Pharmaindustrie, Homöophathie und so weiter !

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Wenn du einen Apfel fallen lässt, dann kracht er auf den Boden.
Das kannst du beweisen. Auch wenn dir der Wirkungsmechanismus nicht bekannt ist.

Würde Homöopathie wirken, könnte man es beweisen. Auch wenn der Wirkungsmechanismus nicht bekannt ist.



Nachtrag: Fundstück des Tages: Auf's Tier aufgeklebte Globuli gegen Sepsis.
Kategorie: Fall für den Amtstierarzt.
Will sich hier jetzt jemand profilieren und mich wegen dieser Einschätzung beschimpfen?

So einfach darf man es sich nicht machen. Nimm die Quantenphysik her. Nein, das ist nicht etwas, was in entfernten Galaxien passiert oder in den Gehirnen spinnerter Wissenschaftler. Das ist ebenso Realität - die sicher überall hineinwirkt. Eine Realität, so "esoterisch", so utopisch, so seltsam und sonderbar - und trotzdem ist es UNSERE Realität. Auch hier ist man von sichtbaren "Beweisen" noch weit entfernt - die Methoden dazu sind ganz einfach noch nicht vorhanden. Man probiert, man probiert - man hat es ja ausgerechnet - es muss "etwas" da sein. Soll man hier sagen.."Nein, gibt es nicht, weil wir es noch nicht bewiesen haben!"? Weil es - ja - wo auch immer nur wirkt, aber nicht sichtbar in unsere Realität -bzw. das, was wir für "Realität" halten? Wo Zustände möglicherweise sogar vom Beobachter abhängen? Na, bitte - wo passiert denn das in dem Zustand, den wir als "Realität" bezeichnen? So in der Art... "Ich beobachte und deshalb kommt ein Gewitter."?
 
Solche philophisch-esoterischen Überlegungen mögen für manche ganz interessant sein, allerdings was mich betrifft möchte ich im Krankheitsfall von einem realen Arzt auf Basis von realen medizinischen Erkenntnissen behandelt werden.
 
Wusstest du nicht: wer die Schulmedizin kritisiert, ist einfach kritisch. Wer die Homöopathie kritisiert, ist überheblich.

Und: wer auf irgendeine, nicht näher definierte "medizinische" Ausbildung hinweist, ist kompetent. Wer ein Studium hat, ist einfach arrogant;)

:) Ich kritisier die Homöopathie gar nicht, was ich kritisiere ist, wenn Menschen, die sich dieser Methode verschworen haben, z.B. das Tier nicht zum TA bringen.

Grad erst hat mir die Freundin der HH des Hundes mit den juckenden Ekzemen erzählt, dass sie gestern während eines Besuches gedroht hat die Freundschaft aufzukündigen, falls sie mit dem Kerlchen nicht zum TA geht. Sie war nach 1 Stunde fix und fertig, weil sich das arme Tier dauernd gekratzt und gebissen hat und natürlich dauernd ermahnt wurde, das zu unterlassen.:eek: Und gleichzeitig gefragt was "man" im Fall des Falles machen kann, um einen TA-Besuch zu erzwingen.
 
Aaron erhält zur Zeit auch wieder Kortison wegen der nun festgestellten Umweltallergie (Milben, usw, - höchste Stufe). Hätte ich allerdings einen guten Homöopathen, würde ich es auch mit Homöopathie versuchen. Denn auf die Dauer ist Kortison auch nicht das Wahre.

Homöopathie ist für mich etwas, was wirken KANN. Betonung auf "kann". Wenn man anscheinend "voll in die Mitte schießt". Punktgenau. Wenn man genau den Ansatzpunkt für die Störung erwischt. Wald- und Wiesenhomöopathie gehört da nicht dazu.
 
Solche philophisch-esoterischen Überlegungen mögen für manche ganz interessant sein, allerdings was mich betrifft möchte ich im Krankheitsfall von einem realen Arzt auf Basis von realen medizinischen Erkenntnissen behandelt werden.


Eva, dir ist aber schon klar, dass Quantenphysik nicht auf "philosophisch-esoterischen" Überlegungen beruht - sondern recht wohl ein Teil der Physik ist?
 
Aaron erhält zur Zeit auch wieder Kortison wegen der nun festgestellten Umweltallergie (Milben, usw, - höchste Stufe). Hätte ich allerdings einen guten Homöopathen, würde ich es auch mit Homöopathie versuchen. Denn auf die Dauer ist Kortison auch nicht das Wahre.

Homöopathie ist für mich etwas, was wirken KANN. Betonung auf "kann". Wenn man anscheinend "voll in die Mitte schießt". Punktgenau. Wenn man genau den Ansatzpunkt für die Störung erwischt. Wald- und Wiesenhomöopathie gehört da nicht dazu.

Warum gehst du dann eigentlich nicht zu Dr. Knafl ?
 
:) Ich kritisier die Homöopathie gar nicht, was ich kritisiere ist, wenn Menschen, die sich dieser Methode verschworen haben, z.B. das Tier nicht zum TA bringen.

So jemanden hab ich hier aber noch nicht gefunden, aber es muß doch legitim sein wenn wir zusätzlich Alternativen ausprobieren. Ich war z.b. vor ein paar Tagen mit meinem Hund bei einer Bioresonanz, die Dame bei der ich war bekommt auch vom TA Patienten geschickt. Es gibt also TA die nicht so verbohrt sind und einfach alles ausser Schulmedizin als Humbug abtun, Gott sei Dank

Wie man einen HH dazu zwingt zum TA zu gehen ist schwierig, da kann man nur sehr, sehr lästig sein oder vielleicht kann man den Amtstierarzt einschalten. Mit der Freundschaft ist es dann wahrscheinlich vorbei, aber dem Hund kanns helfen.
 
:) Ich kritisier die Homöopathie gar nicht, was ich kritisiere ist, wenn Menschen, die sich dieser Methode verschworen haben, z.B. das Tier nicht zum TA bringen.

So jemanden hab ich hier aber noch nicht gefunden, aber es muß doch legitim sein wenn wir zusätzlich Alternativen ausprobieren. Ich war z.b. vor ein paar Tagen mit meinem Hund bei einer Bioresonanz, die Dame bei der ich war bekommt auch vom TA Patienten geschickt. Es gibt also TA die nicht so verbohrt sind und einfach alles ausser Schulmedizin als Humbug abtun, Gott sei Dank

Wie man einen HH dazu zwingt zum TA zu gehen ist schwierig, da kann man nur sehr, sehr lästig sein oder vielleicht kann man den Amtstierarzt einschalten. Mit der Freundschaft ist es dann wahrscheinlich vorbei, aber dem Hund kanns helfen.

Natürlich ist das legitim. Mich stört nur, wie hier argumentiert wurde.
 
Natürlich ist das legitim. Mich stört nur, wie hier argumentiert wurde.

Kann sehr wohl illegitim sein, weil es Einmischung ist und nicht sicher, wodurch der Hund mehr leidet. Stress durch Tierarztbesuch und fragwürdige Wirkung der "anderen" Medikation".
Denn auch das mit dem "Leiden" ist z.T. mehr Vermenschlichung als wenn der Hund sich mit seinem Menschen verständigen darf, ohne daß jemand Außenstehender sich einmischt. Die Leben sind verschieden!. Manche Menschen halten gar keinen Schmerz aus, nehmen schnell mal etwas und gar noch Magenschutz, bekommen die davon oft verursachten Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder Allergien, nehmen diese in Kauf..., andere pflegen sich anders gegen die Schmerzen und sind bald gesund...: confused: ;) :D
Warum diese engen Denkgrenzen zu Dogmen werden lassen. Die meisten versuchen Mittelwege - wobei dann verschiedenes Verständnis mitbestimmt . Denn Homöopathie wirkt am besten, wenn sie beim ersten Gesundheitsstörungsansatz eingesetzt wird, da der Körper da oft noch nicht so geschwächt ist, daß er seine Selbstheilungskraft weitgehend verloren hat und noch intensivere individuellere Betreuung bräuchte..... Die Homöopathie stellt auch "Notbremsen" zur Verfügung, die weniger Nebenwirkungen haben...!
Aber man kann auch zur Allopathie übergehen, wenn man die Befürchtung hat, daß der Organismus nicht mehr die Kraft der Selbstheilung aktivieren und einsetzen kann. Dann ist oft die Allopathie besser - außer man vertraut noch anderen "natürlichen" Heilungswegen... Und auch da sollte sich niemand respektlos mit psychischer Gewaltanwendung einmischen..!
Jedem Alles Gute auf seinem Weg!
F-K
 
Bluedog, die Überlebensrate bei der Chemotherapie liegt gerade mal bei 2,3 %.
Obwohl die Chemo bei vielen Krebsarten nachgewiesen keinen Nutzen hat, bekommt fast jeder Krebspatient eine Chemo.

Bei Markus Lanz Saß ein Typ der über die Chemo geschrieben hat. Es ist nämlich nachgewiesen das die Chemo mehr schadet als hilft und die eigentlichen Gewinner immer die Pharma ist, die verdiene damit viel mehr als unsere Vorstellungskraft hergibt.
 
Wenn man bedenkt, dass einer der Wuff-Chefredakteure Arzt ist und auch mit Krebspatienten zu tun hat, ist es noch skuriler was hier in diesem Forum an aktiver Fehlinformation geduldet wird.

Dann dürfte er auch wissen, was die Chemo taugt, nämlich nichts. Und ja, es ist bewiesen.
 
Schwurbel, schwurbel.

Auf die “Quelle“ für diese Behauptung bin ich gespannt.

Ich zitiere mal:
Der renommierte Medizin-Ethiker Peter Wise betonte in einem im British Medical Journal veröffentlichten Artikel, dass mehrere wissenschaftliche Analysen der Effekte der Krebs-Therapie eindeutig gezeigt haben, dass bei den weit verbreiteten Krebsarten wie Darm-, Prostata- oder Lungenkrebs nur rund 2.5% der erhöhten Überlebenszeit auf die angewandten Krebsmedikamente zurück zu führen ist. in 90% der Krebserkrankungen spielen Chemotherapeutika somit keine positive Rolle.

Diese extrem teuren, und mit zahlreichen die Lebensqualität beeinträchtigenden Nebenwirkungen belasteten Medikamente, tragen also kaum zu der verlängerten Überlebenszeit bei. Dafür senken sie aber die Lebensqualität der Patienten dramatisch ab und führen außerdem oft dazu, dass die Krebspatienten entgegen ihrem erklärten Willen im Krankenhaus sterben und nicht, wie eigentlich gewünscht, zu Hause.
Die Patienten werden von ihren Onkologen oft schlecht und unzutreffend informiert, da diese gerne Gesprächen ausweichen, die ihre Hilflosigkeit gegenüber dem Krebs offenbaren.

http://www.news.medizin-2000.de/2016/chemotherapie_bei_krebs_zu_viel.html
 
Das werd ich meinen 3Kolleginnen berichten, die anscheinend von selbst den Brustkrebs loswurden.

Dann lese halt erst mal richtig, bevor du deinen Kolleginnen Unfug berichtest...:rolleyes::

Ich zitiere mal:
"Der renommierte Medizin-Ethiker Peter Wise betonte in einem im British Medical Journal veröffentlichten Artikel, dass mehrere wissenschaftliche Analysen der Effekte der Krebs-Therapie eindeutig gezeigt haben, dass bei den weit verbreiteten Krebsarten wie Darm-, Prostata- oder Lungenkrebs nur rund 2.5% der erhöhten Überlebenszeit auf die angewandten Krebsmedikamente zurück zu führen ist. in 90% der Krebserkrankungen spielen Chemotherapeutika somit keine positive Rolle."
http://www.news.medizin-2000.de/2016/chemotherapie_bei_krebs_zu_viel.html
 
Das werd ich meinen 3Kolleginnen berichten, die anscheinend von selbst den Brustkrebs loswurden.

Sicherlich darf gerätselt werden was die Ursache der Heilung war, aber wissen tut es keiner. Jeder Körper hat Abwehrstoffe, der eine mehr der andere weniger und ich kenne Leute, die haben auf die Chemo verzichtet und sind wie durch ein WUNDER geheilt.
 
Das werd ich meinen 3Kolleginnen berichten, die anscheinend von selbst den Brustkrebs loswurden.

Vielleicht wurden sie gesund trotz der Chemotherapie????

Ich wundere mich wirklich, wie man blind jeder Behandlungsmethode Glauben schenkt.
Wer ernsthaft interessiert ist, hat doch massenhaft Möglichkeiten, sich selbst zu informieren.

Die Spatzen pfeifen es von den Dächern, dass die Chemotherapie nur bei einem sehr geringen Prozentsatz von Krebsarten hilft.
Warum bekommt dann trotzdem so gut wie jeder Krebspatient eine Chemotherapie??
Ob das daran liegt, dass die Chemo den Pharma-Unternehmen jedes Jahr 110 Milliarden Dollar in die Kassen spült???
Nee, kann ja nicht sein, die Pharmaindustrie steht doch ganz im Dienste der Menschen....oder?

Habt ihr den Begriff Disease Mongering schon einmal gehört?
Der Begriff wird für die Strategie der Pharmaindustrie verwendet, Befindlichkeitsstörungen in Krankheiten umzudefinieren, damit ein neues Medikament auf den Markt gebracht wird. Es werden nicht Medikamente für bestehende Krankheiten entwickelt, sondern für entwickelte Medikamente wird ein Bedarf geschaffen.

Die Bundesärztekammer beklagt in einem Schreiben, wie sehr die Pharmaindustrie Einfluss auf die Leitlinien des Arztes nimmt:

http://www.akdae.de/Stellungnahmen/Weitere/20120123.pdf

Nicht die Wissenschaft bestimmt die Leitlinien, sondern die Industrie.

Das erreicht man prima mit der bekannten Panikmache. Leichte Beschwerden werden zu Vorboten schwerer Krankheiten aufgebauscht, ein nomaler Blutdruck wird auf einmal behandlungsbedürftig, nach einer Umdefinierung werden auf einmal gesunde Menschen zu Diabetekern usw.
 
Vielleicht wurden sie gesund trotz der Chemotherapie????

Ich wundere mich wirklich, wie man blind jeder Behandlungsmethode Glauben schenkt.
Wer ernsthaft interessiert ist, hat doch massenhaft Möglichkeiten, sich selbst zu informieren.

Die Spatzen pfeifen es von den Dächern, dass die Chemotherapie nur bei einem sehr geringen Prozentsatz von Krebsarten hilft.
Warum bekommt dann trotzdem so gut wie jeder Krebspatient eine Chemotherapie??
Ob das daran liegt, dass die Chemo den Pharma-Unternehmen jedes Jahr 110 Milliarden Dollar in die Kassen spült???
Nee, kann ja nicht sein, die Pharmaindustrie steht doch ganz im Dienste der Menschen....oder?

.
Was soll das für ein Argument sein? Vielleicht würden deine Hunde trotz Kügelchen gesund? Und wer produziert die eigentlich ch? Ach ja, die böse Pharmaindustrie, die damit nicht so schlecht verdient.
 
Die Spatzen pfeifen es von den Dächern, dass die Chemotherapie nur bei einem sehr geringen Prozentsatz von Krebsarten hilft.
Warum bekommt dann trotzdem so gut wie jeder Krebspatient eine Chemotherapie??
Ob das daran liegt, dass die Chemo den Pharma-Unternehmen jedes Jahr 110 Milliarden Dollar in die Kassen spült???
Nee, kann ja nicht sein, die Pharmaindustrie steht doch ganz im Dienste der Menschen....oder?

Für die Betroffenen ist es ganz schlimm, weil sie - verständlich - nach jedem Strohhalm greifen.. meiner Freundin haben sie 6 Wochen vor ihrem Tod noch eine neue Chemo verpasst.. angeblich genau auf ihren Krebs abgestimmt... Da waren ihre Organe bereits alle vergrößert und die Leben steinhart.. sie hat nichts mehr bei sich behalten und hatte unerträgliche schmerzen...

Ein Physiotherapeut der im Ausland einen Dr. hatte der hier nicht anerkannt wurde, hat dafür gesorgt, dass sie Beutel mit Flüssigkeit bekommt, weil sie innerlich das Gefühl hatte zu verbrennen.. aber solche wertvollen und schmerzlindernden Hilfen bekam sie aus der Klinik nicht, da ging es nur darum, noch schnell eine teure Chemo zu verpassen... und die war wirklich unnötig... aber sage das mal einem Menschen, der so am Leben hängt und den Ärzten glaubt... In ihrem Fall, dem von Krebs befallenen Körper, hätte man ihr die zusätzlichen Schmerzen ersparen können...
 
Zentrum der Gesundheit als Quelle, keinen Text sinnerfassend lesen können - aber sich für die Überspezialisten halten. Wäre lustig, wenn es nicht so traurig wäre.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben