Pharmaindustrie, Homöophathie und so weiter !

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1. Du scheinst deine homöopathieskeptischen Mitmenschen für ziemlich doof zu halten.

Auf diesem Niveau kann man nicht diskutieren.

Ich halte niemanden für doof.
Die Homöopathie HILFT NICHT IMMER.

ABER: Man muss auch mal hinsehen, ob die Leute wirklich eine RICHTIGE homöopathische Behandlung bekommen haben.

Schon in diesem Thread sieht man Beispiele, wo die Leute gar nicht wissen, was die Homöopathie überhaupt ist.
Cato hat als Beispiel Mistelspritzen und Rescue-Tropfen gebracht.
Das ist KEINE homöopathische Behandlung. Auch die beliebten Komplexmittel, Schüsslersalze, Bachblüten usw. sind KEINE Homöopathie.

Warum überzeugen sich die Kritiker nicht einfach mal selbst durch die Hausmittelhomöopathie?
Wenn die schon sichtbare Erfolge bringt - siehe meine obigen Beispiele - was vermag dann die klassische Homöopathie in den Händen eines Spezialisten?
 
Warum überzeugen sich die Kritiker nicht einfach mal selbst durch die Hausmittelhomöopathie?
Wenn die schon sichtbare Erfolge bringt - siehe meine obigen Beispiele - was vermag dann die klassische Homöopathie in den Händen eines Spezialisten?

Hab ich probiert. Und ich war beim Homöopathen, ich, Kind und Hund. Nie was geholfen. Chinesische Medizin hilft dafür bei vielen Sachen erstaunlich gut- jedenfalls bei mir und Kind, Hund würde ich mich nicht trauen. Und was soll das beweisen? Wo sind denn die Studien, die die Wirksamkeit nachweisen?
 
Die TCM heilt genauso wie die Homöopathie. Sie reguliert die Selbstheilungskräfte. Das ist auch keine Heilmethode, die einzelne Krankheiten behandelt.
Warum die Homöopathie bei euch nicht geholfen hat, weiß ich nicht.
 
Was ich so von der Homöopathie mitbekommen habe, sollte zuerst ein "Reaktionsmittel" gegeben werden - z.B. Schwefel. Warum gerade Schwefel ein Reaktionsmittel ist, ist mir noch unklar, habe bisher im Netz nur etwas über Disulfidbrücken gelesen, welche die Struktur von Proteinen festigen. Aus Wikipedia:
Die Ausbildung von Disulfidbindungen ist kein spontaner Prozess; sie ist eine Redox-Reaktion, die einen entsprechenden Reaktionspartner zum Elektronenübertrag erfordert. Die Ausbildung erfolgt enzymkatalysiert. Verfügt ein Protein darüber hinaus über mehr als nur zwei Cysteine, so besteht die Möglichkeit, dass sich durch Verknüpfung der „falschen“ Cysteine Disulfidbrücken ergeben, die nicht dem nativen Zustand des Proteins entsprechen. Es muss eine Umknüpfung falscher Disulfidbrücken (engl. reshuffling) erfolgen.

Falsche Disulfidbrücken - die natürlich etwas bewirken. Wenn man diese nun wieder "aufbricht" (vielleicht geht das auch über einen Austausch (Elektronenaustausch?) - über die über die Potenzierung veränderte Struktur des Wassers?), kann man sie - wie hier ersichtlich - vielleicht "umknüpfen".

Das wär dann der erste Schritt, damit wäre der Körper bereit für Nachfolgendes. Dann sollte ein Mittel erfolgen, welches weitere Reaktivität bewirkt - je nach Symptome. Wobei wieder etwas in Gang gesetzt wird, wie beim Aufbrechen der falschen Disulfidbrücken.
Step by step sollte es dann weitergehen.

So zumindest würde ich mir Homöopathie vorstellen - nur - wo findet man Homöopathen, die da wirklich Volltreffer landen?

Das wär dann nichts Esoterisches, rein mit organischer Chemie usw. erklärbar. Außer natürlich die Potenzierungen - hier hat man noch Erklärungsbedarf.
 
Hab ich probiert. Und ich war beim Homöopathen, ich, Kind und Hund. Nie was geholfen. Chinesische Medizin hilft dafür bei vielen Sachen erstaunlich gut- jedenfalls bei mir und Kind, Hund würde ich mich nicht trauen. Und was soll das beweisen? Wo sind denn die Studien, die die Wirksamkeit nachweisen?

Wenns hilft, warum brauchst du dann eine Studie? Deine Erfahrung hat gezeigt das es dir und deinem Kind geholfen hat. Da brauchst du keine Studie mehr.
Vielleicht ein bisschen Mut um dich beim Hund auch zu trauen;)
Möglicherweise gibt es ja in 10,20,30 Jahren Studien und die Menschen wundern sich dann über die Menschheit aus unserer Zeit, die das alles als Unfug abgetan hat.
 
Nein, es wird nicht grundsätzlich ein Reaktionsmittel gegeben.
Das kann mal nötig sein, wenn ein Mittel sorgfältig gewählt ist und sich trotzdem keine Besserung zeigt.
Dann kann ein Hindernis vorliegen, wie z. B. eine Blockade oder Unterdrückung durch Cortison, Impfungen, Antibiotika usw.
Diese Blockade wird dann beseitigt und das Konstitutionsmittel kann seine Wirkung zeigen..
 
Ich krieg Probleme, wenn ich so Worte wie "Blockade" lese - denn die verleiten eben zu jenem "esoterischen" Denken, welches meiner Meinung nach nicht hilfreich ist.
Hindernis klingt besser - wenn man z.B. von falsch gefalteten Proteinen ausgeht. Ich persönlich vermute hier des Rätsels Lösung - hier rennt was schief. Von diesen falschen Strukturen, Faltungen, usw.
Hier liegt meiner Meinung nach das Grundübel, hier gibt es eine Störung. Ein Protein wird nicht richtig "hergestellt" - entweder gar nicht oder die Faltung läuft schief oder sowas in der Art. Das hat dann Auswirkungen auf andere Proteine, Bindungen, usw.
 
Ganz Deiner Meinung, würde mir persönlich auch nie einfallen. Allerdings sollte man dieses Recht auch Menschen zugestehen, die die Erfahrung gemacht haben, dass Homöopathie nicht hilft, absolut nichts bewirkt.....

Natürlich, jeder wie er mag, mein Mann glaubt z.B. auch nicht dran, trotzdem hält er mich nicht für verrückt das ich es versuchen möchte. Gleiches gilt für die Bioresonanz.
Letztlich ist er dann auch ganz froh, wenn ich versuche ihn mit Heilpflanzen zu therapieren (keine Angst, er darf schon zum Arzt);)

Ich würde nie jemanden für verrückt halten, der Alternativen zur Schulmedizin probiert......

Heilpflanzen, Hausmittel = ein interessantes Gebiet...mir hat vor Jahren, nach einem Unfall, der Topfenwickel auf dem Knie definitiv wesentlich besser geholfen, als die Salbe vom Krankenhaus......

Würde ich nun allerdings - da bewiesen - verbreiten: Ein Topfenwickel ist für ein verletztes, stark geschollenes, heißes, entzündetes Knie besser, als das was man im Krankenhaus bekommt, wäre das schon mehr als einfältig.....und sehr unseriös
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob Hindernis oder Blockade... es gibt Störungen im Körper, die wahrscheinlich in den Proteinen nicht nachweisbar sind.

Das Immunsystem besitzt eine gewisse Intelligenz, es ist lernfähig.
Vor einigen Jahren war es noch üblich, dass fast jeder Hund in einer Tierarztpraxis ein Antibiotikum, eine Cortisonspritze und ein Schmerzmittel bekommen hat. Schon bei kleinen harmlosen Infekten.

Das hatte nicht nur Auswirkungen auf das natürliche Keimmilieu, sondern hat auch das Immunsystem und die Selbstheilung abgestumpft.
Wenn es nie zum Einsatz kommt, weil sofort eine Behandlung erfolgt, "verblödet" es - mal ganz einfach ausgedrückt.
Das ist jedenfalls meine Beobachtung.
 
Ich halte niemanden für doof.
Die Homöopathie HILFT NICHT IMMER.

ABER: Man muss auch mal hinsehen, ob die Leute wirklich eine RICHTIGE homöopathische Behandlung bekommen haben.

Schon in diesem Thread sieht man Beispiele, wo die Leute gar nicht wissen, was die Homöopathie überhaupt ist.
Cato hat als Beispiel Mistelspritzen und Rescue-Tropfen gebracht.
Das ist KEINE homöopathische Behandlung. Auch die beliebten Komplexmittel, Schüsslersalze, Bachblüten usw. sind KEINE Homöopathie.

Warum überzeugen sich die Kritiker nicht einfach mal selbst durch die Hausmittelhomöopathie?
Wenn die schon sichtbare Erfolge bringt - siehe meine obigen Beispiele - was vermag dann die klassische Homöopathie in den Händen eines Spezialisten?

Ich weiß sehr wohl, dass Rescue Tropfen gar keine Homöopathie sind (Bach Blüten, wieder ganz was anderes, theoretisch zumindest ;)) und Misteltherapie auch nicht zur klassischen Schule der Homöopathie gehört, sondern der anthroposophischen Medizin zuzuordnen ist. Nichtsdestotrotz waren sowohl ich selbst als auch Familienmitglieder auch in "klassischer" homöopathischer Behandlung. Mit uneindeutigen Ergebnissen.

Für mich ist das alles unter dem Label Komplementärmedizin zusammengefasst und als solche der reinen Schulmedizin gegenübergestellt. Daher die (zugegeben unzulässige) Vermischung in meinen früheren posts.
 
Caro, danke!

Das hier habe ich nun gefunden:

http://www.phytotherapie.at/08_Bauer mod..pdf

und auch das hier:

https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2006/daz-30-2006/uid-16260

Tatsache ist, dass Thuja auch in der Phytotherapie Anwendung findet - hier gibt es sichtlich evidenzbasierte Studien.

Das hier (aus dem ersten Link) finde ich bemerkenswert:


Schlußfolgerungen

• Das therapeutische Konzept der Immun-
modulation kann rational überprüft werden.
• Im wesentlichen handelt es sich um Effekte auf
das unspezifische Immunsystem.
• Für einige Arzneipflanzen liegen bereits
kontrollierte klinische Studien vor. Sie sollten
jedoch durch weitere Studien ergänzt werden.
• Teilweise fehlen noch Erkenntnisse zum
molekularen Wirkmechanismus und zur
optimalen Dosis.


und noch das hier:

http://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-642-87580-9_5
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu pflanzlichen Arzneimitteln, ja, aber Homöopathika sind ja wieder ganz was anderes.

Edit: Radetzky war schneller;)
 
Lies doch mal in anderen Foren mit.
Die Hundehalter schreiben ganz unbefangen über die Krankheiten ihrer Hunde.
Da geht es gar nicht darum, einen Tierarzt schlecht zu machen, sondern darum, sich Rat zu holen.

Es wird ein Hund zum Tierarzt gebracht, der massiven Juckreiz hat.

Tierarzt gibt ein Spot-On gegen Ungeziefer und eine Cortisonspritze.
Juckreiz bessert sich nicht.
Tierarzt gibt ein Gift gegen Hautpilz.
Juckreiz besser sich nicht, sondern wird schlimmer.
Tierarzt spritzt Ivomec.
Juckreiz wird noch schlimmer.

Hundehalter wendet sich an ein Forum und bekommt den Rat, endlich mal nach der Ursache für den Juckreiz suchen zu lassen.

Das sind keine Einzelfälle, sondern kommt mehr oder weniger abgewandelt sehr häufig vor.

Zumindest einige der von dir verteufelten Schritte zählen als diagnostische Therapie und sind zulässig.
Z.B. auf Pilz zu behandeln bevor ein Ergebnis da ist. Eine Pilzkultur dauert WOCHEN! Hautpilze haben zoonotisches Potential. Also erstens lässt du den Hund nicht wochenlang unbehandelt und zweitens riskierst du nicht, dass der Besitzer einem erhöhten Risiko einer Infektion ausgesetzt ist.

Erstmal ein Antiparasitikum zu geben wird von vielen (auch spezialisierten) Tierärzten ebenfalls als vertretbare Maßnahme gesehen. Natürlich ist es eleganter erstmal Geschabsel etc. zu machen.

Juckreiz ist eines der quälendsten Gefühle, die es gibt, es kann also durchaus NOTWENDIG sein, Medikamente gegen Juckreiz zu verabreichen (z.B. Cortison).

Ohne nähere Infos zu dem Fall ist es absolut nicht möglich verallgemeinernd herzugehen und rumzupöbeln, wie schlecht der TA denn nicht ist.



Na gut wenn ein erwachsener Mensch erst ein Forum braucht um überhaupt auf die Idee zu kommen , dass man nach der Ursache für den Juckreiz suchen lassen sollte :rolleyes: .... ist ja ein Wunder dass so ein Mensch es überhaupt geschafft hat Internet zu nutzen und sich in einem Forum anzumelden ...

Ein Glück aber auch dass es jetzt Internet gibt wo man sich kostenlos von profilierungssüchtigen Laien medizinisch beraten lassen kann, die brauchen den Patienten noch nicht mal gesehen zu haben.

Und natürlich sind's alle immer gescheiter, wenn der Tierarzt, und sei es durch einen diagnostischen Theapieversuch, Ursachen ausgeschlossen hat.


Na gut wenn ein erwachsener Mensch erst ein Forum braucht um überhaupt auf die Idee zu kommen , dass man nach der Ursache für den Juckreiz suchen lassen sollte :rolleyes: .... ist ja ein Wunder dass so ein Mensch es überhaupt geschafft hat Internet zu nutzen und sich in einem Forum anzumelden ...

Findest du es nicht noch viel schlimmer, das der TA nicht auf die Idee gekommen ist?
Vielleicht hätte er auch ein Forum besuchen sollen.

S.o.

Nennt sich diagnostische Therapie. Ist in einigen Fällen Therapie der Wahl. In anderen kann es eine angemessene Variante, neben anderen Vorgehensweisen, sein.


Zur Ursachensuche: Natürlich ist die Grundidee der Medizin, das Problem zu definieren, eine Diagnose zu stellen und anschließend zielgerichtet zu therapieren. In der Praxis scheitert das vor allem an einem: am lieben Geld.

Na geh, wie kannst denn sowas sagen, in den Foren schreiben's ja alle, dass sie aaaaallles für's Tierchen investieren würden.
Also muss es so sein.
Genauso wie die angeblichen Wunderheilungen.


Ich kenne niemanden der mit so einer Option zum Tierarzt geht, dass der Hund nur eine Spritze kosten darf… Die Leute wollen eine Diagnose, wollen wissen was ihre Tiere haben, damit ihnen geholfen werden kann..

Ich glaube es wäre sehr aufschlussreich, wenn du mal zwei, drei Wochen in einer Praxis, besser Klinik voluntieren würdest.
Würde ich auch so manchem anderen empfehlen.


Ganz Deiner Meinung, würde mir persönlich auch nie einfallen. Allerdings sollte man dieses Recht auch Menschen zugestehen, die die Erfahrung gemacht haben, dass Homöopathie nicht hilft, absolut nichts bewirkt.....

Ich schließ mich Radetzky an als Allergikerin.....es wäre herrlich, würde mir Homöopathie helfen...hat's nur leider nicht....und da finde ich Aussagen wie "dann war's halt der falsche Homöopath" nicht grade logisch....

Filterblase + Cherry-Picking. Und schon bastelt sich so manch einer eine Welt, in der er sich einreden kann, was er will.
Egal, ob die Wissenschaft ihn widerlegt.
Egal, ob es unzählige Erfahrungsberichte gibt, die ihn widerlegen. (Hingegen ungeschaut sämtliche Erfahrungsberichte akzeptiert werden, die der eigenen Meinung entsprechen).


Natürlich kenne ich starken Juckreiz bei Hunden, die Allergiker sind.
Wenn jemand über Jahre oder Jahrzehnte Cortison oder andere Medikamente nimmt und dann die Homöopathie ausprobiert, dauert es natürlich länger, bis die Homöopathie hilft. Das wird dir jeder Homöopath sagen.

Geht man ziemlich bald zum Homöopathen, hilft es auch schneller.
Bis auf die ca. 20 % der Patienten, die auf die Homöopathie nicht ansprechen.

Schon lustig, dass eine Glaubensansicht aus dem 18. Jahrhundert schon Aussagen zu Medikamenten treffen kann, die Jahrhunderte später entwickelt wurden. Wie bequem, dass diese mal generalisiert als negativer Einfluss abgestempelt werden.


1. Ich glaube, dass viele Leute gar nicht bei einem richtigen Homöopathen waren, weil sie nicht wissen, woran man den erkennt.
2. Es gibt in allen Foren immer etliche Menschen, die gute Erfahrungen gemacht haben. Sind das alles Spinner?
3. Es steht jedem frei, mit der Hausmittelhomöopathie eigene Erfahrungen zu sammeln.

Nachdem sich in der Humanmedizin nicht jeder Homöopath schimpfen darf werden zumindest die Österreicher, aber auch die Deutschen, die nicht auf unausgebildete selbsternannte Pseudomediziner reinfallen, wohl wenig Probleme haben einen ausgebildeten Homöopathen zu finden. Schon ziemlich dreist, die Leute mal generalisiert als zu dumm um einen entsprechenden Arzt zu finden, zu bezeichnen.


Ich habe immer als Hausmittel niedrige Potenzen der Homöopathie hier.
Zum Beispiel Arnica D6 hilft bei allen möglichen Prellungen, Quetschungen, Verstauchungen,......

Hat man sich den Kopf gestoßen und eine schmerzende Beule, dann dauert es ohne Behandlung bis zu einer Woche, bis die Beule abgezogen ist und nicht mehr schmerzt. Mit Arnica ist die Beule nach wenigen Stunden verschwunden. Man findet die Stelle gar nicht mehr, weil sie auch nicht mehr schmerzt.

Hat man sich einen Fingernagel gequetscht, hilft Arnica sehr schnell. Ich hatte mir einen vollen, sehr großen Stein-Blumentopf auf meinen Finger gestellt. Mir wurde richtig schwarz vor Augen, so heftig war das.

Ich habe damit gerechnet, dass der Fingernagel blau wird und später abfällt. Aber nachdem ich die Globuli genommen habe, ist am Abend schon das Hämatom unter dem Nagel abgezogen. Am nächsten Tag war nur noch der Finger um den Nagel etwas verfärbt, der Nagel sah wieder gut aus, die Schmerzen und Schwellung waren weg.

Das kann jeder selbst ausprobieren.

PS: Die Potenz D6 bei Hausmitteln ist 1 Tropfen der Urtinktur auf eine kleine Mülltonne.
Da kann man nicht mehr davon reden, dass die Pflanze selbst der Wirkstoff ist.

Man kann als Hausmittel auch die D12 nehmen, da ist die Verdünnung 1 Tropfen auf 25 Schwimmbecken.
Sie hilft genauso gut.

Fällt dir auf, dass du schon wieder die Regeln der klassischen Homöopathie brichst?


Na ja, ich kenne schon so einige AllergikerInnen, so wie einige Eltern mit Kindern, die an Neurodermitis leiden, keiner dabei, der's nicht schon ausprobiert hätte

das hieße ja, die gut ausgebildeten, zertifizierten HomöopathInnen geben falsche Mittel??????

Während der Schluss, dass Homöopathie in diesen Fällen nicht gewirkt hat, gar nicht im Raum steht?

Ist schon erstaunlich:

Persönliche Erfahrungen von Menschen, die sagen Homöopathie hat gewirkt, sind ein Beweis für die Wirkung der Mittel,

persönliche Erfahrungen von Menschen, bei welchen Homöopathie nicht gewirkt hat, sind ein Beweis für.....falsches Mittel, falscher Homöopath.....

sorry, der Ausschluss der Möglichkeit, dass Homöopathie nicht gewirkt hat, ist schlicht unlogisch.

#Filterblase


Es sagt niemand, dass die Homöopathie IMMER hilft.
Aber diese Fälle, wo sie angeblich nicht geholfen hat, sind mir einfach zu viele.

Wie gesagt, es gibt in Foren immer wieder Hundehalter, die Hilfe für ihren kranken Hund suchen.
Wenn ich die Homöopathie empfehle, kommt dann oft der Satz: "Habe ich schon ausprobiert, hat nicht geholfen."

Frage ich genauer nach und auch evtl. nach einem Link zur Homepage des angeblichen Homöopathen, stellt sich oft heraus, dass diese(r) gar keine Ausbildung hat, sondern nur Tierheilpraktiker ist.

Ist schon ein Zeichen, wie zuverlässig DIESE Art der Quellen für Erfahrungsberichte ist.


Auf dieser Seite einer Tierärztin sind einige Fälle mit Fotos dokumentiert, die sie mit der Homöopathie behandelt hat:

http://www.heiltierarzt.de/fotos-bilder/homoeopathische-heilung-tumor-oberlippe.htm

Die Tierärztin schreibt:

"In meiner Tierarztpraxis werden täglich sowohl akute als auch chronische Fälle vorgestellt. In beiden Fällen bietet die klassische Homöopathie eine Therapiemethode erster Wahl.

Der Vorteil dieser Therapieform liegt in der sanften, schnellen und vor allem vollständigen Heilung des Geschehens.

Akute Erkrankungen:

Akute Erkrankungen, wie zum Beispiel Ohrenentzündungen, Blasenentzündungen, Entzündungen der Gelenke, Bindehautentzündungen, Analdrüsenentzündungen, Verletzungen, Eiterungen, Durchfall, Erbrechen, Schock, Husten oder Hautentzündungen heilen innerhalb von Minuten, bis zu einigen Tagen."

Wow. Ein Wahnsinn. *Ironie off* Da sind wir wieder bei dem Thema "selbstlimitierend" und Heilkräfte des Körpers.

Willst ein schönes Beispiel hören?
Baby von verwilderter Katze, Augen kaum sichtbar, weil voller Eiter, hgr. Stridor nasalis weil Nase vereitert, Katzenschnupfen vom feinsten. Schlechter Ernährungszustand. Durchfall. Vermindertes Allgemeinverhalten.
Beschließt bei der Untersuchung, ohne große Manipulation mal einfach so zu kollabieren. Atmet nicht mehr.

Aufgrund infauster Prognose keine Wiederbelebungsmaßnahmen.
Helferlein war unterwegs um das Release zu holen.

3 Minuten später hebt das Kätzchen den Kopf.
5 Minuten später beginnt es mit seinen Geschwistern zu interagieren, als wäre nichts gewesen.

Hätt ich die Katze mit Weihwasser bespritzt, und ein Ave Maria gesungen, könnt ich's auf christliche Wunderheilung schieben und mich für die Seligsprechung vormerken lassen.
Hätt ich die Katze dreimal links herum gedreht und ein Pentagramm mit ihrem Blut auf den Tisch gezeichnet, dann wär es eine satanistische Heilung geworden.
Hätt ich ihr irgendwelche Globuli in den Rachen gestopft, dann wär's die wundersame macht der Homöopathie gewesen.

Fakt ist, wir haben gar nichts getan. War ein kleines Wunder.


Wenns hilft, warum brauchst du dann eine Studie? Deine Erfahrung hat gezeigt das es dir und deinem Kind geholfen hat. Da brauchst du keine Studie mehr.
Vielleicht ein bisschen Mut um dich beim Hund auch zu trauen;)
Möglicherweise gibt es ja in 10,20,30 Jahren Studien und die Menschen wundern sich dann über die Menschheit aus unserer Zeit, die das alles als Unfug abgetan hat.

Ich hoffe mal nicht, dass wir uns zurückentwickeln.
Auch wenn ich nicht ausschließen will, dass eine Zeit kommen könnte, in der sich die Menschheit in zwei Lager spaltet. "Ich mach mir die Welt wie sie mir gefällt" und "Ich glaube an seriöse Wissenschaft".


Danke! somit auch belegt, dass ein wissenschaftlicher Kenntnisstand vorhanden ist...

Zur Phytotherapie. Nicht zur Homöopathie.
 
Auch wenn ich nicht ausschließen will, dass eine Zeit kommen könnte, in der sich die Menschheit in zwei Lager spaltet. "Ich mach mir die Welt wie sie mir gefällt" und "Ich glaube an seriöse Wissenschaft"

Die Zeit scheint ja leider schon gekommen - siehe zb USA.....:mad:
 
Um Homöopathie geht's da aber nicht.

Meine Lotte hat von einer Augentierärztin die auch Homöopathisch behandelt, Thuja D6 gegen ihr Geschwür am Augen bekommen... worauf calimero+aaron diesen Beitrag eingestellt hat... und da steht:

"Zusammenfassung und Schlussfolgerung Thuja occidentalis wird in der Homöopathie und evidenzbasierten Phytotherapie sehr häufig angewendet."

Also, warum geht's da angeblich nicht um Homöopathie?
 
Die Studien, die in den links genannt werden, beziehen sich nicht auf Homöopathika, sondern auf Phytotherapeutika.
 
Die Studien, die in den links genannt werden, beziehen sich nicht auf Homöopathika, sondern auf Phytotherapeutika.

Ich habe auch nichts von Studien geschrieben, sondern:

Danke! somit auch belegt, dass ein wissenschaftlicher Kenntnisstand vorhanden ist...

weil in dem zweiten Link die Wirksamkeit von Thuja bestätigt wird...

"Zusammenfassung und Schlussfolgerung Thuja occidentalis wird in der Homöopathie und evidenzbasierten Phytotherapie sehr häufig angewendet. In zahlreichen In-vitro- und In-vivo-Studien wurden ihre immunstimulierenden und –antiviralen Eigenschaften nachgewiesen."

https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2006/daz-30-2006/uid-16260

was bei meiner Lotte homöopathisch angewandt wurde...
 
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