Österreichs Behörden sorgen sich um Sicherheit ........

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gibt es hier wirklich zwei seiten?

ich wurde im zuge meiner gespräche schon von links bis rechts überall einsortiert
einer meiner verwandten hat mich von seiner freundesliste verbannt im facebook weil ich so widerlich links bin
und andere im facebook haben mir vorgeworfen ich wär widerlich rechts

:o:confused:

Ja in Zeiten wie diesen (hier) ist es gar nicht so einfach, das richtige Platzerl zu finden ;)
 
das "richtige" platzerl war noch nie leicht zu finden, denn so schnell kann man gar nicht schauen, wie das richtige plötzlich gar nicht mehr richtig ist.

der großvater eines langjährigen freundes war bauer in tschechien. beim einzug der deutschen war er im widerstand und - landete im gefängnis.
als dann die kommunisten die macht übernahmen wollte er seine tiere und sein land nicht der planwirtschaft überlassen und - landete im gefängnis. (insgesamt waren das über 6 jahre)

jeder kann sich nur selbst und seinen werten treu bleiben, wenn er nicht zerbrechen will.
 
das ist ein problem, das wir schon seit lange in kauf nehmen, weil wir es einfacher finden diese menschen in bereits runter gekommen stadtteilen unterzubringen als sie wirklich zu integrieren. das entwickelt sich dann letztlich zu ghettos mit eigenen regeln und "gesetzen".

Meine Großeltern haben ihren Bauernhof aufgegeben und sind damals in eine städtische Wohnung gezogen, weil mein Opa eine Anstellung bei der Stadt bekommen hatte.... Alles anständige Leute, mit Blumen an den Fensterbänken und sauberen Wohnungen... Eine ruhige saubere Wohngegend, mit 6 Wohneinheiten pro Haus in einer schönen grünen Wohngegend...

Als die alten Menschen so nach und nach gestorben sind, wurden "diese Menschen" wie du sie nennst, dazu gesellt und auf einmal wurde aus der sauberen, schönen Wohngegend ein herunter gekommenes Ghetto, mit Müll und Dreck vor den schönen Häusern ... die Menschen die bereits vorher dort lebten sind dann schnell nach und nach ausgezogen, weil's nicht nur immer schmutziger sondern krimineller wurde..

Die Integration somit gescheitert... aber an der Wohngegend kann es nicht gelegen haben, die war anfangs noch sehr sauber und ordentlich und alles andere als ein runter gekommener Stadtteil... Deshalb finde ich nicht, dass das ein Problem ist, was "wir" schon sehr lange in Kauf nehmen, sondern ein Problem "dieser Menschen", die teils nicht in der Lage sind, ihre Wohngegend in Ordnung und sauber zu halten.. Und Ordnung und Sauberkeit, haben nichts mit Armut zu tun.. wie andere Beispiele zeigen....

Deshalb bin ich nicht der Meinung, dass das ein Problem ist, was "wir" geschaffen haben, sondern der Menschen, die ihre Wohngegend so verkommen lassen... wobei ich auch der Meinung bin, dass die Länder für ihre Leistungen, eine Gegenleistung verlangen sollten- Pflege der Wohngegend, Gehwege, Spielplätze, Grünflächen etc...
 
@caro1

ich weiß nicht genau welche menschen bei deinen großeltern zugezogen sind. wenn sie aus gebieten kommen, wo die entsorgung des mülls nicht gut funktioniert, dann kann ich mir schon vorstellen, dass draussen einiges im argen liegt. wenn es muslime sind, sind deren wohnungen wirklich sauber. ich kenne keine wohnung, egal ob hier oder in z.b. tunesien, wo du nicht vom boden essen kannst. sogar in einem abbruchreifen haus im 16. wiener gemeindebezirk (wie man dort überhaupt menschen eine wohnung anbieten kann, versteh ich nicht), war das treppenhaus zum fürchten, wenn du eine wohnung betreten hast, war alles pikobello sauber.

ich weiß natürlich nicht, wie es in deutschland ist - ich habe deutschland 1976 verlassen - aber hier in wien hat man gastarbeitern wohnraum vermietet, wo ich "unter der brücke" den vorzug gegeben hätte.

da ich schon immer ein sehr neugieriger mensch war, stehen jetzt - weil ich verstehen will - ein paar bücher, die die derzeitige situation erklären können auf meiner "must-do-liste". das erste hab ich bis auf ein paar seiten fertig und kann es nur allen empfehlen, die mehr als schlagzeilen lesen wollen: "zum töten bereit" warum deutsche jugendliche in den dschihad ziehen, von lamaya kaddor - einer gebürtigen syrerin. eine frau, die auch einige kritik an einigen immanen hat.
das nächste liegt schon auf meinem tisch:"wer den wind sät" was die westliche politik im orient anrichtet - von michael lüders, einem korrespondenten der zeit.

auf meiner liste stehen noch weitere 15 bücher zu diesem thema. weil ich verstehen will, denn nur wenn ich verstehen kann, bin ich auch in der lage die geeigneten schritte zu setzen. ich brauch genauso wenig wie du menschen hier, mit denen ich mich nicht austauschen kann. ich brauch keine menschen hier, die sich hinter einer religion verstecken, die sie nicht einmal verstehen, weil sie nur suren auswendig gelernt haben und das in arabisch..... das ist z.b. etwas, was ich überhaupt nicht gewusst habe. (ich hab mich nur gewundert, dass ich über den islam mehr weiß, obwohl es gar nicht meine religion ist als die, die den islam "verteidigen") wenn ich das weiß, dann kann ich argumentieren - ohne wissen wird es mehr als nur schwierig.

wir sind an der ganzen situation MITschuld, weil wir speziell den menschen, die den islam als grundlage haben, nichts anders für ihre identidät als eben diesen gelassen haben. die haben ihre heimat verlassen, weil wir sie als gastarbeiter benötigt haben, nur wir haben sie nie wirklich aufgenommen. das kann nicht gut gehen - und jetzt, wo so viele menschen in die EU streben, bekommen sehr viele angst. das versteh ich und respektiere ich - nur damit sind wir der lösung des problems keinen schritt näher. das problem ist da - es wird sich auch mit dichten grenzen nicht lösen lassen, denn wenn da so viele vor der tür stehen, wird sie diese tür alleine nicht abhalten.....
 
das ist ein problem, das wir schon seit lange in kauf nehmen, weil wir es einfacher finden diese menschen in bereits runter gekommen stadtteilen unterzubringen als sie wirklich zu integrieren. das entwickelt sich dann letztlich zu ghettos mit eigenen regeln und "gesetzen". .

Welche Menschen hast du damit gemeint?

ich weiß natürlich nicht, wie es in deutschland ist - ich habe deutschland 1976 verlassen - aber hier in wien hat man gastarbeitern wohnraum vermietet, wo ich "unter der brücke" den vorzug gegeben hätte......

und von welcher Zeit schreibst du hier?

Bei uns in Deutschland gibt es ja kaum noch Sozialbau, weshalb die Menschen in normale Wohngebieten untergebracht werden.

Wie das mal mit den vielen Flüchtlingen werden soll, keine Ahnung, weil es an bezahlbaren Wohnraum fehlt...
 
Den bezahlbaren Wohnraum, den muss man wohl bauen, ist ja auch gut für die Wirtschaft. Kommen gleich noch ein paar Jobs dazu, für alte und neue Einwohner.

Irgendwo habe ich das gelesen, es wird die Arbeitslosigkeit nur sehr kurzfristig höher durch den neuen Andrang, bald regelt sich das wieder ein und das Niveau ist ca. gleich.
 
Welche Menschen hast du damit gemeint?



und von welcher Zeit schreibst du hier?

Bei uns in Deutschland gibt es ja kaum noch Sozialbau, weshalb die Menschen in normale Wohngebieten untergebracht werden.

Wie das mal mit den vielen Flüchtlingen werden soll, keine Ahnung, weil es an bezahlbaren Wohnraum fehlt...

viele jahre hatten gastarbeiter überhaupt keinen zugang zu sozialwohnungen, das hat sich aber geändert, wenn diese menschen die österreichische staatsbürgerschaft erhalten haben. in wien gibt es bezirke, wo der ausländeranteil bei 52% liegt z.b. der 15. bezirk. wie hoch dort der anteil an sozialwohnungen ist, kann ich nicht sagen, ich weiß aber dass dort sehr viele altbauwohnungen sind, die sonst niemand mehr beziehen möchte. bekannte von uns haben im 16, bezirk eine wohnung bezogen, wo mein mann beim bodenlegen geholfen hat und kopfschüttelnd nach hause gekommen ist, weil das eine frechheit ist.
der wunsch unter seinesgleichen zu sein ergänzt sich in manchen teilen wiens hervorragend mit dem wunsch diese wohnungen auch vermieten zu können. unter preiswert fällt das eher nicht, wenn das preis-leistungsverhältnis berücksichtigt wird.

wie wir diese menschen alle menschenwürdig unterbringen wird sicher die nächste herausforderung - aber es werden weder in D noch in Ö alle bleiben
 
Den bezahlbaren Wohnraum, den muss man wohl bauen, ist ja auch gut für die Wirtschaft. Kommen gleich noch ein paar Jobs dazu, für alte und neue Einwohner.

Irgendwo habe ich das gelesen, es wird die Arbeitslosigkeit nur sehr kurzfristig höher durch den neuen Andrang, bald regelt sich das wieder ein und das Niveau ist ca. gleich.


Ich denke, das war diese oder sogar auch schon vorige Woche in einer Doku, ich glaube sogar auf ORF2 Michaela. Ich weiß davon nämlich auch.
 
Gebaut wird hier massig, besonders exklusiver Wohnraum rund um die EZB in Frankfurt-Ost... Früher Großmarkthalle und Arbeiterviertel...

An bezahlbaren Wohnraum rund um Frankfurt fehlt es schon lange, weshalb sollte die Wirtschaft gerade jetzt in bezahlbaren Wohnraum investieren, wenn sie mit Luxuswohnungen ihren Reibach machen...
 
viele jahre hatten gastarbeiter überhaupt keinen zugang zu sozialwohnungen, das hat sich aber geändert, wenn diese menschen die österreichische staatsbürgerschaft erhalten haben. in wien gibt es bezirke, wo der ausländeranteil bei 52% liegt z.b. der 15. bezirk. wie hoch dort der anteil an sozialwohnungen ist, kann ich nicht sagen, ich weiß aber dass dort sehr viele altbauwohnungen sind, die sonst niemand mehr beziehen möchte. bekannte von uns haben im 16, bezirk eine wohnung bezogen, wo mein mann beim bodenlegen geholfen hat und kopfschüttelnd nach hause gekommen ist, weil das eine frechheit ist.
der wunsch unter seinesgleichen zu sein ergänzt sich in manchen teilen wiens hervorragend mit dem wunsch diese wohnungen auch vermieten zu können. unter preiswert fällt das eher nicht, wenn das preis-leistungsverhältnis berücksichtigt wird.

wie wir diese menschen alle menschenwürdig unterbringen wird sicher die nächste herausforderung - aber es werden weder in D noch in Ö alle bleiben

Man darf auch nicht vergessen, viele dieser "Altbauwohnungen" in Wien sind nicht einfach heruntergekommen, sondern sie wurden von Anfang an als Massenquartiere gebaut.
 
Man darf auch nicht vergessen, viele dieser "Altbauwohnungen" in Wien sind nicht einfach heruntergekommen, sondern sie wurden von Anfang an als Massenquartiere gebaut.
die wohnungen, die ich meine sind altbau.
ich weiß aber dass die unterbringung von (damals) gastarbeitern schon ca.1970 ein drama war. ich erinnere mich an einen aufsatz, wo ich angekreidet habe, dass ich nicht erwarten kann, dass sich diese menschen wie menschen benehmen, wenn ich sie schlechter unterbringe wie tiere. damals kostete ein bett mehr als die wiener für eine wohnung bezahlt haben...... leider hab ich diesen aufsatz nicht mehr:o
 
die wohnungen, die ich meine sind altbau.
ich weiß aber dass die unterbringung von (damals) gastarbeitern schon ca.1970 ein drama war. ich erinnere mich an einen aufsatz, wo ich angekreidet habe, dass ich nicht erwarten kann, dass sich diese menschen wie menschen benehmen, wenn ich sie schlechter unterbringe wie tiere. damals kostete ein bett mehr als die wiener für eine wohnung bezahlt haben...... leider hab ich diesen aufsatz nicht mehr:o

Ich denke, wir reden aneinander vorbei. Ich rede auch von Altbauwohnungen-nur jeder hat da hohe Räume mit Parkettboden im Kopf. Aber der Großteil dieser Wohnungen- sog. Gründerzeit, sind wirklich als Massenquartiere entworfen worden. Schöne Fassade, und nix dahinter. Diese Häuser sind nicht abgewohnt, sondern waren schon immer Mist.
 
Caro, wenn die öffentliche Hand Aufträge vergibt, wird sich schon jemand finden?

Helga, da war es, aber sicher haben sie es auch in irgendeiner Sendung erwähnt.

http://orf.at/stories/2299012/2299045/


Danke Michaela, genau das wars!
Und ja es war diese Woche, weiß nicht, ob es Thema war, ich denke eher, es war ECO.



Gebaut wird hier massig, besonders exklusiver Wohnraum rund um die EZB in Frankfurt-Ost... Früher Großmarkthalle und Arbeiterviertel...

An bezahlbaren Wohnraum rund um Frankfurt fehlt es schon lange, weshalb sollte die Wirtschaft gerade jetzt in bezahlbaren Wohnraum investieren, wenn sie mit Luxuswohnungen ihren Reibach machen...


Und wer kann sich diese Luxuswohnungen noch leisten?
Die werdens schon noch billiger geben, wenns die Wohnungen nicht anbringen.

Da müsste aber auch mal die Gemeinde - nennt man bei Euch ja Kommune oder so - darauf achten, was gebaut wird. In Wien ist es ja so, dass die Gemeinde leistbaren sozialen Wohnbau macht.
 
Und wer kann sich diese Luxuswohnungen noch leisten?
Die werdens schon noch billiger geben, wenns die Wohnungen nicht anbringen.

Ich kann dir aus erster Hand sagen, dass diese Wohnungen sogar relativ schnell verkauft/vermietet sind. So schnell wirds die sicherlich nicht billiger geben...notfalls kaufts ein Investor und vermietet sie.

Und die sogenannten Gründerzeit-Wohnhäuser sind auch nie Mist gewesen...die sind seit Jahren sehr begehrt, um eben...neu und teuer adaptiert...als Luxuswohnungen verkauft oder vermietet zu werden.
Natürlich nicht an Menschen mit geringem oder gar keinem Einkommen... :o

Mist waren und sind die Nachkriegsbauten, die heute niemand mehr will soferns nicht ebenfalls adaptiert und saniert wurden...
 
Ich denke, wir reden aneinander vorbei. Ich rede auch von Altbauwohnungen-nur jeder hat da hohe Räume mit Parkettboden im Kopf. Aber der Großteil dieser Wohnungen- sog. Gründerzeit, sind wirklich als Massenquartiere entworfen worden. Schöne Fassade, und nix dahinter. Diese Häuser sind nicht abgewohnt, sondern waren schon immer Mist.
danke, dass dir das aufgefallen ist - so hab ich es noch nie gesehen, aber du hast recht.

Ich kann dir aus erster Hand sagen, dass diese Wohnungen sogar relativ schnell verkauft/vermietet sind. So schnell wirds die sicherlich nicht billiger geben...notfalls kaufts ein Investor und vermietet sie.

Und die sogenannten Gründerzeit-Wohnhäuser sind auch nie Mist gewesen...die sind seit Jahren sehr begehrt, um eben...neu und teuer adaptiert...als Luxuswohnungen verkauft oder vermietet zu werden.
Natürlich nicht an Menschen mit geringem oder gar keinem Einkommen... :o

Mist waren und sind die Nachkriegsbauten, die heute niemand mehr will soferns nicht ebenfalls adaptiert und saniert wurden...
du meinst aber sicher nicht die häuser, wo in erster linie wohnungen mit zimmer-küche und wasser und wc am gang waren. wasser ist in der zwischenzeit meistens auch in den wohnungen zur verfügung. manche wohnungen sind auch zusammen gelegt und haben daher mehr als 35 - 40m².
es gibt auch wunderschöne altbauwohnungen - die findet man in sanierten häusern und eher in vierteln, wo früher keine fabrik in der nähe angesiedelt war...
 
Naja, in D. wird eh schon begonnen, Wohnungen zu beschlangnahmen. Und da sich der Michel net wehrt, kann man dann zum nächsten Schritt übergehen.

Und zum Thema Sicherheit:

CDU-POLITIKERIN DANIELA KUGE:
|
„Ich habe Schiss, nachts auf die Straße zu gehen!“

Angst vor Asylbewerbern? Der BILD-Nachfrage weicht sie aus. In einem Interview bei Radio Dresden konkretisiert sie jedoch: „In meinem Wahlkreis gibt es jetzt die vierte Aufnahmeeinrichtung auf 10 Kilometern. Das ist mir einfach zu viel.“
Kuge rief bei Facebook die Bürger auf, sich per Brief, Mail oder Unterschriftenliste zu wehren.

http://www.bild.de/regional/dresden...s-auf-die-strasse-zu-gehen-42708878.bild.html
 
danke, dass dir das aufgefallen ist - so hab ich es noch nie gesehen, aber du hast recht.


du meinst aber sicher nicht die häuser, wo in erster linie wohnungen mit zimmer-küche und wasser und wc am gang waren. wasser ist in der zwischenzeit meistens auch in den wohnungen zur verfügung. manche wohnungen sind auch zusammen gelegt und haben daher mehr als 35 - 40m².
es gibt auch wunderschöne altbauwohnungen - die findet man in sanierten häusern und eher in vierteln, wo früher keine fabrik in der nähe angesiedelt war...

Der Trend geht genau dahin, eben solche Häuser zu sanieren...da legt man halt bis zu einer ganzen Hausetage zusammen und hat dann die so begehrten Luxusimmobilien. Und du würdest dich wundern, was die Leute zahlen, obwohl die Lage nicht die beste ist...ganz im Gegenteil, sogar wenn dir die Ubahn fast durch die Wohnung fährt, und du das Gefühl hast (sogar als Makler), die Ampel hängt bei dir im Wohnzimmer....diese Wohnungen gehen weg wie die warmen Semmeln.

Ich streite ja nicht ab, dass es auch immer noch Zimmer/Küche Wohnungen mit Klo am Gang gibt, aber das ist zugegeben sehr, sehr selten weil unterm heutigen Mindeststandard.
 
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