Neues Hundehaltegesetz für ganz Österreich

Neues Hundehaltegesetz von HH für HH

  • Ja, das wäre ein Ansatz

    Stimmen: 97 82,2%
  • Nein, alles gut, wie es jetzt ist

    Stimmen: 19 16,1%
  • Ich habe keine Meinung zu dem Thema

    Stimmen: 2 1,7%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    118
  • Umfrage geschlossen .
..sondern nur ein total verbot der Hundehaltung wird unfälle effektive und zu 100% verhindern ! ;)

Ist es das wo du hinmöchtest ?
Ich nicht !
Sind Hundehalter VORab informiert, haben einen zB alltagstauglichkeits kurs besucht , sind also über alles rund um den Hund und über den Hund geschuld, werden ausreichend kontroliert und nehmen dann die unfälle nicht DEUTLICH ab ,.. sorry dann ist die menscheit einfach zu blöd für die Hundehaltung !

Auf 0 wirst du unfälle nie reduzieren, das ging auch noch nie in einem anderen bereich (arbeitsschutz, verkehr, jagt usw..) ,.. aber eine DEUTLICHE reduktion war bisher immer möglich !

Nein, da möchte ich nicht hin.

Und mir ist auch klar, wie schwierig es ist Vorschläge zu machen, Lösungen anzudenken.

Aber ich unterstütze keine Initiativen, die sich derart schwammiger Ausdrücke bedienen

Unfälle - wovon ist hier die Rede?
Es gibt schlicht keine Spezifikationen....

Kontrolle- wovon ist die Rede?
Chip, Anmeldung=jederzeit
höhere Strafen bei Leinenpflich in Grünbereichen Wiens = 90% mit friedlichen Hunden sollen eingeschränkt und bestraft werden für....? Ein klares Nein.

Schulung vorab -wovon ist die Rede, wer hält diese und zusätzlich...wie gehabt.....

Alltagstauglichkeitskurs -wovon ist die Rede?
Nach der Geschichte mit der versuchten Ausbootung von Nicht-Verbandstrainern ist doch noch lange nicht geklärt, wer dürfte die überhaupt halten.

Alltagstauglichkeitprüfung ja, Kurszwang klares Nein.

Es muss soviel Selbstbestimmung geben, dass ein HH beweisen kann, dass er in der Erziehung seiner Verantwortung nachkommt, und zwar ohne Probleme.

Dieser verordnete Zwang, dass ein HH sich für die Erziehung eines Hundes einen "Lehrer" nehmen muss, geht mir viel zu weit

Dazu weiß man zu genau, und zwar egal von welcher Seite, wie diese "Lehrer" oft "daherkommen"....
Und nochmal:

eine klare Ansage: Die Intiative, die Unterzeichner wollen die Rasselisten etc abschaffen und bieten dafür

und nicht, den HH geht es um die Mitmenschen

denn wie gesagt: am liebsten wäre es HH, es gäbe keine Rasselsiten, alles wäre beim alten....

dann wäre auch kein HH bereit irgendwelche Auflagen für alle HH anzubieten, zum Schutz der Mitmenschen.
 
Leo, nur dagegen zu sein hilft auch den Obdachlosen nicht ;) !
... sind die jetzt vom HFS ausgenommen , müssen die keine Hundesteuer zahlen , den hund impfen, chipen und füttern ?

Nein, sind sie natürlich nicht. Aber jetzt wird ja auch nicht streng kontrolliert. D.h. der Polizei wirds wurscht sein, ob der Hundesteuer zahlt, so lange er nicht negativ auffällt.

"Meine" Lösung wäre eine relativ einfache (wenn denn schon Änderungsbedarf besteht):

Zum Bsp deutliche (und zwar wirklich drastische) Erhöhung der Hundesteuer, und wer einen HFS macht bzw. nachweisen kann, dass er mit dem Hund bei einem anerkannten Trainer, in der Hundeschule etc trainiert (irgendwann wird die Trainerverordnung ja kommen), zahlt wiederum die normale Abgabe.

HFS gilt pro Hund, Hundeschule müßte jährlich nachgewiesen werden.
Und in der Hundeschule lernt man - hoffentlich - ohnedies all das, was verlangt wird bzw. was an Rücksichtnahme, Voraussicht etc. notwendig ist.

Das zwingt keinen in eine Hundeschule und auch keinen dazu, dass er innerhalb von drei Monaten eine Prüfung machen muss, wenn er z.B. noch unsicher ist.

D.h. die Omi mit Malteser zeigt bei der HFS-Prüfung vor, dass sie mit dem Hund umgehen kann und Tschakeline mit ihrer süßen Pitimauuuuuus (copyright Markus Pollak) weist nach, dass sie fleißig übt.

Als Beweis gibt´s statt der bisher üblichen Hundemarke ein handliches Kärtchen im Scheckkartenformat, das mitzuführen ist.

Dass ich eine Hundeschule besuche, kann ich gleich bei der Anmeldung des Hundes angeben, nach einem Jahr erfolgt die Bestätigung der HuSchu. Fehlt diese, oder wurde kein HFS absolviert, folgt die drastische Steuernachzahlung und die Verpflichtung den Hund mit Maulkorb UND Leine zu führen (steht wiederum auf dem Scheckkärtlein).

MIR persönlich und wahrscheinlich auch den meisten anderen Nicht- sowie Schon- HH geht es in erster Linie darum, dass jeder Hundebesitzer weiß, was er an der Leine führt und in der Lage ist, seinen Hund richtig einzuschätzen.
Mir ist es völlig wurscht, ob ein Hund IPO3 hat oder rein gar nichts kann, Hauptsache sein Besitzer führt ihn sicher.
Wenn jemand glücklich mit seinem Hoppalahund oder mit dem Vermehrerhund mit ungeklärter Herkunft aus dem Tierschutz ist, ist mir das genau so egal wie einer, der einen x-fach ausgezeichneten Champion an der Leine führt. MICH interessiert dabei bloss, wie er mit dem Hund umgeht.

(und nur bevor mir jemand unterstellt, ich hätte etwas für Massenvermehrer übrig: nein, natürlich nicht, das gehört eingedämmt, ist aber eine ganz andere Geschichte)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, da möchte ich nicht hin.

Und mir ist auch klar, wie schwierig es ist Vorschläge zu machen, Lösungen anzudenken.

Aber ich unterstütze keine Initiativen, die sich derart schwammiger Ausdrücke bedienen

..hm könnte da nicht der hase im pfeffer liegen ? :D

Du SOLLST hier nicht unterstützen , du SOLLST mithelfen zu kären ob eine derartige Initiative sinn machen würde und welchen inhalts sie sein sollte !!!

Sprich DEINE ideen und lösungungen sind gefragt, nicht MEINE schwachpunkte aufzuzeigen, um dann in kombination eine homogenes konsturck zu machen das eben SEHR viel aspekte abdeckt von vielen verschiendenen standpunkten aus ;) :) !

Du hast gerade die geschichte der Trainer VO angesporchen ,.. bist du da involviert gewesen beim entwickeln der eingabe ?
..ist dir da der komplette hintergrund bewust gewesen und was hinter den einzelenen punkten steht ?

Hier wäre die chance dazu ,.. der ganze theard basiert auf einer ficktiven frage stellung und soll helfen abzuklären "was sinnvoll wäre" !

Aber es gibt KEINE FERTIGE INITIATIVE,.. es könnte aber dazu kommen, wenn man sich hier konstruktive beteiligt !!!
 
Und ich denke, es spricht absolut nichts dagegen, wenn man als HH bei den Rufen nach einem neuen Gesetz auch mal nicht nur aufsich selbst schaut, sondern auch anandere, etwas benachteiligte Menschen denkt.

Benachteiligt hin oder her....wer DAS nicht für die Hundehaltung aufbringen kann SOLL auch KEINEN Hund haben, weil dieser Hund bei nächster Gelegenheit ohne Behandlung mit Schmerzen in der Ecke liegt, weil der Tierarzt nicht bezahlt werden kann!

Alle reden von "früüüüüher hatten wir keine Probleme" und übersehen dabei, dass "früüüüüher" nicht zuletzt deshalb weniger Hunde da waren, WEIL man sie sich nicht leisten konnte - und gut war´s!
 
@ leopold

..im detail hätte ich schon einiges zu sagen, aber generell mal;

Liesest du das alles über einträge im Hundechip laufen, muste nix nachweisen, mitführen usw.. es wäre alles abfragbar und bei "fristversäumissen" könne eine automatische meldung an die zuständige behöre rausgehen ,das dieser eintrag fehlt !

Der chip würde als "ausweis des hundes" gelten und wäre immer dabei, egal wer der hund gerade führt und ob der Hund 10 besitzer wechsel hinter sich hat !
 
@ leopold

..im detail hätte ich schon einiges zu sagen, aber generell mal;

Liesest du das alles über einträge im Hundechip laufen, muste nix nachweisen, mitführen usw.. es wäre alles abfragbar und bei "fristversäumissen" könne eine automatische meldung an die zuständige behöre rausgehen ,das dieser eintrag fehlt !

Der chip würde als "ausweis des hundes" gelten und wäre immer dabei, egal wer der hund gerade führt und ob der Hund 10 besitzer wechsel hinter sich hat !

Dazu müßte aber jeder Kontrollor/ Polizist immer ein Lesegerät mitführen. Die Scheckkarte könnte er auch so überprüfen.
Aber meinetwegen könnte das auch im Chip gespeichert sein.
 
..Aber es gibt KEINE FERTIGE INITIATIVE,.. es könnte aber dazu kommen, wenn man sich hier konstruktive beteiligt !!!

Nein, Andi! Das wäre der Wunschgedanke!
Dieser Thread sollte beweisen, und das macht er auf einzigarte Weise, dass ein Zusammenhalt, ein Umdenken, ein "Verantwortung übernehmen" unter den Hundehaltern nicht möglich ist.

Und da geht es nicht darum, dass 3 User ihre Ideen posten und alle anderen, ohne Kritik zu üben, automatisch dafür sein müssen.

Da geht es darum, dass man nicht bereit ist, über den Tellerrand zu blicken, dass jeder von sich selbst überzeugt ist, "er" braucht kein neues Gesetz, weil "er" eh perfekt ist, und seinen Hund immer und überall unter Kontrolle hat, da geht es darum, dass "ihn" Sanktionen oder eine Verschärfung von Gesetzen, die Hunde in Gaskammern bringen "können" eh nicht betreffen.

Es sind doch immer dieselben 5-6 User, die diskutieren. Ein paar bringen gute Ideen ein, ein paar sind scheinbar eh nur registriert, um automatisch "dagegen" zu sein und die anderen, paar hundert User, die sich hier herumtummeln, weil man meint, als Hundebesitzer interessiert man sich für derartige Entwicklungen, bevorzugen es die Zeit in den Spassrubriken tot zu schlagen.

Meine Meinung über "DIE Hundehalter" (ich pauschalisiere absichtlich, weil es fallen immer nur die "negativen" Beispiele auf) hat sich (leider) bestätigt bzw. geben allen Nichthundehaltern recht, die sich über die Rücksichtslosigkeit, Verantwortungslosigkeit, Engstirnigkeit und über den Egoismus von "DEN Hundehaltern" aufregen!
 
Dazu müßte aber jeder Kontrollor/ Polizist immer ein Lesegerät mitführen. Die Scheckkarte könnte er auch so überprüfen.

... Alkomaten schleppen sie auch rum ;) also könnens das auch, so sie Hunde kontrolieren wollen !

Aber wissen Hundehalter das alle wesentlichen daten über den chip aberufen werden können (und auch werden) und das die Datenbank automatisch über fehlende oder unvollständige einträge informiert ,.. wirste das nicht mehr erleben ! :)
 
Benachteiligt hin oder her....wer DAS nicht für die Hundehaltung aufbringen kann SOLL auch KEINEN Hund haben, weil dieser Hund bei nächster Gelegenheit ohne Behandlung mit Schmerzen in der Ecke liegt, weil der Tierarzt nicht bezahlt werden kann!

Alle reden von "früüüüüher hatten wir keine Probleme" und übersehen dabei, dass "früüüüüher" nicht zuletzt deshalb weniger Hunde da waren, WEIL man sie sich nicht leisten konnte - und gut war´s!


Keine Ahnung was Du meinst, aber sichtlich hast Du nicht gelesen, was ich meine.

Und es gab vor 20 Jahrenganz sicher nicht weniger Hunde weil man sichs nicht leisten konnte.
 
Und da geht es nicht darum, dass 3 User ihre Ideen posten und alle anderen, ohne Kritik zu üben, automatisch dafür sein müssen.

Da geht es darum, dass man nicht bereit ist, über den Tellerrand zu blicken, dass jeder von sich selbst überzeugt ist, "er" braucht kein neues Gesetz, weil "er" eh perfekt ist, und seinen Hund immer und überall unter Kontrolle hat, da geht es darum, dass "ihn" Sanktionen oder eine Verschärfung von Gesetzen, die Hunde in Gaskammern bringen "können" eh nicht betreffen.

Es sind doch immer dieselben 5-6 User, die diskutieren. Ein paar bringen gute Ideen ein, ein paar sind scheinbar eh nur registriert, um automatisch "dagegen" zu sein und die anderen, paar hundert User, die sich hier herumtummeln, weil man meint, als Hundebesitzer interessiert man sich für derartige Entwicklungen, bevorzugen es die Zeit in den Spassrubriken tot zu schlagen.
!

Nun ja, wenn natürlich Menschen, die eine andere Meinung als andere hier haben,

mit "nicht über den Tellerrand blicken" abqualifiziert werden...

behauptet wird, die sind nur registriert um dagegen zu sein....

vorgeworfen wird, dass sie in einem anderen Thread ihre Meinungen zu einem anderen Thema austauchen....bzw es wagen ein wenig zu scherzen....

Menschen, die eine andere Meinung zu neuen Gesetzen haben vorgeworfen wird, sie halten sich für perfekt......

dann sollte man sich vielleicht mal überlegen, warum so viele UserInnen sich nicht beteiligen?

Ist es wirklich Desinteresse?

oder ist es, siehe oben, eine für viele doch recht eigenartige Auffassung von Diskussionskultur, die nun mal nicht jeder teilt und innerhalb derer sich viele nicht wohl fühlen.
 
Nun ja, wenn natürlich Menschen, die eine andere Meinung als andere hier haben,

mit "nicht über den Tellerrand blicken" abqualifiziert werden...

behauptet wird, die sind nur registriert um dagegen zu sein....

vorgeworfen wird, dass sie in einem anderen Thread ihre Meinungen zu einem anderen Thema austauchen....bzw es wagen ein wenig zu scherzen....

Menschen, die eine andere Meinung zu neuen Gesetzen haben vorgeworfen wird, sie halten sich für perfekt......

dann sollte man sich vielleicht mal überlegen, warum so viele UserInnen sich nicht beteiligen?

Ist es wirklich Desinteresse?

oder ist es, siehe oben, eine für viele doch recht eigenartige Auffassung von Diskussionskultur, die nun mal nicht jeder teilt und innerhalb derer sich viele nicht wohl fühlen.

Und genau darum geht es NICHT!
eine andere Meinung haben und diese kundtun: sehr gerne!
"bei uns passt eh alles, wir brauchen keine veränderungen": das ist "nicht über den tellerrand schauen!"

und es geht nicht darum, dass man in anderen threads Spass hat, es geht darum, dass das allgemeine Interesse sehr gering ist, weil viel zu viele glauben, wie damals bei den Rasselisten, es betreffe sie nicht.

und die frage nach der Diskussionskultur: "nur dagegen sein" ohne die Kritik zu begründen, oder eigene Vorschläge zu bringen, hat nichts mit Diskussionskultur zu tun.

Es geht hier viel zu wenig ums Sachliche, sondern hauptsächlich ums Emotionale. Man hat scheinbar mehr Angst, in seiner kleinen Welt eingeschränkt zu werden, als Sanktionen zu akzeptieren, die weit aus schlimmer ausarten können, als einen Hund, an Orten wo andere Leute sind, an die Leine zu nehmen.

Selbst Hundetrainer (die ja Vorbildwirkung haben sollten) schreiben seelenruhig, dass ihre Hunde ohne Beisskorb in Lokalen liegen und "zum Glück kinderfreundlich sind". Sorry, aber bei so einer Einstellung ist meiner Meinung nach, Hopfen und Wasser verloren.
 
Gandalf, ich bin für Hundeführschein für alle Rassen, bzw. noch vielmehr einen erweiterten Sachkundeunterricht.
Nur - was ist mit bestehenden Hunde-Hundehalterpaarungen? Benötigen die jetzt, im Nachhinein, auch einen Hundeführschein?
Soll die gehbehinderte Oma mit Gehhilfe, die ihren alten Waldi noch grad recht und schlecht an der Leine mitnehmen kann, auch eine Prüfung machen? Obwohl der eh schon blind und alt ist?
Wo legst du da eine Grenze?
Sinn macht es bei Neuanmeldungen von Hunden. Aber so?
Das hieße, der langjährige Polizeihundeführer müsste sich auch um so einen Schein bemühen? Oder der Rettungshundeführer? Gar der Hundetrainer (wie Andy schon einmal geschrieben hat...)?

Und etwas, was ich bereits geschrieben habe....der beste Hundeführschein, der interessanteste Sachkundeunterricht verhindert keinen einzigen Hundebiss! Denn eine etwaige Prüfung ist nur eine Momentaufnahme. Möglicherweise sogar zu einem Zeitpunkt, wo Probleme mit dem Hund (da noch junger Hund) noch gar nie aufgetreten sind.
Sachkundeunterricht - JA! Und zwar erweitert - der in Oberösterreich war auch mir viel zu wenig (was meine Forenschreiberei ja eindeutig belegt:o).

Du wirst aber immer wieder Leute haben, denen Gesetze, Vorlagen beim einen Ohr hineingehen und beim anderen wieder heraus.
Wie oft sehe ich hier, dass Hunde, die eigentlich angeleint sein müssten, ohne Leine frei herumlaufen?
Unlängst wieder passiert - Aaron brav an der Leine, freilaufender Hund kommt ungebeten her. Ich hatte Gottseidank einen Regenschirm aufgespannt mit, da es regnete. Mit dem hab ich dann einerseits Aaron beschirmt und beschützt, andererseits den anderen Hund abgewehrt. Hat super geklappt. (und das ist etwas, was du weder bei einem Hundeführscheinkurs noch bei einem Sachunterricht lernen wirst - vielleicht bei einem findigen Hundetrainer....)
 
Ist es wirklich Desinteresse?

oder ist es, siehe oben, eine für viele doch recht eigenartige Auffassung von Diskussionskultur, die nun mal nicht jeder teilt und innerhalb derer sich viele nicht wohl fühlen.

So ganz verschiessen kann ich mich Gandalfs meinung ja nicht :(
Aber ich unterstütze keine Initiativen, die sich derart schwammiger Ausdrücke bedienen
..warum konkretisierst du sie nicht ?
Unfälle - wovon ist hier die Rede?
Es gibt schlicht keine Spezifikationen....
.. ????

Kontrolle- wovon ist die Rede?
..letzte seiten nicht gelesen ?
Chip, Anmeldung=jederzeit
höhere Strafen bei Leinenpflich in Grünbereichen Wiens = 90% mit friedlichen Hunden sollen eingeschränkt und bestraft werden für....? Ein klares Nein.
... Kontroliert können auch nur bestehende gesetzte und verordungen werden , also frage ich mich "warum klares NEIN" und nicht "einrichtung von bereichen mit gelockerter leinen pflicht in stättischen bereichen" ???

Bestraft wirst du immer nur dann wenn du dich nicht gesetztes konform verhältst .. also stimmt alleine schon SOLLEN nicht,.. sondern WERDEN bei beibehaltung bestehendem ,.. ;):(
..oder denkst du derzeitiges nicht kontrollieren wird irgendwann zum gewohnheitsrecht ?

Aber was solls, ich hab hier eh schon zuviel zeit investiert ! :o
 
Nun ja, wenn natürlich Menschen, die eine andere Meinung als andere hier haben,

mit "nicht über den Tellerrand blicken" abqualifiziert werden...

behauptet wird, die sind nur registriert um dagegen zu sein....

vorgeworfen wird, dass sie in einem anderen Thread ihre Meinungen zu einem anderen Thema austauchen....bzw es wagen ein wenig zu scherzen....

Menschen, die eine andere Meinung zu neuen Gesetzen haben vorgeworfen wird, sie halten sich für perfekt......

dann sollte man sich vielleicht mal überlegen, warum so viele UserInnen sich nicht beteiligen?

Ist es wirklich Desinteresse?

oder ist es, siehe oben, eine für viele doch recht eigenartige Auffassung von Diskussionskultur, die nun mal nicht jeder teilt und innerhalb derer sich viele nicht wohl fühlen.

Danke! :)
Ich bin ganz sicher kein perfekter HH, aber ich halte mich an die Vorschriften...und ich hab das Recht, meine Meinung zu sagen.

LG
 
Gandalf, ich bin für Hundeführschein für alle Rassen, bzw. noch vielmehr einen erweiterten Sachkundeunterricht.
Nur - was ist mit bestehenden Hunde-Hundehalterpaarungen? Benötigen die jetzt, im Nachhinein, auch einen Hundeführschein?
Soll die gehbehinderte Oma mit Gehhilfe, die ihren alten Waldi noch grad recht und schlecht an der Leine mitnehmen kann, auch eine Prüfung machen? Obwohl der eh schon blind und alt ist?

Meiner (persönlichen) Meinung nach: JA!
Weil ich kenne sehr viele "Omas und Opas" die nicht nur kleine Dackeln führen, sondern Schäfer, Irisch Wolfs oder andere "grosse" Rassen und diese definitiv nicht unter Kontrolle haben! Körperlich schon gar nicht!

Das hieße, der langjährige Polizeihundeführer müsste sich auch um so einen Schein bemühen? Oder der Rettungshundeführer? Gar der Hundetrainer (wie Andy schon einmal geschrieben hat...)?

Es soll sogar einen Fall gegeben haben, wo das Kind eines Polizeihundeführers durch einen Biss ums Leben gekommen ist.
Es soll Rettungshundeführer geben, die vor einer IRO Prüfung ihre Hunde noch ein bisschen mit dem Stachel "einstellen".
Es soll (sogar) Hundetrainer geben, die Hundeneulingen erklären, dass sie ihrem Welpen mit dem Knie in die Hüfte schlagen, wenn er nicht folgt. Oder dem Kursteilnehmer (!) ein Stachelhalsband empfehlen, weil der Hund sonst nicht "handlebar" wäre....
Es gibt scheinbar auch Hundetrainer, die trotz bestehender Gesetze, ihre Hunde in Lokalen ohne Beisskorb unterm Tisch liegen lassen, obwohl Kinder anwesend sind.

Also, auch ein definitives JA!

Und etwas, was ich bereits geschrieben habe....der beste Hundeführschein, der interessanteste Sachkundeunterricht verhindert keinen einzigen Hundebiss! Denn eine etwaige Prüfung ist nur eine Momentaufnahme. Möglicherweise sogar zu einem Zeitpunkt, wo Probleme mit dem Hund (da noch junger Hund) noch gar nie aufgetreten sind.
Sachkundeunterricht - JA! Und zwar erweitert - der in Oberösterreich war auch mir viel zu wenig (was meine Forenschreiberei ja eindeutig belegt:o).

Du wirst aber immer wieder Leute haben, denen Gesetze, Vorlagen beim einen Ohr hineingehen und beim anderen wieder heraus.
Wie oft sehe ich hier, dass Hunde, die eigentlich angeleint sein müssten, ohne Leine frei herumlaufen?
Unlängst wieder passiert - Aaron brav an der Leine, freilaufender Hund kommt ungebeten her. Ich hatte Gottseidank einen Regenschirm aufgespannt mit, da es regnete. Mit dem hab ich dann einerseits Aaron beschirmt und beschützt, andererseits den anderen Hund abgewehrt. Hat super geklappt. (und das ist etwas, was du weder bei einem Hundeführscheinkurs noch bei einem Sachunterricht lernen wirst - vielleicht bei einem findigen Hundetrainer....)

Ich rede nicht unbedingt von einem Hundeführ"schein"...eher einer "Sachkunde"..das muss nicht zwingend mit einer Prüfung einhergehen. Eine verbindliche "Schulung", ein "Kurs" ein "Seminar"....nenne es, wie du willst, wo alles rund um den Hund gelehrt wird, und nachher keiner eine Ausrede haben braucht, "von dem habe ich nicht gewusst" und man somit die Strafen anders gestalten kann.
 
Und genau darum geht es NICHT!
eine andere Meinung haben und diese kundtun: sehr gerne!
"bei uns passt eh alles, wir brauchen keine veränderungen": das ist "nicht über den tellerrand schauen!"

und es geht nicht darum, dass man in anderen threads Spass hat, es geht darum, dass das allgemeine Interesse sehr gering ist, weil viel zu viele glauben, wie damals bei den Rasselisten, es betreffe sie nicht.

und die frage nach der Diskussionskultur: "nur dagegen sein" ohne die Kritik zu begründen, oder eigene Vorschläge zu bringen, hat nichts mit Diskussionskultur zu tun.

Es geht hier viel zu wenig ums Sachliche, sondern hauptsächlich ums Emotionale. Man hat scheinbar mehr Angst, in seiner kleinen Welt eingeschränkt zu werden, als Sanktionen zu akzeptieren, die weit aus schlimmer ausarten können, als einen Hund, an Orten wo andere Leute sind, an die Leine zu nehmen.

Selbst Hundetrainer (die ja Vorbildwirkung haben sollten) schreiben seelenruhig, dass ihre Hunde ohne Beisskorb in Lokalen liegen und "zum Glück kinderfreundlich sind". Sorry, aber bei so einer Einstellung ist meiner Meinung nach, Hopfen und Wasser verloren.

Hier gibt es keinen Beitrag, der lautet: Ich bin dagegen,...ohne Argumente.

Und wenn Du mit Tellerrand....mit schlimmere Sanktionen meinst sich nicht verantwortlich fühlen, dann sage ich ganz deutlich - auch auf die Gefahr hin fehlinterpretiert zu werden:

Ich fühle mich für keinerlei Vorfälle verantwortlich!

Keine Liste, keine Gesetzesverschärfung ist durch Hunde entstanden,

die mal ohne Maulkorb friedlich in einem Gasthaus liegen und sich gut benehmen....

durch Hunde, die mal gut erzogen, niemanden belästigend durch die Praterauen stapfen......

und NEIN, ich will absolut keine Einschränkungen, keine Auflagen, keine rigide Gesetzgebung für alle HH

und keine Strafen für einen friedlich neben dem HH stapfenden Hund in einer kleinen Gasse ohne Verkehr

als Ergebnis für die völlige Verantwortungslosigkeit einiger weniger.

Und wenn alle platzen, und alle schreien werden, dass das ganz was anderes ist

so wenig wie ich will, dass Männer als potentiell gefährlich angesehen werden weil es Vergewaltiger unter ihnen gibt

so wenig will ich, dass Hunde als Lebewesen gesehen werden, deren Maul a priori hinter Gitter gehört, die a priori an einen Strick zu hängen haben, weils sie potentiell gefährlich sind.
 
Bei gefühlten ca. 98 % der Hundebegegnungen gibt es ja auch keine Probleme. Und die sollen nun alle eine Prüfung machen? Das sind ausgeglichene, ausgelastete Hunde. Die 2%, die unangenehm auffallen, die würde man eh wieder nicht herausfiltern können, da die Gesetze ja eh nicht kontrolliert werden.

Obwohl gerade meine Hündin wegen Artgenossenunverträglichkeit und Jagdleidenschaft auch in abgelegenen Gebieten öfters an der Schleppe geht, kann ich einer allgemeinen Leinen/Maulkorbpflicht nichts abgewinnen. Mir persönlich ist es wurscht, wenn folgsame Hunde, die an Mitmenschen und -tieren desinteressiert ihres Weges dackeln, frei laufen - solange ihr Mensch nicht ebenfalls dahin dackelt.

Das Problem dabei ist aber a) dass viele Leute ihre Hunde leider gar nicht einschätzen können bzw. nicht ehrlich genug zu sich selbst sind, um zuzugeben, dass der Hund eben nicht so gut folgt, wie er sollte um frei zu laufen, dass b) einigen einfach blunzn wurscht ist, was ihr Hund treibt und wen er belästigt und/oder ängstigt und/oder gefährdet und dass es c) eine ganz große Menge Leute gibt, die nicht einmal mitbekommen, dass ihr Hund andere belästigen/ängstigen könnte.

c) sind die Fälle die mir am häufigsten unterkommen - liebe Leute, die ihre Hunde auch erziehen, auslasten, sich um sie kümmern, die sich aber einfach nicht vorstellen können, dass nicht jeder Hund z.B. Artgenossen mag und sich darüber freut, wenn ihrer begrüßen kommt oder dass es Leute gibt, die vor ihrem lieben Fifi Angst haben könnten oder dass ein Radfahrer sich vielleicht unwohl fühlt, wenn Hund 10m vor seinem 2-Beiner am Wegesrand dahin läuft, weil der kann ja nicht wissen, ob Hund auch wirklich seitlich bleibt usw.

Und wenn man mit einer Infokampagne zumindest diesen c-Personenkreis auf die Umwelt sensibilisieren kann, wäre schon ein großer Teil getan...
 
Hier gibt es keinen Beitrag, der lautet: Ich bin dagegen,...ohne Argumente.

Und wenn Du mit Tellerrand....mit schlimmere Sanktionen meinst sich nicht verantwortlich fühlen, dann sage ich ganz deutlich - auch auf die Gefahr hin fehlinterpretiert zu werden:

Ich fühle mich für keinerlei Vorfälle verantwortlich!

Keine Liste, keine Gesetzesverschärfung ist durch Hunde entstanden,

die mal ohne Maulkorb friedlich in einem Gasthaus liegen und sich gut benehmen....

durch Hunde, die mal gut erzogen, niemanden belästigend durch die Praterauen stapfen......

und NEIN, ich will absolut keine Einschränkungen, keine Auflagen, keine rigide Gesetzgebung für alle HH

und keine Strafen für einen friedlich neben dem HH stapfenden Hund in einer kleinen Gasse ohne Verkehr

als Ergebnis für die völlige Verantwortungslosigkeit einiger weniger.

Und wenn alle platzen, und alle schreien werden, dass das ganz was anderes ist

so wenig wie ich will, dass Männer als potentiell gefährlich angesehen werden weil es Vergewaltiger unter ihnen gibt

so wenig will ich, dass Hunde als Lebewesen gesehen werden, deren Maul a priori hinter Gitter gehört, die a priori an einen Strick zu hängen haben, weils sie potentiell gefährlich sind.

Oh doch, es gibt genug Beiträge, Kommentare wo das das genauso rüber kommt!

Und niemand "fordert" eine generelle Leinen- oder Beisskorbpflicht oder andere "Einschränkungen"

Es geht darum, wie man den Hundehaltern....und ich muss es pauschalisieren, weil ich 1) der Meinung bin, es handelt sich um die Mehrheit und 2) immer die "negative" Gruppe auffällt und somit natürlich (ungerechter Weise) für Vorurteile sorgt.....Verantwortung "beibringen" kann bzw. natürlich ein gewisses System zur "Kontrolle" geschaffen werden kann, dass dann auch höher sanktioniert werden kann, wenn dagegen verstossen wird.

Es gibt ja schon gute, bestehende Gesetze. Nur werden sie nicht eingehalten. Und, ich glaube sehr wohl, dass man durch Schulung, durch ein paar Hürden für Leute die "nur so" einen Hund wollen, durch das Androhen hoher Strafen, hier ein wenig ändern kann.

Das ist aber grösstenteils bereits der Fall! Weil natürlich die Medien auch genug Nahrung für solche Meldungen bekommen!
Diese Meinungen gibt es doch schon "Hunde raus aus der Stadt" "Kampfhundeverbot" etc.
Wollen wir ernsthaft, dass Politiker, die uns tagtäglich beweisen, dass es ihnen nicht um die Sache, sondern um Wählerstimmen geht, uns diese Gesetze aufzwingen, ohne dass wir vielleicht selbst dazu beitragen können und uns "sachlich" mit dem Problem, das definitiv besteht, auseinanderstzen?
 
@ all, welche über mangelnde Beteiligung an diesem thread klagen:

Obwohl ich zur Kategorie "Oma mit Kleinhund" gehöre, verfolge ich diese Diskussion mit großem Interesse und habe auch abgestimmt.
Ich habe nur bislang keinen Beitrag geschrieben, weil ich mMn zu wenig Wissen und Erfahrung in diesem Bereich habe.
Ich halte einen Vorschlag für ein gutes neues HH-Gesetz für sinnvoll, eine vorgeschriebene Info-Veranstaltung zumindest für Erst-Käufer auf jeden Fall, eine Schulung oder sogar Prüfung nach einiger Zeit der Hundehaltung auch.

Wichtig finde ich, daß nach einer (freiwilligen) Prüfung die Maulkorbpflicht aufgehoben wird, sodaß der Hund in entsprechender Umgebung auch o+o laufen darf. Denn nur das ist in meinen Augen wirklich artgerecht.

LG Ulli
 
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