Neues Hundehaltegesetz für ganz Österreich

Neues Hundehaltegesetz von HH für HH

  • Ja, das wäre ein Ansatz

    Stimmen: 97 82,2%
  • Nein, alles gut, wie es jetzt ist

    Stimmen: 19 16,1%
  • Ich habe keine Meinung zu dem Thema

    Stimmen: 2 1,7%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    118
  • Umfrage geschlossen .
Dazu müßte aber jeder Kontrollor/ Polizist immer ein Lesegerät mitführen. Die Scheckkarte könnte er auch so überprüfen.
Aber meinetwegen könnte das auch im Chip gespeichert sein.

Kein Problem - jeder Dackeltreiber kann in seinem Wagen ein Lesegerät mitführen und von einem "normalen" Polizisten bei einer Kontrolle angefordert werden.
Bei Schwerpunktkontrollen ist analog zum Planquadrat für Alkofixe ein Lesegerät und ein Laptop mit Zugang zur Datenbank dabei.

Außerdem bin ich ja für die Schaffung einer eigenen "Hundepolizei", die viel mehr Rechte haben muss (Hunde abnehmen inkl.).

Für Gesetzenänderungen, die eine Erweiterung der aktuellen Chip-Datenbank herbeiführt, ist allerdings mehr als nur eine einfache Mehrheit im Parlament nötig - dazu gehört mal wieder ein gemeinsames Interesse aller Parteien!!!


Keine Ahnung was Du meinst, aber sichtlich hast Du nicht gelesen, was ich meine.

sorry, stimmt....habe "was eine derartige Gesetzesänderung wohl für Menschen bedeuten würde, deren intell.Fähigkeiten eingeschränkt sind." überlesen und es auf finanzielle Einschränkungen bezogen.

Aber in diesem Fall trifft meine Aussage ja NOCH MEHR zu, denn diese Menschen sollen ein LEBEWESEN mehrere Jahre lang so halten und führen, dass weder der Hund noch andere Lebewesen gefährdet werden!!!



Und es gab vor 20 Jahrenganz sicher nicht weniger Hunde weil man sichs nicht leisten konnte.

Es GAB weniger Hunde (das ist ja recht rasch belegbar) und natürlich war einer der Gründe auch die finanzielle Lage der Familien!
Hauptgrund war aber sicher, dass man es nicht als "normal" empfand einen Hund zu haben.

Ich kann mich gut an einen Tag in der Volksschule erinnern, als gefragt wurde wer einen Hund oder eine Katze daheim hat.
Wir wurden dann sogar aufgefordert sie mit in die Schule zu nehmen - ging ganz locker, bei 2 Hunden und 4 (??) Katzen auf knapp 30 Schüler aufgeteilt.
 
Obwohl ich zur Kategorie "Oma mit Kleinhund" gehöre, verfolge ich diese Diskussion mit großem Interesse und habe auch abgestimmt....

Danke!!!

Es ist wirklich wichtig, dass jetzt auch die mitreden, die glauben nicht genug mitreden zu können - ihr seid als Hundehalter direkt betroffen und ihr KÖNNT mitreden, weil eure Meinung sehr wohl zählt!!!
 
Es GAB weniger Hunde (das ist ja recht rasch belegbar) und natürlich war einer der Gründe auch die finanzielle Lage der Familien!
Hauptgrund war aber sicher, dass man es nicht als "normal" empfand einen Hund zu haben.

Ich kann mich gut an einen Tag in der Volksschule erinnern, als gefragt wurde wer einen Hund oder eine Katze daheim hat.
Wir wurden dann sogar aufgefordert sie mit in die Schule zu nehmen - ging ganz locker, bei 2 Hunden und 4 (??) Katzen auf knapp 30 Schüler aufgeteilt.

Also bei mir war das genau umgekehrt...eine Handvoll Mitschüler hatten keinen Hund :confused: wenn auch nicht in der heutigen "Form"...da gabs halt mehr Jagdhunde, Haus- und Hofwachhunde etc....

LG
 
Kein Problem - jeder Dackeltreiber kann in seinem Wagen ein Lesegerät mitführen und von einem "normalen" Polizisten bei einer Kontrolle angefordert werden.
Bei Schwerpunktkontrollen ist analog zum Planquadrat für Alkofixe ein Lesegerät und ein Laptop mit Zugang zur Datenbank dabei.

Außerdem bin ich ja für die Schaffung einer eigenen "Hundepolizei", die viel mehr Rechte haben muss (Hunde abnehmen inkl.).

Für Gesetzenänderungen, die eine Erweiterung der aktuellen Chip-Datenbank herbeiführt, ist allerdings mehr als nur eine einfache Mehrheit im Parlament nötig - dazu gehört mal wieder ein gemeinsames Interesse aller Parteien!!!

sorry, stimmt....habe "was eine derartige Gesetzesänderung wohl für Menschen bedeuten würde, deren intell.Fähigkeiten eingeschränkt sind." überlesen und es auf finanzielle Einschränkungen bezogen.

Aber in diesem Fall trifft meine Aussage ja NOCH MEHR zu, denn diese Menschen sollen ein LEBEWESEN mehrere Jahre lang so halten und führen, dass weder der Hund noch andere Lebewesen gefährdet werden!!!

Es GAB weniger Hunde (das ist ja recht rasch belegbar) und natürlich war einer der Gründe auch die finanzielle Lage der Familien!
Hauptgrund war aber sicher, dass man es nicht als "normal" empfand einen Hund zu haben.

Ich kann mich gut an einen Tag in der Volksschule erinnern, als gefragt wurde wer einen Hund oder eine Katze daheim hat.
Wir wurden dann sogar aufgefordert sie mit in die Schule zu nehmen - ging ganz locker, bei 2 Hunden und 4 (??) Katzen auf knapp 30 Schüler aufgeteilt.

Was sie auch tun.

Nenne mir EINEN Vorfall, wo ein Hund eines besachwalterten Menschen einen Menschen schwer verletzt bzw. getötet hat.!!!!
 
Kein Problem - jeder Dackeltreiber kann in seinem Wagen ein Lesegerät mitführen und von einem "normalen" Polizisten bei einer Kontrolle angefordert werden.
Bei Schwerpunktkontrollen ist analog zum Planquadrat für Alkofixe ein Lesegerät und ein Laptop mit Zugang zur Datenbank dabei.

Ääähm, jo meinetwegen;) Aber diesen einen Passus, ob Chip oder Scheckkarte, hab ich jetzt nicht grad als zentralen Punkt meines Vorschlags aufgefasst:o

Sonst fällt euch nix konstruktiv Kritisches dazu ein?:confused::p:D



Es GAB weniger Hunde (das ist ja recht rasch belegbar) und natürlich war einer der Gründe auch die finanzielle Lage der Familien!
Hauptgrund war aber sicher, dass man es nicht als "normal" empfand einen Hund zu haben.

Vor nicht allzu langer Zeit war mal wo ein Bericht, dass es in Ö natürlich deutlich weniger Hunde gab, aber dennoch mehr Bisse. Leider finde ich diesen Artikel/ Statistik (?) grad nicht mehr.
Ich bin am Land aufgewachsen, da gab es in meiner Kindheit eher mehr Hunde als jetzt. Man hat sie vielleicht seltener in der Öffentlichkeit gesehen, da viele an der Kette waren oder sich als Haus-/Hofhund selbst beschäftigt haben

Außerhalb der Medien ist die Zahl der Bisse aber zumindest seit vielen Jahren unverändert geblieben.
Deshalb verstehe ich auch absolut jeden, der gegen jegliche Gesetzesänderung ist
 
Vor nicht allzu langer Zeit war mal wo ein Bericht, dass es in Ö natürlich deutlich weniger Hunde gab, aber dennoch mehr Bisse. Leider finde ich diesen Artikel/ Statistik (?) grad nicht mehr.
Ich bin am Land aufgewachsen, da gab es in meiner Kindheit eher mehr Hunde als jetzt. Man hat sie vielleicht seltener in der Öffentlichkeit gesehen, da viele an der Kette waren oder sich als Haus-/Hofhund selbst beschäftigt haben

Außerhalb der Medien ist die Zahl der Bisse aber zumindest seit vielen Jahren unverändert geblieben.
Deshalb verstehe ich auch absolut jeden, der gegen jegliche Gesetzesänderung ist

Das glaube ich dir aufs Wort!
Man sollte auch ein bisschen von der negativen Einstellung "Gesetzesänderung" abkommen.
Es geht darum, dass es, womöglich in absehbarer Zeit, ein Hundehaltegesetz, bundesweit, geben wird, dass womöglich noch ganz andere Einschränkungen vorgibt, als du von "unseren" Vorschlägen befürchtest. Und dann kannst nicht sagen "nein, das will ich nicht".
Das wird genauso durchgeboxt, wie die Rasselisten. Dann kommen wieder irgendwelche Statistiken daher, die nicht belegt werden, die Medien springen auf den Zug auf, und plötzlich wird die "leichte Verletzung" bzw. klaffende Wunde eines Mischlings, eine "schwere Verletzung" eines "Kampfhundes" der ein Kind durch die Gegend schleudert (siehe "Österreich" in der heutigen Online-Ausgabe).

Deshalb liegt die Herausforderung bzw. die Absicht dahingehend, dass man aus Seiten der Hundehalter "eingesteht": ja, es gibt Probleme, WIR wollen auch etwas tun, damit die Lage besser wird. und nicht nur "einfach dagegen" zu sein, wenn es eh schon (wieder) zu spät ist.
 
@ all, welche über mangelnde Beteiligung an diesem thread klagen:

Obwohl ich zur Kategorie "Oma mit Kleinhund" gehöre, verfolge ich diese Diskussion mit großem Interesse und habe auch abgestimmt.
Ich habe nur bislang keinen Beitrag geschrieben, weil ich mMn zu wenig Wissen und Erfahrung in diesem Bereich habe.
Ich halte einen Vorschlag für ein gutes neues HH-Gesetz für sinnvoll, eine vorgeschriebene Info-Veranstaltung zumindest für Erst-Käufer auf jeden Fall, eine Schulung oder sogar Prüfung nach einiger Zeit der Hundehaltung auch.

Wichtig finde ich, daß nach einer (freiwilligen) Prüfung die Maulkorbpflicht aufgehoben wird, sodaß der Hund in entsprechender Umgebung auch o+o laufen darf. Denn nur das ist in meinen Augen wirklich artgerecht.

LG Ulli

:2thumbsup:

warum nicht, grossstädte wie wien könnten div. bereiche für freilauf freigeben, eben unter gewissen auflagen und eigung des hundes für o+o

Wenn eine "verpflichtung" zu einem praxis kurs besteht, würde ich keine harte prüfung ans ende stellen wollen, aber zB könnte das freiwillige absolvieren einer abschluss prüfung der anreitz für freilauf oder anderes sein sein !

Mitunter beginnen Gemeinden heute schon mehr qualifikation höher zu bewerten als das gesetzliche minimum und versuchen vorteile und anreize dazu zu schaffen! (mödling zB , wobei der anreiz da n bischen mau ist)

(und da sag noch mal einer "Omi" hätte nix zu sagen :p:) )
 
Keine Liste, keine Gesetzesverschärfung ist durch Hunde entstanden,

die mal ohne Maulkorb friedlich in einem Gasthaus liegen und sich gut benehmen....

Ich finde es schon fast witzig wie du das schreibst :D

Klar ist keine Gesetzesänderung entstanden, weil Hunde ohne Maulkorb FRIEDLICH in einem Gasthaus lagen - aber sehr wohl, weil ein Hund, der BIS DAHIN friedlich im Gasthaus lag, plötzlich nicht mehr friedlich war!!!


durch Hunde, die mal gut erzogen, niemanden belästigend durch die Praterauen stapfen.....

Auch richtig....bis zu dem Moment, wo sich der bis dahin niemanden belästigenden Hund genötigt fühlt an einem Pferd hochzuspringen oder einen zu knapp vorbeilaufenden Jogger ein Haxerl zu stellen.

Dir ist hoffentlich schon klar, dass Hunde auch ganz fürchterlich schlechte Tage haben oder einfach auf gesundheitliche Probleme oder auch nur das schlechte Wetter mit einer Änderung in ihrem Verhalten reagieren können, oder?

und NEIN, ich will absolut keine Einschränkungen, keine Auflagen, keine rigide Gesetzgebung für alle HH

und keine Strafen für einen friedlich neben dem HH stapfenden Hund in einer kleinen Gasse ohne Verkehr

als Ergebnis für die völlige Verantwortungslosigkeit einiger weniger.

Was du hier beschreibst IST Verantwortungslosigkeit und egal wem jemals etwas mit seinem Hund passiert ist - sie alle dachte vorher so wie du, sie alle dachten es passiert immer nur den anderen Hundehaltern und immer nur mit Hunde, die nicht so brav sind wie der eigene Liebling!


so wenig wie ich will, dass Männer als potentiell gefährlich angesehen werden weil es Vergewaltiger unter ihnen gibt.

Dein Beispiel ist zwar komplett aus der Luft gegriffen und hat nichts mit diesem Thema zu tun, aber trotzdem gibt es gezielt Selbstverteidigungskurse für FRAUEN, weil es nunmal häufiger vorkommt, dass Männer vergewaltigen als Frauen...


so wenig will ich, dass Hunde als Lebewesen gesehen werden, deren Maul a priori hinter Gitter gehört, die a priori an einen Strick zu hängen haben, weils sie potentiell gefährlich sind.

Wie dir vielleicht entgangen ist, wollen wir genau das verhindern und fordern deshalb eine bessere Aufklärung und sinnvolle MINDESTANFORDERUNGEN an Hundehalter.

Was denkst du beim Anblick eines "Kleinwagens" mit rotem Nummernschild?
*UUUUAAAAAAHHHH* - VORSICHT, der hat keine Ahnung vom Strassenverkehr!

Ähnlich ist es im Moment bei Hundehaltern.
Wenn "die Gesellschaft" aber weiß, dass man einen Hund nur kaufen kann, wenn Mindestanforderungen erfüllt sind und der Halter geschult wurde, wird aus dem "Hund mit rotem Taferl" plötzlich ein ganz normaler Hund, bei dem man sich darauf verlassen kann, dass sein Halter zumindest THEORETISCH weiß wie er sich zu verhalten hat.

Die Forderung nach einem ordentlichen (im Umfang dem Führerschein ähnlichen) Befähigungsnachweis, den man VOR dem Kauf des Hundes erbringen muss, ist längst überfällig und hat (wie schon mehrmals aufgelistet) mehrere positive Effekte!
 
Was sie auch tun.

Nenne mir EINEN Vorfall, wo ein Hund eines besachwalterten Menschen einen Menschen schwer verletzt bzw. getötet hat.!!!!

Dazu muss ich gar nicht lang nachdenken: http://www.wuff.at/cms/Das-Urteil.1062.0.html


P.S.: ich seh schon dein "ja aber..." - sorry, ich kenne nicht genügend "besachwalterte" Menschen um sagen zu können wer von ihnen mit seinem Hund eine Gefahr werden könnte, aber ich war heute Vormittag als Zeuge in einer Gerichtsverhandlung bei der es um einen Hundebiss ging und der ehemalige Halter WIRD betreut (Drogenprobleme)....
 
Zuletzt bearbeitet:
Sonst fällt euch nix konstruktiv Kritisches dazu ein?:confused::p:D

Reicht doch....das (unser) Argument ist nicht zu entkräften, warum muss uns dann noch mehr einfallen?


Vor nicht allzu langer Zeit war mal wo ein Bericht, dass es in Ö natürlich deutlich weniger Hunde gab, aber dennoch mehr Bisse.

Es hat sich aber die Berichterstattung und nicht zuletzt die Anforderungen der Gesellschaft an die Hunde und Hundehalter geändert.
Jammern hilft nicht, es ist wie es ist und wir müssen handeln.
 

Der war/ ist besachwaltet?

Wobei ich mich schon frage, wo da der Sachwalter war, wenn jemand mit 15 Dogos in einer Wohnung lebt?
DAS müßte doch mit den geltenden Gesetzen genau so zu verhindern sein?

PS: Wußte gar nicht, dass besachwaltete Personen auch z.B. wegen Fahrlässigkeit verurteilt werden können? Ich dachte immer, eben drum, weil sich nicht für sich entscheiden können, seien sie besachwaltet:confused:

PPS @Markus: Welches nicht zu entkräftende Argument meinst du jetzt?:confused:
 
Der war/ ist besachwaltet?

Wobei ich mich schon frage, wo da der Sachwalter war, wenn jemand mit 15 Dogos in einer Wohnung lebt?
DAS müßte doch mit den geltenden Gesetzen genau so zu verhindern sein?

PS: Wußte gar nicht, dass besachwaltete Personen auch z.B. wegen Fahrlässigkeit verurteilt werden können? Ich dachte immer, eben drum, weil sich nicht für sich entscheiden können, seien sie besachwaltet:confused:

PPS @Markus: Welches nicht zu entkräftende Argument meinst du jetzt?:confused:


Vielleicht war er es damals nicht, sofern die Infos stimmen, ist er es aber (und hat natürlich noch immer Dogos).
In meinem P.S. schreibe ich auf jeden Fall von einer aktuellen Sache!

....das Argument mit "Chip-Kontrolle-Dackeltreiber-Lesegerät-Laptop" ;)
Falls du Kritik zu deinen ganzen Vorschlägen gemeint hast...nö, hab ich vorerst nicht, weil ich sie noch nicht gelesen habe (und jetzt auch nicht lesen kann, weil ich schon läääängst im Auto sitzen sollte!)

;)
 
Und wenn man mit einer Infokampagne zumindest diesen c-Personenkreis auf die Umwelt sensibilisieren kann, wäre schon ein großer Teil getan...

..wäre schön wenn jeder seine Hund einschätzen könnte und dann so reagieren würde wie du !

Infokampagne , sogar mit fallbeispielen wo es nicht beachtet wurde, hast du fast wöchentlich in der zeitung / radio / TV , konntest du ein erhöhtes verantwortungs bewustsein feststellen ?

Auch nur bei der c-gruppe ?

Eine positiv behaftete infokampagne, käme einer "mehrseitigen broschüre mit lehr inhalt" gleich (je nachdem wer den text verfasst, könnts auch zum Buch mutieren) ,.. ähm, ich will ja niemand zu nahe treten, aber nichtmal die tageszeitung wird gelesen (und verstanden) und weder Hundebücher noch "gratis infobroschüren" haben millionen auflage :o

Daher würde ich bei allen 3 deiner gruppen eine derartige broschüre als "vergebene liebes müh" bezeichnen , gelesen wird sie wohl nur von denen die eh alles lesen wo Hund draufsteht !

(um mal nicht schon wieder nur die kosten frage aufzuwerfen)
 
Echt traurig wie sich manche dagegen stemmen...

Manchen kann man nur rat sich echt mal das Hundeleben nicht durch die rosarote Brille zu sehen.
Ich seh fast täglich "liebe" Hunde die einfach falsch gehalten oder gar geführt werden, und das Risiko das etwas passiert oder der Hund leidet ist da nur eine Frage des Zufalls!
Klar wenn ich mir nicht mehr dabei denk sinds alles liebe Hunde die ich treffe, nur leider kenne ich genug Schicksale um da nicht weiter zu denken.
Und jedes Volkschulskind kann dir die Verkehrsregeln sagen, aber ein Hundehalter welcher über fundiertes Wissen über seinen Hund verfügt zu finden ist fast wie die suche nach der Nadel im Heuhaufen...
Das ist die Realität!

Und den über 400 Hunden im WTV und den noch einigen 100 mehr welche allein in Wien neue Halter suchen ist mit "eh alles super, nur keine Kontrollen" auch nicht geholfen.

Hundehalter sind auch nur Menschen und damit potentiell anfällig fürs Versagen.
 
natürlich dürfen Kinder Fehler machen - jeder Mensch macht Fehler.

Wenn ein Kind in eine laufende Maschine greift und sich dabei den halben Arm zu Mus quetscht, sind die Eltern schuld, die Ihre Aufsichtspflicht verletzt haben. Wenn das Kind unter die Bank zu einem Hund kriecht und gebissen wird, ist der Hund schuld und wird (im schlimmsten Fall) eingeschläfert...... *hääää*????? wo bleibt da die Aufsichtspflicht der Eltern????

Das denke ich mir auch immer wieder, aber es wird nicht mir zweierlei Maß gemessen ...
 
Was sie auch tun.

Nenne mir EINEN Vorfall, wo ein Hund eines besachwalterten Menschen einen Menschen schwer verletzt bzw. getötet hat.!!!!

Mir persoenlich wuerde es sehr wohl auch um den Aspekt gehen, ob ein Mensch diesen Hund auch richtig halten kann, sprich ihm gerecht wird. Ich bin eigentlich strikt dagegen, dass Hunde oftmals als Therapiezwecken von Menschen gehalten werden, die aus verschiedenen Gruenden die Verantwortung fuer sich selbst nicht uebernehmen koennen. Klar muss man da auch differenzieren. Kenne jedoch sehr wohl einige Faelle, wo Hunde oft jahrelang bei psychisch kranken Menschen verweilen mussten, bis sich die Behoerden nach jahrelanger miserabler Haltung endlich dazu entschlossen haben, den Hund zu beschlagnahmen. Solche Schicksale gibt es zu Genuege im WTV. Und sorry, da sind mir die "Rechte" der Halter schnurzegal, der Hund kann sich naemlich am allerwenigsten wehren!

Grundsaetzlich gilt, erst wenn ich die Verantwortung fuer mich selbst uebernehmen kann, kann ich diese fuer ein anderes Lebenwesen uebernehmen.
 
Grundsaetzlich gilt, erst wenn ich die Verantwortung fuer mich selbst uebernehmen kann, kann ich diese fuer ein anderes Lebenwesen uebernehmen.

Wenn ich Tamino richtig verstanden habe, gings ihr um sehr schwere fälle , deren einziger lebensinhalt mitunter ein "eigenes" Tier ist !

Die " " deshalb, weil diese menschen doch mehr als nur ab und zu betreuung bedürfen und deshalb wohl für mich die betreuende person als tatächlicher halter fungieren würde, sprich obsorge trägt ob das tier richtig versorgt wird!

In fällen mit suchthintergrund bin ich stark zwei geteilt , leider aus erfahrung und weil ich genügend geschichten dazu gehört habe!
Wo einerseits das tier und die verantwortung darüber , wirklich der letzte anker waren und sich daraus ein gesunder Halter und ein tolles team entwickelt haben ,.. andererseits es aber eben zu schlichter tierquälerrei und allgemein gefährung kam !
 
Wenn ich Tamino richtig verstanden habe, gings ihr um sehr schwere fälle , deren einziger lebensinhalt mitunter ein "eigenes" Tier ist !

Die " " deshalb, weil diese menschen doch mehr als nur ab und zu betreuung bedürfen und deshalb wohl für mich die betreuende person als tatächlicher halter fungieren würde, sprich obsorge trägt ob das tier richtig versorgt wird!

In fällen mit suchthintergrund bin ich stark zwei geteilt , leider aus erfahrung und weil ich genügend geschichten dazu gehört habe!
Wo einerseits das tier und die verantwortung darüber , wirklich der letzte anker waren und sich daraus ein gesunder Halter und ein tolles team entwickelt haben ,.. andererseits es aber eben zu schlichter tierquälerrei und allgemein gefährung kam !

Sicher muss man sich jeden "Fall" einzeln ansehen, aber grundsaetzlich bin ich dagegen, bzw. der Ansicht, die Beduerfnisse des Hundes gehen VOR dem der jeweiligen Person. Grund: der Hund ist einzig und alleine auf seinen Besitzer angewiesen. Ich habe zuviele Hunde im TH gesehen, die so eine Haltung geniessen durften und wo die Hunde dann dennoch auf Anweisung des ATAs retour mussten, weil die Person ja ohne den Hund nicht kann.....aha...und so etwas ist strikt abzulehnen.
 
..wäre schön wenn jeder seine Hund einschätzen könnte und dann so reagieren würde wie du !

Infokampagne , sogar mit fallbeispielen wo es nicht beachtet wurde, hast du fast wöchentlich in der zeitung / radio / TV , konntest du ein erhöhtes verantwortungs bewustsein feststellen ?

Auch nur bei der c-gruppe ?

Eine positiv behaftete infokampagne, käme einer "mehrseitigen broschüre mit lehr inhalt" gleich (je nachdem wer den text verfasst, könnts auch zum Buch mutieren) ,.. ähm, ich will ja niemand zu nahe treten, aber nichtmal die tageszeitung wird gelesen (und verstanden) und weder Hundebücher noch "gratis infobroschüren" haben millionen auflage :o

Daher würde ich bei allen 3 deiner gruppen eine derartige broschüre als "vergebene liebes müh" bezeichnen , gelesen wird sie wohl nur von denen die eh alles lesen wo Hund draufsteht !

(um mal nicht schon wieder nur die kosten frage aufzuwerfen)

Eine Broschüre ist sicherlich vergebene Liebensmüh - wenn mir jemand was hinknallt und sag: "lies das", sag ich auch "interessiert mich nicht", solange die Intention das zu lesen nicht von mir selbst ausgeht. ;)

Und Schlagzeilen á la "Kampfhund beisst xy" sind keine Infokampagne - wenn man diese überhaupt mitbekommt (ich z.B. lese momentan keine Zeitung, fahre nicht viel mit öffentlichen Verkehrsmitteln, so dass ich auch seltenst an Trafiken mit Zeitschriften vorbei komme, wo mir die Schlagzeilen ins Auge stechen könnten und komme zur Zeit auch kaum zum Fernsehen - ergo bekomme ich die Meldungen nur durchs Forum hier mit), fühlt man sich von vielen gar nicht angesprochen, weil: man hat ja keinen "Kampfhund" oder man geht sowieso nicht auf Spielplätze oder... oder... oder...

Um die Leute anzusprechen, muss man ein Gefühl hervorrufen, dass Identifikation schafft - ein "ah, das kenn ich" oder zumindest ein "das kann ich nachvollziehen". Dann versteht man nämlich auch. Würde man bei einer Infoveranstaltung VOR dem Kauf z.B. jemanden mit Hundeangst einladen, der - ohne das Gefühl "die bösen Hunde und Hundehalter" zu vermitteln seine *Hausnummer* Bißwunde im Wadl herzeigt, die ihm ein "DerTutnix-derwillnurspielen" beim Joggen als Andeken mitgegeben hat und schildert, dass er jedes Mal Schweißausbrüche und Herzrasen bekommt, wenn er einen freilaufenden Hund sieht und wie sehr ihm geholfen ist und er sich freut, wenn ein HH seinen 4-Beiner ungefragt kurz zu sich ruft, dann können das sicher viel mehr Leute nachvollziehen, als wenn sie irgendwo irgendwelche "Horrormeldungen" aufschnappen.

Wie gesagt - ich wär absolut für ein österreichweites und sinnvolles Hundegesetz, indem die grundlegensten und wichtigsten Dinge für alle (!) verankert sind, die dann aber bitte auch kontrolliert werden (sonst brauch ich erst gar kein Gesetz). Aber wenn es die Möglichkeit gibt, noch andere Möglichkeiten auszuprobieren, bevor man jeden einzelnen "Schaß" regelt, bin ich absolut dafür. Im Wuff kann sowieso kein Gesetztestext verfasst werden, wohl aber kann man sich verschiedene Meinungen anhören und - auch wenn man selbst damit vielleicht grad gar nix anfangen kann - versuchen, diese nachzuvollziehen. Ich denke, dass es durchaus "verschiedene" Realitäten gibt - im Sinne von unterschiedlicher Wahrnehmung. Ulli kennt hauptsächlich HH, die sich eh brav und vorbidlich verhalten, Markus scheint v.a. mit den Härtefällen á la "is ma wurscht" konfrontiert zu sein, ich widerrum treffe vorwiegend auf jene, die sich einfach noch keine Gedanken gemacht haben. Insofern ist es doch bereichernd, wenn man ein bisschen in den Teller des anderen blicken kann... ;)
 
Um die Leute anzusprechen, muss man ein Gefühl hervorrufen, dass Identifikation schafft - ein "ah, das kenn ich" oder zumindest ein "das kann ich nachvollziehen". Dann versteht man nämlich auch. Würde man bei einer Infoveranstaltung VOR dem Kauf z.B. jemanden mit Hundeangst einladen, der - ohne das Gefühl "die bösen Hunde und Hundehalter" zu vermitteln seine *Hausnummer* Bißwunde im Wadl herzeigt, die ihm ein "DerTutnix-derwillnurspielen" beim Joggen als Andeken mitgegeben hat und schildert, dass er jedes Mal Schweißausbrüche und Herzrasen bekommt, wenn er einen freilaufenden Hund sieht und wie sehr ihm geholfen ist und er sich freut, wenn ein HH seinen 4-Beiner ungefragt kurz zu sich ruft, dann können das sicher viel mehr Leute nachvollziehen, als wenn sie irgendwo irgendwelche "Horrormeldungen" aufschnappen.
Geniale idee Astrid !!! Hat sich für mich gelohnt doch auf dem thema "rumzureiten" ..klar kann der arme nun sicher nicht immer und überall auftretten ,.. aber zB n kurzer film könnte gezeigt werden wo er das schilder wie er sich dabei fühlt !!!
..ich widerrum treffe vorwiegend auf jene, die sich einfach noch keine Gedanken gemacht haben. Insofern ist es doch bereichernd, wenn man ein bisschen in den Teller des anderen blicken kann... ;)

da ich viel in HuSchus "abhänge" und ansich mit den haarigen viel unterwegs bin, sind mir deine gruppen allesamt keine unbekannten ;):):(
 
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