auf den Punkt gebracht!
das vieles über die nötigen Kontrollen laufen müsste, ist klar (bitte nicht wieder glauben, dass man rund um die uhr und in jedem wäldchen kontrolliert wird), dass das aber kaum efektiv durchgeführt werden wird, ist auch klar.
Also muss man versuchen, das Problem im Keim zu ersticken, nämlich Leuten, die unüberlegt einen Hund anschaffen, eine Art "Hürde" in den Weg stellt, damit sie sich gründlich überlegen, ob sie dieser Verantwortung auch gewachsen sind.
Das würde, auf Sicht gesehen, bewirken, dass die Tierheime entlastet werden, weniger Tiere ausgesetzt werden, keine Beschäftigung erhalten oder zB aus Gründen der Ego-aufpolierung gehalten werden, oder was auch immer.
Erhöht man die Bürokratie, zB für Züchter, werden es sich Vermehrer, die nicht das Ziel verfolgen einen Hund zu züchten, um seine positiven Eigenschaften weiter zu geben, sondern ausschliesslich um Gewinn zu erwirtschaften, auch überlegen, ob dieses "Geschäft" noch lukrativ ist. Vorallem, wenn potentielle Käufer davor abschrecken, einen sozusagen "nicht registrierten" Hund zu kaufen.
Nochmal: es geht (zumindest mir nicht) um Einschränkungen, um eine "Verschärfung" oder gar eine "Rasseliste für alle". Es geht (mir) darum, Leuten das Handwerk zu legen, die auf Kosten der Gesundheit und Psyche von Hunden, Geschäfte machen. Es geht (mir) um Leute, die unüberlegt einen Hund anschaffen, oder aus Gründen, die sowieso abzulehnen sind, es geht (mir) um Leute, die der Meinung sind, bestehende Gesetze gelten für sie eh nicht und durch ihre Rücksichtslosigkeit anständige Hundehalter mit in den Dreck ziehen.
Und so, wie Meli geschrieben hat, glaube ich, bzw. rechne ich mit einer Verschärfung des Hundehaltegesetzes, und das bundesweit, in absehbarer Zeit, wo ich gar nicht laut nachdenken möchte, was den Damen und Herren Politikern dann einfällt......
Genausowenig, wie ein Hundeführschein oder eine Sachkundeverordnung auf Rasselisten gestützt, etwas bringt, wenn es keiner kontrolliert....