calimero+aaron
Super Knochen
Du rühmst dich doch immer so gerne damit, sinnerfassend lesen zu können.
Lies mein Post nochmal. Vielleicht fällt dir dann langsam was auf.
Nochmal, für dich, ganz langsam.
Woher weisst du, dass Menschen im Generellen und Flüchtlinge im Speziellen mit der Muttermilch mit Gewalt und Krieg aufgezogen wurden?
Wo ist dein Beleg für diese Behauptung, dass das auf überhaupt irgendwen zutrifft?
Woher weißt du, dass Menschen im Generellen und Verfolgte ("diese Menschen") im Speziellen es nicht gelernt haben, Konflikte auszutragen?
Wo ist dein Beleg?
Woher weißt du, dass sich ein jahrhuntertelanges "Klima" der Gewalt in den Genen der Menschen festsetzt?
Wo ist dein Beleg? (Dürfen auch Epigene sein meinetwegen, whatever)
Wieso behauptest du überdies im Gegenzug, dass die jüdische Bevölkerung - selbst jahrhundertelang verfolgt und zuletzt sogar methodisch vernichtet worden! - davon komplett freigestellt sind, weil sie so ungemein friedlich sind?
Wieso gilt das für die - für andere aber nicht?
Entgeht dir völlig, dass du hier mit unterschiedlichen Maßstäben ansetzt?
Irgendwo habe ich geschrieben, dass eine Gesellschaft, wo Kinder hoch angesehen wären (ok, nicht in den Worten, aber sinngemäß), wo Kinder geliebt wären, einen hohen Wert hätten, viel Ansprechpartner hätten, resilienter wäre. Habe das im Zusammenhang mit dem jüdischen Volk geschrieben - wo Kinder hoch angesehen werden und darüber hinaus noch die Familie eine große Rolle spielen würde.
Wenn ich nun z.B. Afghanistan hernehme... die Rolle der Frau, die Rolle von Mädchen -zwangsverheiratet, im Klima der Gewalt, viele Leute dort relativ bildungsfern... Taliban....
Ja, hier setze ich mit unterschiedlichen Maßstäben an. Weil die Grundbedingungen unterschiedlich sind.