pensionsschock!

Arizona

Super Knochen
hab vor kurzem einen brief über mein pensionskonto neu bekommen und mich vom schock bis heute kaum erholt :(

nicht nur, dass ich bis 64,5 arbeiten muss, der betrag der als vorläufiger auszahlungsbetrag vermerkt war ist erschreckend niedrig!

in meinem bekannten- und freundeskreis gibt es überhaupt niemanden der länger als bis 55 gehackelt hat. ich find das so unfair!

wer hat noch diesen "wunderbaren" brief bekommen? möcht mich gerne kollektiv darüber ein bissl aufregen :D
 
hab vor kurzem einen brief über mein pensionskonto neu bekommen und mich vom schock bis heute kaum erholt :(

nicht nur, dass ich bis 64,5 arbeiten muss, der betrag der als vorläufiger auszahlungsbetrag vermerkt war ist erschreckend niedrig!

in meinem bekannten- und freundeskreis gibt es überhaupt niemanden der länger als bis 55 gehackelt hat. ich find das so unfair!

wer hat noch diesen "wunderbaren" brief bekommen? möcht mich gerne kollektiv darüber ein bissl aufregen :D

du musst das positiv sehen
wenn du bis 64,5 arbeiten musst, heißt das aber auch, dass du entsprechend jung bist - gratuliere :)
alle die jetzt in pension sind, vielleicht schon mit 55 in den ruhestand gewechselt sind: haben vorher genug versicherungsmonate lang gearbeitet, sind jetzt "alt" (das muss man nicht herbeiwünschen, das kommt automatisch und bringt seine problemchen ;)), durften aus gesundheitlichen gründen gehen d.h. sind möglicherweise krank (muss man auch nicht haben)
und der betrag ist so nieder, weil es der betrag ist den du erhaltest wenn du JETZT in pension gehen würdest. bis es wirklich soweit ist sammelst du ja noch versicherungsmonate, dein gehalt wird steigen,...
reg dich nicht auf, genieß dein leben, das alter und die wehwehchen kommen (leider) schneller, als man glaubt...:p
 
mix du hast ja irgendwie recht. sich aufzuregen ist aber manchmal so herrlich befreiend :p besonders wenn man aus wien kommt.

nein, keiner meiner bekannten ging krankheitshalber in den ruhestand, die meisten wurden von ihren firmen in zwangspension mit golden handshake geschickt. das gibts heute auch kaum mehr.
 
mix du hast ja irgendwie recht. sich aufzuregen ist aber manchmal so herrlich befreiend :p besonders wenn man aus wien kommt.

nein, keiner meiner bekannten ging krankheitshalber in den ruhestand, die meisten wurden von ihren firmen in zwangspension mit golden handshake geschickt. das gibts heute auch kaum mehr.

na dann reg dich auf - bevor du ein magengeschwür kriegst :eek::D:D
darfst eh :p
golden handshake ist auch nicht so super, vielleicht wären die noch gerne geblieben...:confused: die zeiten sind ja nocht so rosig...
heute wirst in dem alter gekündigt, musst eigenartige umschulungen machen, bist beim ams gemeldet. auch nicht berauschend.

ich denk halt immer pension ist gut und schön und ich möchte das bei guter gesundheit erleben und hätte gaaaanz viieel vor...;)
aber dann bist auch schon alt. das ist die kehrseite.
 
Du kannst ja ausrechnen, wie viel da noch dazu kommt, wenn du weiterhin gut verdienst.
Gibt auch einen Onlinerechner dafür.
So wenig wird es dann schon nicht sein:)

Bei mir dagegen sieht es wirklich traurig aus. Sehr spät angefangen, Unterbrechungen, meistens nur Teilzeit. .......:rolleyes:
 
Arizona, ich versteh dich sehr gut. Hab auch est schlucken müssen, als ich den Brief bekommen hab. Muss aber noch mind. 8 Jahre arbeiten bis ich in Pension gehen kann. Ich hoffe, dass da noch einiges zusammenkommt. Mit dem was ich jetzt bekomme, könnte ich nicht existieren.

Und so Frühpensionisten kenn ich auch zur Genüge. Und die wenigsten waren wirklich krank. Ich finds auch eine große Ungerechtigkeit. Aber was solls. Werd mal sehn was nach den 8 Jahren noch rauskommt. Beschweren kann ich mich dann auch noch ;)
 
ich denk halt immer pension ist gut und schön und ich möchte das bei guter gesundheit erleben und hätte gaaaanz viieel vor...;)

Das hört man dauernd, ich frag mich immer, wie die Leute sich das vorstellen, mit 65, 67 in Pension gehen und dann in den letzten sieben Lebensjahren alles machen, was man die ersten 70 Jahre aufgeschoben hat :confused: I
 
also ehrlich-darüber denk ich nicht nach. Weil bis zu dem Zeitpunkt wo ich in Pension gehen werde können-wirds ohnehin keine mehr geben von der man noch wird leben können (wenn's überhaupt noch eine geben wird)-das kann sich einfach nicht ausgehen.

Was auf dem Zettel bei mir steht-nun davon kann man einfach nicht leben-hab bisher eben wenig Versicherungszeiten-Studium, geringfügig/Teilzeitarbeit und selbsständig-da müsst ich schon nochmal extrem viel verdienen dass da noch was vernünftiges dabei rauskommt. Wenn überhaupt jemals was dabei rauskommt. Denn das was man derzeit einzahlt wird ja für die jetzigen Pensionen verwendet....

also wozu drüber aufregen-bringt nix-außer zu hohen Blutdruck :eek::D
 
Ich möchte wenn es mir vergönnt ist schon älter als 67 werden dürfen;)
Wegen der 7 Jahre.....bin Jg 63 und somit nach heutigem Stand der letzte Jahrgang, der noch mit 60 in Pension "darf .
Was man ja nicht nur als Vorteil sehen muss. Wer nämlich länger arbeiten muss, darf wahrscheinlich auch länger und hat dadurch auch mehr Einkommen.
 
@ Die 2: zumindest das was bei dieser Erstgutschrift jetzt am Zettel steht, das ist mehr oder weniger wirklich garantiert. Das wäre rechtlich extrem problematisch, das noch zu kippen. Ob- wieviel -wie lange noch etwas dazu kommt, das ist unsicher.
 
Ich bin selbstständig, mich wird man ohnehin mal mit dem Brecheisen aus dem Büro entfernen müssen :D Ist auch gut so, denn was der Pensionsrechner so ausspuckt, würde ohnehin nicht reichen ...
 
Was habt ihr eigentlich so an privater Vorsorge? Ich hab eine Lebensversicherung und zahl in die freiwillige Höherversicherung ein, aber ob das sinnvoll ist, weiß ich nicht, da sagt jeder etwas anderes.
 
@ Die 2: zumindest das was bei dieser Erstgutschrift jetzt am Zettel steht, das ist mehr oder weniger wirklich garantiert. Das wäre rechtlich extrem problematisch, das noch zu kippen. Ob- wieviel -wie lange noch etwas dazu kommt, das ist unsicher.

tja nur kann ich das kaum glauben. Es werden noch vieeeeeele Jahre ins Land ziehen bevor ich an Pension denken kann-ehrlich ich glaub da an keine Garantien...wie auch- wo nix ist hat der Kaiser 's Recht verloren :eek:. Und so wie derzeit gewirtschaftet wird, wird dann nix mehr da sein.
 
Was habt ihr eigentlich so an privater Vorsorge? Ich hab eine Lebensversicherung und zahl in die freiwillige Höherversicherung ein, aber ob das sinnvoll ist, weiß ich nicht, da sagt jeder etwas anderes.
Ich hab' so eine Minizusatzpension, die kann ich mir entweder auszahlen lassen oder eben monatlich dazu - sind aber nur 150 € oder so.

@Die2- bei einem totalen Staatsbankrott gibt's natürlich nichts mehr.
Aber wenn "nur" das derzeitige Pensionssystem kippt, dann wäre es rechtlich extrem schwierig, in diese per 1.1.2014 bekanntgegebenen Summen einzugreifen. Danach, das ja.
 
Also ich habe auch noch mind. 8 Jahre und war eigentlich gar nicht so geschockt über den Brief, im Gegenteil, ich hab mit viel weniger gerechnet.
Bin ja schon 12 Jahre in Teilzeit, mein Glück ist allerdings, dass ich auch in Teilzeit gut verdiene und fast keine AMS Zeiten habe.
Ich hoffe in diesen 9 Jahren durchgehend zu verdienen, dann bekomme ich so viel Geld, dass ich davon leben kann.

Ich habe auch eine kleine Zusatzvorsorge, üppig ist es nicht, aber besser als gar nichts.
In meiner Familie sind alle Frauen mit 55 in Pension gegangen, die haben aber auch alle nur die Mindestrente, das ist auch nicht lustig.
Wenn ich mir aber vorstelle noch bis 65 arbeiten zu gehen, graut mir davor.
Vor allem haben wir Frauen ja schon mit 40 Probleme einen Job zu bekommen, wie soll das denn gehen?
Oder man hat einen Job der körperlich sehr anstrengend ist, dann geht das ja auch nicht.
Ich persönlich freue mich auf die Pension, ich habe vor gesund zu bleiben und alt zu werden, dann kann ich viele Dinge tun, die ich jetzt einfach nicht tun kann, weil mir die Zeit dazu fehlt.
LG Ingrid
 
also ehrlich-darüber denk ich nicht nach. Weil bis zu dem Zeitpunkt wo ich in Pension gehen werde können-wirds ohnehin keine mehr geben von der man noch wird leben können (wenn's überhaupt noch eine geben wird)-das kann sich einfach nicht ausgehen.

Seh ich genauso.
Und deshalb denk ich über sowas gar nicht nach. Aufregen schon gar nicht.

Und ich schieb jetzt auch nix auf die Pension auf oder so. Was ich machen möchte mach ich, wenn es irgendwie möglich ist. Manchmal dauert´s halt ein wenig, bis man dafür Zeit und vor allem Geld hat.
Ich hatte z.B. seit über zehn Jahren einen kleinen Traum, heuer hat er sicher erfüllt - offenbar weil einfach der richtige Zeitpunkt da war.

Private Vorsorge ist so eine Sache....ist genauso wie bei der staatlichen....wer sagt Dir, dass es in x Jahren diese Firma oder Versicherung noch gibt.
Wahrscheinlich wär´s am besten das bissal, was man übrig hat (wenn man denn in der heutigen Zeit was über hat) unterm Kopfpolster zu bunkern. Mehr wird´s dort nicht, aber weniger auch ned....:p
 
ich hab grad heute meine Verständigung in der Post gehabt :cool:...gute Nacht Marie kann ich da nur sagen...

Ich arbeite seit meinem 14 Lebensjahr und war die ersten 17 Jahre Vollzeit und dann Teilzeit angestellt...aber ich bekomme trotzdem nicht viel...ich bin 66er Jahrgang und muss bis 63 arbeiten...wenn ich daran denke was mir jetzt schon alles weh tut..kommt das Grauen langsam hoch :eek:
 
Ich hab den Wisch schon voriges Jahr bekommen und ja, da kann einem schlecht werden mit wie wenig man im Alter bzw. nach über 40 Beitragsjahren dann auskommen muss … wenn man eben nie zu den Schwerverdienern gezählt hat. Im Alter an der Armutsgrenze herum gurken .. das wird die Zukunft Vieler sein :(.

Dann kommen ja noch die 3,1 % Abzug pro Jahr (max. 15 %) dazu, wenn man die Frechheit besäße und nach z.B. 40 oder 45 Arbeitsjahren in Pension gehen wollen würde. Laut dem gescheiten Herrn Marin (Pensions“experte“) sollen ja gleich alle bis 70 gehen … da sieht man, wie weltfremd der Mensch ist .. aber es liegt eh auf der Hand, warum man das Pensionsalter so hinaufschraubt .. damit man eben dann feste vom Kontoguthaben abziehen kann, wenn die Leute „früher“ gehen wollen - in Wirklichkeit müssen. Das wird sich dann keiner leisten können und somit heißt es: arbeiten bis zum (tot) umfallen, was ja eh das Beste für´s System wäre.

Wenn ich jetzt Expertin wäre, würde ich vorschlagen: arbeiten von 18 bis 68 und dann hopp hopp in die Urne, schließlich wird das Geld für wichtigere Baustellen benötigt, wie Bankenrettungen, diverse internationale Rettungstöpfe, für eigene und fremde Staatsschulden, den aufgeblähten Politiker/Beamtenapparat usw. usw.
 
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