Neuester Hundebiss

Was mich immer wieder wundert: hier tun manche so, als wäre es quasi gottgegeben, dass es 300wasweißichwieviel verschiedene FCI-anerkannte Hunderassen gibt.

Genau so wie der Mensch hergegangen ist und gesagt hat, ich züchte jetzt einen bestimmten Typus Hund für eine bestimmte Tätigkeit, kann er auch hergehen und sagen, ok, diesen Typ Hund braucht im 21. Jhd keiner mehr, daher züchte ich ihn auch nicht weiter.

Was soll daran bitte verwerflicher sein, als immer wieder neue Kreationen, die halt grad mal dem Zeitgeschmack entsprechen, zu züchten? Es gibt kaum einen Bereich, wo die menschliche Eitelkeit brutaler vorgeht als in der Hundezucht.

In Wahrheit SIND bereits viele - durchaus tolle - Hunderassen ausgestorben.
Man braucht gar keine Namen zu nennen, aber schaut euch div. Rassen an, wie sie vor 100 Jahren ausgesehen haben und wie sie jetzt aussehen - das Einzige, was die gemeinsam haben, ist der Name.


Und wenn dann immer auch noch gesagt wird, man kann sich ja auch einen Hund aus einer Showlinie nehmen, wenn man mit der Arbeitslinie nicht zurecht kommt. Das heißt nichts anderes als "ich kann den Hund zwar nicht brauchen, kann ihn auch nicht auslasten, aber er schaut so herzig aus, und drum nehm ich die Showlinie".

Traurig wäre es, wenn die "Art Hund" aussterben würde, die Gefahr besteht aber nicht. Ob´s jetzt eine oder 10 Rassen mehr oder weniger gibt, ist für die Hunde völlig wurscht. Das hat nur Bedeutung für die Eitelkeit, den Snobismus oder das Wunschdenken der Menschen, sich von anderen abzuheben.

Und JA, man kann anderer Meinung sein, man kann auch drüber diskutieren, ob wir 500 anerkannte Rassen brauchen oder nur 200. Aber jede Diskussion darüber, mit "du hast ja keine Ahnung" abzuwürgen, ist, sagma mal, kein Zeichen besonderer Intelligenz

Es zeugt jedenfalls keinesfalls von Intelligenz auch noch zu glauben, dass man damit das "Problem" geloest haette! Und bei 10 Hunderassen wuerde es ja wohl auch nicht bleiben, oder? Weil JEDER Hund in einer bestimmten Groesse KANN fuer Kinder gefaehrlich werden.

Ned boes sein, aber wie kommt man nur auf solche Ideen? Und darueber muss auch noch allen Ernstes diskutiert werden? :rolleyes:

Unsinn bleibt nunmal Unsinn, auch wenn du es noch so schoen verpackst. :cool:
 
Es zeugt jedenfalls keinesfalls von Intelligenz auch noch zu glauben, dass man damit das "Problem" geloest haette! Und bei 10 Hunderassen wuerde es ja wohl auch nicht bleiben, oder? Weil JEDER Hund in einer bestimmten Groesse KANN fuer Kinder gefaehrlich werden.

Ned boes sein, aber wie kommt man nur auf solche Ideen? Und darueber muss auch noch allen Ernstes diskutiert werden? :rolleyes:

Unsinn bleibt nunmal Unsinn, auch wenn du es noch so schoen verpackst. :cool:
ad 1) Natürlich hätte man das Problem der Hundebisse gelöst, wenn Hunde ausgestorben sind. Wir haben ja auch kein Problem mit Waschbären,hm?

ad 2) Niemand sagt, dass es nr bei 10 Rassen bleiben würde.... ich denke aber, dass Hunde in bestimmten Größen und Gewichtsklassen ein MEHR an Schaden anrichten, als andere.

ad 3) Auf diese Ideen kommt man, weil alle anderen nciht zielführend zu sein scheinen... der Zückter züchtet, der Vermeherer vermehrt, der Mensch hält Hunde unverantwortlich und mosert ncoh, wenn er kontrolliert wird.... Schlußendlich landen die Tiere dann für viel Geld im TH.

ad 4) Unsinn? Hm..... na ich weiß nicht..... Ich finde es eine schlimme Vorstellung.... und ich glaube sie hat eine Chance, weil sie Sinn ergibt....
 
ad 1) Natürlich hätte man das Problem der Hundebisse gelöst, wenn Hunde ausgestorben sind. Wir haben ja auch kein Problem mit Waschbären,hm?

ad 2) Niemand sagt, dass es nr bei 10 Rassen bleiben würde.... ich denke aber, dass Hunde in bestimmten Größen und Gewichtsklassen ein MEHR an Schaden anrichten, als andere.

ad 3) Auf diese Ideen kommt man, weil alle anderen nciht zielführend zu sein scheinen... der Zückter züchtet, der Vermeherer vermehrt, der Mensch hält Hunde unverantwortlich und mosert ncoh, wenn er kontrolliert wird.... Schlußendlich landen die Tiere dann für viel Geld im TH.

ad 4) Unsinn? Hm..... na ich weiß nicht..... Ich finde es eine schlimme Vorstellung.... und ich glaube sie hat eine Chance, weil sie Sinn ergibt....

Sag einmal denkst du nach BEVOR du sowas schreibst? Nein, es ergibt naemlich genau gar keinen Sinn! Ich bin sonst sowas von vorsichtig, aber der Grundgedanke dahinter, widert mich regelrecht an:mad:

Du sprichst ganz deutlich davon, dass ich weiss nicht wieviel Rassen ausgerottet werden sollen, um nichts anderes handelt es sich dabei!

Ich glaub ich bin im falschen Film......:eek:

Aehm, nur so nebenbei, bitte rotten wir doch alle daemliche Menschen aus....dann haetten wir naemlich die meisten Probleme nicht. Also nur noch Intelligenzbestien haben ein Berechtigungsdasein. Und die Selektion soll natuerlich "freiwillig" erfolgen, na sichaaaaaaaaaaa, pfff:rolleyes:

Eigentlich an Komik schon nicht mehr zu uebertreffen.....
 
ad 1) Natürlich hätte man das Problem der Hundebisse gelöst, wenn Hunde ausgestorben sind. Wir haben ja auch kein Problem mit Waschbären,hm?

und das findest jetzt super, dass wir mit Waschbären kein Problem mehr haben :confused::mad:


ad 2) Niemand sagt, dass es nr bei 10 Rassen bleiben würde.... ich denke aber, dass Hunde in bestimmten Größen und Gewichtsklassen ein MEHR an Schaden anrichten, als andere.

na da werden aber eure "Lieblingsrassen" (Golden Retriever, Labradore, usw...) aber auch bald an der Reihe sein, weil die sind auch schon teilweise in der oberen Gewichtsklasse und es werden nur mehr Zwerge überbleiben, die aber erwiesener Massen einem Kleinstkind auch gefährlich werden können :cool:

ad 3) Auf diese Ideen kommt man, weil alle anderen nciht zielführend zu sein scheinen... der Zückter züchtet, der Vermeherer vermehrt, der Mensch hält Hunde unverantwortlich und mosert ncoh, wenn er kontrolliert wird.... Schlußendlich landen die Tiere dann für viel Geld im TH.

man kann jeden Hund vermehren und jeden Hund falsch und unverantwortlich halten - jede Rasse ist davon betroffen!!!!! :cool:

ad 4) Unsinn? Hm..... na ich weiß nicht..... Ich finde es eine schlimme Vorstellung.... und ich glaube sie hat eine Chance, weil sie Sinn ergibt....

sicher ergibt es einen Sinn, fahren wir dann alle zum TrU und kaufen uns Plüschhunde oder ein Tamagocci :rolleyes:

also bei dir frag ich mich schön langsam wirklich..............:mad:
 
so - habe eh lange keinen senf abgegeben - aber jetzt gehts nimma...

bitte wie kannst du kinder zu dir lassen, wenn dein hund keine mag? wie kann man ein kind solch einer gefahr aussetzen? ich bin der meinung, dass man aufpassen kann, was man will - wenn der hund austickt, tickt er aus und man ist zaungast...aber bitte, ist meine meinung...wahnsinn...

Ich glaube du verwechselst da was.:mad:

Ich weiss wie mein Hund tickt und passe entsprechend darauf auf.
Viele wissen nicht wie ihr Hund tickt und es passiert dann was. Dann schreien alle laut. Ja wie konnte er das nicht wissen ,daß er so reagiert.:eek:

Entschuldige mal. Tu nicht so scheinheilig ja:mad:, denn du weisst es gibt viel schlimmer nicht sozialisierte Hunde, die ja vom WTH trotzdem vermittelt werden und auch Tierheimpfleger wissen nicht alles über jedes einzelne Tier.

Ich trage sehr viel Verantwortung wenn ich weiss mein Hund reagiert so und deshalb beobachte ich ihn auch die ganze Zeit. Verantwortungslos wäre ich, wenn ich mir nix dabei denken würd und sogar die Wohnung verlassen würde.:mad:
 
Was mich immer wieder wundert: hier tun manche so, als wäre es quasi gottgegeben, dass es 300wasweißichwieviel verschiedene FCI-anerkannte Hunderassen gibt.

Genau so wie der Mensch hergegangen ist und gesagt hat, ich züchte jetzt einen bestimmten Typus Hund für eine bestimmte Tätigkeit, kann er auch hergehen und sagen, ok, diesen Typ Hund braucht im 21. Jhd keiner mehr, daher züchte ich ihn auch nicht weiter.

Was soll daran bitte verwerflicher sein, als immer wieder neue Kreationen, die halt grad mal dem Zeitgeschmack entsprechen, zu züchten? Es gibt kaum einen Bereich, wo die menschliche Eitelkeit brutaler vorgeht als in der Hundezucht.

In Wahrheit SIND bereits viele - durchaus tolle - Hunderassen ausgestorben.
Man braucht gar keine Namen zu nennen, aber schaut euch div. Rassen an, wie sie vor 100 Jahren ausgesehen haben und wie sie jetzt aussehen - das Einzige, was die gemeinsam haben, ist der Name.


Und wenn dann immer auch noch gesagt wird, man kann sich ja auch einen Hund aus einer Showlinie nehmen, wenn man mit der Arbeitslinie nicht zurecht kommt. Das heißt nichts anderes als "ich kann den Hund zwar nicht brauchen, kann ihn auch nicht auslasten, aber er schaut so herzig aus, und drum nehm ich die Showlinie".

Traurig wäre es, wenn die "Art Hund" aussterben würde, die Gefahr besteht aber nicht. Ob´s jetzt eine oder 10 Rassen mehr oder weniger gibt, ist für die Hunde völlig wurscht. Das hat nur Bedeutung für die Eitelkeit, den Snobismus oder das Wunschdenken der Menschen, sich von anderen abzuheben.

Und JA, man kann anderer Meinung sein, man kann auch drüber diskutieren, ob wir 500 anerkannte Rassen brauchen oder nur 200. Aber jede Diskussion darüber, mit "du hast ja keine Ahnung" abzuwürgen, ist, sagma mal, kein Zeichen besonderer Intelligenz

.. da hast du prinzipell schon net unrecht , nur wie sind diese rassen entstanden ?

Hat "vater staat" gesagt .."öhm, ich würd da mal brauchen .. also tut gefälligst" oder waren das einzelkämpfer die sich dachten "..ich hätte da gerne was probiert.."

Jupp genau, die "einzelkämpfer" warens ,.. auch für so manches übel sind die verantwortlich (die edlen recken der rasseclubs und der FCI tun ihr schäuflein dazu bei um manches gründlich zu versauen) ..seis drum, der markt hatts irgendwie immer reguliert ,.. dem besten einzelkämpfer nützt nix wenn er seine "genetischen krüppel" nimmer los wird !

Ähnliches wird man demnächst bei den "krebspartienten" (berner sennenhund) erleben ,..keiner wird der mode nach der rasse mehr nachgehen nur um zu sehen wie sein liebling mit 5-8 jahren elend am krebs zugrunde geht !

Auch die DSH züchter sind schon draufgekommmen das niemand ihre watschelnden hyänen mehr haben will, die Mali züchter freuts !

Ich setzte mal voraus das dir das alles eh net unbekannt ist, daher frag ich mich ob du da wirklich grad ein "Staatliches zuchtverbot" forderst , wegen einiger dämlicher Hundehalter !?
 
ad 1) Natürlich hätte man das Problem der Hundebisse gelöst, wenn Hunde ausgestorben sind. Wir haben ja auch kein Problem mit Waschbären,hm?

ad 2) Niemand sagt, dass es nr bei 10 Rassen bleiben würde.... ich denke aber, dass Hunde in bestimmten Größen und Gewichtsklassen ein MEHR an Schaden anrichten, als andere.

und als nächstes werden Pferde verboten, weil jeder Reitunfall ist einer zuviel und wenn man die Pferde abschafft kann auch nichts passieren. Außerdem wazu braucht man Fahrzeuge, denn die sind ja auch gefährlich...

ad 3) Auf diese Ideen kommt man, weil alle anderen nciht zielführend zu sein scheinen... der Zückter züchtet, der Vermeherer vermehrt, der Mensch hält Hunde unverantwortlich und mosert ncoh, wenn er kontrolliert wird.... Schlußendlich landen die Tiere dann für viel Geld im TH.....

ich hab kein Problem mit meinen Hunden alle gesetzliche auflagen, nur bin ich nach wie vor dafür alle HH egal welcher Rasse eine sinnvolle Überprufung machen müssen!
 
Aehm, nur so nebenbei, bitte rotten wir doch alle daemliche Menschen aus....dann haetten wir naemlich die meisten Probleme nicht. Also nur noch Intelligenzbestien haben ein Berechtigungsdasein. Und die Selektion soll natuerlich "freiwillig" erfolgen, na sichaaaaaaaaaaa, pfff:rolleyes:

..was ja ne steilvorlage für an alten sarkasten wie mich ist :D

Die menschheit ist die einzige rasse die umkekehrten darwinismus lebt, sprich "lebensunfähigkeit und dummheit" dürfen sich ungestraft vermehren wodurch altes wissen verlohren geht und sich die rasse insgesamt von der natur weg entwickelt ! :cool:

Daraus könnte man ableiten; früher wusten wir "hunde haben zähne und können beissen" .. dieses wissen ist scheinbar verlohren gegegagen,.. ergo müssen hunde noch viel mehr beissen um uns dieses wissen wieder einzubläuen ,..leider bleiben da manche auf der strecke ,... was aber wiederum dem Darwinschen gesetzt entspräche :rolleyes:

..werd gleichmal anfangen "putz weg" zu trainieren :cool:

[ironie off] (für alle dies net kapiert haben)
 
Ja, vmtl. kommen auch Pferde dran, wenn sie Spielplätze stürmen oder im Prater über Kinder herfallen.

Unsinnig? Ich weiß nicht... der Hundeführschein ist auch unsinnig - es gibt ihn trotzdem.

Es macht auch keinen Sinn auf mir rumzuhacken oder mich zu beschimpfen.

Ich habe keine Petition zum Zucht- und Vermehrungsverbot eingereicht.

Die Realität ist, dass es weniger Menschen git, die Hunden was positives abgewinnen können als andere... und wurscht ob die Berichterstattung schuld ist oder nicht. Das Problem ist da. Mit jedem einzelnen Kind, jedem einzelnen Menschen, der Opfer von verantwortungslosen Hundehaltern und ihren Tieren werden.


Klar, der HF führt zu nix, denkt ihr die Alternative ist: Lassen wir es, sollen die Hunderl halt ohne Schein flitzen?
 
Klar, der HF führt zu nix, denkt ihr die Alternative ist: Lassen wir es, sollen die Hunderl halt ohne Schein flitzen?

..hehe, da haste schon net unrecht,.. die folgen werden eher sein ;
Novelle und noch schärfere gesetzte , womöglich nochmehr rassen auf die liste !

Ist eine spirale die sich hochschaukelt , übrigends würde sie das auch wenns umgekehrt wäre ,.. einführung der schäferen gesetzte führt zu weniger bissen,.. also noch schäfere gesetze und rassen um nochweniger bisse zu haben ;)

Beispiel dazu wäre gerade das auto; niemals zuvor haben soviele autofahrer so wenige verkehrstote "produziert",.. der erfolg waren aber immer nur noch schäfere gesetze um eben noch weniger tote zu haben,.. das es aber einfach immer einen minimum prozentsatz an unfallstoten geben wird , sagt dir aber keiner (ausser der gesunde sachverstand):)
 
Ja, vmtl. kommen auch Pferde dran, wenn sie Spielplätze stürmen oder im Prater über Kinder herfallen.

Unsinnig? Ich weiß nicht... der Hundeführschein ist auch unsinnig - es gibt ihn trotzdem.

Es macht auch keinen Sinn auf mir rumzuhacken oder mich zu beschimpfen.

Ich habe keine Petition zum Zucht- und Vermehrungsverbot eingereicht.

Die Realität ist, dass es weniger Menschen git, die Hunden was positives abgewinnen können als andere... und wurscht ob die Berichterstattung schuld ist oder nicht. Das Problem ist da. Mit jedem einzelnen Kind, jedem einzelnen Menschen, der Opfer von verantwortungslosen Hundehaltern und ihren Tieren werden.


Klar, der HF führt zu nix, denkt ihr die Alternative ist: Lassen wir es, sollen die Hunderl halt ohne Schein flitzen?

Bei dir duerfte wohl so einiges an diesbezueglicher Info vorbei gegangen sein....:eek:

Niemand, aber wirklich auch niemand hat hier behauptet, dass keine Massnahmen erforderlich sind oder man es dabei "belassen" sollte. Sorry, aber warum glaubst du setzen sich gewisse Leute seit Nov. 2009 dafuer ein, dass Politiker eben keine Pseudogesetze erlassen, sondern sinnvolle, die Hund und Mensch zu Gute kommen?

Es gibt keine einfachen und schnelli schnelli Loesungen, nochmals, das Thema ist komplex und vielschichtig miteinander verbunden.

Aber niemand, aber auch niemand hat hier je behauptet, alles ist paletti und soll so bleiben. Vorschlaege wurde zu Genuege unterbreitet.

Und nein, nur weil es ein steiniger Weg ist, kann man dennoch nicht gleich die Ausrottung (und du kannst es noch so schoen formulieren, nichts anderes ist es naemlich) von ganzen Hunderassen fordern!!!!

Und dann auch noch verlangen, dass man das als "Meinung" wohlwollend zur Kenntnis nimmt. Sicher nicht. :rolleyes:
 
Ich setzte mal voraus das dir das alles eh net unbekannt ist, daher frag ich mich ob du da wirklich grad ein "Staatliches zuchtverbot" forderst , wegen einiger dämlicher Hundehalter !?

Nein, ich fordere kein staatliches Zuchtverbot, ich habe lediglich einen Gedanken von guggugs aufgegriffen und zur Diskussion gestellt.

Das Problem, das ich sehe, ist einfach, wenn´s keiner regelt und es sich von selbst auch nicht regelt, dann regelt´s in jedem Fall irgendwann einmal der Staat.
Und in manchen Ländern gibt es ja bereits Zuchtverbote div. Rassen (die Welt endet ja nicht an den Außengrenzen Österreichs).

Und du hast absolut Recht. Es sind einige (und zwar eigentlich sehr wenige) dämliche Hundehalter. Umso wichtiger ist es aber in meinen Augen, sich von denen abzugrenzen. Und nicht reflexartig aufzuschreien, ja, aber jeder Hund kann....usw.usf.

Ich vermute mal, du hast den gestrigen Kurier Kommentar auf Seite 1 gelesen - DAS ist der Eindruck, den viele dzt. haben. Leider, und noch dazu selbst verschuldet :(

Und zum Thema "Früher wußten alle, dass Hunde Zähne hatten" - ja eben, und drum wär´s keinem Baronesserl eingefallen, sich im Palais einen anatolischen Hirtenhund zu halten und keinem Schafhirten wär´s eingefallen, seine Herde von einem Bichon frise schützen zun lassen.

Jetzt glaubt halt jeder, dass man jederzeit alles haben kann und darf, nur weil´s einem gefällt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, das, was Kosmica da geschrieben hat, ist das Wesentlichste.
Ich als Hundehalter sollte mir klar sein, wie mein Hund unter Umständen reagieren kann.
Ich hab es z.B. bei meinem Aaron auch nicht gewußt, heute bin ich viel, viel vorsichtiger (auch wenn hier wieder Unkenrufe kommen, die meinen, dass sich meine Vorsicht auf den Hund überträgt).
Dieses: "Aber meiner doch nicht!" und "Das hat er doch noch nie gemacht!" - genau das ist ein falsches Wiegen in Sicherheit.
Außerdem ist eine Diskussion über "Blutrausch" (den es ja lt. Meinung einiger User hier vor allem bei bestimmten Rassen geben soll...:eek:), Aussterbenlassen von einigen Hunderassen (wer darf weiterleben, bzw. sich weiter fortpflanzen - wer bestimmt das?) nicht zielführend.
Sinnvoll wäre eine Diskussion über das Aggressionsverhalten von Hunden, warum es zu derartigen Vorfällen kommt (wo bleiben bitte die Experten???).
Aber irgendwie hab ich das dumpfe Gefühl, dass nicht einmal die Experten wissen, wieso es zu derartigen "Ausrutschern" kommt....
Sicher gibt es viele Ursachen. Aber könnte man DIE einmal richtig kommunizieren? Und vor allem - breitenwirksam?
Nicht nur à la Millan oder Rütter-Show?
 
Es hätte ja gereicht, dass man Meinungen oder Gedanken aufgreift und diskutiert... andernfall gibt es auch ignorefunktionen

Sorry, das ist dermassen absurd und :eek:...worueber sollte man da noch grossartig diskutieren....und ignorefunktion. Nein, so einen **** lass ich mit Sicherheit nicht unkommentiert. Auch wenn ich mittlerweile glaube, dass du ganz bewusst einfach nur provozieren willst und sonst nichts.
 
Aussterbenlassen von einigen Hunderassen (wer darf weiterleben, bzw. sich weiter fortpflanzen - wer bestimmt das?) nicht zielführend.

Wer bestimmts denn jetzt? Am ehesten doch wohl der Markt.
Besser?

Wenn sich keiner für die Rasse xy interessieren würde, und alle Züchter auf ihren XYHunden sitzen bleiben würden, wie lange würden sie wohl weiterzüchten? Wie viele XYs würde es in 10 Jahren noch geben?
 
Wer bestimmts denn jetzt? Am ehesten doch wohl der Markt.
Besser?

Wenn sich keiner für die Rasse xy interessieren würde, und alle Züchter auf ihren XYHunden sitzen bleiben würden, wie lange würden sie wohl weiterzüchten? Wie viele XYs würde es in 10 Jahren noch geben?

Beschliesst man jetzt aber, die Hundesteuer bestimmter Rassen auf 2000.-€ jährlich zu erhöhen, hätte man viele unangemeldete Hunde mehr und eine noch höhere Population im TH.
 
Nein, ich fordere kein staatliches Zuchtverbot, ich habe lediglich einen Gedanken von guggugs aufgegriffen und zur Diskussion gestellt.

Das Problem, das ich sehe, ist einfach, wenn´s keiner regelt und es sich von selbst auch nicht regelt, dann regelt´s in jedem Fall irgendwann einmal der Staat.
Und in manchen Ländern gibt es ja bereits Zuchtverbote div. Rassen (die Welt endet ja nicht an den Außengrenzen Österreichs).
Guggugs gedanken gehen grad wenns ums die liste geht ah bisserl in die falsche richtung und sind a bisserl sehr oberflächlich. Leider sehe ich am ende wohl genau so eine sinnlose entwicklung, irgendwann wirds dann leichter sein einen Tiger zu halten als nen hund.
Und du hast absolut Recht. Es sind einige (und zwar eigentlich sehr wenige) dämliche Hundehalter. Umso wichtiger ist es aber in meinen Augen, sich von denen abzugrenzen. Und nicht refelexartig aufzuschreien, ja, aber jeder Hund kann....usw.usf.
Ja genau das tue ich tag für tag , indem ich meine beiden versuche vorbildlich zu führen,.. und auch "unnötige" details wie zB das leinen geboht zu beachten (sorry für den kleinen seitenhieb auf den Herren Leopold :p )
Ich vermute mal, du hast den gestrigen Kurier Kommentar auf Seite 1 gelesen - DAS ist der Eindruck, den viele dzt. haben. Leider, und noch dazu selbst verschuldet :(
..nein, habe den "ruhigen nachtschlaf" beforzugt und meide derartige printmedien
Und zum Thema "Früher wußten alle, dass Hunde Zähne hatten" - ja eben, und drum wär´s keinem Baronesserl eingefallen, sich im Palais einen anatolischen Hirtenhund zu halten und keinem Schafhirten wär´s eingefallen, seine Herde von einem Bichon frise schützen zun lassen.

Jetzt glaubt halt jeder, dass man jederzeit alles haben kann und darf, nur weil´s einem gefällt.

...jupp, genau das ist heutzutage das problem,.. ein Hund hatt sonebenbei auch noch den stellenwertes eines einrichtungsgegenstandes und muss funktionieren (ganz von selber).

Von den 99% Hundehaltern die ihrem Hund wenisgtens ein minimum an aufmerksamkeit zukommen lassen, hörste zeitlebens eh nie was.
Das problem sind nur die 1% koffer die selbst einfachste regeln nicht kennen (wollen) !
 
Ok, dann lassen wir die Deutschen Schäferhunde aussterben, weil die ja an erster Stelle in der Bissstatistik stehen. Dann natürlich alle "Kampfhunde". Auch der Dobermann kann gefährlich werden.
Berner Sennenhunde, Bernhardiner, Leonberger, usw. - wer braucht diese großen Kälber? Und wozu?
Border Collies nur mehr für Besitzer von Schafherden, detto Aussis.
Terrier - braucht wer Hunde, die vornehmlich für die Ratten- oder Maus-, aber auch Fuchs- und Dachsjagd eingesetzt wurden?
Jagdhunde nur mehr für Jäger.
Windhunde? Wozu?
Bleiben nur mehr die Rassen, die unter "Gesellschaftshunde" fallen.
Irgendwann laufen dann nur mehr Chihuahuas, Malteser usw. herum. Eine genetische Auffrischung kann es in Zukunft nicht mehr geben. Die anderen Rassen sind ja ausgestorben.
 
Ok, dann lassen wir die Deutschen Schäferhunde aussterben, weil die ja an erster Stelle in der Bissstatistik stehen. Dann natürlich alle "Kampfhunde". Auch der Dobermann kann gefährlich werden.
Berner Sennenhunde, Bernhardiner, Leonberger, usw. - wer braucht diese großen Kälber? Und wozu?
Border Collies nur mehr für Besitzer von Schafherden, detto Aussis.
Terrier - braucht wer Hunde, die vornehmlich für die Ratten- oder Maus-, aber auch Fuchs- und Dachsjagd eingesetzt wurden?
Jagdhunde nur mehr für Jäger.
Windhunde? Wozu?
Bleiben nur mehr die Rassen, die unter "Gesellschaftshunde" fallen.
Irgendwann laufen dann nur mehr Chihuahuas, Malteser usw. herum. Eine genetische Auffrischung kann es in Zukunft nicht mehr geben. Die anderen Rassen sind ja ausgestorben.

:D:D:D Ich stell mir grad einen Malteser als Polizeihund vor:D:D

Nein im Ernst. Ich wüsste nicht wo man da ansetzen könnte. Anscheinend sind vielen Menschen der Gesunde Menschenverstand abhanden gekommen.:( Und den kann man nicht per Gesetz einbläuen.
 
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