DU hast einer Person die aufgrund einer psychischen Erkrankung einem Menschen den Hund abgenommen...
Falsch, ich habe den Hund im Enverstaendnis mit dem Sachwalter und der Mutter der Halterin weggenommen, eben weil sich keine Behoerde dazu verpflichtet gefuehlt hat. Hund hatte Wasser und Fressen im Napf und gut war es. Wuesstest du wie schwer es ist einen Hund beschlagnahmen zu lassen, wuerdest du vielleicht anders argumentieren. Theorie ist gut und schoen, die Praxis schaut anders aus.
daraus resultiert jetzt Dein Wissen, inwiefern Menschen, die unter unterschiedlichsten Einschränkungen leiden, keine Hunde halten..dürfen, brauchen..können?????????
Nein, daraus resultiert eben nicht mein Wissen, sondern ein Blick ins Tierheim genuegt um zu wissen, wieviele Hund bei uns landen, weil eben viele "solcher" Menschen, ihrer Aufgabe nicht gerecht werden koennen. Ich habe jedoch auch betont, dass es mit Sicherheit Faelle gibt, wo es auf Grund der Unterstuetzung von Familie etc. wunderbar funktioniert.
Tja ich kenne 4 Menschen, die unter SW stehen und wunderbare Hundehalter sind.
Was jetzt?
Mir ist es im Grund genommen wurscht ob der oder diejenige einen Sachwalter haben oder nicht. Ausschlaggebend ist, kann sich die Person gut um einen Hund kuemmern, ja oder nein!?
Interessant ist, also Menschen die Lerninhalte "normal" wiedergeben können dürfen Hunde halten. Ohne Einschränkung.
Dein Argument wuerde also lauten:
also Menschen die Lerninhalte "nicht normal" wieder geben koennen, koennen uneingeschraenkt ohne eine zusaetzliche Ueberpruefung, bzw. Beurteilung ob sie einen Hund gut halten und fuehren koennen, Hunde halten.
Ist der "normale" IQ die Garantie, dass das Wohl des Hundes gesichert ist???? Wie jeden Tag zu lesen, zu sehen, zu erfahren: eindeutig nicht.
Ist eine geistige und psychische Einschraenkung eine Garantie, dass das Wohl eines Hundes gesichert ist? Die Wahrscheinlichkeit dass dies so sei, sinkt wohl eher.....
Ich teile diese Einstellung, dass es nur um das Wohl eines Hundes geht nicht.
Ach nein, ein Hund ist ein schutzbeduerftiges Wesen, genauso wie ein Kind, welches nicht fuer sich selbst sorgen kann! Gibst du ein Kind genauso unbedarft in die Haende von Menschen mit geistigen Einschraenkungen? Da wirst du ja auch wohl von Fall zu Fall entscheiden, bzw. das Jugendamt. Aber bei einem Hund waere das natuerlich vollkommen ok. Aha.....
Und ich teile die Lockerheit mit der hier einer Gruppe von Menschen, ohne auch nur das allermindeste Fachwissen, grundlegend die Fähigkeit zum Wohl eines Hundes zu handeln abgesprochen wird, nicht.
Und ich teile die Lockerheit nicht, mit dem ein Hund fuer alle Beduerfnisse von jeder Personengruppe ad priori herhalten muss! Wuerde mehr darauf geachtet werden, auf die Beduerfnisse der Hunde einzugehen, gaebe es weniger Unfaelle, Anfeindungen und schlecht gehaltene Hunde. Damit ist natuerlich nicht auschliesslich besagte Gruppe von Menschen gemeint, das ist klar, da owieso nur ein sehr geringer Teil unter diese Gruppe faellt.
Ich lehne diese Haltung Hund, Hund und nochmals Hund und nur Hund nicht, und ob die Bedürfnisse von einer Gruppe Menschen, die nicht für ihre Bedürfnisse kämpfen können, auf der Strecke bleiben interessiert nicht, ab.
Ich lehne deine Haltung ab, siehe oben.......Mensch, Mensch.....ok, dann setze dich ab jetzt dafuer ein, dass jeder Mensch besagter Gruppe ein Kind adoptieren darf. Schon klar, ein Kind erfordert weitaus mehr Verantwortung, Fuersorge als ein Hund, keine Frage, dennoch sind beide schutzbeduerftig und unterliegen unserer Verantwortung. Und nochmals, ich habe nicht geschrieben, ich bin grundsaetzlich dagegen, sondern es muss von Fall zu Fall entschieden werden, bzw. in Betracht gezogen werden. Von "die haben ein Recht darauf" Haltung halte ich wiederum so rein gar nichts.
Zur Hundehaltung gehört nicht nur angelerntes Wissen.
Nein, es gehoert dazu auch Verantwortungsgefuehl und die mentale und physische Moeglichkeit einen Hund zu halten. Liebe zum Wesen Hund reicht oftmals nicht immer.....leider...
tausende Jahre haben Menschen Hunde gehalten ohne Kurs, ohne Prüfung
zur Hundehaltung gehört auch Gefühl!!!!!
Das musst du mir nicht sagen. Gefuehl ist die Basis, dazu gehoert jedoch ein wenig mehr. Gefuehl alleine reicht leider nicht aus!
Und für ein echtes humanes Miteinander unter Menschen gehört ebenfalls Gefühl und Rücksicht auf die Schwächeren, sicher nicht auf Kosten eines Tieres, aber ohne Vorverurteilung ohne jede Grundlage.