ORF-Beitrag "Sima will Schutzhundesport verbieten"

Bin ich mir auch ....



Hinter diesem Verbot steht die selbe Logik wie hinter dem Hundeführschein - die Wurzeln an die traut man sich nicht heran (wenn man überhaupt die Kapazität hat diese zu begreifen - was ich mittlerweile bezweifle) aber die Symptome die bombardiert man mit Gesetzen und Verboten ...



Ich mache auch keinen Schutzsport aber das Beispiel zeigt mir wie gedankenlos und ohne Wissen bei uns im Moment Politik gemacht wird. Es ist echt zum Verzweifeln - ich hoffe beide Großparteien bekommen dafür einen Denkzettel.



Gsd leben wir in einer Demokratie und können wählen - sonst könnten wir nur noch kollektiv auswandern ...

Was mich einfach daran frustriert - egal bei welchem Thema - die selbe Vorgangsweise, egal ob Migrationspolitik, Hundepolitik, Jugend ...

Wobei jeder Trainer der weiß wie man einen Hund scharf macht kann sich das nun gut bezahlen lassen weil es ab dem Gesetz illegal tun wird - damit haben die schwarzen Schafe gewonnen und die weißen kamen zum Handkuss - dank dieser völlig undurchdachten Politik ...

..richtig Snuffi ... und damit wird weiterhin nur gegen die hunde im allgemeinen gehetzt ,..spätestens wenns drum gehen wird "was nun mit den ganzen ungewollten hunden passieren soll" ..wird aus dem büro wohl ganz still werden !!!! :mad:

Kam grad in der nachrichten auf radio wien .
Sie will das "scharfmachen" verbiehten ,...soll mal die gesetze lesen die "gute" ..ist ja schon lange verboten. :mad:

Und was soll das bringen nur in Wien, oder spricht sie in ihrem grössenwahn jetzt eh schon für ganz ösiland ? :mad:

..aber zum glück is ja am WE landtags wahl ,... danke an fr. sima , nun weiss ich einen weiteren dem ich meinen "dank" ausdrücken werde
..nicht den schwarzen (nö hundehaltegesetzt) und nicht den roten (volksbefragung HFS )
 
Und was soll das bringen nur in Wien, oder spricht sie in ihrem grössenwahn jetzt eh schon für ganz ösiland ? :mad:
unterschätz die wiener gesetzgebung nicht! ich bin mir sicher, dass ALLE bundesländer ganz genau beobachten, was da in wien abgeht und dann relativ schnell nachziehen werden ...
 
Da Frau Sima & Co sowieso null Ahnung von Hunden und Hundesport haben, können's meinetwegen "Schutzhundesport" gerne verbieten, solange sie IPO- und ÖPO nicht antasten :D
 
unterschätz die wiener gesetzgebung nicht! ich bin mir sicher, dass ALLE bundesländer ganz genau beobachten, was da in wien abgeht und dann relativ schnell nachziehen werden ...

wäre ich mir nicht so sicher, alleine das jugendschutzgesetz -
da geht so mancher aus NÖ in Wien ins Kino weil der Film in NÖ erst ab 16 erlaubt ist, in Wien aber ab 14.

Landesweite Gesetze wären wünschenswert damit man nicht unabsichtlich in ein Fettnäpfchen tritt aber wird nicht so schnell gemacht sein.

Alleine schon dass je Gemeinde zB. Zaunhöhen vorgeschrieben sind, oder Dachziegelfarben. - im neuen Gesetz für Hundehaltung lt. der neuen Liste musst du bekannt geben wie dein Garten eingezäunt ist da gibt es Auflagen - nur die wiedersprechen oft schon denen der Gemeinden.

Typisch Österreichisch halt. Gesetzte machen aber Überprüfung etc. wird dann schon wieder nicht gemacht.

Und im Moment sind überall die Rufe GEGEN HUNDE da. Quer Beet ob jetzt mit dem HFS oder gegen Schutzhundesport.
Ich hoff jetzt mal wieder auf Vogelgrippe oder BSE damit die Zeitungen wieder einen neuen Aufhänger haben.
 
Boah - da gehts ja ab - da oben in Wien :eek:,
das ist ja eine richtige "AntiHundeIdeenKreativSchmiede"!:mad:
Bin schon gespannt was denen noch einfällt?
Verwunderte Grüsse, rednose
 
Sima: Verpflichtender Hundeführschein für Kampfhunde ab 1. Juli 2010

Utl.: Abschaffung der Schutzhundeausbildung - Scharfmachen von Hunden
verboten =

Wien (OTS) - Mit 1. Juli tritt der verpflichtende Hundeführschein für Kampfhunde in Wien in Kraft, das entsprechende Gesetz stand heute auf der Tagesordnung im Umweltausschuss, nun muss es am 26. März noch im Landtag beschlossen werden. "Wir wollen mit dem Führschein Gefahren und auch Ängste minimieren und das friedliche Miteinander zwischen Mensch und Hund in der Großstadt verbessern." so Umweltstadträtin Ulli Sima anlässlich des heutigen Beschlusses im Umweltausschuss. 89 % der Wienerinnen und Wiener haben sich bei der Volksbefragung für den verpflichtenden Hundeführschein ausgesprochen. Im Zuge des neuen Gesetzes wird in Wien auch die Schutzhundeausbildung verboten: "Dabei geht es um das Scharfmachen eines Hundes, was wir verbieten wollen", so Sima. In den Händen Privater sei ein derart ausgebildeter Hund ähnlich einer Waffe, was zu gefährlichen Situationen führen kann. "Daher wollen wir zugleich mit dem verpflichtenden Hundeführschein die Schutzhundeausbildung verbieten", so Sima. Eine derartige Ausbildung für Hunde gibt es bei der Polizei und dem Bundesheer, künftig in Wien aber nicht mehr für Private.

Liste der betroffenen Hunde jederzeit erweiterbar

Beim Hundeführschein müssen HundehalterInnen beweisen, dass sie ihren Hund auch in schwierigen Situationen im Griff haben. Der freiwillige Hundeführschein 2006 war der erste Schritt, um das Miteinander von Mensch und Hund in der Großstadt zu verbessern. Von ExpertInnen wurde eine Liste von Hunden ausgearbeitet, für die der Hundeführschein künftig verpflichtend sein wird. Zum einen wurde die große Bisskraft dieser Hunde und die Bisshäufigkeit herangezogen. Zum anderen sind dies unter anderem auch jene Hunde, über die es bei der Tierschutzombudsstelle häufig Beschwerden gibt und die nach Unfällen verstärkt als auffällige und aggressive Hunde in den Tierheimen landen.

Die nun vorliegende Liste der betroffenen Hunde ist jederzeit erweiterbar. Mit heutigem Stand betrifft es: Bullterrier, Staffordshire Bullterrier, American Staffordshire Terrier, Mastino Napoletano, Mastin Espanol, Fila Brasileiro, Mastiff, Bullmastiff, Tosa Inu, Pitbullterrier, Rottweiler, Dogo Argentino (Argentinischer Mastiff). Der Führschein gilt auch für Mischlinge.

"Diese Hunde machen insgesamt knapp fünf Prozent aller in Wien gehaltenen Hunde aus. Diese nicht einmal fünf Prozent sind allerdings für fast 25 Prozent aller Hundebisse verantwortlich", so Sima. Zusätzlich führen Bisse dieser Hunde meist zu vergleichsweise schwerwiegenderen Verletzungen.

Verpflichtender Hundeführschein innerhalb von 3 Monaten

Der Hundeführschein ist innerhalb von drei Monaten ab Beginn der Haltung zu absolvieren. Dabei ist zu beachten, dass das Mindestalter des Hundes zum Zeitpunkt der Prüfung sechs Monate betragen muss. HundehalterInnen, die bereits jetzt einen "Kampfhund" besitzen, müssen den Hundeführschein innerhalb eines Jahres ab Inkrafttreten des neuen Gesetzes absolvieren. Die Prüfung wird im Auftrag der MA 60 durch von der Tierschutzombudsstelle speziell ausgebildete PrüferInnen abgehalten. Zur Prüfung ist eine Haftpflichtversicherungspolizze, eine Anmeldebestätigung sowie die Chipp-Nummer für den Hund mitzubringen. Mindestalter des Hundebesitzers für die Prüfung ist 16 Jahre, er darf auch keine einschlägigen Vorstrafen haben.

Mehr Möglichkeiten für die Polizei - Sofortabnahme in Gefahrensituationen

Die Pläne zum verpflichtenden Hundeführschein enthalten auch verbesserte Möglichkeiten der Polizei zum Einschreiten und verschärfte Strafbestimmungen. Durch das in Zukunft verpflichtende Mitführen des Hundeführscheins ist es für die Polizei wesentlich einfacher festzustellen, ob der sichere Umgang mit dem Hund gewährleistet ist.

Wird ein Hundehalter nach Inkrafttreten der neuen Reglung mit einem Kampfhund ohne Hundeführschein aufgegriffen, kann eine relativ hohe Verwaltungsstrafe ausgesprochen werden und die behördliche Aufforderung erteilt werden, den Hundeführschein binnen drei Monaten nachzubringen.

Bei HundehalterInnen ohne Hundeführschein in Gefahrensituationen kann der Hund auf Veranlassung der Polizei - neben der Verhängung von sehr hohen Verwaltungsstrafen - sofort und dauerhaft abgenommen werden.

"Mit dem verpflichtenden Hundeführschein für "Kampfhunde" kommen wir dem Wunsch vieler Wienerinnen und Wiener entgegen, die Debatten der letzten Wochen und das überwältigende Votum bei der Volksbefragung haben dies deutlich gezeigt , wir wollen, dass Kampfhundebesitzer ihre Hunde in Griff haben. Gerade diese Hunde machen oft Angst, von ihnen verursachte Verletzungen sind leider oft schwerwiegend", so Sima. Der Verbot der Schutzhundeausbildung sei ebenfalls ein weiterer Schritt zur Minimierung von Risken, so Sima abschließend.
 
Und wie schauts mit Mondioring aus? Oder ist das zuwenig bekannt? Oder gehts um den Namen "Schutz" - nur, dann ist wohl wirklich "Zivilschutz" gemeint. "Sportschutz" heißt doch eh nur mehr umgangssprachlich so.

Das würde mich jetzt auch interessieren????:mad: Oder fällt das nicht hinein!!! :D

Wo??
PS: ich nehm mal an, dass Fr. Sima sich auf dieses Gutachten stützen wird:
http://www.tieranwalt.at/index.php?...ll_detail&set_z_kategorien=1&set_z_artikel=82

:mad::mad::mad::mad:
Mich betrifft es zwar auch nicht, da mein Zwerg für das nicht geschaffen ist, aber so was sch... mich nur mehr an!!!
 
Wo??

(In NÖ sind GR Wahlen, meinst du die?)

PS: ich nehm mal an, dass Fr. Sima sich auf dieses Gutachten stützen wird:
http://www.tieranwalt.at/index.php?...ll_detail&set_z_kategorien=1&set_z_artikel=82

upps,.. ja genau die meine ich :eek: !

...das gutachten und die wiener gesetzgebung beissen sich n bischen,.. in wien gibts den "wachund" nicht ,.. die Niederösterreicher wo es den "wachhund" gibt fördern derzeit dessen ausbildung und haltung noch.

Weiters wage ich mal zu behaupten das es ein echtes scharfmachen in ordentlichen vereinen / HuSchus nicht gibt. Dort wo es das gibt, wirds es das auch nach einem verbot geben. Sprich es trifft nur die, die es im sportlichen ramen ausüben wollen.

Insgesammt geht das alles weit über "anlassgesetz gebung" hinaus !

Im radio wien hat gerade so n "spezialist" kundgetan, wer schutzsport machen will sollte zuerst einen "wesenstest" machen (dens so net gibt, meines wissens) ,..eine Unterordung ,.. (meines wissens eh standart) ..befor er Schutz machen darf.

Hat stark nach "..ich habe zwar keinen tau wie es gemacht wird,..aber ich rede mal" geklungen hat!
 
Dieses Gutachten bezieht sich aber nur auf ÖKV Ausbildungsarten.... heißt das die ÖHU darf in Wien weiterhin Hunde im Sportschutz ausbilden? :rolleyes:

..diese gutachten bezieht sich garnicht auf wien :cool: !

Bin zwar fast n bischen beleidigt das es sich nur auf ÖKV ausbildungen bezieht :D , aber wenns den schwachsinn druchbringen bekommt wohl sicher auch die ÖHU ihr "fett weg" :( !
 
..diese gutachten bezieht sich garnicht auf wien :cool: !

Bin zwar fast n bischen beleidigt das es sich nur auf ÖKV ausbildungen bezieht :D , aber wenns den schwachsinn druchbringen bekommt wohl sicher auch die ÖHU ihr "fett weg" :( !

Doch, wurde von der Tierombudsstelle in Auftrag gegeben... ;)

Das weiß ich schon, ich wollte nur subtil darauf aufmerksam machen, dass das ganze Augenauswischerei ist! Leute die VPG machen wollen, werden einfach in andere Bundesländer ausweichen... Wieder mal müssen unsere Hunde (und deren Ausbildung) leiden für einen Wahlkampf.
Leider ist der Ausdruck Schutzdienst auch nicht wirklich förderlich...
 
Wo??

(In NÖ sind GR Wahlen, meinst du die?)

PS: ich nehm mal an, dass Fr. Sima sich auf dieses Gutachten stützen wird:
http://www.tieranwalt.at/index.php?...ll_detail&set_z_kategorien=1&set_z_artikel=82

Dieses Gutachten - soweit man dies überhaupt Gutachten nennen kann - war 2006 UNFACHMÄNNISCH und lediglich zur Tatsachenverdrehung dienlich, denn wenn man genauer liest, kommen immer wieder als Argumente gegen SD ............ es liegt die Vermutung nahe ................ :rolleyes:

Dieses Gutachten ist ein schönes Beispiel für die Ahnungslosigkeit und Ignoranz der Schreibtischtäter, denn Aussagen wie

In einer Untersuchung von GERSHMAN et al. wiesen nur 4 von 174 durch
Beißvorfälle auffällig gewordene Hunde eine Schutzhundeausbildung auf. Ein signifikanter Zusammenhang zwischen den untersuchten Beißvorfällen einerseits und aggressivem Verhalten bzw. Unterordnung der Schutzhunde andererseits konnte nicht festgestellt werden (vgl. GERSHMAN et al. 1994., 914f.).

werden wohl nicht "verstanden".

:cool:
 
Verbot Schutzhundeausbildung für private Hundehalter =

Wien (OTS) - Die Österreichische Tierärztekammer begrüßt die geplante Implementierung hinsichtlich Verbot von Schutzhundesausbildung für private Hundehalte, welches von der Gemeinde Wien unter der Federführung SR Ulli Sima geplant ist.

Der Hund ist primär Freund und Begleiter des Menschen. Es gibt genügend Möglichkeiten Hundesport aktiv zu betreiben, wie z. B. Agility bzw. Fährtenhundeausbildung. Die Ausbildung zum klassischen Schutzhund, welcher im weitesten Sinne dann auch mit einer Waffe vergleichbar ist, muss Berufsgruppen vorbehalten bleiben, die durch ihre Berufsausbildung sich dieser zusätzlichen Verantwortung bewusst sind.
 
warum sind unsere politikerinnen eigentlich immer so dämlich und hirnlos in der politik unterwegs oder sind sie einfach nur „naiv“ und glauben jeden sch....ß, den ihnen wer erzählt? glauben die, sie müssen sich profilieren, weil sie frauen sind oder was???? (und das schreibe ich als frau:D) so viel schwachsinn und das in SO kurzer zeit, ist ja schon rekordverdächtig:mad: aber in neagitver hinsicht!!
 
Da sieht man wieder wie nahe Macht und Größenwahn beieinander liegen.
Und diese Fr.Sima spielt ihre Macht bei uns Hundehaltern aus:mad::eek::(

Sie wird wahrscheinlich keine Ruhe geben und immer wieder etwas finden um uns weiter zu diskriminieren.
 
In einem guten Verein wird sie die schwarzen Schafe sowieso nicht finden, aber das hat ihr halt keiner erklärt und von selbst kommt sie nicht drauf, dazu fehlt ihr halt was ganz entscheidendes, nämlich das Hirn!
Die Gefahr geht nicht von gut ausgebildeten Hunden aus, sondern von den Hinterhofhunden, die mit Gewalt "scharf" gemacht werden für die Hundekämpfe. Das lerne ich in keinem Verein und das wird dort auch nicht gemacht, das kann ich jedem Hund antun, wie wir ja alle wissen.
Gegen diese Kämpfe gehört etwas getan, aber davor verschliessen sie ja die Augen, unsere Politiker. Ein gut ausgebildeter Hund ist keine Waffe, auch wenn er im "Schutz" ausgebildet wurde. Das ist Sport und kein Hernzüchten von Waffen, warum muss man sich auch seinen Sport verbieten lassen?
Wir haben keine Hunde die dafür geeignet wären, aber wenn ich z.B. einen Rotti hätte, diesen Sport gerne ausüben möchte in einem guten Verein, Turniere bestreiten möchte, warum soll ich das nicht dürfen?
Was ist wenn ich z.B. in Korneuburg "Schutz" mache, in Wien lebe, was ist denn dann?
Da haben sich mal wieder ein paar "Experten" in ein dunkles Kammerl gesetzt und überlegt wie man die HH noch ein bißchen mehr einschränken und ärgern kann.
LG Ingrid
 
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