• Liebe Forum-Nutzer, wir verabschieden uns in den Weihnachtsurlaub und sind ab dem 07. Januar 2025 wieder für euch da! In der Zwischenzeit werden keine Meldungen und Nachrichten gelesen/bearbeitet. Habt frohe, ruhige und besinnliche Festtage im Kreis eurer Liebsten, viel Glück und Gesundheit in 2025 und kommt gut rüber ins neue Jahr! Bis bald und frohe Weihnachten, Euer DER HUND Club Team

pensionsschock!

Das Arbeitsumfeld ist heutzutage total schlimm.

Sozialschmarotzer sind es sicher nicht so viele. Wenn ich mich im Bekanntenkreis so umsehe - total fähige, erfahrene Leute finden einfach keinen Job und beim AMS kümmert man sich - außer mit unsinnigen Alibi-Kursen- nicht darum.

Ich danke Gott auf Knien, dass ich in diesen Zeiten keinen Job mehr suchen muss, weil ich einen habe!!
 
Das Arbeitsumfeld ist heutzutage total schlimm.

Sozialschmarotzer sind es sicher nicht so viele. Wenn ich mich im Bekanntenkreis so umsehe - total fähige, erfahrene Leute finden einfach keinen Job und beim AMS kümmert man sich - außer mit unsinnigen Alibi-Kursen- nicht darum.

Ich danke Gott auf Knien, dass ich in diesen Zeiten keinen Job mehr suchen muss, weil ich einen habe!!

ich möcht auch nimmer so ganz jung sein. von einem freien dienstnehmervertrag in den anderen.... und das unter umständen nach einem studium, wennst schon familie hast - katastrophal:mad:
 
spät aber doch, ist das brieflein auch bei mir eingelangt. ich weiss zwar nicht was ich mit dieser info anfangen soll da das Geld bis zu meiner Pension sicher nicht den heutigen wert hat...
wo steht drinnen wann man in Pension gehen kann?
was mich auch wundert, dass ich gar nichts angeben musste - ich kenne niemanden der nicht irgendwas belegen musste :confused:
 
spät aber doch, ist das brieflein auch bei mir eingelangt. ich weiss zwar nicht was ich mit dieser info anfangen soll da das Geld bis zu meiner Pension sicher nicht den heutigen wert hat...
wo steht drinnen wann man in Pension gehen kann?
was mich auch wundert, dass ich gar nichts angeben musste - ich kenne niemanden der nicht irgendwas belegen musste :confused:

Solange du in Österreich von einem Arbeitgeber offiziell versichert wurdest, brauchst nichts belegen ... anders bei Jobs im Ausland , grenzwertigen Jobs wo das Thema Vesicherung nicht eindeutig ist .... Bei meiner Aufstellung gibts sogar Arbeitsverhältnisse die nur Tage gedauert haben und dennoch berücksichtigt werden ....
 
wo steht drinnen wann man in Pension gehen kann?

das steht natürlich nirgends bzw. wenn, dann nur mit Vorbehalt ... weil wenn du noch jung bist, ändert sich das Pensionsantrittsalter wahrscheinlich noch 10 x und somit kannst du dich darauf einstellen bis 70 arbeiten zu "dürfen" ... und das nicht nur, weil wir ja alle soooo gesund sind und sooo alt werden :rolleyes:, sondern in Wahrheit weil der Staat komplett pleite ist :(
 
war schon verwundert ggg. naja viele haben eh kaum mehr was von der Pension weil sie sie gar nicht erleben :-(... somit leb ich mal jetzt und heb mir nicht alle träume für die Pension auf :p
 
war schon verwundert ggg. naja viele haben eh kaum mehr was von der Pension weil sie sie gar nicht erleben :-(... somit leb ich mal jetzt und heb mir nicht alle träume für die Pension auf :p

Natürlich gibt es Menschen, die viel zu früh sterben. Aber im Durchschnitt ist man heute in Ö runde 20 Jahre in Pension. Das ist kaum finanzierbar, leider, noch dazu, wenn geburtenstarke Jahrgänge in Pension gehen und von geburtenschwachen Jahrgängen erhalten werden müssten.:confused:
 
Das ist es eigentlich, was ich ankreide..... es war doch von vorneherein klar, das dieser Generationenvertrag niemals aufgehen kann.

Ja ich gehöre noch zu den Jahrgängen, die mit 60 gehn dürfen und ich freu mich drauf richtig.
 
Gedanken um die Pension mach ich mir nicht, denke auch dass es, wenn es bei mir soweit sein soll (ca. 20 Jahre), es wieder Änderungen gibt bei denen unterm Strich nix rauskommt. Die beste Vorsorge für die Pesnion ist ein Eigentum! Dann fällt das Mietezahlen weg und es bleiben die reinen Erhaltungskosten.
 
Ich hab diesen Wisch ja letztens auch bekommen, ich war erstaunt wie hoch meine Pension wäre, wo ich doch einen ziemlich durchwachsenen Lebenslauf habe.... Ich arbeite gerne, und kann mir gar nicht vorstellen, dass ich mal nicht mehr arbeiten, wobei ich sagen muss ich hab den Vorteil dass ich Teilzeit arbeite , allerdings mit sehr variierenden flexiblen Arbeitszeiten .

Und weil hier geschrieben wird dass man die Pension eh nicht erlebt.... wieso gibt es dann immer mehr Seniorenheime ? Allein auf der Bettenstation wo ich Altenbegleitung mache , ist so gut wie keiner unter 90 :eek:
 
Und weil hier geschrieben wird dass man die Pension eh nicht erlebt.... wieso gibt es dann immer mehr Seniorenheime ? Allein auf der Bettenstation wo ich Altenbegleitung mache , ist so gut wie keiner unter 90 :eek:

das sind 2 völlig verschiedene Welten...

die Generation meiner Eltern, sprich 80+ ist zwar zweifellos durch Kriegs- und Nachkriegszeit geprägt, aber mit der heutigen Situation in KEINER WEISE vergleichbar. Meine Großmütter wurden beide über 90 und meine Mama *klopfaufholz* erfreut sich mit 83 Jahren bester Gesundheit.

Meine Generation - sprich 60 plus/minus mußte zwar nie Hunger leiden, ist aber geprägt von Vielfachbelastungen, Alleinerzieher, im Job kanns nicht schnell genug gehen.... emails müssen sofort und gleich erledigt werden, Arbeitszeiten - vor allem in Handel - unwürdig, müssen ja doch alle jeden Tag bis 20 Uhr einkaufen gehen, möglichst auch noch am Sonntag...

Mobbing am Arbeitsplatz, spätestens ab 50 bist eh abserviert, in vielen Fällen... nicht zu vergessen, der Konsumterror. Ständig am neuesten Stand sein, Auto, Urlaub, Handy... selbst in Familien "müssen" beide arbeiten... sofern es sowas wie Familie noch gibt....

Burnout - so weit das Auge reicht... Kommt ja auch von nix, oder?

Meine Mutter/Großmütter mußten (durften!!!) nicht arbeiten gehen. Ich gebe zu, dass ich mit diesen Frauen - in Punkto Abhängigkeit - nie hätte tauschen wollen. Aber auch das hat heute seinen Preis...

Kinder kommen heute noch in der Windelhose in Kinderbetreuungsstätten, müssen hingebracht, abgeholt, bespasst werden.... auch wenn ich jetzt gesteinigt werde, das ist Stress pur. Meine Kinder konnten noch mit sich selbst etwas anfangen...

Wir hatten als Kinder noch die Möglichkeit, in der Natur zu leben, auf Bäume zu klettern, ein warmes Mittagessen zu bekommen, wir konnten noch ohne Helm Rad fahren, und nix ist passiert....

Ein Kollege von mir ist mit 63 gestorben. Er hatte wenigstens das Glück, mit 60 in Pensi zu gehen. Traurig viele Freunde, Bekannte, Kollegen sind verstorben, knapp mal die 60-Grenze erreicht....

"Unsere" Generation ist verbraucht, verbrannt, ausgelaugt.... Die Gründe sind vielfältig, und würde hier den Diskussionsrahmen sprengen...

ist aber so.
 
das sind 2 völlig verschiedene Welten...

die Generation meiner Eltern, sprich 80+ ist zwar zweifellos durch Kriegs- und Nachkriegszeit geprägt, aber mit der heutigen Situation in KEINER WEISE vergleichbar. Meine Großmütter wurden beide über 90 und meine Mama *klopfaufholz* erfreut sich mit 83 Jahren bester Gesundheit.

Meine Generation - sprich 60 plus/minus mußte zwar nie Hunger leiden, ist aber geprägt von Vielfachbelastungen, Alleinerzieher, im Job kanns nicht schnell genug gehen.... emails müssen sofort und gleich erledigt werden, Arbeitszeiten - vor allem in Handel - unwürdig, müssen ja doch alle jeden Tag bis 20 Uhr einkaufen gehen, möglichst auch noch am Sonntag...

Mobbing am Arbeitsplatz, spätestens ab 50 bist eh abserviert, in vielen Fällen... nicht zu vergessen, der Konsumterror. Ständig am neuesten Stand sein, Auto, Urlaub, Handy... selbst in Familien "müssen" beide arbeiten... sofern es sowas wie Familie noch gibt....

Burnout - so weit das Auge reicht... Kommt ja auch von nix, oder?

Meine Mutter/Großmütter mußten (durften!!!) nicht arbeiten gehen. Ich gebe zu, dass ich mit diesen Frauen - in Punkto Abhängigkeit - nie hätte tauschen wollen. Aber auch das hat heute seinen Preis...

Kinder kommen heute noch in der Windelhose in Kinderbetreuungsstätten, müssen hingebracht, abgeholt, bespasst werden.... auch wenn ich jetzt gesteinigt werde, das ist Stress pur. Meine Kinder konnten noch mit sich selbst etwas anfangen...

Wir hatten als Kinder noch die Möglichkeit, in der Natur zu leben, auf Bäume zu klettern, ein warmes Mittagessen zu bekommen, wir konnten noch ohne Helm Rad fahren, und nix ist passiert....

Ein Kollege von mir ist mit 63 gestorben. Er hatte wenigstens das Glück, mit 60 in Pensi zu gehen. Traurig viele Freunde, Bekannte, Kollegen sind verstorben, knapp mal die 60-Grenze erreicht....

"Unsere" Generation ist verbraucht, verbrannt, ausgelaugt.... Die Gründe sind vielfältig, und würde hier den Diskussionsrahmen sprengen...

ist aber so.

Geniall geschrieben :)

Leider musste ich auch mein Kind -BJ 1991- schon mit 2 Jahren in die Kita bzw. vorher zu einer Tagesmutter bringen ... nur von Sozialhilfe leben wollte ich auch nicht ...

Wie schon geschrieben .. ich darf !!! bis ich 67 Jahre alt bin ackern ... in meinem jetzigen Beruf werde ich das eh nicht schaffen... entweder also umdenken, lernen oder früher in Rente gehen ... hurra ....
 
Ich bin sehr skeptisch was diese Idealisierung der guten alten Zeit betrifft ...

6 Tage Woche - teilweise wurde noch Sonntag vormittag gearbeitet, 2 Wochen Urlaub, oftmals extrem schlechte Arbeitsbedingungen, die an Sklaventum grenzten, medizinische Versorgung nur für Reiche, keine Rechte für Frauen, jede Menge Alleinerzieherinnen nach den Kriegen .... Ich weiß nicht genau wann diese gute alte Zeit angeblich stattgefunden haben soll ?

Es ist uns letztlich noch nie so gut gegangen wie in den vergangenen Jahrzehnten , nicht zuletzt auf Kosten von Menschen in armen Ländern, und viele von ihnen setzen ihr Leben aufs Spiel nur um hier leben zu können ...
 
Ich bin sehr skeptisch was diese Idealisierung der guten alten Zeit betrifft ...

6 Tage Woche - teilweise wurde noch Sonntag vormittag gearbeitet, 2 Wochen Urlaub, oftmals extrem schlechte Arbeitsbedingungen, die an Sklaventum grenzten, medizinische Versorgung nur für Reiche, keine Rechte für Frauen, jede Menge Alleinerzieherinnen nach den Kriegen .... Ich weiß nicht genau wann diese gute alte Zeit angeblich stattgefunden haben soll ?

Es ist uns letztlich noch nie so gut gegangen wie in den vergangenen Jahrzehnten , nicht zuletzt auf Kosten von Menschen in armen Ländern, und viele von ihnen setzen ihr Leben aufs Spiel nur um hier leben zu können ...

Nur ein "ganz aktueller Fall" aus Tirol wie gut es "UNS" geht...auf Kosten anderer...???
http://tirol.orf.at/news/stories/2607481/

Und ich kenne auch einen Fall aus Tirol wie ein Lehrling ausgebeutet wird...
 
Ich bin sehr skeptisch was diese Idealisierung der guten alten Zeit betrifft ...

6 Tage Woche - teilweise wurde noch Sonntag vormittag gearbeitet, 2 Wochen Urlaub, oftmals extrem schlechte Arbeitsbedingungen, die an Sklaventum grenzten, medizinische Versorgung nur für Reiche, keine Rechte für Frauen, jede Menge Alleinerzieherinnen nach den Kriegen .... Ich weiß nicht genau wann diese gute alte Zeit angeblich stattgefunden haben soll ?

Es ist uns letztlich noch nie so gut gegangen wie in den vergangenen Jahrzehnten , nicht zuletzt auf Kosten von Menschen in armen Ländern, und viele von ihnen setzen ihr Leben aufs Spiel nur um hier leben zu können ...

Ach wie peinlich. mein voriger Beitrag war ja aus 2013. Zum Glück gibts das ja auch 2014:
http://tirol.orf.at/news/stories/2676572/ Aber da wars ja nur noch schlimmer...
Achja, vergessen, es wird ja alles besser...
 
Nur ein "ganz aktueller Fall" aus Tirol wie gut es "UNS" geht...auf Kosten anderer...???
http://tirol.orf.at/news/stories/2607481/

Und ich kenne auch einen Fall aus Tirol wie ein Lehrling ausgebeutet wird...

Ich hätte trotzdem nicht mit meinen Großeltern oder Eltern tauschen wollen ..

Wir sind ein unbedeutender Fleck auf diesem Planeten und ja es gibt auch hier "Armut", Ungerechtigkeit, Leid, Krankheit, Unglück, Schmerz ... Es ist alles relativ ...

Man kann das Thema aus verschiedenen Blickwinkeln sehen.

Und natürlich ist jeder sich selbst der Nächste aber die globalen Zusammenhänge sollte man dennoch berücksichtigen ....
 
Ich hätte trotzdem nicht mit meinen Großeltern oder Eltern tauschen wollen ..

Wir sind ein unbedeutender Fleck auf diesem Planeten und ja es gibt auch hier "Armut", Ungerechtigkeit, Leid, Krankheit, Unglück, Schmerz ... Es ist alles relativ ...

Man kann das Thema aus verschiedenen Blickwinkeln sehen.

Und natürlich ist jeder sich selbst der Nächste aber die globalen Zusammenhänge sollte man dennoch berücksichtigen ....

Was ich schade finde, ist die Tatsache dass du nicht verstanden hast was "Sternschnuppe" geschrieben hat...
 
Was ich schade finde, ist die Tatsache dass du nicht verstanden hast was "Sternschnuppe" geschrieben hat...


Keine Sorge ich habs verstanden und ja jedes einzelne Schicksal ist immer tragisch .... die gabs allerdings immer und wird es immer geben ... allerdings hat man in Mitteleuropa weitaus mehr Möglichkeiten als in weiten Teilen dieser Erde , wir leben, die überleben wenns gut geht ...
 
Oben