Österreichs Behörden sorgen sich um Sicherheit ........

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Diese Meinungen halte ich für weitaus fundierter als die von Kurz. Denn der hat doch nur gesagt, daß Zäune die Flüchtlinge zwar umlenken können, daß die Türkei unterstützt werden muß, aber daß man sich trotzdem auf keinen Deal mit Erdogan einlassen sollte-also eine schöne Wortblase.

Ich find nicht, dass das eine Wortblase ist...er nennt die Dinge beim Namen, ohne Schönfärberei und ohne Panik zu verbreiten.


http://kurier.at/politik/eu/fluechtlinge-kurz-kritisiert-scheinheiligen-deal-mit-ankara/159.811.880
 
Für die Flüchtlinge ist es ein enormer Unterschied-in Slowenien bleiben sie an der Grenze, weil sie hoffen, drüber zu kommen (und welche Alternative gibt es denn für sie?). Sind sie mal hier, können sie weitaus besser versorgt werden. Sorry, mein rechner ist hin, ich kann am Handy nicht so ausführlich schreiben, wie ich will.

Sie hoffen nicht drüberzukommen, sie kommen drüber....ohne Kontrollen, ohne Registrierung...einfach so. Und auch wenn mich jetzt wieder etliche verdammen...aber wir sind keine Bananenrepublik...auch wenns im Moment zwar so ausschaut, als wären wir eine....wo man einfach jedes Recht selbsttätig außer Kraft setzen kann und einfach eine Grenze überschreitet wie einem gerade danach ist....ich kann mir nicht vorstellen, dass das auch in den Nachbarländern ihrer Heimatländer, wohin sie naturgemäß als erstes fliehen mussten, genauso durchgegangen ist...also warum dann bei uns?
 
Ich kann mir nicht vorstellen, daß das im Libanon-dort sind fast ein Drittel der Bevölkerung Flüchtlinge, geordnet abläuft. In Griechenland und Italien läuft es genauso, in Ungarn, Kroatien, slowenien, überall genauso. Und hier eben auch-im Moment wird registriert, wer hier um Asyl ansuchen will, und alle anderen werden durchgewunken. da hat sich das Dublin-Abkommen selbst ad Absurdum geführt-das war ja eh schon lang abzusehen. Österreich war da ja auch immer schnell dabei, den Finger anklagend auf Griechenland und Italien zurichten- die sollen doch irgendwie zurechtkommebn.
 
Geordnet wohl nicht, aber sicherlich stürmen da nicht tausende Menschen die Grenze z.b. im Libanon...ich geh mal davon aus, dass die dortigen Grenzbeamten da ganz schnell zur Waffe greifen würden.

Ja es ist ein komplettes Versagen von ganz Europa...darüber sind wir uns eh alle einig.
 
Geordnet wohl nicht, aber sicherlich stürmen da nicht tausende Menschen die Grenze z.b. im Libanon...ich geh mal davon aus, dass die dortigen Grenzbeamten da ganz schnell zur Waffe greifen würden.

Ja es ist ein komplettes Versagen von ganz Europa...darüber sind wir uns eh alle einig.

bei einem derartigen Ansturm? Kann ich mir kaum vorstellen-stell dir vor, Österreich würde von 4.5 Mio Flüchtlingen gestürmt-das sind die Dimensionen dort.
 
Und hier wird klar der Unterschied gezeigt-zwischen dem, wie es Flüchtlingen inÖsterreich gehen kann, und wie es vor der Grenze ausschaut

Standard



Daraus:"Es ist alles sehr ruhig und geordnet abgelaufen", sagt der Polizist. Peter Stradner (SPÖ), der Bürgermeister von Wagna, ist auch da. Erst kurz vor Mitternacht kam der Anruf, ob man die 600 Menschen aufnehmen könne, da es nur zwei Grad plus hatte und sie zu erfrieren drohten. Dann ging alles ganz schnell. "Die Nachbarn haben nicht einmal gemerkt, dass sie in der Nacht gekommen sind", sagt der Bürgermeister, "sie haben heute früh gefragt, ob sie schon da sind." Viele Einheimische hätten auch Hilfe angeboten. Es ist kurz nach Mittag und die Halle ist schon fast wieder leer. "Alles ist intakt und nichts ist passiert, Schreckensbilder kann ich keine teilen", sagt Stradner im Gespräch mit dem STANDARD, "wir werden unsere Türen wieder öffnen, wenn vor unseren Türen jemand zu erfrieren droht."

Nur sechs Busse

Anders sieht es im wenige Autominuten entfernten Spielfeld aus. Im Niemandsland zwischen slowenischer und österreichischer Grenze sitzen mehrere tausend Menschen, viele Kinder, erschöpft auf dem Asphalt – um sie herum Polizei aus der Steiermark, dem Burgenland und Niederösterreich und österreichische Soldaten.
 
Sie hoffen nicht drüberzukommen, sie kommen drüber....ohne Kontrollen, ohne Registrierung...einfach so. Und auch wenn mich jetzt wieder etliche verdammen...aber wir sind keine Bananenrepublik...auch wenns im Moment zwar so ausschaut, als wären wir eine....wo man einfach jedes Recht selbsttätig außer Kraft setzen kann und einfach eine Grenze überschreitet wie einem gerade danach ist....ich kann mir nicht vorstellen, dass das auch in den Nachbarländern ihrer Heimatländer, wohin sie naturgemäß als erstes fliehen mussten, genauso durchgegangen ist...also warum dann bei uns?

Guten Morgen,
schliesse mich Deinen Beiträgen voll und ganz an.

Wenn man sich die Bilder anschaut, was sich in Spielfeld abgespielt hat -
meiner Meinung nach wird die staatliche Souvernität ausser Kraft gesetzt.

Anzünden der Zelte etc. etc. geht gar nicht - die Slowenen und Kroaten sind überfordert, auch bei uns werden über kurz oder lang solche Zustände herrschen und ich möchte nicht daran denken was da noch alles passieren kann.

Sebastian Kurz - alles andere als ein RECHTER - spricht klare Wort und das vermisse ich tunlichst bei unserer "Regierung".

Amanda
 
Sie hoffen nicht drüberzukommen, sie kommen drüber....ohne Kontrollen, ohne Registrierung...einfach so. Und auch wenn mich jetzt wieder etliche verdammen...aber wir sind keine Bananenrepublik...auch wenns im Moment zwar so ausschaut, als wären wir eine....wo man einfach jedes Recht selbsttätig außer Kraft setzen kann und einfach eine Grenze überschreitet wie einem gerade danach ist....ich kann mir nicht vorstellen, dass das auch in den Nachbarländern ihrer Heimatländer, wohin sie naturgemäß als erstes fliehen mussten, genauso durchgegangen ist...also warum dann bei uns?

Und daran sind natürlich unsere Politiker schuld, keine Frage...und trotzdem habe ich Verständnis für die Flüchtlinge.
Was mich am meisten aufregt...ist immer dieser unterschwellige Vorwurf, und das sie ja selber schuld seien, und froh sein müssten im nirgendwo (syriens grenzen, griechenlands Inseln, unversorgt darauf zu hoffen das sich was tut.
Ja ich habe Verständnis.....und ich lasse so Sprüche wie, wir haben keinen Platz mehr, nicht gelten und ordne sie unter Ausländeefeindlichkeit ein. Wie schon mal gesagt...wenn jede Gemeinde in Ö und D jeweils 5% ihrer Bevölkerung aufnehmen würde, hätten wir kein Flüchtlingsproblem. Und es bräuchte keiner Angst haben.
So wie es jetzt ist, kann es nicht mehr lange gutgehen...aber typisch Ö, es muss erst was passieren.
 
Man weiß, dass es ein sehr probates und eigentlich einfaches Mittel gibt, Kinder- und Frühehen zu vermeiden: (Schul-) Bildung. .

In der Schule/Ausbildung gehen strenggläubige junge Damen hoch verschleiert. Ärmel sind mitunter sogar an dem wallenden Fetzen angeheftet, ein Schelm wer sich an angedeutete Ketten erinnert fühlt.

Um die Mädchen ist ein Kreis aus Landsleuten, die jedes Berührt-werden penibel verzeichnen. Für jedes schamlose Anstreifen erhält die junge Dame ein Minus am Heiratskonto und ihre Chancen auf ein wohlbestalltes Eheleben schwinden.

Was hiesige Leute betrifft, die bekanntlich im Sommer auf kurze Ärmel wechseln: Sie ziehen ihre Hurenkleidung an. (Selbst so aus fast volljährigem Mund mit Migrationshintergrund vernommen...)

Ich wurde auch schon schwer angepöbelt, weil ich wegen arger Kopf-, Hals- und Ohrenschmerzen ein Kopftuch trugt: Das steht mir als Ungläubiger nicht zu.
Wohlgemerkt, ich hatte mir einen Paschmina-Schal (habe ne Schwäche für die bunten
Dinger) irgendwie um den Kopf gewickelt. Ein Teil der Moslems fand das sehr lustig, radikalere fühlten sich auf den Schlips getreten und wurden aggressiv.... Nicht bös sein, aber ich werde nicht die Erlaubnis solcher Spinner einholen, meine Erkältung behandeln zu dürfen.

Ich bin die erste, die Mädchen in der Schule sehen will. Aber das allein genügt nicht.

Man muss es übrigens dem Islam doch zugute halten: Bildung wird für BEIDE Geschlechter gewünscht!
Vernünftig gelebt ist diese Religion genauso +/- sozialverträglich wie Katholizismus.

Gestern im Wartezimmer meiner kerzlschlickenden Hausärztin zog es mir beim Lesen katholischer Zeitschriften (Alternative "Die neue Post") fast die Schuhe aus angesichts solcher Rückständigkeit. Aber bitte, die Frau lebt das daheim und in der Freizeit aus, sie geht nicht damit hausieren. Insofern hat sie mein Mitgefühl, dass sie so eine Seelenkrücke braucht, was mag da passiert sein, aber bitte, jedem Tierchen sein Pläsierchen.
Und daselbe denk ich mir bei einer Mitbürgerin, die Kopftuch trägt, aber sich sonst angepasst verhält. Ist ihre Sache, wie sie sich durchs Leben kämpft.

Übersteigerte Religiosität wird von den eigenen, aufgeklärteren GlaubensgenossInnen durchaus abgelehnt.

Unsere Gesetze sind daher zu betonen und Anpassung ist absolut durchzusetzen.
In der Verfassung steht die Trennung von Staat und Religion, es wird keine Religion dem Staat diktieren, auch nicht unter dem Deckmäntelchen Religionsfreiheit.

Wer eine Frau belästigt, erfährt Konsequenzen. Minderjährige sind überhaupt tabu.

Von Männern wird erwartet, dass sie sich wie Menschen benehmen können, und nicht wie Zuchteber lossabbern, sobald sie ein Fleckerl unbedeckte Haut erblicken.

Ich kann nicht bestreiten, dass auch viele hier geborene Herren einen eklatanten Mangel an Erziehung aufweisen. Und wie es hier laufen würde, wenn es nicht scharfe Gesetze gebe, kann ich mir vorstellen. Dennoch ist dies kein Grund, sich auf dem Weg der Menschwerdung 20 Schritte rückwärts zu geben, nur damit die Religion eines Neubürgers nicht beeinträchtigt werde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und daran sind natürlich unsere Politiker schuld, keine Frage...und trotzdem habe ich Verständnis für die Flüchtlinge.
Was mich am meisten aufregt...ist immer dieser unterschwellige Vorwurf, und das sie ja selber schuld seien, und froh sein müssten im nirgendwo (syriens grenzen, griechenlands Inseln, unversorgt darauf zu hoffen das sich was tut.
Ja ich habe Verständnis.....und ich lasse so Sprüche wie, wir haben keinen Platz mehr, nicht gelten und ordne sie unter Ausländeefeindlichkeit ein. Wie schon mal gesagt...wenn jede Gemeinde in Ö und D jeweils 5% ihrer Bevölkerung aufnehmen würde, hätten wir kein Flüchtlingsproblem. Und es bräuchte keiner Angst haben.
So wie es jetzt ist, kann es nicht mehr lange gutgehen...aber typisch Ö, es muss erst was passieren.

Nicht nur unsere Politiker...jahrelang hat die EU weggesehen, die eigenen Mitglieder wie Griechenland und Italien im Stich gelassen.....5% wären EU weit nicht notwendig, es wären sehr sehr viel weniger...und es war Zeit genug Abkommen zu treffen, sich vorzubereiten......

ja , regt mich auch auf......no na "stürmen" sie....diese Menschen "stürmen" um ihr Leben.....
 
in Nickelsdorf wurden in den letzten 7 Wochen 320.000 Flüchtlinge problemlos durchgewunken...manchmal kamen 10.000 am Tag...in Spielfeld ist man mit 2.000 schon überfordert....da liegt viel in der Organisation im Argen...abgesehen davon ist natürlich auch die Jahreszeit ein Problem...bei 25 Grad wartet man leichter ein paar Stunden, als bei 2 Grad..und zusätzlich haben die Leute Angst, das Deutschland die Grenzen dicht macht und wollen so schnell wie möglich dort hin, Österreich interessiert sie gar nicht..es bleiben sehr wenige hier, im Verhältnis zur Menge an Flüchtlingen die schon durchgereist sind...

ich denke es wird im Winter zwar weniger werden, aber nicht aufhören und jetzt drücken alle noch ordentlich rein und durch...bevor es wirklich kalt wird....und wenn man bedenkt, das bei so vielen Menschen nicht wirklich was passiert...sieht man das die Angst wirklich herbei geredet wird....

Deutschland hat ja die Asylverfahrensgesetze bereits geändert und die treten glaub ich auch sofort in Kraft, sprich Abschiebung von Bewerbern, die nicht aus Kriegsgebieten sind können schneller von statten gehen und ohne Vorankündigung etc.
Österreich wird da wohl nachziehen...denke ich...ansonsten kann man nur schauen, das alle halbwegs versorgt sind...und so schnell wie mögich weiter kommen....ob sich in den nächsten Monaten die Lage beruhigt, die Türkei die Flüchtlinge besser versorgt, mit dem Geld das die EU rein steckt kann wohl keiner sagen..nur hoffen...
Die Lage in Syrien wird wohl noch lange instabil bleiben, wenn sie überhaupt jemals wieder stabil wird..

Eine schwierige Aufgabe für Europa..wobei Europa ja gar nicht existiert...da putzen sich ja viele ab...
 
in Nickelsdorf wurden in den letzten 7 Wochen 320.000 Flüchtlinge problemlos durchgewunken...manchmal kamen 10.000 am Tag...in Spielfeld ist man mit 2.000 schon überfordert....da liegt viel in der Organisation im Argen...abgesehen davon ist natürlich auch die Jahreszeit ein Problem...bei 25 Grad wartet man leichter ein paar Stunden, als bei 2 Grad..und zusätzlich haben die Leute Angst, das Deutschland die Grenzen dicht macht und wollen so schnell wie möglich dort hin, Österreich interessiert sie gar nicht..es bleiben sehr wenige hier, im Verhältnis zur Menge an Flüchtlingen die schon durchgereist sind...

ich denke es wird im Winter zwar weniger werden, aber nicht aufhören und jetzt drücken alle noch ordentlich rein und durch...bevor es wirklich kalt wird....und wenn man bedenkt, das bei so vielen Menschen nicht wirklich was passiert...sieht man das die Angst wirklich herbei geredet wird....

Deutschland hat ja die Asylverfahrensgesetze bereits geändert und die treten glaub ich auch sofort in Kraft, sprich Abschiebung von Bewerbern, die nicht aus Kriegsgebieten sind können schneller von statten gehen und ohne Vorankündigung etc.
Österreich wird da wohl nachziehen...denke ich...ansonsten kann man nur schauen, das alle halbwegs versorgt sind...und so schnell wie mögich weiter kommen....ob sich in den nächsten Monaten die Lage beruhigt, die Türkei die Flüchtlinge besser versorgt, mit dem Geld das die EU rein steckt kann wohl keiner sagen..nur hoffen...
Die Lage in Syrien wird wohl noch lange instabil bleiben, wenn sie überhaupt jemals wieder stabil wird..

Eine schwierige Aufgabe für Europa..wobei Europa ja gar nicht existiert...da putzen sich ja viele ab...

Putin: Erst Bomben wir alles weg, und dann können wir reden..sagt ja wohl alles:mad:
Und dem sind die Menschen da unter Wurscht....Hauptsache er hat seinen Stützpunkt am Meer:mad::mad:
 
Mit einem Durchwinken ist es aber noch nicht getan... :rolleyes:


Es ist unklug, so viele Flüchtlinge aufzunehmen..

Die Deutschen sind in ihrer Vergangenheit gefangen. Sie sehen nicht, was auf sie zukommen wird..
Eine libanesische Journalistin über die deutsche Flüchtlingspolitik..


Aus dem Inhalt:

„Es ist gut, großzügig zu sein und Flüchtlinge willkommen zu heißen. Gut ist es aber auch, vorsichtig und realistisch zu sein. Die allermeisten Flüchtlinge werden Deutschland nicht verlassen, wenn der Krieg in ihrer Heimat einmal zu Ende ist. Sie werden bleiben, wie die libanesischen Flüchtlinge in den 80er Jahren geblieben sind. Ein nennenswerter Teil von ihnen hat sich kaum integriert, macht durch größere oder kleinere Straftaten von sich reden und will nicht in den Libanon zurück.“

„Die meisten Flüchtlinge sind Muslime. Der Islam hat andere Vorstellungen von Staat, Demokratie und Frauenrechten, als sie in Europa üblich sind. Sicherlich kann der Islam auch eine tolerante Religion sein, im Moment aber dominiert in ihm ein fundamentalistischer Trend.“


http://www.tagesspiegel.de/politik/...-viele-fluechtlinge-aufzunehmen/12490358.html
 
sie hoffen nicht drüberzukommen, sie kommen drüber....ohne kontrollen, ohne registrierung...einfach so. Und auch wenn mich jetzt wieder etliche verdammen...aber wir sind keine bananenrepublik...auch wenns im moment zwar so ausschaut, als wären wir eine....wo man einfach jedes recht selbsttätig außer kraft setzen kann und einfach eine grenze überschreitet wie einem gerade danach ist....ich kann mir nicht vorstellen, dass das auch in den nachbarländern ihrer heimatländer, wohin sie naturgemäß als erstes fliehen mussten, genauso durchgegangen ist...also warum dann bei uns?

danke!
 
Und daran sind natürlich unsere Politiker schuld, keine Frage...und trotzdem habe ich Verständnis für die Flüchtlinge.
Was mich am meisten aufregt...ist immer dieser unterschwellige Vorwurf, und das sie ja selber schuld seien, und froh sein müssten im nirgendwo (syriens grenzen, griechenlands Inseln, unversorgt darauf zu hoffen das sich was tut.
Ja ich habe Verständnis.....und ich lasse so Sprüche wie, wir haben keinen Platz mehr, nicht gelten und ordne sie unter Ausländeefeindlichkeit ein. Wie schon mal gesagt...wenn jede Gemeinde in Ö und D jeweils 5% ihrer Bevölkerung aufnehmen würde, hätten wir kein Flüchtlingsproblem. Und es bräuchte keiner Angst haben.
So wie es jetzt ist, kann es nicht mehr lange gutgehen...aber typisch Ö, es muss erst was passieren.

Ich mache gar nix unterschwellig, ich bin alt genug um direkt zu sagen was mir passt und was nicht ;)

Und nein, sie stürmen nicht um ihr Leben..das tun sie seit der Türkei nicht mehr...sie stürmen nach Deutschland etc...aber sie waren zumindest seit sie Europa betreten haben, in sicheren Ländern. Ob euch das passt oder nicht, das ist eine Tatsache. Dass es nicht überall so human zugeht wie in D und Ö ist bekannt...aber nirgends in Europa ist ihr Leben bedroht. Auch in Griechenland wird geholfen...na logo nicht in der Form wie in Ö oder D...die Leute dort (und auf dem restlichen Balkan) haben ja selber nix!!! Da ist nun mal ganz Europa gefordert, dann würde es nie soweit kommen, dass sich da Massen in Bewegung setzen auf Biegen und Brechen.

Ich hab durchaus Verständnis dafür, dass die Leute schnellstmöglich ihr Zielland erreichen wollen....ich hab aber keins dafür, dass sich einige dabei um gar nix scheren. Sie tun ihren nachfolgenden Landsleuten damit jedenfalls keinen Gefallen...
 
Aber ja....alles nur Verhetzung und ausländerfeindliche Stimmungmache... :rolleyes:

http://orf.at/stories/2305790/2305789/

http://orf.at/stories/2305790/2305802/

http://orf.at/stories/2305790/2305737/

Also hetzen auch unsere wenigen Politiker,die überhaupt noch in der Flüchtlingsfrage in Erscheinung treten? Ist unser Außenminister also ein Hetzer eurer Meinung nach? Oder ist er nicht doch einer der wenigen, die diese Situation realistisch einschätzen? (eventuell hat er ein bissl mehr Ahnung davon als selbsternannte Forengenies?)

Realistisches Denken unerwünscht... ;) aber wenn es dann an Unterkünften, Essen und Helfern fehlt, besonders jetzt zur kalten Jahreszeit, werden die Politiker auch wieder verurteilt.. Egal wie sie es machen, es ist eh immer falsch...
 
in Nickelsdorf wurden in den letzten 7 Wochen 320.000 Flüchtlinge problemlos durchgewunken...manchmal kamen 10.000 am Tag...in Spielfeld ist man mit 2.000 schon überfordert....da liegt viel in der Organisation im Argen...abgesehen davon ist natürlich auch die Jahreszeit ein Problem...bei 25 Grad wartet man leichter ein paar Stunden, als bei 2 Grad..und zusätzlich haben die Leute Angst, das Deutschland die Grenzen dicht macht und wollen so schnell wie möglich dort hin, Österreich interessiert sie gar nicht..es bleiben sehr wenige hier, im Verhältnis zur Menge an Flüchtlingen die schon durchgereist sind...

ich denke es wird im Winter zwar weniger werden, aber nicht aufhören und jetzt drücken alle noch ordentlich rein und durch...bevor es wirklich kalt wird....und wenn man bedenkt, das bei so vielen Menschen nicht wirklich was passiert...sieht man das die Angst wirklich herbei geredet wird....

Deutschland hat ja die Asylverfahrensgesetze bereits geändert und die treten glaub ich auch sofort in Kraft, sprich Abschiebung von Bewerbern, die nicht aus Kriegsgebieten sind können schneller von statten gehen und ohne Vorankündigung etc.
Österreich wird da wohl nachziehen...denke ich...ansonsten kann man nur schauen, das alle halbwegs versorgt sind...und so schnell wie mögich weiter kommen....ob sich in den nächsten Monaten die Lage beruhigt, die Türkei die Flüchtlinge besser versorgt, mit dem Geld das die EU rein steckt kann wohl keiner sagen..nur hoffen...
Die Lage in Syrien wird wohl noch lange instabil bleiben, wenn sie überhaupt jemals wieder stabil wird..

Eine schwierige Aufgabe für Europa..wobei Europa ja gar nicht existiert...da putzen sich ja viele ab...

Das stimmt...wobei sowohl in Wien als auch in Nickelsdorf viele Studenten mitgeholfen haben, die jetzt wieder in die Unis zurückgekehrt sind. Etliche Helfer haben sich Urlaub genommen, der ist auch irgendwann aus...
 
Das stimmt...wobei sowohl in Wien als auch in Nickelsdorf viele Studenten mitgeholfen haben, die jetzt wieder in die Unis zurückgekehrt sind. Etliche Helfer haben sich Urlaub genommen, der ist auch irgendwann aus...

das die Verantwortlichen kein Ruhmesblatt zieren können, ist leider Fakt, da wird nicht voraus agiert, sondern immer nur auf den Istzustand reagiert...und ohne freiwillige Helfer wäre es wirklich sehr sehr schlimm...natürlich ist Nickelsdorf auch besser gelegen, als Spielfeld...was noch erschwerend für die Spielfelder dazu kommt, nur so ein Durcheinander müsste nicht sein..

Das die Flüchtlinge einfach Absperrungen überwinden, obwohl ihnen eh geholfen wird, ist natürlich ein Problem, gerade für das Sicherheitsgefühl der dort wohnenden Menschen...obwohl die Leute eh nur weiter wollen, mehr nicht....
 
Die Schweizer haben es mal wieder auf den Punkt gebracht...

Neue Züricher Zeitung

http://www.nzz.ch/meinung/kommentare/der-preis-des-versagens-1.18611245

Aus dem Inhalt:

"Das Wort «Solidarität» ist in aller Munde, und Deutschland ergötzt sich an einem neuen Begriff: «Willkommenskultur». Natürlich ist es erfreulich, dass erschöpfte Flüchtlinge aus Syrien mit «Welcome»-Schildern empfangen werden und nicht mit Steinen oder Brandfackeln. Aber man muss kein Pessimist sein, um sich zu fragen, wie lange die Hilfsbereitschaft und das damit verbundene Hochgefühl anhalten werden. Woher schöpfen Kanzlerin Merkel oder der EU-Kommissions-Präsident Juncker die Gewissheit, dass die von ihnen postulierte Aufnahmebereitschaft von Dauer ist und nicht bald mit innenpolitischen Realitäten kollidieren wird?

Es wäre wenig erstaunlich, wenn die «Willkommenskultur» ihren Höhepunkt bereits erreicht hat und es von nun an nur noch bergab geht – begleitet von hässlichen Streitereien um Flüchtlingsheime, Asylquoten und das liebe Geld, aber auch vom Aufstieg rechtsextremer Parteien.

Europäische Solidarität gibt es, aber sie hat ihre Grenzen. Für diese Erkenntnis muss man nicht ins vergangene Jahrhundert zurückschauen, sondern nur auf den letzten Frühsommer: Die Geduld mit den überschuldeten Griechen, immerhin Teil der europäischen Völkerfamilie, kam damals für alle sichtbar ans Ende. Wer glaubt, dass Europa nun ein grosses Gemeinschaftsprojekt darin erblicken wird, eine Million oder gar Millionen nahöstlicher Migranten aufzunehmen, gerecht zu «verteilen», zu integrieren und zu prosperierenden Europäern zu machen, der strapaziert die Vorstellungskraft.

Ziel sollte es sein, falsche Anreize zu vermeiden und zu erreichen, dass möglichst viele Syrer entweder im eigenen Land bleiben können oder im vertrauten kulturellen Umfeld der Nachbarstaaten Schutz finden. Eine bisher zu wenig ausgelotete Möglichkeit ist die Einrichtung von Uno-Schutzzonen in Teilen Syriens, wo Vertriebene Zuflucht und eine menschenwürdige Versorgung finden könnten.

Doch in Jordanien hat das Uno-Welternährungsprogramm aus Geldmangel soeben die Lebensmittelhilfe an 230 000 Flüchtlinge eingestellt. Zudem sind die beiden wichtigsten Uno-Hilfsprogramme für Syrien derzeit nur zu einem Drittel finanziert; die Lücke beträgt 4,9 Milliarden Dollar. Es wäre kurzsichtig, zu warten, bis vielleicht andere reiche Länder ihr Checkbuch zücken.
Grosszügige humanitäre Hilfe in der Region ist gut investiertes Geld – die Bewältigung der Flüchtlingswelle in Europa selber wird unvergleichlich viel mehr kosten."
 
Bericht kann gerne angezweifelt werden, Quelle und Redakteur werden wie immer genannt… ;)


Landeskriminalamt - Drohungen, Diebstahl, Schläge

Vom 1. September bis 20. Oktober zählte das LKA in Schleswig Holstein „nur“ 733 Straftaten….


Das Landeskriminalamt erstellt seit Anfang September gezielte Lagebilder zu Flüchtlingen. Obwohl die Fälle in den internen Papieren als „relevante Ereignisse“ bezeichnet werden, haben die Behörden die wenigsten Fälle öffentlich mitgeteilt. Vorwürfe einer gezielten Zurückhaltung von Meldungen weist das Landespolizeiamt zurück


Quelle: http://www.kn-online.de/News/Aktuel...andeskriminalamt-Drohungen-Diebstahl-Schlaege

Unglaublich das Straftaten nicht veröffentlich werden, weil sie angeblich nur als „Verschlusssache“ für den Dienstgebrauch gesammelt werden, um daraus Handlungserfordernisse zu erkennen… :o
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben