Neuester Hundebiss

ich weiß jetzt nicht welcher sender es war...war grad am heimweg von der tagung...in 3 stunden fahrzeit EIN bericht ohne rassenangabe...aber genau: egal

zum fett markierten satz: glaub mir, ich möchte von KEINEM weiteren biss hören...

ein schelm wer böses denkt...aber: der landseer-thread kommt auf 6 antworten...warum schafft es der thread mit dem rotti in der gleichen zeit auf 150??? :rolleyes:
Wer sagt denn dass ich dich damit meinte??
Zum Anderen, bis jetzt fand ich keinen Thread wo es um den Landseer ging. Ich bin absolut nicht Rassenfeindlich wie oft noch.:mad::mad::mad::mad:
 
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Wenn für Dich zwischen "AUSROTTUNG" und "Nicht Nachzucht" kein Unterschied besteht, leuchtet mir Deine Ansicht ein.

Allerdings besteht ein gewaltiger Unterschied. Den Ausrotten bedeutet, die Welt von diesen Rassen zu befreien in einer gewissen Zeitspanne, nicht Weiterzüchten bedeutet nichts anderes, als keine weiteren Verpaarungen. Von Tötung von Hunden war absolut nie die Rede. Das hat Guggus nicht gemeint!

Für mich wäre es eher eine Überlegung, die Hundezucht gesetzlich zu regeln. Vielleicht könnten sich Genetiker z.B. damit befassen, durch Einkreuzungen bestimmte Potentiale zu reduzieren und andere zu fördern...etc etc.

Ich hatte das auch geschrieben, dass es nicht um das einschläfern und töten von Hunden geht... aber bevor man sich realistisch und sachlich mit diesem Thema auseinandersetzt wird halt gern gezetert und gekeift und geschimpft und von Stuß und Blödsinn gesprochen.
So ist es eben im WUFF...
 
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Wenn für Dich zwischen "AUSROTTUNG" und "Nicht Nachzucht" kein Unterschied besteht, leuchtet mir Deine Ansicht ein.

Allerdings besteht ein gewaltiger Unterschied. Den Ausrotten bedeutet, die Welt von diesen Rassen zu befreien in einer gewissen Zeitspanne, nicht Weiterzüchten bedeutet nichts anderes, als keine weiteren Verpaarungen. Von Tötung von Hunden war absolut nie die Rede. Das hat Guggus nicht gemeint!

Für mich wäre es eher eine Überlegung, die Hundezucht gesetzlich zu regeln. Vielleicht könnten sich Genetiker z.B. damit befassen, durch Einkreuzungen bestimmte Potentiale zu reduzieren und andere zu fördern...etc etc.

Sorry, aber so naiv kann man doch bitte nicht sein? Glaubst du ernsthaft, dass dem je ein Zuechter freiwillig nachkommen wird, dh. seine Rasse nicht mehr zu zuechten? Was soll denn mit den Wuerfen passieren, die dann dennoch entstehen? Ein natuerliches Aussterben der Rasse wurde bislang eben nicht reguliert, es ist eben "passiert" und es hat gedauert.

Nun, wenn aber jemand fordert, dass bestimmte Rassen nicht mehr weitergezuechtet werden DUERFEN, weil von sollen kann hier keine Rede sein, weil es nicht durchsetzbar ist, dann ist dies automatisch an eine gewisse Reglementierung / Massnahmen geknuepft. Ohne dem waere kein Zuchtverbot durchsetzbar!

Wir reden hier vom Zuchtverbot gewisser Rassen und NICHT, dass man bestimmte Merkmale, Wesenseigenheiten etc. rauszuechtet! Das ist ja wieder ein anderes Thema!

Nochmals, wer A sagt, muss sich ueber B auch bewusst sein!
 
Ich hatte das auch geschrieben, dass es nicht um das einschläfern und töten von Hunden geht... aber bevor man sich realistisch und sachlich mit diesem Thema auseinandersetzt wird halt gern gezetert und gekeift und geschimpft und von Stuß und Blödsinn gesprochen.
So ist es eben im WUFF...

So und bei welchen Rassen fangen wir nun an und bei welchen hören wir auf. So dann wird ein Mensch von einen Pferd verletzt, werden die nun auch aussterben müssen?? Gleiche gilt natürlich für jede Tierart.
Habt ihr über das auch schon nachgedacht?? Wohl kaum, sonst würde nicht soviel blödsinn geschrieben werden.
 
Allerdings besteht ein gewaltiger Unterschied. Den Ausrotten bedeutet, die Welt von diesen Rassen zu befreien in einer gewissen Zeitspanne, nicht Weiterzüchten bedeutet nichts anderes, als keine weiteren Verpaarungen.

Wo ist da jetzt ein Unterschied, man verhindert die vermehrung dieser Rasse, somit wird sie in einem relativ kurzen Zeitraum ausgerottet sein.
Nur das man eben nicht aktiv tötet...


Für mich wäre es eher eine Überlegung, die Hundezucht gesetzlich zu regeln. Vielleicht könnten sich Genetiker z.B. damit befassen, durch Einkreuzungen bestimmte Potentiale zu reduzieren und andere zu fördern...etc etc.

Potentiale reudzieren? Also z.b. die Zähne rauszüchten, dann könnens nicht mehr beißen?
Andere Potentiale die Hunde grundsätzlich weniger gefährlich machen, fallen mir nicht ein.
 
es muss ja wohl selbst in den kleinsten Kopf rein gehen, das es absolut gar nichts bringt, diverse Hunderassen austerben zu lassen :cool:
Für was soll das gut sein ?
Damit die ach so gefährlichen Hunderassen weg sind. Danach werden noch 16 Rassen oder so nachrücken. Die löschen wir auch aus. Bis kein Hund mehr da ist. Dann werden wir alle anderen Tiere auch ausrotten. :mad::mad:
 
Bis kein Hund mehr da ist.
Genau! Und das wird den Nicht-Hundefreunden schlicht blubb sein, ob es noch Hunde gibt oder nicht, die werden darüber KEIN Wort verlieren, genau so wenig wie du oder ich über das Aussterben von (sagen wir) Waschbären... weil sie ausser schlechten Meldungen von Hunden nix mitkriegen....

Viele Mitglieder dieses Forums sind einfach nur ignorant, wenn es um andere geht... sei es darum, dass Tysibaby ein Kind erwischt (böses Kind aber auch) oder ein Kind (böses Kind aber auch) schauckelt oder über ein Tor klettern will oder oder oder.... jeder nicht Hundefreun findet 1000 Gründe, warum es Hunde schlicht nimmer braucht (ausser als Arbeitstiere).... wir werden keine 10 Gründe finden, warum sie wichtig und unersetzlich sind.
 
jeder Hund ab einer gewissen Größe kann dem Menschen gefährlich werden, die Größe fängt übrigens nicht bei 50cm an :cool:...und dann kann man sich mal ausrechnen wieviele Hunde da betroffen wären...
Gerade Kinder sind ja eher Opfer von Hundebissen....die Größe müsste also kindgerecht angepasst werden, wenn man glaubt, das es dann ungefährlicher wird:cool: und wer mal ein Dackelgebiss genau angeschaut hat.....:cool:
 
In meinem Hundeverein wurden wir auf Grund des Bissvorfalles nochmals ersucht uns an die gesetzlichen Bestimmungen zu halten und mit gutem Beispiel (Leine oder Maulkorbpflicht) voranzugehen und wirklich aufzupassen wo könnten Situationen vorkommen, was kann man tun wenn sich z.b. zeigt dass der Hund an der Leine Kinder fixiert.......
Für mich schon ein guter Ansatz dass man hier schon mal mit den HH Diskussionen führt denn hier haben sich dann doch einige Fragen und Tipps ergeben. Was tue ich wenn - gerade diese Fragen werden doch nie gestellt denn mein Hund macht ja nie was. Dabei ist man oft schneller in einer unguten Situation als man sich das gedacht hat.

Können wir hier nicht mal darüber schreiben wie man gefährliche Situationen abwendet? Wie würden die Hundetrainer die hier mitschreiben mit der einen oder anderen Situation umgehen?


bevor nur alle aufeinander losgehen - kann man hier nicht sachlich versuchen Situationen zu durchleuchten?
Klar soll man gar nicht erst in solche Situationen kommen indem man schon im vornherein lernt mit seinem Hund umzugehen aber was wenn doch die Situation da ist.

Beispiel Landseer: Kind der Hundebesitzerin kommt mit Freundin auf das Grundstück - heisst für mich wenn meine Kinder jemanden mitbringen bin ich neben meinem Hund und verantwortlich dass der Gast sich nicht vom Hund belästigt oder gar bedroht fühlt.

Was kann man aber noch tun damit man solche Situationen vermeidet??
 
bevor nur alle aufeinander losgehen - kann man hier nicht sachlich versuchen Situationen zu durchleuchten?
Klar soll man gar nicht erst in solche Situationen kommen indem man schon im vornherein lernt mit seinem Hund umzugehen aber was wenn doch die Situation da ist.

Beispiel Landseer: Kind der Hundebesitzerin kommt mit Freundin auf das Grundstück - heisst für mich wenn meine Kinder jemanden mitbringen bin ich neben meinem Hund und verantwortlich dass der Gast sich nicht vom Hund belästigt oder gar bedroht fühlt.

Was kann man aber noch tun damit man solche Situationen vermeidet??

genau SO!
beim beispiel landseer war die aufsichtsperson angeblich oben im 1. stock!!!
von da oben wirds mit sicherheit schwer auf den hund einzuwirken...

solange die HH ihr hirn nicht einschalten, so lange wird man solche tragödien nicht verhindern können:(
 
Ich habe diesen Thread nun lange verfolgt.

Mein Cäsar mag keine fremden Leute in meiner Wohnung und Kinder noch weniger.:o

Am Wochenende bekam ich Besuch von meiner Schwägerin, die ein Kind mithatte. Ich habe die Vorsorge getroffen, mal dem Kind ein paar tolle Leckerlies in die Hand zu drücken, damit sie sich gleich einmal beliebt bei Cäsar macht. Und dann habe ich dem Mädchen gesagt, sie solle sich gleich hinsetzen und wenn Cäsar kommt um zu schnüffeln, ihn streicheln und noch ein Leckerlie zu geben. Es war ein fremdes Kind das genau 2x bei mir auf Besuch war. Dieses Kind war brav und ruhig, wie meine grössere Tochter. Somit war sie dann für Cäsar eigentlich bald uninteressant.

Aber meine Tochter hat eine Freundin vom Hof, die Cäsar nicht leiden kann. Auch da habe ich immer mit Leckerlie gearbeitet aber er hat sich immer aufgeregt und dieses Kind durfte sich nicht bewegen ohne daß er geknurrt und gewufft hat.
Dieses Mädchen darf nicht mehr auf Besuch kommen, weil mir die Gefahr einfach zu hoch ist, daß er in einem unbeobachteten Moment nicht doch mal schnappt.

Ich würde sagen, man sollte seinen Hund kennen und darauf schauen, was kann man ihm zumuten und was ist ein absolutes No-go.

Daß der Mann mit seinem Rottweiler (der schon mal auffällig war) auf einen Kinderspielplatz geht ist mehr als fahrlässig. Zumal der ja weiss daß der Hund keine Kinder mag. Ich glaube daß er das mit Absicht gemacht hat. Wer weiss was er dem Hund vorher gesagt hat. Ihn auf Kinder abgerichtet hat.
Ich sehe und höre es täglich daß alte Menschen keine lauten Kinder mögen. Sich regelmässig darüber aufregen. Sogar intervenieren wenn es ihnen zu viel wird.

Das mit dem Mädchen und dem Landseer, da gebe ich eindeutig der HH die Schuld. Denn sie hat die Vorsorge zu treffen ihren Hund zu lesen und zu sehen wenn der Hund sich falsch verhält.
 
Was mich immer wieder wundert: hier tun manche so, als wäre es quasi gottgegeben, dass es 300wasweißichwieviel verschiedene FCI-anerkannte Hunderassen gibt.

Genau so wie der Mensch hergegangen ist und gesagt hat, ich züchte jetzt einen bestimmten Typus Hund für eine bestimmte Tätigkeit, kann er auch hergehen und sagen, ok, diesen Typ Hund braucht im 21. Jhd keiner mehr, daher züchte ich ihn auch nicht weiter.

Was soll daran bitte verwerflicher sein, als immer wieder neue Kreationen, die halt grad mal dem Zeitgeschmack entsprechen, zu züchten? Es gibt kaum einen Bereich, wo die menschliche Eitelkeit brutaler vorgeht als in der Hundezucht.

In Wahrheit SIND bereits viele - durchaus tolle - Hunderassen ausgestorben.
Man braucht gar keine Namen zu nennen, aber schaut euch div. Rassen an, wie sie vor 100 Jahren ausgesehen haben und wie sie jetzt aussehen - das Einzige, was die gemeinsam haben, ist der Name.


Und wenn dann immer auch noch gesagt wird, man kann sich ja auch einen Hund aus einer Showlinie nehmen, wenn man mit der Arbeitslinie nicht zurecht kommt. Das heißt nichts anderes als "ich kann den Hund zwar nicht brauchen, kann ihn auch nicht auslasten, aber er schaut so herzig aus, und drum nehm ich die Showlinie".

Traurig wäre es, wenn die "Art Hund" aussterben würde, die Gefahr besteht aber nicht. Ob´s jetzt eine oder 10 Rassen mehr oder weniger gibt, ist für die Hunde völlig wurscht. Das hat nur Bedeutung für die Eitelkeit, den Snobismus oder das Wunschdenken der Menschen, sich von anderen abzuheben.

Und JA, man kann anderer Meinung sein, man kann auch drüber diskutieren, ob wir 500 anerkannte Rassen brauchen oder nur 200. Aber jede Diskussion darüber, mit "du hast ja keine Ahnung" abzuwürgen, ist, sagma mal, kein Zeichen besonderer Intelligenz
 
Ich habe diesen Thread nun lange verfolgt.

Mein Cäsar mag keine fremden Leute in meiner Wohnung und Kinder noch weniger.:o

Am Wochenende bekam ich Besuch von meiner Schwägerin, die ein Kind mithatte. Ich habe die Vorsorge getroffen, mal dem Kind ein paar tolle Leckerlies in die Hand zu drücken, damit sie sich gleich einmal beliebt bei Cäsar macht. Und dann habe ich dem Mädchen gesagt, sie solle sich gleich hinsetzen und wenn Cäsar kommt um zu schnüffeln, ihn streicheln und noch ein Leckerlie zu geben. Es war ein fremdes Kind das genau 2x bei mir auf Besuch war. Dieses Kind war brav und ruhig, wie meine grössere Tochter. Somit war sie dann für Cäsar eigentlich bald uninteressant.

Aber meine Tochter hat eine Freundin vom Hof, die Cäsar nicht leiden kann. Auch da habe ich immer mit Leckerlie gearbeitet aber er hat sich immer aufgeregt und dieses Kind durfte sich nicht bewegen ohne daß er geknurrt und gewufft hat.
Dieses Mädchen darf nicht mehr auf Besuch kommen, weil mir die Gefahr einfach zu hoch ist, daß er in einem unbeobachteten Moment nicht doch mal schnappt.

Ich würde sagen, man sollte seinen Hund kennen und darauf schauen, was kann man ihm zumuten und was ist ein absolutes No-go.

Daß der Mann mit seinem Rottweiler (der schon mal auffällig war) auf einen Kinderspielplatz geht ist mehr als fahrlässig. Zumal der ja weiss daß der Hund keine Kinder mag. Ich glaube daß er das mit Absicht gemacht hat. Wer weiss was er dem Hund vorher gesagt hat. Ihn auf Kinder abgerichtet hat.
Ich sehe und höre es täglich daß alte Menschen keine lauten Kinder mögen. Sich regelmässig darüber aufregen. Sogar intervenieren wenn es ihnen zu viel wird.

Das mit dem Mädchen und dem Landseer, da gebe ich eindeutig der HH die Schuld. Denn sie hat die Vorsorge zu treffen ihren Hund zu lesen und zu sehen wenn der Hund sich falsch verhält.

so - habe eh lange keinen senf abgegeben - aber jetzt gehts nimma...

bitte wie kannst du kinder zu dir lassen, wenn dein hund keine mag? wie kann man ein kind solch einer gefahr aussetzen? ich bin der meinung, dass man aufpassen kann, was man will - wenn der hund austickt, tickt er aus und man ist zaungast...aber bitte, ist meine meinung...wahnsinn...
 
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