglich gehalten hätte.

Wenn ich mir die ganzen Skandale um gefälschte Studien so ansehe, dann hätte ich damit Probleme, Studien zu glauben.

Ich zitiere mal aus einem Interview:

"Medikamente sollen uns ein langes, gesundes Leben bescheren. Doch die Pharmaindustrie bringt mehr Menschen um als die Mafia, sagt der dänische Mediziner Peter C. Gøtzsche."


"Etwa Schmerzmittel wie Vioxx, von denen bekannt war, dass sie ein Herzinfarktrisiko darstellen und zum Tod führen können. Vioxx kam ohne ausreichende klinische Dokumentation auf den Markt, weshalb Merck vor Gericht stand und 2011 immerhin 950 Millionen Dollar zahlen musste.

Bevor es vom Markt genommen wurde, wurde das Mittel bei Rückenschmerzen eingesetzt, bei Tennisarm, bei allen möglichen Leiden. Vielen Patienten wäre es aber schon mit Paracetamol oder auch ganz ohne Medikamente wieder gutgegangen - und jetzt sind sie tot. Das ist eine Tragödie.
Wissenschaftler der Food and Drug Administration (FDA), also der US-Zulassungsbehörde, haben geschätzt, in den USA könnte Vioxx bis zu 56 000 Patienten getötet haben . . ."

http://www.sueddeutsche.de/gesundhe...dustrie-ist-schlimmer-als-die-mafia-1.2267631


Peter C. Gøtzsche ist Facharzt für innere Medizin. Er leitet das Nordic Cochrane Centre in Kopenhagen.
Das Interview ist sehr lesenswert, es werden weitere skandalöse Fälle geschildert.


Na dann wird der Farmamafia!!!! weiter Geld in den Rachen, wenn du deine Zuckerkügelchen verteilst, und bilde dir dabei ein, dass du aus dem System ausgestiegen bist ;)

Auf vielen Universitäten wird btw. durchaus sehr unabhängig geforscht.
Wer unabhängiges Forschen fordert, muss allerdings auch finanzieren. Das Geld taucht nicht aus dem nichts auf.
Welche Alternativen kannst du zum vorherrschenden System bieten?

Es ist übrigens ein Trugschluss davon auszugehen, dass ein Hersteller auf Qualität schei*t um Geld zu generieren.
Denn es nutzt der Pharmafirma A überhaupt nichts, Millionen in ein Medikament zu stecken, wenn dann Pharmafirma B ein besser verträgliches und besser wirksameres Präparat für die gleiche Indikation herausbringt.
Natürlich sind finanzielle Interessen zu hinterfragen. Allerdings kann auch gerade das für einen Fortschritt verantwortlich sein.

Zum Thema Skandale: Was glaubst du wie viele Leute Paracetamol oder Aspirin getötet hat? Deutlich mehr.
Gerade die guten alten Medikamente müsste man hinterfragen. Würden die heute vor einer Zulassung stehen, würden sie nicht, oder nur eingeschränkt zugelassen werden. Das sind Stoffe aus einer Wirkstoffgruppe bei der ich zumindest bei geriatrischen Patienten oder Patienten mit Vorerkrankungen, die Nierenwerte checken muss - wie läuft denn das, wenn die für Menschen frei verkäuflich in der Apotheke ausgegeben werden wie Zuckerl? Dennoch sind sie wertvolle Therapeutika. Nur muss der Einsatz hinterfragt bzw. abgeklärt werden.


Ein weiteres Beispiel für Korruption und Betrug ist die HPV-Impfung für Mädchen, sie wird immer noch von der Stiko empfohlen, obwohl etliche Professoren div. Universitäten ausdrücklich neue Studien fordern, weil der Nutzen der Impfung nicht belegt wurde und die Risiken heruntergespielt wurden. Es wurden nach der Impfung schwerwiegende Nebenwirkungen gemeldet, es sind auch junge Mädchen gestorben.

Der deutsche Kinderarzt Dr. Rabe beurteilt den Impfstoff Gardasil kritisch: "Die HPV-Impfung ist fragwürdig, weil bis jetzt der Beweis aussteht, dass auch nur ein einziger Fall an Gebärmutterhalskrebs weltweit durch die HPV-Impfung verhindert worden wäre."

Die Impfung bringt dem Hersteller pro Jahrgang junger Frauen eine halbe Milliarde Euro.

Was kann man da ausgeben, um 13 Mitglieder der Stiko von der Notwendigkeit der Impfung "zu überzeugen"?

Selbst 500.000 Euro pro Mitglied würde nicht weh tun. Der Gewinn spült die Ausgabe locker wieder herein.

Es ist durch die Medien gegangen, dass ein Stiko-Mitglied kurz vor der Zulassung von Gardasil (HPV-Impfstoff) eine Summe von 10.000 Euro von der Pharma bekommen hat, wegen der Förderung des Impfgedankens.



https://www.welt.de/wissenschaft/article1674454/Impfanweisungen-aus-der-Pharmaindustrie.html

Ich bin auch kein großer Fan der HPV-Impfung - aber nicht weil ich der Meinung bin, dass sie nicht vor den Komponenten, die sie enthält schützt, sondern weil auch hier der Einsatz mMn nicht vernünftig erfolgt.
Bedanken darf man sich hier bei den Krankenkassen, die lieber ungeschaut die Impfung finanzieren, als ein sinnvolles Gesundheitsmanagement.
Die Impfung macht wenig Sinn, wenn z.B. bereits eine Infektion erfolgt ist. Die Impfung an ein Alter oder das Fehlen sexueller Aktivität zu knüpfen ist aus vielen Gründen zu hinterfragen (Übertragung während der Geburt, Übertragung durch sehr engen Kontakt, Übertragung durch sexuelle Kontakte, von denen die Erziehungsberechtigten oder der behandelnde Arzt nichts weiß,...). Sinnvoller wäre zu untersuchen ob bereits eine Infektion stattgefunden hat. Gerade in solchen Fällen kommt nämlich auch Kritikpunkt 2 zu tragen: Patienten werden in falsche Sicherheit gewogen und vernachlässigen Prävention und Vorsorgeuntersuchungen. Besonders fatal, wenn man bereits einen Stamm trägt, der HPV auslösen kann.
 
Auch Insulinresistenz und die Frühformen von Diabetes sind keine Befindlichkeitsstörungen. Man sollte die Patienten tunlichst erwischen bevor ihre Organe Schäden genommen haben und bevor sie insulinpflichtig werden.
Detto bei Erkrankungen wie Bluthochdruck und Co.
Vieles könnte so früh abgefangen werden, wenn man denn wollte. Oft sogar ohne Medikamente.

Es spricht auch gar nichts dagegen, wenn Hausärzte ihren Patienten rechtzeitig eine gesunde Lebensführung nahe legen und sich Zeit für die Beratung nehmen. Das würde ich ausdrücklich begrüßen.

Aber mehr als der Satz: "Sie müssen sich mehr bewegen und sich gesünder ernähren" kommt dabei meistens nicht rum.
Es wird im gleichen Satz schon zum Rezeptblock gegriffen und in vielen Fällen von leichtem Bluthochdruck werden schon Medikamente verordnet.

Ich kann nur jedem empfehlen, sich dieses kurze Video mal anzusehen, weil jeder irgendwann betroffen sein kann.
Dort erklären Fachärzte, warum sie die Behandlung bei leichtem Hochdruck kritisch sehen.

http://www.swr.de/odysso/blutdruck-...4/did=12225204/nid=1046894/1unagx4/index.html

Die Ärzteschaft teilt sich - mal wieder - in zwei Lager:

Es gibt Ärzte, die der Deutschen Hochdruckliga vertrauen.
Es gibt Ärzte, die sich selbst informieren und kritisch bleiben.

Zitat aus dem obigen Link:

Wie unabhängig ist die Deutsche Hochdruckliga?

"Ein Blick auf den Internetauftritt der Deutschen Hochdruckliga fördert eine problematische Konstellation zutage: Die Fachgesellschaft wird finanziell unterstützt von zahlreichen Pharmakonzernen, die Blutdrucksenker herstellen. Sowohl der Vorstandsvorsitzende, als auch alle Mitglieder der Arzneimittelkommission, die die Grenzwerte festlegt, bekamen finanzielle Zuwendungen von den Firmen für Vorträge, Beratungen oder Drittmittelforschung. Unabhängigkeit sieht anders aus."


Ich zitiere noch aus dem Buch "Schlechte Medizin: Ein Wutbuch" des Arztes Dr. Gunter Frank:

"Hinter solchen Milliardengewinnen steckt kalte Berechnung, die auch über Leichen geht.
Am einfachsten lassen sich angeblich Kranke heute mithilfe von Normwerten aus dem Hut zaubern.

Es gibt für diese Absenkungen keine seriösen, fachlich wie handwerklich korrekt durchgeführten Studien, die dies medizinisch rechtfertigen könnten. Aber man bekommt auf diesem Weg Millionen neue Kunden, die dann Diagnostik, Behandlung und Medikamente brauchen.
Mit dem Normwertetrick lassen sich auch Epidemien herbeireden, ohne dass es einen einzigen neuen Erkrankten gäbe."

http://www.draloisdengg.at/bilder/pdf/Normwertetrick.pdf

Hier nimmt Dr. Frank kurz Stellung zu seinem Buch:

https://www.youtube.com/watch?v=RtmSBdqXWOs
 
Na gut. Nachdem die sich hier ausbreitende Dauer-Exkursion in die Human-Medizin innerhalb eines Bereichs des Forums für Hunde durch höchst-Moderates Handeln (bzw. Nicht-Handeln) abgesegnet ist, eine Anmerkung zu dem hier zitierten "Wutbuch" des Dr. Gunter Frank (nein, nicht Dr. Stefan Frank, "dem Arzt, dem die Frauen vertrauen"... ) :

Süddeutsche Zeitung 21.05.2012

Ein Wutbuch? Eher ein cholerischer Anfall

Der Mediziner Gunter Frank lässt kein gutes Haar an seiner Zunft – Diskussionsstoff für den beginnenden Ärztetag bietet er alleweil. Wut ist ein schlechter Ratgeber. Wer wütend ist, diese Einsicht bringt das Erwachsenwerden mit sich, sollte erst einmal eine Nacht über den Ärger schlafen und sich so lange von allem, womit sich schreiben lässt, fernhalten. Keine Mails verschicken, keine SMS tippen, keine Briefe verfassen. Erst recht keine Bücher. Mit dieser Regel hat Gunter Frank gebrochen, das geht schon aus dem Titel seines Buchs hervor: „Schlechte Medizin. Ein Wutbuch“. Darauf folgen: fast 300 Seiten Zorn...

© Perlentaucher Medien GmbH

Leider: Die Wut geht mit Gunter Frank durch, konstatiert Rezensentin Charlotte Frank (nicht verwandt, vermuten wir) in ihrer interessierten, am Ende aber auch enttäuschten Kritik. Franks Vorwürfe sind zu pauschal, zielen in alle Richtungen und treffen darum nicht das Herz, bedauert sie. Trotzdem gebe es in dem Buch auch eine Menge anregender und diskussionswürdiger Passagen, etwa wenn Frank kritisiert, dass Normwerte für Diagnosen herabgesetzt werden und darum mehr Leute als als krank deklariert werden als nötig oder wenn er fragt, wer in der Medizin eigentlich Lehrmeinungen festsetzt. Sein Buch appelliert etwas zu sehr an die Angst und etwas zu wenig an die Vernunft, konstatiert Rezensentin Frank am Ende. Vielleicht sollte sich der Autor an eine zweite Auflage setzen, sobald seine Wut etwas abgeklungen ist.

All das und noch mehr unter: http://www.buecher.de/shop/fachbuec...er/products_products/detail/prod_id/36790459/

Dies spiegelt eigentlich ganz gut den medizinisch / antimedizinischen Zickzack-Kurs wider, den UserInnen wie "Bubuka" mit zweifelhaftem "Sendungsbewusstsein" verfolgen.

Viele Grüße
 
Zusätzlich kann in vielen Fällen kann eine Chemotherapie, bei verschiedenen Krebsarten PALLIATIV eingesetzt werden. Etwas, dass in der Veterinärmedizin Standard ist und sich GsD auch immer mehr in der Humanmedizin herumspricht.
Da geht es dann darum die Lebenszeit bei erhaltener Lebensqualität zu verbessern.

Ich frage dich mal ganz ernsthaft, wie viel Berufs- und Lebenserfahrung du hast - bezogen auf dieses Thema.
Ich hatte bereits geschrieben, dass ich etliche krebskranke Menschen persönlich kenne bzw. kannte.
Ich habe zum Teil auch beruflich mit diesen Menschen zu tun.

Nach dem, was ich bei anderen Menschen gesehen habe, würde ich eine palliative Chemotherapie rigoros ablehnen.
Es konnte weder die Lebenszeit verlängert werden, noch wurde die Lebensqualität verbessert.
Angehörige sind eindeutig der Meinung: "Hätten wir vorher gewusst, welche Qual die Chemo bedeutet, hätten wir für unseren Angehörigen darauf verzichtet."

Selbst die "sanfte, angepasste, moderne Chemo" weckt falsche Hoffnungen, die jeder Grundlage entbehren.
Die Überlebenszeit nach der Chemo ist verschwindend gering.

Der einzige Unterschied zwischen palliativer Chemo und der Behandlung mit Schmerzmedikamenten ist der, dass die Patienten mit Chemo ihr Leben meistens auf der Intensivstation beenden und vorher bei lebendigem Leib durch die Hölle gehen.
 
Ich hatte bereits geschrieben, dass ich etliche krebskranke Menschen persönlich kenne bzw. kannte.
Ich habe zum Teil auch beruflich mit diesen Menschen zu tun.


Wow - ich bin beeindruckt! Ich auch, macht mich das jetzt auch zur Krebsexpertin ?

Wenn du nicht willig oder fähig oder beides bist auf sachlicher, fundierter, seriöser Ebene zu diskutieren, lass es doch bitte gleich ganz bleiben !
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben