Neue Regelung der Trainerausbildung

[akina1]

worin sollte diese ausbildung bestehen, was ist für dich ein ausgebildeter hund?

... ein hund der gemäß einer anerkannten Prüfungsordnung (ÖKV, ÖHU, Jagdhund ÖRV etc. etc.) eine gewisse Anzahl Prüfungen abgelegt hat.

Das wäre für mich in der Prüferfunktion adäquat. Denn wenn man seitens der legislative sagt die selbstorganisierten ausbildungen gelten nicht und man muss ..... sonst ....... dann kann ich ja wohl auch behaupten, das mir bewiesen werden kann, dass prüfer auch entsprechendes umsetzungsvermögen haben.

tja wie ich schon sagte. Hätten sich die freien trainer schon früher organisiert. und vor allem aktiver. wäre jetzt vielleicht so manches anders.

 

[Sticha Georg]

Tja Ablenkung ist halt auch für jeden Hund was anderes? Und bis ich meinem Hund beigebracht hatte auch sitzen zu bleiben wenn ich mit etwas vor ihm herumfuchtle (SPIELEN YÄH!) oder wenn ich an ihm herumhopse (MITLAUEN, SPIELEN YÄH) war es ein wesentlich längere Schritt als "Sitz" im Verkehrslärm, Radfahrer etc... man steigert sich ja langsam... und Spielzeug ist für meinen Hund eine viel größere Ablenkung als Radfahrer....
Und er sollte Sitz auch nicht unbedingt mit stehen verbinden, sondern auch Sitz machen wenn ich Hocke, am Boden liege, Kopfstand mache (OK des habe ich noch nicht probiert weil ich keinen Kopfstand kann) etc... er soll Sitz nicht mit meiner Körperhaltung kombinieren (ich habe zwar auch ein Handzeichen dafür... aber restliche Körperhaltung sollte egal sein)... ja und dämlich aussehen tue ich manchmal auch unbewusst ganz von allein... sollte Hund auch daran gewöhnt sein.




ich dache das sei eine Fotomontage, damit man die Dame ned glei kennt...
andererseits schaut meine Wintermütze a ned soviel anders aus (bin verfroren)... und da Hund soll ja lernen, dass des Kommando jetzt ned nur gilt wenn ich die rosa Jacke und die gelben Turnschuhe anhabe, sondern auch wenn ich roten Pumps und Minikleid mit Netzstrümpfen trage, ebenso wenn ich im Bikini bin, im Faschingskostüm genauso wie wenn ich mit Arbeitsgewand herumlaufe... (ich muss ja jetzt ned mit meiner sämtlichen Gaderobe trainieren...) und manche Hunde lassen sich halt durch extravagante Kopfbedeckungen irritieren....

OK ...................... DU bist richtig als Shonkatrabant.

Aber was sich Hunde angeblich bei solchen Übungen denken, habe ich gerade zugeschickt bekommen.................... siehe Anhang - nene nicht Antijagddingsbumms

 

[netdragon]

Zu Deiner Frage, was die Kopfbedeckung mit der Körperhaltung zu tun hat: Dir wird sicher schon aufgefallen sein, dass Hunde beim Lernen, ein akustisches Signal zu verknüpfen, auch alle anderen Dinge, die uns nicht so auffallen (wie z.B. leichtes nach vorne beugen, oder eine andere bestimmte Haltung einnehmen) ins Signal miteinbeziehen und sich dann schwer tun, das akustische Signal alleine als "Kommando" zu erkennen, da akustische Signale für einen Hund eben nur nachrangige Bedeutung haben. Ob sie jetzt einen Plüschhund am Kopf hat, oder einen Regenschirm schwenkt, ist dabei einerlei.
Aber ich nehme an, Deine Frage war ohnehin nicht ernst gemeint.

..ja das mit den akustische Signalen ist mir gut bekannt, bin ah so ah spezialist ders gerne mal anders sagt und den Hund damit verwirrt !

Dennoch ist es eine recht ungewöhliche art dies zu trainieren und auch n bischen alltagsfremd ,.. aber ich verstehe natürlich das man "voll besoffen" nur schwer bildlich festhalten kann obwohl man dabei seine artikulation am besten verfälschen würde

 

[chocolate]

... ein hund der gemäß einer anerkannten Prüfungsordnung (ÖKV, ÖHU, Jagdhund ÖRV etc. etc.) eine gewisse Anzahl Prüfungen abgelegt hat.

Das wäre für mich in der Prüferfunktion adäquat. Denn wenn man seitens der legislative sagt die selbstorganisierten ausbildungen gelten nicht und man muss ..... sonst ....... dann kann ich ja wohl auch behaupten, das mir bewiesen werden kann, dass prüfer auch entsprechendes umsetzungsvermögen haben.

tja wie ich schon sagte. Hätten sich die freien trainer schon früher organisiert. und vor allem aktiver. wäre jetzt vielleicht so manches anders.

ok. aber wenn ich einen freien trainer aufsuche, interessieren mich doch in der regel genau diese prüfungen nicht.

 

[Sticha Georg]

ok. aber wenn ich einen freien trainer aufsuche, interessieren mich doch in der regel genau diese prüfungen nicht.

WAS hat dies mit freien Trainern zu tun???? In meiner Hundeschule sind genug HH welche keine Prüfung machen wollen.

Oder willst nur damit sagen, dass freie Trainer keine Ahnung haben müssen über im Rahmen von zertifizierten Vorgaben ÜBERPRÜFBARE KENNTNISSE von Hund und Hundehalter?

 

[netdragon]

ok. aber wenn ich einen freien trainer aufsuche, interessieren mich doch in der regel genau diese prüfungen nicht.

...nuja, man könnte auch sagen;
Wenn ich jahrelang "hundeausbildung ohne prüfungs stress" angeboten hab, tu ich mir halt schwer nachzuweisen das die bei mir überhaupt was erlernd haben !

.. würd i aber nie sagen,.. bin ja net der "Blaue Drache"

 

[Ken&Barbie]

Das ganze dreht sich irgendwie nur mehr im Kreis. Wenn ich zu einem Trainer gehe, dann ist es mir persönlich völlig egal, ob er eine BGH gemacht hat mit seinem Hund. Ich möchte einfach einen kompetenten Trainer für mich und meinen Hund, der mir ordentlich vermitteln kann, wie ich mit meinem Hund das für mich Wichtige lerne.

Eine Urologin hat ja auch keine Prostata und untersucht und behandelt Männer mit einem Problem auch diesem Bereich!
So sehe ich das mit den Trainern, warum soll einer besser Wissen vermitteln können, nur weil er mit seinem Hund irgendwelche Prüfungen abgelegt hat?

 

[akina1]

Das mit Sicherheit. Allerdings nur um die BGH Ausbildung.

Denn wenn der 7 jährige Hund, mit 99 Punkten und Vehemenz das Bringholz über die Wand transportiert, perfekt grad vorsitzt und es wunderbar, ohne zu "knatschen" versteht sich, abgib,t ist das toll....

weniger toll ist allerdings, wenn DERSELBE Hund, mit der selben Vehemenz wild knurrend in der Leine hängt, sobald er einen Artgenossen sieht und sich eine Gruppe Spaziergänger einschl. fürchten und umdrehen.....

hoppla, nach 3 Monaten Training mit einem "freien" Trainer, der sich des echten Problems annahm...hat sich das Problem erledigt...das Problem welches in der Hundeschule des Verbandes mit den Worten "Dann laßt ihn halt nicht aus, dann gehts halt wo, wo keine anderen Hunde sind, " abgetan wurde.

Glkückliche HH, ein Hund, der stressfrei an Artgenossen vorbeigeht.

.... dann solln sich halt die freien trainer genauso zeit nehmen und berufspolitik mit politikern machen wie die großen vereine vereinspolitik mit politikern. dann werden diese ausbildungen sicher auch ganz anders dastehen.
und warum nicht die bgh schiene. schließlich wird ja auch den trainern vorgeschrieben in einem welpen oder BGH kurs zu praktizieren. agility, breitensport, obedience öpo oder ipo zählt ja scheinbar eh nicht.


natürlich auch prüfungen der öhu. warum?? weil das für mich schienen sind, wo es eine PO gibt. der ÖKV ist meines Wissens der einzige Verein der von der FCI anerkannt ist. das macht für mich prüfungen vergleichbar.

 

[scura]

Nauja... es gibt dann halt a so Menschen wie mich die eh so Freestylemässig unterwegs sind, heißt denen des schiefe Fussgehen, oder halt anhimmeln ned so wichtig ist, und auch beim Sitz und Platz ned so auf Korrekte Prüfungsordnung schaut... ich dachte immer für schlampige Arbeit gibt es Punkteabzug... des heißt ich könnte eventuell die Prüfung deswegen nicht bestehen weil ich schlampig arbeite... des heißt der Hund zwar Fuss geht... mir aber ned wichtig ist wie des aussieht.... bzw. ich so eine Kehrwende nicht hinbekomme weil ich selber ständig zwischen links und rechts verwirrt bin... und beim apportieren schon gar nicht, weil es mir persönlich egal ist ob der Hund knautscht oder nicht, oder ob er noch eine extra Runde freudig herumhüpft bevor er es mir bringt... es ist mir schlichtweg egal, und wird mir auch immer wurscht sein, nur bei einer Prüfung wäre es halt ned egal... nur mir wärs trotzdem wurscht.

 

[benji_001]

.... dann solln sich halt die freien trainer genauso zeit nehmen .

das geht nicht ! Es müssen die Tarot Karten für den nächsten Hausbesuch gelegt werden :scholar:

 

[Sticha Georg]

das geht nicht ! Es müssen die Tarot Karten für den nächsten Hausbesuch gelegt werden :scholar:

Ich hätte da ein Profilbild für dich ..............

................... Sorry hab heute einen Tag an dem mein Humor Regie führt.

 

[Sali]

Für mich sind Grundgehorsam und "Hundeplatzgehorsam" zwei verschiedene Paar Schuhe!

Na ja, Du wirst Letzteres jedenfalls nicht ohne Ersteres erreichen!

 

[scura]

.... dann solln sich halt die freien trainer genauso zeit nehmen und berufspolitik mit politikern machen wie die großen vereine vereinspolitik mit politikern. dann werden diese ausbildungen sicher auch ganz anders dastehen.

Naja ich bin generell kein großer Freund von Lobbyismus... ganz ehrlich, ich finde das ist eine der vielen Probleme unserer Welt, dass Entscheidungen auf Grund von Einschmeicheleien und Versprechungen oder gar unter Drucksetzung, manchmal auch Bestechung und schwerwiegender Korruption, etc. passieren... Jetzt nicht unbedingt auf diesen Entschluss bezogen, sondern allgemein (allein wenn ich an den Zwang für Energiesparlampen denke...)... also ich finde es sollten die politischen Entscheidungen schon noch rationell, unabhängig und gewissenhaft getroffen werden, ohne auf irgendwelche "Networking" Belange zu achten...

 

[netdragon]

Nauja... es gibt dann halt a so Menschen wie mich die eh so Freestylemässig unterwegs sind, heißt denen des schiefe Fussgehen, oder halt anhimmeln ned so wichtig ist, und auch beim Sitz und Platz ned so auf Korrekte Prüfungsordnung schaut... ich dachte immer für schlampige Arbeit gibt es Punkteabzug... des heißt ich könnte eventuell die Prüfung deswegen nicht bestehen weil ich schlampig arbeite... des heißt der Hund zwar Fuss geht... mir aber ned wichtig ist wie des aussieht.... bzw. ich so eine Kehrwende nicht hinbekomme weil ich selber ständig zwischen links und rechts verwirrt bin... und beim apportieren schon gar nicht, weil es mir persönlich egal ist ob der Hund knautscht oder nicht, oder ob er noch eine extra Runde freudig herumhüpft bevor er es mir bringt... es ist mir schlichtweg egal, und wird mir auch immer wurscht sein, nur bei einer Prüfung wäre es halt ned egal... nur mir wärs trotzdem wurscht.

..allzuviel prüfungen warens auf deiner seite wohl nicht, sonst wüstest das genau das bei der anfänger prüfung selber wurscht is ,... bei turnieren wirds schlechter benotet , nicht aber bei anfänger prüfungen !


I frag mi immer wieder warum die mit der wenisten ahnung am lautesten schreihen !

 

[Sticha Georg]

Naja ich bin generell kein großer Freund von Lobbyismus... ganz ehrlich, ich finde das ist eine der vielen Probleme unserer Welt, dass Entscheidungen auf Grund von Einschmeicheleien und Versprechungen oder gar unter Drucksetzung, manchmal auch Bestechung und schwerwiegender Korruption, etc. passieren... Jetzt nicht unbedingt auf diesen Entschluss bezogen, sondern allgemein (allein wenn ich an den Zwang für Energiesparlampen denke...)... also ich finde es sollten die politischen Entscheidungen schon noch rationell, unabhängig und gewissenhaft getroffen werden, ohne auf irgendwelche "Networking" Belange zu achten...

Tolle Worte von Jemanden, welcher NACHWEISLICH Lobbyismus für Shonka betreibt.

Unglaublich mit welcher Arglist hier vorgegangen wird.

 

[akina1]

Wie du sicher wissen wirst, arbeiten sie im WSC nicht nur mit Wölfen, sondern vergleichen Wolf mit Hund...also sollte sich der "Kleiderfabrikant" durchaus mit Hunden auskennen




*lol*

Fahrst halt mal nach Ernstbrunn, dann siehst, dass die Leute dort nicht den ganzen Tag nur in bunten Zeitschriften blättern sondern mit Wölfen und Hunden ARBEITEN...also PRAXIS!!!

.... aber nicht trainerpraxis, außerdem was reitest auf ernstbrunn herum. kann ja auch sein der wissenschafter pipifax prüfer wird, selten bekommen die guten so einen job.

Ist mein Posting tatsächlich so schwer zu verstehen?
Was hat eine BGH3 mit dem AUSDRUCKSVERHALTEN eines Hundes zu tun...und nur in diesem Zusammenhang habe ich Prof.Kotrschal erwähnt!
Also - wozu bräuchten Experten wie er eine BGH, wenn sie bei der Prüfung einen Teilbereich prüfen, der nichts mit einer Prüfung nach irgendwelchen Prüfungsordnungen zu tun hat, sondern genau in sein Fachgebiet fällt?

.... weil die über meine existenz entscheiden und ich dann schon jemand gerne vor mir hätte, der das auch mal in der praxis gefühlt hat. trainer sind keine wissenschafter. sie sind leute der praxis und sollten auch prüfer der praxis haben. und trainerpraxis ist leider nicht das beobachten der wölfe.

Und auch hier - es gibt Trainer, die NICHT mit Mensch und Hund arbeiten, sondern NUR mit Hund....wozu müssen sie pädagogisch gebildet sein?

... sag mal du weiss aber schon, dass dies aber eher die ausnahme ist. in wien gibt es nicht viele. im gegentum. plätzen auf denen du den hund abgibst sind eher misstrauisch beäugt. und es tut mir leid zahlen tut die stunde aber der mensch un nicht der hund. 60 % des erfolges eines trainers liegen in der menschenarbeit. und wenn man schon über die ausbildung nachdenkt, dann bitte auch über die pädagogik.

Bis jetzt war es ok, dass der Huababauer mit Erdäpfeln in den Gummistiefeln am ABRICHTEPLATZ stand und ins Megaphon plärrte und plötzlich sollen alle Trainer mindestens 5 Semester als Hexenlehrer in Hogwarts nachweisen können.


Stellt sich exakt die selbe Frage nicht auch, wenn man NUR die freien Trainer prüft?
Hat ja wohl nichts damit zu tun wer geprüft wird, sondern DASS geprüft wird!

ich hab ja auch nicht gesagt nur die oder die sollen prüfen. ich frag mich ja nur wer über die inhalte dieser prüfung bestimmt.

 

[scura]

Naja ich selbst hatte schon Prüfungen genug...

Aber mit dem Hund habe ich noch keine gemacht - stimmt, warum... weil es mir wurscht ist.
Dachte es sei so, weil ich mal beim Training zugeschaut hatte, und da wurde viel Wert darauf gelegt... also wäre extra Runden laufen auch kein Problem... kein Punkteabzug oder so... und bei den BGH`s ist es auch egal wie schön der Hund die Übung macht?

 

[scura]

Tolle Worte von Jemanden, welcher NACHWEISLICH Lobbyismus für Shonka betreibt.

Unglaublich mit welcher Arglist hier vorgegangen wird.

schau mal lieber unter google (Wiki kennst eh ganz gut wie ich schon öfters bemerkt habe) nach WAS der Begriff eigentlich bedeutet... und dann überlege dir was du mir vorwirfst obwohl Arglist ja schon eine sehr persönliche Beleidigung ist.

 

[Sticha Georg]

Naja ich selbst hatte schon Prüfungen genug...

Aber mit dem Hund habe ich noch keine gemacht - stimmt, warum... weil es mir wurscht ist.
Dachte es sei so, weil ich mal beim Training zugeschaut hatte, und da wurde viel Wert darauf gelegt... also wäre extra Runden laufen auch kein Problem... kein Punkteabzug oder so... und bei den BGH`s ist es auch egal wie schön der Hund die Übung macht?

Mhmmmmmmm ......................... muss ich nun annehmen das dein ach so alltagstauglicher Hund mit Jagdtendenzen auf das Gehorsamskommando Fuss mal schnell ein paar Extrarunden läuft?

WO ist da der Gehorsam? Oder willst sagen, dass Hunde mit Alltagsgehorsam machen dürfen was sie wollen?

Gott verteil bitte mehr Hirn .............................

 

[Sali]

.. ich hoffe du meinst bei "für manche" den menschen,.. denn wenn du den Hund meinst , haste eh schon verlohren ... denn obwohl der Hund "am platz" oder "draussen" sehr wohl unterscheiden kann , sollte er es nicht , es sollte keine rolle spielen wo er ist !
Am platz sollte genauso freudig für ihn sein wie draussen, draussen sollte der gehorsam genauso 1A sein wie am platz , der wiese in der umgebung , am feld ,.. egal wo !

Das ist, glaube ich, nur teilweise richtig: Natürlich soll der Hund überall gehorsam und auch freudig sein (anders kriegst Du heute sowieso nur wenig Punkte!!). Aber die Exaktheit der Ausführung ( nicht die Promptheit!!), das ist eine andere Geschichte! Und deswegen verwendet man auch außerhalb des Sportplatzes andere Hör- bzw. Sichtzeichen (mit Ausnahme eines allgemein gültigen Notfallsbefehls).