Neues Hundehaltegesetz für ganz Österreich

Neues Hundehaltegesetz von HH für HH

  • Ja, das wäre ein Ansatz

    Stimmen: 97 82,2%
  • Nein, alles gut, wie es jetzt ist

    Stimmen: 19 16,1%
  • Ich habe keine Meinung zu dem Thema

    Stimmen: 2 1,7%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    118
  • Umfrage geschlossen .
Schon, aber das eine schliesst das andere ja nicht aus. ;)

LG


..also meinst du ein infoveranstaltung würde dich finanziell ausbluten ?

Und das so generell ohne genaue stunden oder sonstwas zu kennen , auch ohne zu wissen ob das n TA vortragen muss oder es "ein fachkundiger" sein kann zB ein trainer in einem verein !


So prinzipell ist es erstmal "zu teuer" :confused: ?

Meinst nicht das vielleicht auch vereine als chance sehen werden "neu kunden" zu finden , das für solche kurse genauso der markt entscheidet und es einen preiskampf geben wird ?

Sprich das lezten endes DU als kunde entscheidest, obs der kurs beim TA, 5min fussweg von dir daheim, sein soll ,.. oder der bei einer HuSchu zu der du 30min fahren musst ?

... auch jetzt schon kannste dir aussuchen ob der sündteure "promi" tainer zu dir nach hause kommt oder ob du zu einer HuSchu hinfährst !!!
Somit schwankt der preis dafür zwischen wenigen euro im monat und mehreren hundert die stunde ;)

Was du willst entscheidest dabei du ! Wobei "garnix" halt keine option ist :cool:
 
Und das soll auf Lasten der verantwortungsbewussten Hundehalter gehn? Die wegen solcher Volldodln mehr steuern zahlen müssen damit jeder Polizist mit einem Chiplasergerät umlaufen kann (wo wahrscheinlich die Hälfte nach einem Jahr vermutlich noch nicht wissen wird wie man das Ding einschaltet)? :confused:

Abgesehen davon, dass es schon passiert, dass es auf Kosten von veranwortungsbewussten Hundehaltern geht, siehe "Kampfhundedebatte", "erhöhte Hundesteuer" etc.

Ich glaub, du verstehst da etwas falsch:

Niemand will verantwortungsvollen Hundehaltern, oder "Neu-Hundehaltern", die mit den besten Absichten einen Hund kaufen wollen, Steine in den Weg legen.

Es geht lediglich um ein "System", Leute davon abzuhalten, auf Kosten der Gesundheit von Hunden, Geschäft zu machen, Tiere zu kaufen, ohne an die Konsequenzen zu denken, und ein Bewusstsein zu schaffen, dass es auch für Hundebesitzer Regeln und Gesetze gibt, an die man sich halten muss.

Jeder (fast jeder) Hundehalter zahlt Hundesteuer. Wofür? Für nix. Weil die Hundesteuer keine zweckgebundene Steuer ist, sondern eine ur-alte Luxussteuer, die die Kassen der Gemeinden füllen sollte.
Es wäre doch höchste Zeit, dieses Geld endlich sinnvoll zu verwenden.
 
Abgesehen davon, dass es schon passiert, dass es auf Kosten von veranwortungsbewussten Hundehaltern geht, siehe "Kampfhundedebatte", "erhöhte Hundesteuer" etc.

Ich glaub, du verstehst da etwas falsch:

Niemand will verantwortungsvollen Hundehaltern, oder "Neu-Hundehaltern", die mit den besten Absichten einen Hund kaufen wollen, Steine in den Weg legen.

Es geht lediglich um ein "System", Leute davon abzuhalten, auf Kosten der Gesundheit von Hunden, Geschäft zu machen, Tiere zu kaufen, ohne an die Konsequenzen zu denken, und ein Bewusstsein zu schaffen, dass es auch für Hundebesitzer Regeln und Gesetze gibt, an die man sich halten muss.

Jeder (fast jeder) Hundehalter zahlt Hundesteuer. Wofür? Für nix. Weil die Hundesteuer keine zweckgebundene Steuer ist, sondern eine ur-alte Luxussteuer, die die Kassen der Gemeinden füllen sollte.
Es wäre doch höchste Zeit, dieses Geld endlich sinnvoll zu verwenden.

Ich kann nur nochmal meinen Vorschlag einbringen:

Und wie wäre zb der Ansatz das Hundehalter die gegen das (bestehende) Gesetz verstoßen - Strafe zahlen müssen und bei gröberen verstößen einfach so eine Schulung besuchen müssen?!
Dazu müsste man aber trotzdem davon ausgehen das in Zukunft mehr kontrolliert wird - und zwar das bestehende Gesetz.

Ohne dass dieses bestehende Gesetz mal kontrolliert wird - brauch ich auch nicht noch mehr Gesetze bzw. Änderungen fordern, die dann womöglich genauso wenig kontrolliert werden.
 
Ich kann nur nochmal meinen Vorschlag einbringen:

..hast du heute schon, auffällige hunde können verpflichtend zur .. geschickt werden in Wien und NÖ !

Find ich das gut ? Nein !

Warum, weil dan ja schon mal was passiert ist das vermiden hätten werden können und bsp. Wien , bei auffälligen Hunden oder solchen die den HFS nicht beim ersten mal geschaft haben, ein ATA und Ordungsorgan beiwohnt um ggf. den Hund bei abermaligen nichtbestehens abnimmt !

Das sind lösungen die von der politik kommen, sowas für ganz österreich und allen Hunden wäre verherrend !

Gelder von Ordungswiedrigkeiten zweckzubinden hat bisher kaum funktioniert ,.. da sie der gemeinde zufallen und dort quasi als "zweckgebunden" betrachtet werden -> eben um ordungswiedrigkeiten zu kontrolieren ! :(
 
Ich kann nur nochmal meinen Vorschlag einbringen:

Den Grundgedanken find ich nicht schlecht, ich fürchte nur, dass es nichts fruchten wird, warum:

auch jetzt müssen HH die gegen Gesetze verstossen, Strafen zahlen. Nur, wo kein Kläger, da kein Richter.
Die Chance, dass österreichweite eine eigene Hundehalter-Überwachungstruppe zum Einsatz kommt, ist eher gering.
Also wird sich, ohne Kontrolle, nix ändern.

Dh ich muss mir ein System überlegen, wo ich schon im Vorfeld, "aussortieren" kann, und den Kreis der Leute, die eigentlich keinen Hund halten sollten, so klein wie möglich halte.

Eben mit diesen Auflagen, die wir gerade diskutieren.
Wenn es jemanden ernst ist, wird er einen Kurs VOR Anschaffung machen.

Wenn jemand auf legale Weise einen Hund halten will, wird er einen Hund haben wollen, den er von einer registrierten Vergabestelle bekommt, wo alle Daten auf dem Chip sind.

Das sind alles Dinge, die einem in keinsterweise hindern, einen Hund anzuschaffen.

Und wenn jemand ordungsgemäss einen Hund führt, und nicht beabsichtig, Gesetze zu brechen, wird er auch kein Problem mit Kontrollen haben, wenn er dadurch von den schwarzen Schafen abgetrennt, und nicht in den selben Topf geworfen wird.


Da geht es weder darum, dass man sich finanziell ausbluten muss, dass man von Pontius bis Pilatus rennen muss und hinter jedem Haselnussstrauch einen Polizisten vermuten muss.

Vergleichs mit dem KFZ Führerschein:
will ich ein KFZ lenken, brauch ich den Kurs, die Prüfung, die Berechtigung.
Haben wir ja alle gemacht, ohne zu meckern, oder?
Und, btw, der Führerschein ist ja auch kein Schnäppchen.

Halte ich mich an die STVO, werde ich mit keinen Strafen rechnen müssen. Kontrollen können mir egal sein, zum Einen, habe ich ja nichts zu verbergen, zum Anderen schützen sie mich vor rücksichtslosen Verkehrsteilnehmern.

Und, auch wenn der Vergleich Auto-Hund hinkt, aber wenn ich die Sicherheit habe, von einem lizensierten Händler ein Auto zu kaufen, mit ordentlichen Papieren, Garantien, mit der Sicherheit, hier ist alles in Ordnung, werde ich nicht zum dubiosen Hinterhofhändler gehen, weil die Gefahr besteht, dass ich das Geld, dass ich mir beim Kauf eventuell erspar, doppelt und dreifach in Reparaturen wieder investieren muss.
Abgesehen davon, dass ich damit rechnen muss (selbst erlebt), dass es auf Kosten meiner Sicherheit geht.

Also nochmal zusammengefasst: Kein Hundehalter, der aus Liebe zum Tier und klaren Verstandes ist, soll auf die Hundehaltung verzichten müssen.
Menschen, die im "normalen" Leben schon verantwortungslos und rücksichtslos sind oder den Hund als Accessoir oder Ego-Pusher anschaffen, die können gerne davon Abstand halten.
 
..also meinst du ein infoveranstaltung würde dich finanziell ausbluten ?

Und das so generell ohne genaue stunden oder sonstwas zu kennen , auch ohne zu wissen ob das n TA vortragen muss oder es "ein fachkundiger" sein kann zB ein trainer in einem verein !


So prinzipell ist es erstmal "zu teuer" :confused: ?

Meinst nicht das vielleicht auch vereine als chance sehen werden "neu kunden" zu finden , das für solche kurse genauso der markt entscheidet und es einen preiskampf geben wird ?

Sprich das lezten endes DU als kunde entscheidest, obs der kurs beim TA, 5min fussweg von dir daheim, sein soll ,.. oder der bei einer HuSchu zu der du 30min fahren musst ?

... auch jetzt schon kannste dir aussuchen ob der sündteure "promi" tainer zu dir nach hause kommt oder ob du zu einer HuSchu hinfährst !!!
Somit schwankt der preis dafür zwischen wenigen euro im monat und mehreren hundert die stunde ;)

Was du willst entscheidest dabei du ! Wobei "garnix" halt keine option ist :cool:

Was legst mir denn da in den Mund?:confused:

Lies dir mein Posting nochmal durch...um das, was du hier anführst gings ja gar nicht. Es ging um die Pflicht...und um Menschen, die sich zusätzliche Kosten nicht leisten können (von mir aus auch wollen)...

Aber weil du mich hier anführst: nein, ich blute finanziell nicht aus...sonst hätt ich keine 2 Hunde und sonst noch so einige Annehmlichkeiten. :)

An "garnix" hab ich auch nicht gedacht...

LG
 
Was legst mir denn da in den Mund?:confused:

Lies dir mein Posting nochmal durch...um das, was du hier anführst gings ja gar nicht. Es ging um die Pflicht...und um Menschen, die sich zusätzliche Kosten nicht leisten können (von mir aus auch wollen)...

Aber weil du mich hier anführst: nein, ich blute finanziell nicht aus...sonst hätt ich keine 2 Hunde und sonst noch so einige Annehmlichkeiten. :)

An "garnix" hab ich auch nicht gedacht...

LG

;) jau war n bischen überspitz geschrieben ! Aber in der praxis würde es wohl so kommen, verschiedene anbieter mit unterschiedlicher preisgestaltung und man als zukünftiger hat die wahl wo man es machen möchte !

..zu denen die nicht wollen; ,.. als ich letztes mal nicht den u-bahn fahrschein bezahlen wollte, war das dem netten kontroleur komplett egal ;):D

..zu denen die nicht können, .. schweres thema für mich, da mein herz was anderes sagt als mein verstand :o
 
;) jau war n bischen überspitz geschrieben ! Aber in der praxis würde es wohl so kommen, verschiedene anbieter mit unterschiedlicher preisgestaltung und man als zukünftiger hat die wahl wo man es machen möchte !

..zu denen die nicht wollen; ,.. als ich letztes mal nicht den u-bahn fahrschein bezahlen wollte, war das dem netten kontroleur komplett egal ;):D

..zu denen die nicht können, .. schweres thema für mich, da mein herz was anderes sagt als mein verstand :o

Dem könnte man entgegenwirken, indem man Einheitspreise macht (aber ok, damit kenne ich mich zuwenig aus, geb ich zu).

Zum U-Bahnfahren: jo, selber schuld :D

Zu denen, die nicht können: da gehts mir genauso.

LG
 
... nun über die einrichtung des ersten stockes zu reden, wäre erst sinnvoll wenn sicher ist ob überhaupt ein haus gebaut wird !

Aber da diese thema dich bewegt, müsstest du doch prinzipell sehr dafür sein änderungen einzubringen, denn ich könnte mich nicht entsinnen das bei der bisherigen bestehenden gesetztgebung irgendwie auf diese problematik eingegangen wurde !

..und ? Du hast schon recht und das ist weder neu noch unbekannt , nur was hat uns das bisher weitergeholfen oder wie wärs zu ändern ?

Ich hatte ganz eindeutig geschrieben, dass ich nicht a priori gegen die Überlegung "Lehrgang", "Kurs" was auch immer, vor Anschaffung eines Hundes bin. Sondern sehr wohl darüber nachdenke, inwiefern dies eine der geforderten Hürden sein könnte.

Und ebenso eindeutig habe ich gesagt, dass das wohl einige wenige, sehr wenige, davon abhalten mag sich einen Hund anzuschaffen, aber alles andere als eine Garantie ist, das HH rücksichtsvoll und verantwortungsvoll handeln. Nochmal: hinsetzen, 10 Stunden bla bla an sich vorbeirauschen zu lassen weil man einen Hund möchte ist keine Großtat. Und nichts hindert einen Menschen daran, es ein Jahr später recht klass zu finden, wenn andere Menschen Angst vor einem knurrenden Hund haben.

Allerdings habe ich gleichzeitig die Überlegung angestellt, was eine derartige Gesetzesänderung wohl für Menschen bedeuten würde, deren intell.Fähigkeiten eingeschränkt sind.

Und ich denke, es spricht absolut nichts dagegen, wenn man als HH bei den Rufen nach einem neuen Gesetz auch mal nicht nur aufsich selbst schaut, sondern auch anandere, etwas benachteiligte Menschen denkt.

Hier wird von Gesetzesänderungen gesprochen ohne daran zu denken, dass ein Gesetz nicht für sich allein steht, sondern in der Praxis immer im Zusammenhang mit anderen Gesetzen zur Anwendung kommt, bzw. ein Gesetz u.U. eine Menge anderer Gesetze in Frage stellen kann bzw. beeinflussen kann.

Welcher Gesetze Du Dich entsinnst weiß ich nicht, aber die Gesetzeslage ist eindeutig.

Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass es mit all den Vorschlägen schlicht unmöglich ist, Unfälle, Attacken was auch immer, auszuschließen oder zu verringern.

Den Handel mit Kofferraumwelpen zu stoppen, bin ich absolut dafür. Aber da es keinerlei Daten darüber gibt, ob Hunde dieser Herkunft öfter auffallend werden als Hunde mit Zuchtpapieren, dient das dem Schutz der Hunde und nicht dem Schutz der Menchen vor Angriffen.
 
@Atina+Meli71: mein verträglicher, gut erzogener Hund, ist im Stadtgebiet IMMER an der Leine. Mein Hund ist den ganzen Tag über mit mir unterwegs, weil im Büro mit. Ich unternehme fast täglich etwas mit dem Hund, weil nur das für mich artgerecht bedeutet und ich es als meine Pflicht dem Hund gegenüber sehe und auch das Tierhaltegesetz es vom HH fordert. 3x am Tag gassi gehen und nur bei Schönwetter ein 1 stündiger Spaziergang ist für mich nicht artgerecht. Auch ohne Leine nicht.
Ich bin in ganz Wien unterwegs. Und selbst wenn an schönen Tagen plötzlich auch oben beschriebene HH mit ihren Hunden rausgehen, bin ich wo unterwegs, wo kein Straßenverkehr ist, wo kaum Leute sind, sprich wo der Hund o+o laufen kann. Wenn wir jemandem begegnen, nehme ich Rücksicht, weil ein gewisses Sozialverhalten für mich persönlich selbstverständlich ist. Der Hund wird also entweder zu mir gerufen und im Fuß vorbeigeführt oder angeleint. Nur, sollte sich in solche einsamen Gegenden ein ‚Kontrollorgan’ verirren, kann es mir passieren, dass ich Strafe zahle und das finde ich NICHT in Ordnung. Hier wünsche ich mir eine Legalisierung.
Zum Vergleich mit dem Führerschein für’s Auto, den ich in dem Zusammenhang als nicht vergleichbar sehe: meinen Hund muss ich artgerecht halten bzw. führen (siehe auch Fragen vom Hundeführschein und Tierhaltegesetz), während ich selbstverständlich nie mit einem Auto ohne Führerschein fahren würde.

@Atina: du hast hier Fotos eingestellt (http://www.wuff-online.com/forum/showthread.php?t=104580), wo deine süße Hündin mit Kumpel, beide o+o, über Wiesen und Felder fetzen. Im Posting #10 sprichst du von Oberlaa. Ich meine, dass ich die Gegend auf den Fotos wiedererkenne, weil das auch einer meiner vielen Geheimtipps von Wien ist. Die Betonung liegt auf Wien. Warum ist dein Hund, sind eure Hunde, o+o? Noch dazu, hast du, wenn ihr den Weg vom Böhmischen Prater gekommen seid (wenn du den Stadtwanderweg gehst), da wo die Weinberge beginnen, extra eine Tafel, wo HH von der Jägerschaft aufgefordert werden, die Hunde an die Leine zu nehmen, weil diese Gegend Jagdgebiet ist. Und es wird sogar explizit vor Abschuß gewarnt, wenn Hunde wildern. Und dann kommst du mir mit dieser Aussage:
Zitat von Atina: Freilich verlange ich mehr Kontrollen! Das steht mir als Bürger auch zu, dass Gesetze an welche sich jeder von uns zu halten hat, kontrolliert und bei Nichteinhaltung bestraft werden.
Na bitte, dann zücke bitte gleich deine Geldbörse. Wenn du Pech hast und das passiert die 2-3 Mal dann wirst du gleich aufgefordert, den Hundeführschein zu machen. Falls du ihn schon hast, dann verstehe ich nicht, warum dein Hund o+o gelaufen ist, denn so wie viele hier der Meinung sind, passiert so etwas ja nicht mit Prüfung *amkopfkratz*

Zitat von Meli71: die beste antwort hat dir atina hier gegeben, besser hätt ichs auch nicht schrieben können.....

bzw. netdragon hat auch sehr gute ansätze geschrieben, WARUM es OHNE kontrollen nicht funktionieren wird, es den meisten ist es egal, ob ihre hunde gechipt sind, oder nicht ("warum soll ich den 8jährigen hund chipen, der läuft eh nicht weg - hundebeistzerin beim TA ), wie oft wird meine (prinzipiell verträgliche) hündin von anderen hunden an der leine belästigt (nämlich wirklich belästigt, dass sie sich schon fast "wehren" muss bzw. dass es dem anderen hundebesitzer nicht mal auffällt, dass die hunde stress bei solchen begegnungen haben), wieso seh ich immer und immer wieder im park den hundekot liegen, obwohl mittlerweile an fast jedem parkeingang ein sackerlspender steht (ok das mim entsorgen des sackerls ist schon ein wenig schwieriger), warum laufen im park fast alle hunde ohne mk quer drüber, egal, ob es die hundeauslaufzone ist oder nicht, die meisten zwar lieb und nett, aber mit absolut null gehorsam, obwohl daneben ein spielplatz ist (zwar eingezäunt) aber daneben gibts tore zum fußballspielen, liegewiese usw

@Meli71: bis dahin bin ich ganz bei dir. Mich ärgern genau diese Dinge auch. Ich ergänze sogar noch, dass mich auch HH mit ihren angeleinten Hunden nerven, weil sie einen manchmal richtig nachlaufen, obwohl man weitergeht und signalisiert, dass man keinen Kontakt wünscht. Der Leinensalat nervt mich einfach. Und wen ich von A nach B mit Hund unterwegs bin (was sich diese HH offensichtlich nicht vorstellen können), habe ich mit meinem Hund einfach keine Zeit für ihre unausgeglichenen Hunde den Unterhaltungskasperl zu machen.
Zitat von Meli71:.........und genau wegen DIESER punkte, möchte ich schulungen VOR anschaffung eines hundes, verbot des vermehrertums und mehr kontrollen, usw., der seit jahren bestehenden gesetze, nicht mehr und nicht weniger und ich habe NIE behauptet, dass ich hinter jedem baum einen kontrolleur haben will.....ich möchte bzw. ich wünsche mir NUR, dass mehr hundebesitzer einfach ein wenig rücksicht nehmen, aber das habe ich sowieso schon sehr oft geschrieben, leider werden meine wünsche nur sehr bedingt erhört
Ich bin auch für Kontrollen...für Chip, Anmeldung, Leinenpflicht in verbauten Gebieten. Aber irgendwo müssen Hunde auch laufen können und da lass ich mich nicht in eine HuZo schicken. HH die auffällig werden, sollen auch belangt werden und müssen sich einer Prüfung/Schulung unterziehen. Dafür war ich schon vor den Rasselisten und so sehe ich es immer noch.
Zitat von Meli71: ich bin FROH, dass wir NICHT die deutschen vrehältnisse haben, da ists mir herzlich wurscht, ob dort o+o in den öffis gefahren werden darf, dort wären meine beiden hunde wahrscheinlich schon über
In D sind die Rasselisten teilweise schon wieder abgeschafft, also so gesehen…
Mir ist es nicht egal, wenn es in den Öffis im Sommer an den ‚Hundstagen’ so ung. 40-50 Grad hat und der Hund einen Maulkorb tragen muss. Mein Hund ist 11 Jahre alt und ich fürchte manchmal echt, dass der Hund hyperventiliert, weil er nicht genug hecheln kann. Und nein, der Maulkorb ist ok. Nur, wenn ich sehe, wie weit der Hund ohne MK das Maul öffnet um zu hecheln und wieweit er sein Maul mit dem großzügigsten MK öffnen kann, dann sind das schon einige Zentimeter Differenz. Ist wohl mit ein bisschen Nase zuhalten beim Menschen vergleichbar, wenn du ohnehin schon schwer Luft kriegst.
 
@Atina: du hast hier Fotos eingestellt (http://www.wuff-online.com/forum/showthread.php?t=104580), wo deine süße Hündin mit Kumpel, beide o+o, über Wiesen und Felder fetzen. Im Posting #10 sprichst du von Oberlaa. Ich meine, dass ich die Gegend auf den Fotos wiedererkenne, weil das auch einer meiner vielen Geheimtipps von Wien ist. Die Betonung liegt auf Wien. Warum ist dein Hund, sind eure Hunde, o+o? Noch dazu, hast du, wenn ihr den Weg vom Böhmischen Prater gekommen seid (wenn du den Stadtwanderweg gehst), da wo die Weinberge beginnen, extra eine Tafel, wo HH von der Jägerschaft aufgefordert werden, die Hunde an die Leine zu nehmen, weil diese Gegend Jagdgebiet ist. Und es wird sogar explizit vor Abschuß gewarnt, wenn Hunde wildern. Und dann kommst du mir mit dieser Aussage:
Zitat von Atina: Freilich verlange ich mehr Kontrollen! Das steht mir als Bürger auch zu, dass Gesetze an welche sich jeder von uns zu halten hat, kontrolliert und bei Nichteinhaltung bestraft werden.
Na bitte, dann zücke bitte gleich deine Geldbörse. Wenn du Pech hast und das passiert die 2-3 Mal dann wirst du gleich aufgefordert, den Hundeführschein zu machen. Falls du ihn schon hast, dann verstehe ich nicht, warum dein Hund o+o gelaufen ist, denn so wie viele hier der Meinung sind, passiert so etwas ja nicht mit Prüfung *amkopfkratz*

Ich muss dich mehrmals enttäuschen (aber: hoffentlich nicht, da ich nicht davon ausgehen möchte, dass du dich freuen würdest mich bei "frischer Tat" zu erwischen) Mein Hund hängt an der Schlepp, die Schlepp wurde auf den Fotos entfernt und wir haben auch den Hundeführschein, obwohl es für den DPI keine Pflicht ist.
Du kannt dir aber auch gerne die HP angucken (bei manchen Bildern, wenn man genau guckt sieht man auch das sie "manipuliert sind", ich finde die Fotos einfach ohne Leine schöner) ... da wirst du auch sehen, dass wird auch Prüfungen abgelegt haben und wow ... dennoch hängt sie an der Schlepp da sie -im Grunde ihres Herzens- eine Jägerin wäre, und sowas bekommst mit ner BGH1 nicht weg ... !

Tja und wenn ich sie wirklich ohne Leine laufen lassen und ihr auch keinen Maulkorb raufgeben würde und ich würde kontrolliert werden, dann müsste ich wohl auch gerechtfertigt Strafe zahlen und würde mich nicht darüber beklagen -- dies scheint der Unterschied zwischen mir und manch anderen HH zu sein :o

Aber ich kann dich beruhigen, ich bin Beamtin durch und durch :) mich wirst wohl kaum dabei erwischen das ich gegen bestehende Gesetze verstosse und wenn doch und ich werde dabei erwischt, dann sehe ich die Strafe als gerechtfertigt an - egal in was für einem Lebensbereich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Is ne kontrolle so ganz ohne polizei !

Ist eine Super Idee und ein guter ANnsatz
..womit wir wieder bei der "aufklärung VOR anschaffung des hundes" wären ;) !

Stimmt, da bin ich eindeutig dafür.#

Ich kann einem HH nur schwer "das fell über die ohren ziehen" wenn er von nix ne ahnung hat -> er kann sich, was noch viel schwerer wiegt, auch nur schwer vor missbrauch und betrug schützen wenn er von nix ne ahung hat !


Korrekt. Manches Mal schüttelt es mich wenn Interessenten zu mir kommen und ich höre was ihnen alles "verschwiegen" wurde oder was ihnen alles erzählt wurde nur um einen Hund zu verkaufen was fern von jeglicher Realität ist :-(
 
@Atina: Na schau, dann passt ja alles. Konnte ich dich nicht überführen ;) So ein fake aber auch :D:D:D Respekt vor deiner Obrigkeitshörigkeit. So bin ich nicht. Ich hinterfrage schon gerne den Sinn von Gesetzen (z.B. Rasseliste).
Wegen der expliziten Verbotstafel ist mein Hund am Laaerberg auch an der Leine ;) Ich bin ja Wien-Fan. Ich kenne keine Großstadt auf der Welt, wo man rundherum so viele schöne, abwechslungsreiche Plätze wie z.B. den Laaerberg findet. Teilweise gibt es Plätze, da kommt kaum jemand hin, weil man vielleicht ein Stück gehen muss oder mit dem Rad hinfahren muss. Was spricht dagegen, wenn genau an solchen Orten Hunde ohne Leine u MK gehen können? Warum muss man sich an solchen Plätzen in die Illegalität begeben? Warum darf ein Hund aus einem anderen Bundesland o+o laufen, aber ein Wiener Hund nicht? Sorry, das ist nicht fair, deshalb gehört mMn dieses Gesetz sehr wohl hinterfragt. Wenn ich den Hundeführschein mache, will ich eine Leinenbefreiung als 'Leckerli'.
Eine Prüfung vor der Anschaffung des Hundes hält sicher niemanden davon ab, den Hund an solchen Orten von der Leine zu lassen. Bei gefühlten ca. 98 % der Hundebegegnungen gibt es ja auch keine Probleme. Und die sollen nun alle eine Prüfung machen? Das sind ausgeglichene, ausgelastete Hunde. Die 2%, die unangenehm auffallen, die würde man eh wieder nicht herausfiltern können, da die Gesetze ja eh nicht kontrolliert werden.
 
Dem könnte man entgegenwirken, indem man Einheitspreise macht (aber ok, damit kenne ich mich zuwenig aus, geb ich zu).

Das mim einheitspreis kann schon sinn machen , jedoch eben auch das gegenteil sein und preiskampf unterbinden , kommt immer auf die voraussetzungen an !

zB wäre der ansatz eines kurses VOR der, er müsse von TA´s gehalten werden, wäre ich sehr für einen einheitspreis , kann es jeder machen der möchte und fachkundig ist, wäre ein einheitspreis eher schlecht !

Und ebenso eindeutig habe ich gesagt, dass das wohl einige wenige, sehr wenige, davon abhalten mag sich einen Hund anzuschaffen, aber alles andere als eine Garantie ist, das HH rücksichtsvoll und verantwortungsvoll handeln. Nochmal: hinsetzen, 10 Stunden bla bla an sich vorbeirauschen zu lassen weil man einen Hund möchte ist keine Großtat. Und nichts hindert einen Menschen daran, es ein Jahr später recht klass zu finden, wenn andere Menschen Angst vor einem knurrenden Hund haben.

...für mich ist der teil VOR nur ein teil , der vor allem informationen vermitteln soll die dem zuckünftigen nur mal klipp und klar vermitteln was auf ihn mit anschaffung da zukommt !

An kosten, an verantwortung usw.. und ihm auch aufklären auf was zu achten ist beim finden des richtigen hundes !

Die ihm wichtige grundlagen zur haltung auf organisatorischer und gesetzlicher seite näherbring und das in verständlichen worten !

Ziel für MICH ist es nicht, soviele wie möglich abzuhalten, sondern ihne entscheidungs hilfen zu bieten !

Was natürlich nicht vor "dummheit" schützt -> dummheit schütz wiederum vor strafe nicht ! ;):D

Allerdings habe ich gleichzeitig die Überlegung angestellt, was eine derartige Gesetzesänderung wohl für Menschen bedeuten würde, deren intell.Fähigkeiten eingeschränkt sind.

Und ich denke, es spricht absolut nichts dagegen, wenn man als HH bei den Rufen nach einem neuen Gesetz auch mal nicht nur aufsich selbst schaut, sondern auch anandere, etwas benachteiligte Menschen denkt.
Guter ansatz meine liebe, da du da wohl auf persönlicher und fachlicher ebene bezug hast, würde ich dich bitten (falls das hier weitergeht) die beiträge zu verfolgen und mitzubegleiten, wenns in der hinsicht etwas zu beachten gilt !

Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass es mit all den Vorschlägen schlicht unmöglich ist, Unfälle, Attacken was auch immer, auszuschließen oder zu verringern.

Den Handel mit Kofferraumwelpen zu stoppen, bin ich absolut dafür. Aber da es keinerlei Daten darüber gibt, ob Hunde dieser Herkunft öfter auffallend werden als Hunde mit Zuchtpapieren, dient das dem Schutz der Hunde und nicht dem Schutz der Menchen vor Angriffen.

Wenn ich zukünftigen oder auch erfahrenen Haltern VORab informationen gebe, helfe ich ihnen den richtigen Hund zu finden, alleine das sollte schon zu mehr harmonie fürhren !

Auch ein mehrfach Hundehalter kann von einer VOR veranstaltung profitieren , zB mit informationen über den Chip und neuerungen der gesetzlichen grundlagen (kaum wer kennt die wirklich)

Korrekt. Manches Mal schüttelt es mich wenn Interessenten zu mir kommen und ich höre was ihnen alles "verschwiegen" wurde oder was ihnen alles erzählt wurde nur um einen Hund zu verkaufen was fern von jeglicher Realität ist :-(

Und was wir von den gesetzlichen kontrollen zu halten haben, is leider auch nix neues, über den chip könnte das eine zweite linie werden ohne den Halter auf der strasse anzuhalten wie einen verkehrssünder !

An dich Husky hätte ich die gleiche bitte wie an Tamino , aber eben auf dein spezialgebiet bezogen :)
 
Das mim einheitspreis kann schon sinn machen , jedoch eben auch das gegenteil sein und preiskampf unterbinden , kommt immer auf die voraussetzungen an !

zB wäre der ansatz eines kurses VOR der, er müsse von TA´s gehalten werden, wäre ich sehr für einen einheitspreis , kann es jeder machen der möchte und fachkundig ist, wäre ein einheitspreis eher schlecht !

...für mich ist der teil VOR nur ein teil , der vor allem informationen vermitteln soll die dem zuckünftigen nur mal klipp und klar vermitteln was auf ihn mit anschaffung da zukommt !

An kosten, an verantwortung usw.. und ihm auch aufklären auf was zu achten ist beim finden des richtigen hundes !

Die ihm wichtige grundlagen zur haltung auf organisatorischer und gesetzlicher seite näherbring und das in verständlichen worten !

Ziel für MICH ist es nicht, soviele wie möglich abzuhalten, sondern ihne entscheidungs hilfen zu bieten !

Was natürlich nicht vor "dummheit" schützt -> dummheit schütz wiederum vor strafe nicht ! ;):D

Guter ansatz meine liebe, da du da wohl auf persönlicher und fachlicher ebene bezug hast, würde ich dich bitten (falls das hier weitergeht) die beiträge zu verfolgen und mitzubegleiten, wenns in der hinsicht etwas zu beachten gilt !

Wenn ich zukünftigen oder auch erfahrenen Haltern VORab informationen gebe, helfe ich ihnen den richtigen Hund zu finden, alleine das sollte schon zu mehr harmonie fürhren !

Auch ein mehrfach Hundehalter kann von einer VOR veranstaltung profitieren , zB mit informationen über den Chip und neuerungen der gesetzlichen grundlagen (kaum wer kennt die wirklich)

Und was wir von den gesetzlichen kontrollen zu halten haben, is leider auch nix neues, über den chip könnte das eine zweite linie werden ohne den Halter auf der strasse anzuhalten wie einen verkehrssünder !

An dich Husky hätte ich die gleiche bitte wie an Tamino , aber eben auf dein spezialgebiet bezogen :)

Also ich kann mich wunderbar mit "Schulung" vorab anfreunden. Halte das grundsätzlich für eine recht gute Idee. Vom Gefühl her, sag ich dazu JA.

Kopftechnisch bin ich der Meinung, das es allerdings kein Instrument ist, Unfälle, Attacken etc zu verhindern. Und die Auswirkung, die ein derartiges Gesetz auf eine , natürlich sehr sehr sehr wunzige Minderheit hat, bereitet mir Kopfzerrechen.

Genauso kann ich mich bestens mit einer "Alltagstauglichkeitsprüfung" anfreunden, halte ich für eine gute Sache.

Aber auch nicht für ein Instrument, Unfälle etc etc wirklich zu vermindern.

Allerdings wurde hier ja deutlich gesagt, es geht vor allem um die Abschaffung der Rasseliste, daher muss "man" was anbieten.

Ich verwehre mich aber dagegen, dass jetzt unter dem Deckmantel "HH überlegen sich eine strengere "Eigenregelung" zum Schutz der Mitmenschen" agiert wird.

Denn wäre das wirklich der Grund für eine derartige Initiative, hätte sie viel früher kommen müssen und das ist sehen die Menschen sehr wohl. Verschaukeln läßt sich keiner gerne.

Denn die Wirklichkeit ist schlicht so: gäbe es keine Liste, würden nicht eine Ausweitung der Liste drohen, gäbe es die Initiative nicht.

Dann gäbe es höchstens eine Initiative "Stopt die Vermehrer, stopt den Kofferraum-Welpenhandel".

(Wobei ich boshafterweise mal schnell aufs Tierschutzforum und die ach so tollen FCI Züchter hinweisen muss);)
 
Also ich kann mich wunderbar mit "Schulung" vorab anfreunden. Halte das grundsätzlich für eine recht gute Idee. Vom Gefühl her, sag ich dazu JA.

Kopftechnisch bin ich der Meinung, das es allerdings kein Instrument ist, Unfälle, Attacken etc zu verhindern. Und die Auswirkung, die ein derartiges Gesetz auf eine , natürlich sehr sehr sehr wunzige Minderheit hat, bereitet mir Kopfzerrechen.
Womit du natürlich recht hast, es wäre illusorisch dies annehmen zu wollen, derartige unfälle hatts immer gegeben und wirds immer geben.
M.m könntest du aber eine recht grosse anzahl vorab verhindert, wenn das verhältnis Halter / Hund besser stimmen würde, der Halter einen Hund hat der zu ihm passt und er mit im besser kommuniziert und ihn einschätzen kann.
Genauso kann ich mich bestens mit einer "Alltagstauglichkeitsprüfung" anfreunden, halte ich für eine gute Sache.
... du erinnerst die oben ? :)
...für mich ist der teil VOR nur ein teil , der vor allem informationen vermitteln soll die dem zuckünftigen nur mal klipp und klar vermitteln was auf ihn mit anschaffung da zukommt !
Info VORab is gut und schön, ohne praxis ist das was ich oberhalb geschieben habe nicht zu machen !
Allerdings wurde hier ja deutlich gesagt, es geht vor allem um die Abschaffung der Rasseliste, daher muss "man" was anbieten.

Ich verwehre mich aber dagegen, dass jetzt unter dem Deckmantel "HH überlegen sich eine strengere "Eigenregelung" zum Schutz der Mitmenschen" agiert wird.
Ich auch und wenn ich etwas anbiete, dann etwas das wirklich sinn macht und versucht jedem zu helfen ! Natürlich beinhaltet das aber auch n bischen mehraufwand für jeden !
Dabei bin ich versucht, diesen so gering wie möglich aber auch so sinnvoll wie möglich zu gestalten ! Jeder der einen Hund haben möchte soll das auch können, jeder der die idee nicht ganz bis zum ende durchdacht hat, soll die möglichkeit haben dies nachzuholen !
Denn die Wirklichkeit ist schlicht so: gäbe es keine Liste, würden nicht eine Ausweitung der Liste drohen, gäbe es die Initiative nicht.

Dann gäbe es höchstens eine Initiative "Stopt die Vermehrer, stopt den Kofferraum-Welpenhandel".

Leider ist die "Liste" (und deren drohende ausweitung) sicher ein ausslösender moment um selber aktive zu werden.

Wenn wir als Hundehalter aber nun selber durchdachte , intellegente und kostengünstige vorschläge unterbreiten, halte ich es auch für legetim die aufhebung div. fehlentwicklungen zu fordern !

Forderungen ala "soppt dies und jenes" vielleicht zusammen mit "weg mit diesem und jenen" sind nicht halb so durchschlagsfähig ohne lösungen dazu !
Und gute Lösungen helfen jedem, auch den nicht Hunde Haltern !
 
Forderungen ala "soppt dies und jenes" vielleicht zusammen mit "weg mit diesem und jenen" sind nicht halb so durchschlagsfähig ohne lösungen dazu !
Und gute Lösungen helfen jedem, auch den nicht Hunde Haltern !

Die Betonung liegt aber auf GUTE Lösungen:)

Was ihr fordert, würde zum Beispiel auch bedeuten, dass Obdachlose keinen Hund mehr halten dürften (die Idee, dass diese Menschen eine Schulung besuchen, halte ich für illusorisch)

Oder wie schauts mit Pflegestellen aus? Wenn ich die von der Regelung ausnehme, gäbe es wahrscheinlich nur noch Pflegestellen (bei denen die Vermittlung dann halt 15 Jahre dauert.....)
 
... du erinnerst die oben ? :)????????

Info VORab is gut und schön, ohne praxis ist das was ich oberhalb geschieben habe nicht zu machen !

Ich auch und wenn ich etwas anbiete, dann etwas das wirklich sinn macht und versucht jedem zu helfen ! Natürlich beinhaltet das aber auch n bischen mehraufwand für jeden !
Dabei bin ich versucht, diesen so gering wie möglich aber auch so sinnvoll wie möglich zu gestalten ! Jeder der einen Hund haben möchte soll das auch können, jeder der die idee nicht ganz bis zum ende durchdacht hat, soll die möglichkeit haben dies nachzuholen !


Leider ist die "Liste" (und deren drohende ausweitung) sicher ein ausslösender moment um selber aktive zu werden.

Wenn wir als Hundehalter aber nun selber durchdachte , intellegente und kostengünstige vorschläge unterbreiten, halte ich es auch für legetim die aufhebung div. fehlentwicklungen zu fordern !

Forderungen ala "soppt dies und jenes" vielleicht zusammen mit "weg mit diesem und jenen" sind nicht halb so durchschlagsfähig ohne lösungen dazu !
Und gute Lösungen helfen jedem, auch den nicht Hunde Haltern !

Nichts gegen die Vorschläge einzuwenden.

Allerdings, wie Du selbst sagst, werden sie Unfälle bzw. Attacken nicht verhindern und - meine persönliche Meinung - auch nicht reduzieren.

Natürlich sieht eine Forderung besser aus, wenn sie mit Angeboten verknüpft ist.

Allerdings bei genauerem Hinsehen, dienen diese Angebote wohl dem Schutz der Hunde, der besseren Info der HH etc etc...

aber - siehe Nichtverhinderung von Unfällen und Attacken, eindeutig nicht den Mitmenschen.

Meiner Meinung nach ist die Liste nicht der Auslöser, sondern der Grund.

Denn geötete Kinder, getötete Erwachsene, Schwerverletzte gab es wie gesagt schon früher.....

Listen gibt es seit Jahren, allerdings nicht in Österreich.....da erst seit kruzer Zeit.....

und nichts von einer Initiative von HH zum Schutz der Mitmenschen.......
 
@Atina: Na schau, dann passt ja alles. Konnte ich dich nicht überführen ;) So ein fake aber auch :D:D:D

:):):)


Respekt vor deiner Obrigkeitshörigkeit. So bin ich nicht. Ich hinterfrage schon gerne den Sinn von Gesetzen (z.B. Rasseliste).

Also von Obrigkeitshörigkeit kann keine Rede sein :p :) Ich habe den HF auch aufgrund von Solidarität zu den Listenhunden gemacht.
Zusätzlich haben wir damals -vor der Volksbefragung- auch geholfen die Prospekte zu verteilen, also ich finde nicht alles super was da Gesetz ist.

Ich halte mich aber -meistens- daran und bin bei Versuchen gegen manche Gesetze anzukämpfen gerne bereit - im Rahmen meiner Möglichkeiten - mit zu helfen ... und sei es nur Prospekte auszuteilen :)
 
Die Betonung liegt aber auf GUTE Lösungen:)

Was ihr fordert, würde zum Beispiel auch bedeuten, dass Obdachlose keinen Hund mehr halten dürften (die Idee, dass diese Menschen eine Schulung besuchen, halte ich für illusorisch)

Oder wie schauts mit Pflegestellen aus? Wenn ich die von der Regelung ausnehme, gäbe es wahrscheinlich nur noch Pflegestellen (bei denen die Vermittlung dann halt 15 Jahre dauert.....)

Leo, nur dagegen zu sein hilft auch den Obdachlosen nicht ;) !
... sind die jetzt vom HFS ausgenommen , müssen die keine Hundesteuer zahlen , den hund impfen, chipen und füttern ?

In keiner der bestehenden gesetzlichen regelungen steht drinn "alle die es sich leisten können" ;)

Du hälts mir vor "nicht alles duchdacht zu haben" ,.. hätte ich für alles und jedes bereits eine antwort parat , gäbs den theard nicht , ich hätte auch garkeine zeit dafür , denn ich würd ständig in irgendwelchen Gremien herumhängen !

Aber was solls, da hier ständig soziale härtefälle auf´s tabou geworfen werden;

bsp. z.B. der VORab info kurs kostet € 30.-, werden von jedem teilnehmer € 32.- verlangt, die überzahlung kommt in einen found um sozialen härtefällen eine ordungsgemässe bildung von hund und halter zu ermöglichen !

(.. und hoffe hiermit, mich dann nicht auch noch mit zuwanderung beschäftigen zu müssen :mad: )

Allerdings, wie Du selbst sagst, werden sie Unfälle bzw. Attacken nicht verhindern und - meine persönliche Meinung - auch nicht reduzieren.

..sondern nur ein total verbot der Hundehaltung wird unfälle effektive und zu 100% verhindern ! ;)

Ist es das wo du hinmöchtest ?
Ich nicht !
Sind Hundehalter VORab informiert, haben einen zB alltagstauglichkeits kurs besucht , sind also über alles rund um den Hund und über den Hund geschuld, werden ausreichend kontroliert und nehmen dann die unfälle nicht DEUTLICH ab ,.. sorry dann ist die menscheit einfach zu blöd für die Hundehaltung !

Auf 0 wirst du unfälle nie reduzieren, das ging auch noch nie in einem anderen bereich (arbeitsschutz, verkehr, jagt usw..) ,.. aber eine DEUTLICHE reduktion war bisher immer möglich !
 
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