Danke für eure Anteilnahme ... ich weiß nicht was ich schreiben soll ... stehe irgendwie unter Schock. Grad mal 30 Stunden von der Diagnose bis zum Ende, so schnell ... wie soll man da mitkommen ...
Ich schreibe euch halt mal was passiert ist:
Es ging ihr gestern den Tag über eigentlich sehr gut aufgrund von Terrys Blut. Am spät. NM waren wir noch im Wald, sind in der Wiese gesessen, sie hat sogar ein bissi mit ihrem Puppy gespielt. Dann sind wir zu mir nach Hause und sie musste erbrechen, sie wollte die Stiegen nicht mehr runter gehen, blieb stehen, zitterte und ihr Puls raste. Wir haben Pascale (unsere TÄ) angerufen und sie meinte Rescue-Tropfen geben und sofort runterfahren operieren - besser gestern als heute sozusagen. In einer Rekordzeit
waren wir in Trofaiach, Pebbles bekam die Narkose und schlief auf meinem Schoß ein. Wir waren bei der OP dabei ... es war aussichtslos. Der Tumor war mit Dickdarm, Zwölffingerdarm, Blinddarm und auch am Rand mit der Pankreas verwachsen, allein das wäre nicht möglich gewesen zu entfernen. Dann noch überall Metastasen ... im kompletten Dünndarm, an der Niere und auch am Rand vom Magen. Sie hätten sie wieder zunähen können, aber dann hätte sie vielleicht noch 1-2 Wochen unter Schmerzen gelebt ... das konnte ich ihr nicht antun. So ist sie friedlich bei mir eingeschlafen, hatte keine Schmerzen und nichts von all dem mitbekommen.
Um 4 waren wir dann daheim bzw. bei Christian und Terry. Ich fürchte mich vor dem Moment wo ich allein in meiner Wohnung sein werde ... aber da ich jetzt mal 2,5 Wochen Urlaub habe, muss ich das wenigstens so bald nicht. Keine Ahnung wie ich damit umgehen soll, vor 48 Stunden war sie noch ein "gesunder Hund". Auch gestern war sie noch voller Lebensfreude, man hat ihr eigentlich nichts angemerkt. Wir haben sie noch fotographiert gestern NM im Wald ... ich weiß nicht wann ichs schaff die Bilder einzustellen ... aber ich werds tun.
Pebbles war mein Traumhund, einfach einzigartig, ich liebe sie ...