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@ oliver - irgendwie löst Du immer einen kleinen Krieg aus![]()
was versteh man unter normaler kontaktaufnahme?
zur zeit stehe ich - oder viel mehr herr hund - vor der tatsache, dass am pimpi schnüffeln(schlecken) gar nicht geduldet wird von fremden hunden -
er selbst - sicher nicht der einser schüler was hundesprache angeht, da er sich meiner meinung nach erst wieder lernen musste, z.b anfangs wurden hunde immer niedergestürmt - dank einer lieben souveränen hündin hat er sich das bogen laufen und soweiter abschauen können, etc....) macht das auch bei anderen - kastrierten - hunden nicht, trotzdem stoßen wir wahnsinnig oft in letzer zeit auf hunde die auf ihn ziemlich abfahren.
fällt extremes pimpi-schlecken wollen unter normale kontaktaufnahme?
das kenn ich gut, machen sowohl rüden und sogar hündinnen bei meinem hund sehr oft - mein hund ist kastriert- sehr viele rüden (sogar manchmal auch kastrierte) reiten auch auf ihn auf - das lässt mein hund mehr oder minder stoisch über sich ergehen (ausser es sind zwei rüden die um ihn streiten, dann mischt er sich ein) - anfangs hab ich dieses verhalten (aufreiten) bei anderen hunden toleriert, jetzt bitte ich die anderen hundebseitzer ihren hund anzuleinen oder gehe in eine andere richtung. das ist auch der grund, dass ich nicht mehr so gerne in hundezonen gehe, weil sich da nahezu immer mehrere rüden finden die meinen hund bedrängen.
viele grüsse,
oliver
Bei Hundebegegnungen sollte man vielleicht ein bisschen differenzieren: handelt es sich um Welpen oder Junghunde, die meistens absolut unhöflich sind und einfach drauflosstürmen, würde ich auf jeden Fall kontrollierend eingreifen. Natürlich lernt der Hund an der Reaktion des anderen, sich in Zukunft besser zu benehmen. Dass Risiko, dass er eins auf die Mütze kriegt, ist aber einfach zu gross. Und es gibt nun einmal erwachsene Hunde, die schmerz- oder erfahrungsbedingt heftig auf stürmische Annäherungen reagieren.
Finde ich sehr gut formuliert. Möchte dazu einwerfen eine Freundin hatte eine Bullmastiff Hündin die im Welpenalter gemobbt wurde und im Junghundalter gebissen wurde und von Rüden bedrängt wurde. Es war ihr erster Hund. Diese Hündin hat als sie erwachsen war nur noch mit Rüden die friedlich waren und Hündinnen die sie kannte gespielt. Andere Hunde wurden von ihr eher gemobbt oder bei bestimmten Signalen gebissen. Aus dieser Freundin ist im Verlauf des Lebens der Hündin ein sehr verantwortungsbewußter HB geworden aber Mobben und Beißen war der Hündin trotz Trainer nicht mehr abzugewöhnen...
Wenn ich weiss, dass ich einen souveränen, erwachsenen Hund habe, kann ich ihm die Entscheidung, ob er zum anderen Hund hingeht oder nicht, überlassen. Da gebe ich Magdi recht: einem Hund mit intaktem Sozialverhalten kann man vertrauen. Dazu muss der Hund aber auch gelernt haben, Konflikten aus dem Weg zu gehen indem er sich an den Menschen wendet. Und das muss der Hund eben erst einmal lernen.
Genau dieses -
Grob gesagt: bei Welpen, Junghunden und Hunden mit problematischem Sozialverhalten gibt es nur kontrollierte Begegnungen. Sobald man weiss, dass der Hund selbst in der Lage ist, eventuelle Konflikte zu vermeiden muss man nichts mehr kontrollieren (aber natürlich immer ein Auge drauf haben - jede Begegnung ist ein potentielles Risiko). lg Gerda
Dem stimme ich zuDANKE DANKE DANKE
Möchte dem hinzufügen - ich halte es schlicht für verantwortungslos und gefährlich Hundebegegnungen nicht zu kontrollieren. Kontrollieren heißt ja nicht behindern - nur eben so ablaufen lassen dass eigener und anderer Hund weder physischen noch psychischen Schaden haben und ohne Stress weitergehen können - oder eben "Spielen" wenns paßt.
Was mich etwas zur Verzeiflung gebracht hat war einfach dass Magdi das für mich (ich habe es halt so verstanden) eine Hundebegegnung ohne jede Kontrolle ablaufen läßt und souverän weitergeht - weil Hund es ja besser kann - so ähnlich ihr Posting.
Magdi hat das Beispiel mit dem Goldie gebracht. Da wäre es ganz bestimmt für alle Beteiligten besser gewesen, einfach wegzugehen. Eskaliert ist die Situation erst durch das Eingreifen der Besitzerin. Ich bekomme auch manchmal die Krise, wenn Hundebesitzer hysterisch zu brüllen beginnen wenn ihre halbwüchsigen Rüden bei Begegnungen eine tolle Show abziehen. Hier einzugreifen kann wirklich dazu führen, dass daraus ein ernster Kampf wird und die Hunde verlernen, miteinander zu kommunizieren.
Ich finde auch dass man die Situation nicht aus der Ferne, sprich PC beurteilen kann und ich gebe Dir völlig recht das HB's dann oft durch falsches Einschreiten erst etwas auslösen - aber - aber ich denke Magdi kann das (sie ist ja weitergegangen) auch nicht beurteilen. Ich sehe das Beispiel halt etwas anders .... es muss für die Goldie-HB einen Grund gegeben haben einzuschreiten. Vielleicht hat sie falsch gehandelt (ich war nicht dabei). Wäre es nicht einfacher gewesen wenn Magdi ihren Hund zu sich gerufen hätte ??? Man kann nicht immer davon ausgehen dass der andere HB "richtig" handelt...
Fazit für mich: wie eine "normale" Kontaktaufnahme unter Hunden aussieht, kann man überhaupt nicht allgemein sagen. Und wie man darauf reagieren soll, hängt immer von der jeweiligen Situation ab. Manchmal wird man eingreifen müssen um Verletzte und Tote zu vermeiden und manchmal wäre menschliche Beteiligung einfach kontraproduktiv. lg Gerda
Gebe Dir bei dem letzten Absatz völlig recht - aber wenn die Frage kommt dann muss ich entweder genau dass sagen oder gebe einige Richtlinien wie es optimal ablaufen könnte...
Und genau das ist der Grund, weshalb ich meinen Kursteilnehmern auf solche Fragen immer die Antwort gebe "kommt drauf an..."lg Gerda
Betrifft: kommt drauf an
Ist zwar schon lange her, aber wenn ich daran denke, hab ich immer noch ein schlechtes Gewissen. Zwei Hunde, beide in der Zwischenzeit hinter der RBB. Mein alleine vollkommen verträgliches Boxermädel und mein damals ca 2 jähriger Rotti-Beauceronmix. Wie aus dem nichts taucht ein Foxl auf (Beleuchtung ziemlich schlecht) Mix rennt hin, begrüßt den Rüden, kommt wieder und bevor ich ihn noch anhängen kann bemerkt meine Boxerhündin den fremden Hund (sie war damals schon alt), verbellt den fremden und mein Mix dreht nahtlos um und beißt den anderen. Ich war wie vom Blitz getroffen. Natürlich habe ich die TA-Kosten übernommen und mich nicht vom Acker gemacht. Doch damit habe ich nicht gerechnet. Ganz alleine ist er Streiterein aus dem Weg gegangen.
Ohje, meine sind auch solche Stürmer. Entweder bei Hunden die sie kennen oder bei Hunden, wo sie GLAUBEN sie kennen sie (aaaah ein schwarzer Belgier - muss der Bronty sein - taramtaramtaram - anhupf - abbussl - merk: oh.. na.. eigentlich nicht der Bronty - Rückzug)
Tja..vor allem die Kleine stürmt los, bespringt, bepfotelt und bebusselt das Gegenüber in voller Fahrt. Aber wie gesagt - nicht bei allen (als obs riechen würden - der vertragt das und der nicht).
Was mir immer wieder auffällt ist, dass sich viele Hunde hinlegen und erstarren, wenn sie einen fremden sehen. Das ist mir mit meinen noch nie passiert![]()