Na gut wenn ein erwachsener Mensch erst ein Forum braucht um überhaupt auf die Idee zu kommen , dass man nach der Ursache für den Juckreiz suchen lassen sollte
.... ist ja ein Wunder dass so ein Mensch es überhaupt geschafft hat Internet zu nutzen und sich in einem Forum anzumelden ...
Findest du es nicht noch viel schlimmer, das der TA nicht auf die Idee gekommen ist?
Vielleicht hätte er auch ein Forum besuchen sollen.
S.o.
Nennt sich diagnostische Therapie. Ist in einigen Fällen Therapie der Wahl. In anderen kann es eine angemessene Variante, neben anderen Vorgehensweisen, sein.
Zur Ursachensuche: Natürlich ist die Grundidee der Medizin, das Problem zu definieren, eine Diagnose zu stellen und anschließend zielgerichtet zu therapieren. In der Praxis scheitert das vor allem an einem: am lieben Geld.
Na geh, wie kannst denn sowas sagen, in den Foren schreiben's ja alle, dass sie aaaaallles für's Tierchen investieren würden.
Also muss es so sein.
Genauso wie die angeblichen Wunderheilungen.
Ich kenne niemanden der mit so einer Option zum Tierarzt geht, dass der Hund nur eine Spritze kosten darf… Die Leute wollen eine Diagnose, wollen wissen was ihre Tiere haben, damit ihnen geholfen werden kann..
Ich glaube es wäre sehr aufschlussreich, wenn du mal zwei, drei Wochen in einer Praxis, besser Klinik voluntieren würdest.
Würde ich auch so manchem anderen empfehlen.
Ganz Deiner Meinung, würde mir persönlich auch nie einfallen. Allerdings sollte man dieses Recht auch Menschen zugestehen, die die Erfahrung gemacht haben, dass Homöopathie nicht hilft, absolut nichts bewirkt.....
Ich schließ mich Radetzky an als Allergikerin.....es wäre herrlich, würde mir Homöopathie helfen...hat's nur leider nicht....und da finde ich Aussagen wie "dann war's halt der falsche Homöopath" nicht grade logisch....
Filterblase + Cherry-Picking. Und schon bastelt sich so manch einer eine Welt, in der er sich einreden kann, was er will.
Egal, ob die Wissenschaft ihn widerlegt.
Egal, ob es unzählige Erfahrungsberichte gibt, die ihn widerlegen. (Hingegen ungeschaut sämtliche Erfahrungsberichte akzeptiert werden, die der eigenen Meinung entsprechen).
Natürlich kenne ich starken Juckreiz bei Hunden, die Allergiker sind.
Wenn jemand über Jahre oder Jahrzehnte Cortison oder andere Medikamente nimmt und dann die Homöopathie ausprobiert, dauert es natürlich länger, bis die Homöopathie hilft. Das wird dir jeder Homöopath sagen.
Geht man ziemlich bald zum Homöopathen, hilft es auch schneller.
Bis auf die ca. 20 % der Patienten, die auf die Homöopathie nicht ansprechen.
Schon lustig, dass eine Glaubensansicht aus dem 18. Jahrhundert schon Aussagen zu Medikamenten treffen kann, die Jahrhunderte später entwickelt wurden. Wie bequem, dass diese mal generalisiert als negativer Einfluss abgestempelt werden.
1. Ich glaube, dass viele Leute gar nicht bei einem richtigen Homöopathen waren, weil sie nicht wissen, woran man den erkennt.
2. Es gibt in allen Foren immer etliche Menschen, die gute Erfahrungen gemacht haben. Sind das alles Spinner?
3. Es steht jedem frei, mit der Hausmittelhomöopathie eigene Erfahrungen zu sammeln.
Nachdem sich in der Humanmedizin nicht jeder Homöopath schimpfen darf werden zumindest die Österreicher, aber auch die Deutschen, die nicht auf unausgebildete selbsternannte Pseudomediziner reinfallen, wohl wenig Probleme haben einen ausgebildeten Homöopathen zu finden. Schon ziemlich dreist, die Leute mal generalisiert als zu dumm um einen entsprechenden Arzt zu finden, zu bezeichnen.
Ich habe immer als Hausmittel niedrige Potenzen der Homöopathie hier.
Zum Beispiel Arnica D6 hilft bei allen möglichen Prellungen, Quetschungen, Verstauchungen,......
Hat man sich den Kopf gestoßen und eine schmerzende Beule, dann dauert es ohne Behandlung bis zu einer Woche, bis die Beule abgezogen ist und nicht mehr schmerzt. Mit Arnica ist die Beule nach wenigen Stunden verschwunden. Man findet die Stelle gar nicht mehr, weil sie auch nicht mehr schmerzt.
Hat man sich einen Fingernagel gequetscht, hilft Arnica sehr schnell. Ich hatte mir einen vollen, sehr großen Stein-Blumentopf auf meinen Finger gestellt. Mir wurde richtig schwarz vor Augen, so heftig war das.
Ich habe damit gerechnet, dass der Fingernagel blau wird und später abfällt. Aber nachdem ich die Globuli genommen habe, ist am Abend schon das Hämatom unter dem Nagel abgezogen. Am nächsten Tag war nur noch der Finger um den Nagel etwas verfärbt, der Nagel sah wieder gut aus, die Schmerzen und Schwellung waren weg.
Das kann jeder selbst ausprobieren.
PS: Die Potenz D6 bei Hausmitteln ist 1 Tropfen der Urtinktur auf eine kleine Mülltonne.
Da kann man nicht mehr davon reden, dass die Pflanze selbst der Wirkstoff ist.
Man kann als Hausmittel auch die D12 nehmen, da ist die Verdünnung 1 Tropfen auf 25 Schwimmbecken.
Sie hilft genauso gut.
Fällt dir auf, dass du schon wieder die Regeln der klassischen Homöopathie brichst?
Na ja, ich kenne schon so einige AllergikerInnen, so wie einige Eltern mit Kindern, die an Neurodermitis leiden, keiner dabei, der's nicht schon ausprobiert hätte
das hieße ja, die gut ausgebildeten, zertifizierten HomöopathInnen geben falsche Mittel??????
Während der Schluss, dass Homöopathie in diesen Fällen nicht gewirkt hat, gar nicht im Raum steht?
Ist schon erstaunlich:
Persönliche Erfahrungen von Menschen, die sagen Homöopathie hat gewirkt, sind ein Beweis für die Wirkung der Mittel,
persönliche Erfahrungen von Menschen, bei welchen Homöopathie nicht gewirkt hat, sind ein Beweis für.....falsches Mittel, falscher Homöopath.....
sorry, der Ausschluss der Möglichkeit, dass Homöopathie nicht gewirkt hat, ist schlicht unlogisch.
#Filterblase
Es sagt niemand, dass die Homöopathie IMMER hilft.
Aber diese Fälle, wo sie angeblich nicht geholfen hat, sind mir einfach zu viele.
Wie gesagt, es gibt in Foren immer wieder Hundehalter, die Hilfe für ihren kranken Hund suchen.
Wenn ich die Homöopathie empfehle, kommt dann oft der Satz: "Habe ich schon ausprobiert, hat nicht geholfen."
Frage ich genauer nach und auch evtl. nach einem Link zur Homepage des angeblichen Homöopathen, stellt sich oft heraus, dass diese(r) gar keine Ausbildung hat, sondern nur Tierheilpraktiker ist.
Ist schon ein Zeichen, wie zuverlässig DIESE Art der Quellen für Erfahrungsberichte ist.
Auf dieser Seite einer Tierärztin sind einige Fälle mit Fotos dokumentiert, die sie mit der Homöopathie behandelt hat:
http://www.heiltierarzt.de/fotos-bilder/homoeopathische-heilung-tumor-oberlippe.htm
Die Tierärztin schreibt:
"In meiner Tierarztpraxis werden täglich sowohl akute als auch chronische Fälle vorgestellt. In beiden Fällen bietet die klassische Homöopathie
eine Therapiemethode erster Wahl.
Der Vorteil dieser Therapieform liegt in der sanften, schnellen und vor allem vollständigen Heilung des Geschehens.
Akute Erkrankungen:
Akute Erkrankungen, wie zum Beispiel Ohrenentzündungen, Blasenentzündungen, Entzündungen der Gelenke, Bindehautentzündungen, Analdrüsenentzündungen, Verletzungen, Eiterungen, Durchfall, Erbrechen, Schock, Husten oder Hautentzündungen
heilen innerhalb von Minuten, bis zu einigen Tagen."
Wow. Ein Wahnsinn. *Ironie off* Da sind wir wieder bei dem Thema "selbstlimitierend" und Heilkräfte des Körpers.
Willst ein schönes Beispiel hören?
Baby von verwilderter Katze, Augen kaum sichtbar, weil voller Eiter, hgr. Stridor nasalis weil Nase vereitert, Katzenschnupfen vom feinsten. Schlechter Ernährungszustand. Durchfall. Vermindertes Allgemeinverhalten.
Beschließt bei der Untersuchung, ohne große Manipulation mal einfach so zu kollabieren. Atmet nicht mehr.
Aufgrund infauster Prognose keine Wiederbelebungsmaßnahmen.
Helferlein war unterwegs um das Release zu holen.
3 Minuten später hebt das Kätzchen den Kopf.
5 Minuten später beginnt es mit seinen Geschwistern zu interagieren, als wäre nichts gewesen.
Hätt ich die Katze mit Weihwasser bespritzt, und ein Ave Maria gesungen, könnt ich's auf christliche Wunderheilung schieben und mich für die Seligsprechung vormerken lassen.
Hätt ich die Katze dreimal links herum gedreht und ein Pentagramm mit ihrem Blut auf den Tisch gezeichnet, dann wär es eine satanistische Heilung geworden.
Hätt ich ihr irgendwelche Globuli in den Rachen gestopft, dann wär's die wundersame macht der Homöopathie gewesen.
Fakt ist, wir haben gar nichts getan. War ein kleines Wunder.
Wenns hilft, warum brauchst du dann eine Studie? Deine Erfahrung hat gezeigt das es dir und deinem Kind geholfen hat. Da brauchst du keine Studie mehr.
Vielleicht ein bisschen Mut um dich beim Hund auch zu trauen
Möglicherweise gibt es ja in 10,20,30 Jahren Studien und die Menschen wundern sich dann über die Menschheit aus unserer Zeit, die das alles als Unfug abgetan hat.
Ich hoffe mal nicht, dass wir uns zurückentwickeln.
Auch wenn ich nicht ausschließen will, dass eine Zeit kommen könnte, in der sich die Menschheit in zwei Lager spaltet. "Ich mach mir die Welt wie sie mir gefällt" und "Ich glaube an seriöse Wissenschaft".
Danke! somit auch belegt, dass ein wissenschaftlicher Kenntnisstand vorhanden ist...
Zur Phytotherapie. Nicht zur Homöopathie.