pensionsschock!

Wegen der 7 Jahre.....bin Jg 63 und somit nach heutigem Stand der letzte Jahrgang, der noch mit 60 in Pension "darf .
Was man ja nicht nur als Vorteil sehen muss. Wer nämlich länger arbeiten muss, darf wahrscheinlich auch länger und hat dadurch auch mehr Einkommen.

Das versteh ich nicht ganz ... freiwillig LÄNGER arbeiten darf doch JEDER ... nur kürzer wird mit saftigen Abzügen bestraft, länger mit einem Hauch mehr Pension.
 
Dann kommen ja noch die 3,1 % Abzug pro Jahr (max. 15 %) dazu, wenn man die Frechheit besäße und nach z.B. 40 oder 45 Arbeitsjahren in Pension gehen wollen würde.


Meinst du die Korridorpension? Die Abschläge sind da aber 5,1% pro Jahr.
http://www.nachrichten.at/nachricht...itigem-Antritt-faellt-gaenzlich;art385,818222
Und interessanterweise steht in dem Schreiben von Pensionskonto ein Beispiel drinnen, wo 3 Jahre früher 26,8%! Minderung bringen.
(ich weiss nur das hängt auch vom Jahrgang ab, aber das Beispiel vom Pensionskonto kapier ich überhaupt nicht))
 
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Und eine Frage: Weiss jemand wie hoch die steuerliche Belastung bei einer Pension von z.B. 2000 Euro Brutto ist? Mich stört ganz enorm in dem Schreiben, dass zwar von der Brutto Pension geschrieben wird, aber vom Brutto kann man bekannterweise nicht "Abbeissen". Mich interessiert mein ganzes Berufsleben auch immer nur das netto Einkommen.
 
Das hört man dauernd, ich frag mich immer, wie die Leute sich das vorstellen, mit 65, 67 in Pension gehen und dann in den letzten sieben Lebensjahren alles machen, was man die ersten 70 Jahre aufgeschoben hat :confused: I

ich schieb nix auf, ich mach jetzt auch schon was ich will ;)
nein, ehrlich jetzt - sich die welt anschaun, fernreisen, "anstrengende" sachen, sportliche herausforderungen - das alles mach ich jetzt.
ich möchte einfach noch mehr machen, ich interessiere mich für so vieles, und da fehlt halt doch die zeit, wenn man ganztägig berufstätig ist. so war das gemeint. und nach jetzigen informationen bin ich gsd ein jahrgang, der mit dem 60sten geburtstag in pension gehen kann :D
 
Brutto kann man mit dem ganz normalen Online ( Haude ) Rechner in netto umrechnen. Muss man nur "Pensionist" eingeben statt Angestellter / Arbeiter.
Wer zu den Glücklichen mit mehr als Mindestpension gehört, zahl vielleicht sogar noch Lohnsteuer. Al und PV fällt halt weg.

Mit dem über das jeweilige gesetzliche Pensionsalter hinaus arbeiten, das ist so eine Sache. Natürlich kann man theoretisch immer. Aber welcher Arbeitgeber behält einen dann noch? Doch eher die Ausnahme.
 
Und eine Frage: Weiss jemand wie hoch die steuerliche Belastung bei einer Pension von z.B. 2000 Euro Brutto ist? Mich stört ganz enorm in dem Schreiben, dass zwar von der Brutto Pension geschrieben wird, aber vom Brutto kann man bekannterweise nicht "Abbeissen". Mich interessiert mein ganzes Berufsleben auch immer nur das netto Einkommen.

2000 brutto macht insgesamt gut 22.000 netto im Jahr.

Mich hat übrigens mein ganzes Berufsleben mein Bruttogehalt mindestens genau so interessiert. Und zwar das echte Brutto, sprich was ich den Arbeitgeber wirklich koste. Da wird bei uns ja ordentlich geschummelt, damit einem nicht ganz so auffällt, wie viel die einem wirklich abziehen.
 
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Und eine Frage: Weiss jemand wie hoch die steuerliche Belastung bei einer Pension von z.B. 2000 Euro Brutto ist? Mich stört ganz enorm in dem Schreiben, dass zwar von der Brutto Pension geschrieben wird, aber vom Brutto kann man bekannterweise nicht "Abbeissen". Mich interessiert mein ganzes Berufsleben auch immer nur das netto Einkommen.

Mich interessiert auch nur das, was ich bekomme:D

Ich habe 24 % Abzüge (Steuer und Krankenversicherung), aber etwas mehr als 2000 brutto
 
Ich finde die Einstellung schon etwas ignorant?
Möchte jemand zb 36.000 im Jahr netto (durch 12 also glatte 3000) verdienen, dann kostet das den Arbeitgeber schon 77.000 im Jahr. Wenn man bedenkt, dass viele Arbeitsplätze ja auch gerade in kleinen Firmen sind - und so soll es auch sein - dann darf man sich nicht wundern, dass die sich oft schwer tun, gerade mal nach KV zu bezahlen. Oder gar nur geringfügig beschäftigen.
 
tja nur kann ich das kaum glauben. Es werden noch vieeeeeele Jahre ins Land ziehen bevor ich an Pension denken kann-ehrlich ich glaub da an keine Garantien...wie auch- wo nix ist hat der Kaiser 's Recht verloren :eek:. Und so wie derzeit gewirtschaftet wird, wird dann nix mehr da sein.

ich weiß nicht wie du "wird dann nix mehr da sein" gemeint hast.
die pv beruht ja auf dem solidaritätsprinzip, d.h. alle erwerbstätigen bezahlen die laufenden pensionen. du zahlst also in der gesetzlichen pv nicht für deine zukünftige pension sd für die, die gerade in pension sind. deshalb das problem - weniger erwerbstätige und mehr pensionisten in der zukunft (höhere lebenserwartung) = zu wenig geld für die pensionisten.
deshalb wird die private vorsorge beworben, da bezahlt bzw spart man für sich selbst ein.
ich zahl zur gesetzlichen pv eine firmenpension ein (wird mir gleich vom gehalt abgezogen) um dann die differenz zum letzten nettogehalt (fast) auszugleichen.
 
2000 brutto macht insgesamt gut 22.000 netto im Jahr.

Mich hat übrigens mein ganzes Berufsleben mein Bruttogehalt mindestens genau so interessiert. Und zwar das echte Brutto, sprich was ich den Arbeitgeber wirklich koste. Da wird bei uns ja ordentlich geschummelt, damit einem nicht ganz so auffällt, wie viel die einem wirklich abziehen.

Das hat mir z.B. mein früherer Arbeitgeber sehr wohl "um die Ohren gerieben", wie viel ich ihm koste. Daher weiss ich das sehr wohl. Nur darum kann ich mir auch nichts kaufen.
 
Ich bin auch Jahrgang 63. Darf deshalb auch mit 60 in Pension gehen. Fürchte aber, dass das in den letzten paar Jahren auch noch geändert, und das Pensionsalter hinaufgeschraubt wird.

Das was ich alles machen möchte, kann ich nicht ausleben, solange ich jeden Tag arbeiten gehen muss.
Gottseidank hat mir meine Arbeit immer großen Spaß gemacht. Aber die letzten Jahre haben sich die Umstände so zum negativen verändert (Personaleinsparungen, kaum mehr Mitspracherecht, der Druck immer mehr zu leisten mit weniger Personal wird immer stärker, usw), dass ich mich inzwischen sehr auf die Pension freue.
 
Ich bin auch Jahrgang 63. Darf deshalb auch mit 60 in Pension gehen. Fürchte aber, dass das in den letzten paar Jahren auch noch geändert, und das Pensionsalter hinaufgeschraubt wird.

Das was ich alles machen möchte, kann ich nicht ausleben, solange ich jeden Tag arbeiten gehen muss.
Gottseidank hat mir meine Arbeit immer großen Spaß gemacht. Aber die letzten Jahre haben sich die Umstände so zum negativen verändert (Personaleinsparungen, kaum mehr Mitspracherecht, der Druck immer mehr zu leisten mit weniger Personal wird immer stärker, usw), dass ich mich inzwischen sehr auf die Pension freue.

Das kommt mir sehr bekannt vor...

Ich bin übrigens Jahrgang 58, (männlich) und darf (theoretisch) bis 65 arbeiten... (Steht in meinem Pensionsschreiben...)
 
Der Leistungs- und Umsatzdruck wird tatsächlich immer härter. Während es früher ganz normal war, dass man im Büro etwa 2/3 der Zeit effektiv gearbeitet hat und 1/3 getratscht, geträumt, gelesen oder gar geraucht hat, sind diese Pausen jetzt auf wenige Minuten täglich geschrumpft. Und Raucher müssen ausstempeln, was ich aber auch ok finde.
 
Hallo,


ich darf bis 67 ackern -frag mich wie das in meinem Job gehen soll- .....

Auf meinem Auto klebt ein großer Aufkleber Rente 2037 ???

Die drei ? sind bewußt drauf, wird ja schon wieder überlegt ob wir nicht bis 70 arbeiten müssen evtl. Frei nach dem Motto es machen ja viele Rentner noch weiter ... naja, die meisten wohl eher weil sie müssen und nicht weil sie wollen.

Pfandflaschen sammeln ist leider normal geworden in Rentner in D :(

Es heißt immer man soll zusätzlich selber vorsorgen ... aber wie bitte? Meine sog. Riester Vorsoge schläft ... das was da rauskommt würde eh bei sog. erg. Grundsicherung später angerechnet werden und für den Staat spare ich garantiert nicht.
 
Ich finde ja das gesamte System nicht in Ordnung. Alte Menschen sollen immer länger im Beruf bleiben, junge sollen hingegen nachrücken. Die Jobs werden nicht mehr, dank Automatisierung weniger.
Ja, Pflegeberufe - das wird gebraucht, ist aber nicht jeder dafür geeignet.
Nicht jeder Junge ist für eine weiterführende Schule oder Studium geeignet. Welche Jobs sollen die dann machen, wenn vermehrt "alte" Menschen diesen Platz besetzen?
Die Mär vom unbegrenzten Wirtschaftswachstum ist - eine Mär.
 
Ich bin Jahrgang 1957 und auf Grund von 40 Versicherungsjahren seit April in Pension. Die Pension ist doch bedeutend weniger als der letzte Nettoverdienst, da auf Grund der vorzeitigen Pensionierung doch ganz schöne Abschläge sind.

Doch da es mir gesundheitlich nicht so besonders gut geht, bin ich schon froh, dass ich nicht mehr arbeiten muss.

Und man soll sich Dinge die man gerne tun möchte nicht auf die Pension aufheben, denn da ist es leicht möglich, dass man sie nicht mehr tun kann.
 
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