pensionsschock!

Keine Sorge ich habs verstanden und ja jedes einzelne Schicksal ist immer tragisch .... die gabs allerdings immer und wird es immer geben ... allerdings hat man in Mitteleuropa weitaus mehr Möglichkeiten als in weiten Teilen dieser Erde , wir leben, die überleben wenns gut geht ...

Verschliesst du wirklich deine Augen vor dem was hier bei uns abgeht?
Ich kann dir nur nochmals empfehlen das zu lesen was Sternschnuppe geschrieben hat.
 
Verschliesst du wirklich deine Augen vor dem was hier bei uns abgeht?
Ich kann dir nur nochmals empfehlen das zu lesen was Sternschnuppe geschrieben hat.

Noch einmal wo genau ist hier bei uns ? Und noch einmal jedes Einzelschicksal ist für denjenigen den es betrifft und möglicherweise noch für sein unmittelbares Umfeld tragisch. Um unseren "Konsumterror" , unter dem wir so leiden, befriedigen zu können leben anderswo Menschen unter Voraussetzungen die sich unsereiner nicht mal vorstellen kann und will . Ich hab lediglich eine andere globalere Sichtweise dargelegt
 
ihr vergleicht äpfel mit birnen.
klar gibt es bei uns probleme, wir werden abgezockt, die schere zwischen arm und reich klafft immer weiter auf.... es gibt einzelschicksale, aber im grunde haben die meistejn von uns viel zu viel und mehr als ihnen zusteht.
aber wir unterstützen dieses system ja auch, wir wollen diesen absurden lebensstandard haben, der geprägt ist von der gier nach immer noch mehr. haben, haben haben, besitzen, besitzen, besitzen....
wir tun nichts gegen den globalen wahnsinn, in dem ein paar konzerne absahnen und uns ausnehmen wie weihnachtsgänse.
schaut euch unsere supermärkte an, wenn man zum interspar reingeht braucht man ein fernglas und wanderschuhe.
brauchen wir den ganzen wahnsinn wirklich ???????????
es wird produziert, und wir müssen konsumieren. das redet man uns zumindest ein, und die meisten spielen brav mit, weil sie zu bequem geworden sind, das spiel zu durchschauen.
wir spielen mit. das neueste smartphone, das dickste auto....
besitz macht nicht glücklich, je mehr man besitzt, desto mehr wird man zum sklaven des besitzes.
in anderen ländern stehen menschen buchstäblich vor den trümmern ihrer existenz, weil ihnen ihr kleiner acker, der sie ernährt wird, einfach weggenommen wird - von den konzernen, die darauf dann in monokultur palmen anbauen, für palmöl das dann bei uns zu lifestyle-produkten verarbeitet wird, die wir nicht für unser überleben brauchen.
der kleine bauer dort hätte seinen acker aber zum überleben gebraucht.
abgesehen davon, dass die in jahrhunderten gewachsene fruchtbare humusschicht durch die monokulturen im nu zerstört wird.

wir schwelgen im völlig wahnsinnigen überfluss und jammern trotz allem auf verdammt hohem niveau, und es wird zeit, das mal wir selbst den preis dafür zahlen und nicht immer die anderen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch einmal wo genau ist hier bei uns ? Und noch einmal jedes Einzelschicksal ist für denjenigen den es betrifft und möglicherweise noch für sein unmittelbares Umfeld tragisch. Um unseren "Konsumterror" , unter dem wir so leiden, befriedigen zu können leben anderswo Menschen unter Voraussetzungen die sich unsereiner nicht mal vorstellen kann und will . Ich hab lediglich eine andere globalere Sichtweise dargelegt

Ich habe Beispiele gebracht WO das hier bei uns passiert. Und das sind KEINE Einzelschicksale.
Natürlich gibt es eine andere globalere Sichtweise. Aber wenn man nicht sehen will, was in unseren Breiten passiert...
Das hat schon lange nichts mehr mit "Einzelschicksal" zu tun!
 
ihr vergleicht äpfel mit birnen.
klar gibt es bei uns probleme, wir werden abgezockt, die schere zwischen arm und reich klafft immer weiter auf.... es gibt einzelschicksale, aber im grunde haben die meistejn von uns viel zu viel und mehr als ihnen zusteht.
aber wir unterstützen dieses system ja auch, wir wollen diesen absurden lebensstandard haben, der geprägt ist von der gier nach immer noch mehr. haben, haben haben, besitzen, besitzen, besitzen....
wir tun nichts gegen den globalen wahnsinn, in dem ein paar konzerne absahnen und uns ausnehmen wie weihnachtsgänse.
schaut euch unsere supermärkte an, wenn man zum interspar reingeht braucht man ein fernglas und wanderschuhe.
brauchen wir den ganzen wahnsinn wirklich ???????????
es wird produziert, und wir müssen konsumieren. das redet man uns zumindest ein, und die meisten spielen brav mit, weil sie zu bequem geworden sind, das spiel zu durchschauen.
wir spielen mit. das neueste smartphone, das dickste auto....
besitz macht nicht glücklich, je mehr man besitzt, desto mehr wird man zum sklaven des besitzes.
in anderen ländern stehen menschen buchstäblich vor den trümmern ihrer existenz, weil ihnen ihr kleiner acker, der sie ernährt wird, einfach weggenommen wird - von den konzernen, die darauf dann in monokultur palmen anbauen, für palmöl das dann bei uns zu lifestyle-produkten verarbeitet wird, die wir nicht für unser überleben brauchen.
der kleine bauer dort hätte seinen acker aber zum überleben gebraucht.
abgesehen davon, dass die in jahrrhunderten gewachsene fruchtbare humusschicht durch die monokulturen im nu zerstört wird.

wir schwelgen im völlig wahnsinnigen überfluss und jammern trotz allem auf verdammt hohem niveau, und es wird zeit, das mal wir selbst den preis dafür zahlen und nicht immer die anderen.

Danke für dieses Posting !
 
ihr vergleicht äpfel mit birnen.
klar gibt es bei uns probleme, wir werden abgezockt, die schere zwischen arm und reich klafft immer weiter auf.... es gibt einzelschicksale, aber im grunde haben die meistejn von uns viel zu viel und mehr als ihnen zusteht.
aber wir unterstützen dieses system ja auch, wir wollen diesen absurden lebensstandard haben, der geprägt ist von der gier nach immer noch mehr. haben, haben haben, besitzen, besitzen, besitzen....

wir tun nichts gegen den globalen wahnsinn, in dem ein paar konzerne absahnen und uns ausnehmen wie weihnachtsgänse.
schaut euch unsere supermärkte an, wenn man zum interspar reingeht braucht man ein fernglas und wanderschuhe.
brauchen wir den ganzen wahnsinn wirklich ???????????
es wird produziert, und wir müssen konsumieren. das redet man uns zumindest ein, und die meisten spielen brav mit, weil sie zu bequem geworden sind, das spiel zu durchschauen.
wir spielen mit. das neueste smartphone, das dickste auto....
besitz macht nicht glücklich, je mehr man besitzt, desto mehr wird man zum sklaven des besitzes.
in anderen ländern stehen menschen buchstäblich vor den trümmern ihrer existenz, weil ihnen ihr kleiner acker, der sie ernährt wird, einfach weggenommen wird - von den konzernen, die darauf dann in monokultur palmen anbauen, für palmöl das dann bei uns zu lifestyle-produkten verarbeitet wird, die wir nicht für unser überleben brauchen.
der kleine bauer dort hätte seinen acker aber zum überleben gebraucht.
abgesehen davon, dass die in jahrrhunderten gewachsene fruchtbare humusschicht durch die monokulturen im nu zerstört wird.

wir schwelgen im völlig wahnsinnigen überfluss und jammern trotz allem auf verdammt hohem niveau, und es wird zeit, das mal wir selbst den preis dafür zahlen und nicht immer die anderen.

Ich stimme dir bei sehr vielem zu was du schreibst!!!
Ich behaupte aber, dass wir das nicht wollen, sondern von Politik, von "Wirtschaft", usw. in das hineingerissen werden. Da versuchen viele das durch "Anpassen" zu bewältigen. Nur das funktioniert nicht. Es geht nur um Geld um Wachstum, und das führt auf lange Sicht zu einer Katastrophe. Davon bin ich überzeugt.
Den Preis werden wir ALLE dafür bezahlen. Die einen früher, die anderen später.
 
Ich stimme dir bei sehr vielem zu was du schreibst!!!
Ich behaupte aber, dass wir das nicht wollen, sondern von Politik, von "Wirtschaft", usw. in das hineingerissen werden. Da versuchen viele das durch "Anpassen" zu bewältigen. Nur das funktioniert nicht. Es geht nur um Geld um Wachstum, und das führt auf lange Sicht zu einer Katastrophe. Davon bin ich überzeugt.

Wir wollen das nicht ? Natürlich wollen wir das, ich bin selbst täglich Nutzniesserin dieser Entwicklung ... ich kanns zwar nicht ändern, aber immerhin weiß ich es und lebe nicht in einer verklärten romantischen Welt wo ich glaube dass nur weil ich z.B. Bio kaufe und keine Plastiktüten verwende ich die Welt retten kann :cool: Mein PC z.B, ist definitv bereits Ausbeutung in Drittländern ...
 
Wir wollen das nicht ? Natürlich wollen wir das, ich bin selbst täglich Nutzniesserin dieser Entwicklung ... ich kanns zwar nicht ändern, aber immerhin weiß ich es und lebe nicht in einer verklärten romantischen Welt wo ich glaube dass nur weil ich z.B. Bio kaufe und keine Plastiktüten verwende ich die Welt retten kann :cool: Mein PC z.B, ist definitv bereits Ausbeutung in Drittländern ...

Achso. Sorry, ich dachte es geht um etwas anderes. Habe ich falsch verstanden.
Gute Nacht.
 
ihr vergleicht äpfel mit birnen.
klar gibt es bei uns probleme, wir werden abgezockt, die schere zwischen arm und reich klafft immer weiter auf.... es gibt einzelschicksale, aber im grunde haben die meistejn von uns viel zu viel und mehr als ihnen zusteht.
aber wir unterstützen dieses system ja auch, wir wollen diesen absurden lebensstandard haben, der geprägt ist von der gier nach immer noch mehr. haben, haben haben, besitzen, besitzen, besitzen....
wir tun nichts gegen den globalen wahnsinn, in dem ein paar konzerne absahnen und uns ausnehmen wie weihnachtsgänse.
schaut euch unsere supermärkte an, wenn man zum interspar reingeht braucht man ein fernglas und wanderschuhe.
brauchen wir den ganzen wahnsinn wirklich ???????????
es wird produziert, und wir müssen konsumieren. das redet man uns zumindest ein, und die meisten spielen brav mit, weil sie zu bequem geworden sind, das spiel zu durchschauen.
wir spielen mit. das neueste smartphone, das dickste auto....
besitz macht nicht glücklich, je mehr man besitzt, desto mehr wird man zum sklaven des besitzes.
in anderen ländern stehen menschen buchstäblich vor den trümmern ihrer existenz, weil ihnen ihr kleiner acker, der sie ernährt wird, einfach weggenommen wird - von den konzernen, die darauf dann in monokultur palmen anbauen, für palmöl das dann bei uns zu lifestyle-produkten verarbeitet wird, die wir nicht für unser überleben brauchen.
der kleine bauer dort hätte seinen acker aber zum überleben gebraucht.
abgesehen davon, dass die in jahrhunderten gewachsene fruchtbare humusschicht durch die monokulturen im nu zerstört wird.

wir schwelgen im völlig wahnsinnigen überfluss und jammern trotz allem auf verdammt hohem niveau, und es wird zeit, das mal wir selbst den preis dafür zahlen und nicht immer die anderen.

ich gebe dir absolut recht. das sind alles luxusprobleme.
bei uns wird wirklich jeder vom (sozial)system aufgefangen.
man kann zu jeder zeit alles kaufen.
man braucht sich nur aus (mittel)europa rausbewegen, dann sieht man, wie das woanders auf der welt läuft.
in den usa wirst medizinisch nicht (notfall)behandelt, wennst nicht nachweisen kannst, ob du bezahlen kannst.
auf eine insel (z.b. grenada, karibik) kommt einmal in der woche das versorgungsschiff mit den lebensmitteln. wenn z.b. kein joghurt dabei ist, gibts eben eine woche lang keines. und die gebürtige schweizerin, die ich dort kennengelernt habe und die dort verheiratet ist, hat ihre kinder in europa zur welt gebracht.
in vietnam auf dem markt werden die kleintiere (hühner, etc) lebend verkauft wg der großen hitze. wenn doch fleisch verkauft wird, kann man sich den geruch vorstellen. (auf dem öffentlichen markt für jedermann hat kein mensch geld für eine kühlvirtine).
in vielen ländern sind die menschen entsetzt, wenn sie erfahren, dass viele von uns ernsthaft überlegen und schutzimpfungen ablehnen.
diese liste ließe sich noch lange fortsetzen...

zusammenfassend bin ich sehr froh in ö zu leben!
 
das sind 2 völlig verschiedene Welten...

die Generation meiner Eltern, sprich 80+ ist zwar zweifellos durch Kriegs- und Nachkriegszeit geprägt, aber mit der heutigen Situation in KEINER WEISE vergleichbar. Meine Großmütter wurden beide über 90 und meine Mama *klopfaufholz* erfreut sich mit 83 Jahren bester Gesundheit.

Meine Generation - sprich 60 plus/minus mußte zwar nie Hunger leiden, ist aber geprägt von Vielfachbelastungen, Alleinerzieher, im Job kanns nicht schnell genug gehen.... emails müssen sofort und gleich erledigt werden, Arbeitszeiten - vor allem in Handel - unwürdig, müssen ja doch alle jeden Tag bis 20 Uhr einkaufen gehen, möglichst auch noch am Sonntag...

Mobbing am Arbeitsplatz, spätestens ab 50 bist eh abserviert, in vielen Fällen... nicht zu vergessen, der Konsumterror. Ständig am neuesten Stand sein, Auto, Urlaub, Handy... selbst in Familien "müssen" beide arbeiten... sofern es sowas wie Familie noch gibt....

Burnout - so weit das Auge reicht... Kommt ja auch von nix, oder?

Meine Mutter/Großmütter mußten (durften!!!) nicht arbeiten gehen. Ich gebe zu, dass ich mit diesen Frauen - in Punkto Abhängigkeit - nie hätte tauschen wollen. Aber auch das hat heute seinen Preis...

Kinder kommen heute noch in der Windelhose in Kinderbetreuungsstätten, müssen hingebracht, abgeholt, bespasst werden.... auch wenn ich jetzt gesteinigt werde, das ist Stress pur. Meine Kinder konnten noch mit sich selbst etwas anfangen...

Wir hatten als Kinder noch die Möglichkeit, in der Natur zu leben, auf Bäume zu klettern, ein warmes Mittagessen zu bekommen, wir konnten noch ohne Helm Rad fahren, und nix ist passiert....

Ein Kollege von mir ist mit 63 gestorben. Er hatte wenigstens das Glück, mit 60 in Pensi zu gehen. Traurig viele Freunde, Bekannte, Kollegen sind verstorben, knapp mal die 60-Grenze erreicht....

"Unsere" Generation ist verbraucht, verbrannt, ausgelaugt.... Die Gründe sind vielfältig, und würde hier den Diskussionsrahmen sprengen...

ist aber so.

Ich muss Dir da auch zustimmen, ich war als Kind ein Held, wir durften draußen spielen, wir hatten kein Handy, wir hatten im Fernsehen 2 Programme und vom Helm für's Rad waren wir Meilen entfernt.
Ich bin die Generation 50, meine Eltern wären für heutige Verhältnisse arm gewesen, aber ich hatte eine tolle und glückliche Kindheit.
Keine von meinen Freundinnen hatte mehr, einige wenige vielleicht, aber nicht im heutige Sinn.
Ob ich meinen Job bis zur Pension durchhalte weiß ich nicht, der Druck ist enorm gestiegen in den letzten Jahren, einfach war es nie, aber in meinem Alter hat man immer im Hinterkopf: wirst Du gekündigt, kriegst Du noch einen Job? Und wenn ja, zu welchen Bedingungen?

Ich sage nicht, die alten Zeiten waren besser, wir machen uns den Druck sicher auch selber.
Der ganze Konsumwahnsinn ist sicher selbst gemacht, aber so ist die Zeit eben, ich bin kein Konsum Junkie, aber bei den heutigen Preisen muss man einfach arbeiten, wie soll ich sonst meine Miete bezahlen?
Klar, wir jammern auf hohem Niveau, aber ich will auch nicht in einer Hütte im Nichts leben, ohne Strom etc., also muss ich jeden Tag in das Hamsterrad hüpfen und das Beste geben.

Meinen Job hätten früher mind. 2 Angestellte in 40 Stunden gemacht, ich muss das in 30 Stunden schaffen und bin danach einfach völlig erledigt.
Ich sage es ehrlich, ich bin froh wenn ich mit 60 in Pension gehen kann, ich will und kann nicht länger arbeiten, auch wenn mein Einkommen dann niedriger ist, egal, ich bin dann sicher glücklicher.

Wie soll ich mir meine Träume von einem ruhigeren und schöneren Leben erfüllen, wenn der Druck im Job einfach so hoch ist?
Ich rede da nicht von teuren Dingen, sondern einfach davon, in der Nacht gut zu schlafen, in Ruhe zu kochen und einen wunderbaren Spaziergang mit den Hunden zu machen. ohne immer den Job im Kopf zu haben.

Klar könnte ich mich auf den Staat verlassen, verhungern würde ich nicht, aber das will ich nicht, so lange ich einen Job habe und ihn auch schaffe, halte ich durch.

Ich bin froh nicht mehr 20 zu sein, die haben es richtig schwer und ich befürchte es wird nicht leichter werden, es wird härter werden und da werden viele, die nicht so hart sind, einfach scheitern.
LG Ingrid
 
Ich bin sehr skeptisch was diese Idealisierung der guten alten Zeit betrifft ...

6 Tage Woche - teilweise wurde noch Sonntag vormittag gearbeitet, 2 Wochen Urlaub, oftmals extrem schlechte Arbeitsbedingungen, die an Sklaventum grenzten, medizinische Versorgung nur für Reiche, keine Rechte für Frauen, jede Menge Alleinerzieherinnen nach den Kriegen .... Ich weiß nicht genau wann diese gute alte Zeit angeblich stattgefunden haben soll ?

Es ist uns letztlich noch nie so gut gegangen wie in den vergangenen Jahrzehnten , nicht zuletzt auf Kosten von Menschen in armen Ländern, und viele von ihnen setzen ihr Leben aufs Spiel nur um hier leben zu können ...

ich habe nichts idealisiert, ich hab bloß klar abgegrenzt und differenziert. und ich glaube, auch eindeutig formuliert;)
 
ich bin Jahrgang `61,gewesene Krankenschwester,seit heuer krankheitsbedingt in Pension(2 bandscheibenvorfälle,lähmung der oberschenkelnerven,..),
und ich bin froh,daß ich endlich ruhig schlafen und den tag ´genießen kann-
ohne andauernd an die arbeit,vorhaltungen der Chefs,...denken zu müssen!!
ich arbeite an meiner Gesundheit und wenn es geht,kommt nächstes jahr vllt wieder ein Welpe in`s haus!!
ich komm mit dem Geld gut aus und für den notfall hab ich Lebensversicherungen,bausparer--!!
mein Luxus hält sich mit dem besitz eines Autos in grenzen,mehr brauch und will ich auch nicht!!
lg,irene
 
Schön Irene, ich drücke die Daumen, das deine Gesundheit sich auch erholt und du dann mit Welpie viel Unsinn machen kannst:)...eine Nachbarin von mir war auch Krankenschwester, hatte auch mit den Bandscheiben starke Probleme und ging deshalb in Frühpension...jetzt geht es ihr wieder gut, geht regelmäßig Joggen etc. ich denke wenn die berufliche Belastung weg ist, kann der Körper schon wieder einiges ausgleichen...
 
Irene ich wünsche dir, dass sich deine Gesundheit in der Pension bald erholt und du dann ganz viel Freude mit dem Welpi hast.
 
Ich wünsch dir auch alles Gute, dass du deine Pension genießen kannst und es dir gesundheitlich wieder besser geht!

Du hast ein unwahrscheinliches Glück, dass du als Krankenschwester pragmatisiert warst. 1 Jahr Krankenstand und man wird quasi automatisch in Pension geschickt.

Ich habe ein paar Bekannte, die werden von der Bürokratie der Pensionsversicherung sekkiert (werden zu allen mögliche Ärzten geschickt und trotz körperlichen Behinderungen wird die Pension trotzdem abgelehnt). Ich habe den schlimmen traurigen Eindruck gewonnen, dass Menschen in der Privatwirtschaft wohl nur mehr eine Frühpension genehmigt wird, wenn beide Beine und mindestens ein zwei Arme/Hände gelähmt sind:mad:.
 
Ich wünsch dir auch alles Gute, dass du deine Pension genießen kannst und es dir gesundheitlich wieder besser geht!

Du hast ein unwahrscheinliches Glück, dass du als Krankenschwester pragmatisiert warst. 1 Jahr Krankenstand und man wird quasi automatisch in Pension geschickt.

Ich habe ein paar Bekannte, die werden von der Bürokratie der Pensionsversicherung sekkiert (werden zu allen mögliche Ärzten geschickt und trotz körperlichen Behinderungen wird die Pension trotzdem abgelehnt). Ich habe den schlimmen traurigen Eindruck gewonnen, dass Menschen in der Privatwirtschaft wohl nur mehr eine Frühpension genehmigt wird, wenn beide Beine und mindestens ein zwei Arme/Hände gelähmt sind:mad:.

das war vor 15 Jahren auch schon so...die meisten kommen dann über die Diagnose "Depression" in die Frühpension....eine Ex-Kollegin von mir hatte mit dem Herz Probleme und wurde vom Pensionsarzt beinhart als voll arbeitsfähig eingestuft und das im Handel... dabei konnte sie nicht mal ein kleines Hügerl rauf gehen...das zog sich über eine lange Zeit, bis sie endlich in Pension gehen konnte...inzwischen ist sie am Herz operiert und hat ein Gerät eingebaut, das das Herz neu startet, wenn es aussetzt...aber voll einsatzfähig, laut Amtsarzt:cool:
 
Schön Irene, ich drücke die Daumen, das deine Gesundheit sich auch erholt und du dann mit Welpie viel Unsinn machen kannst:)...eine Nachbarin von mir war auch Krankenschwester, hatte auch mit den Bandscheiben starke Probleme und ging deshalb in Frühpension...jetzt geht es ihr wieder gut, geht regelmäßig Joggen etc. ich denke wenn die berufliche Belastung weg ist, kann der Körper schon wieder einiges ausgleichen...

Weil das gerade woanders Thema ist: das wäre so ein Fall, wo man, wenn die Person jung genug ist (also mehr als 1-2 Jahre vor dem Regelpensionsalter), durchaus darüber nachdenken sollte, ob nicht, eventuell mit einer gewissen Umschulung, noch eine weniger belastende Tätigkeit wieder aufgenommen werden könnte. Zb halbtags, in einer Arztpraxis, ohne schweres Heben, überwiegend sitzend?

Ich meine übrigens nicht den konkreten Fall, ich vergönne es deiner Nachbarin!:)
 
Weil das gerade woanders Thema ist: das wäre so ein Fall, wo man, wenn die Person jung genug ist (also mehr als 1-2 Jahre vor dem Regelpensionsalter), durchaus darüber nachdenken sollte, ob nicht, eventuell mit einer gewissen Umschulung, noch eine weniger belastende Tätigkeit wieder aufgenommen werden könnte. Zb halbtags, in einer Arztpraxis, ohne schweres Heben, überwiegend sitzend?

Ich meine übrigens nicht den konkreten Fall, ich vergönne es deiner Nachbarin!:)

ja, wäre sicher eine Möglichkeit...nur wer bekommt den mit 50ig plus noch eine Arbeit...das Geld was da die Umschulung kostet, könnens gleich in die Pensionskassa einzahlen,
 
Ja das ist die andere Seite der Medaille.

Übrigens, ich werde wohl von der vorgezogenen Anpassung des Pensionsalters betroffen sein, ich gehöre ja zum letzten Jahrgang, der schon mit 60 hätte gehen sollen dürfen, aber so wie es aussieht, wird das nix:rolleyes:

Auch meine größte Sorge ist, wer stellt mich mit 58 / 60 / 62 noch ein????

Wer ist denn hier noch Jahrgang 60 bis 63 so etwa? Blickt ihr der Änderung gelassen entgegen?
 
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