Neue Regelung der Trainerausbildung

Also ehrlich gesagt ich sehe nicht, wie ich es für einen Hund freudig gestalten sollte, 40 Minuten im Kreis zu gehen und Fuß und Sitz zu üben.

wie kommst du auf die idee dass ich diese art des "trainings" befürworte oder gar selber anwende???

ich hab glaub ich schon ein paar mal geschrieben dass es darum geht zu erkennen was das jeweilige team braucht; dazu gehört natürlich die länge der trainingseinheiten entsprechend zu gestalten - 40 min im kreis gehen ist schwachsinn und sicher nichts was in einem meiner postings jemals zu finden war.

aber ich vertrete die meinung, dass es dem hund egal ist ob er gerade vorsitzen oder einen trick lernt - es geht nicht darum was ich trainiere sondern wie ich es tue. es gibt auch sogenannte "alltags-trainer" die unerwünschtes verhalten einfach nur unterdrücken. der ist für mich um keinen deut besser als ein verbandstrainer, der 40 min im kreis gehen läßt.

ich denke wir sollten uns mal von dieser schubladisierung zwischen alltag und hundeplatz lösen. es geht doch darum jedes team spezifisch bei dem zu unterstützen, was es erreichen möchte. und da ist für mich eine schöne fußarbeit kein besseres oder schlechteres ziel als ein gehen an lockerer leine im alltag.
 
da bin ich grundsätzlich deiner meinung, trotzdem ist auch hier der alltagsgehorsam fast nicht "messbar".

und wird es NIE sein, daher freuhe ich mich ja immer wieder über "alltags ausbildungen" ... wie soll den das gehen, wenn alltag für jeden was anderes ist ;) :) ??

Was messbar und standartisiert werden kann sind gewisse übungen, derren ausführung kann detail genau in worte gefasst und bewertet werden ,.. ist somit "messbar" ... was eben nicht messbar ist ,.. wie wird einem schüler das lenrnen vermittelt ,... genau dafür soll es nun aber eine VO geben ,

.... ob und wie diese zu verbesserungen führen wird bleibt abzuwarten , ich pers. fürchte mich n bischen vor den erwähnten experten und das dadurch das ziel der sache auf der strecke bleibt und einem nur "sinnlose hintergrund info" eingepauckt werden wird :( !
 
..ist es nicht so in der wirtschaft ? Gesellenprüfung für alle die nur arbeiten wollen in der Branche, eine Meisterprüfung für alle die "mehr" wolllen ??!

Naja aber dann sollten diejenigen die quasi "mehr" machen dies auch dann anders nenne dürfen... so wie sich einer nach der Meisterprüfung eben "Meister" nennen darf. Vereinstrainer darf sich dann Amateurtrainer und die anderen die, die Prüfung gemacht haben (die dann ein ein Vereinstrainer machen könnte)= Profitrainer...

..
Also warum alle die in der Hundeausbildung tätig sein wollen gleich behandeln, egal ob sie sich gratis und in der freizeit dafür zur verfügung stellen oder ob sie ihren eigenen ausbildungsbetrieb haben möchten ?!

Naja aber nicht jeder freie Trainer macht es auf Betriebsbasis...
 
..ist es nicht so in der wirtschaft ? Gesellenprüfung für alle die nur arbeiten wollen in der Branche, eine Meisterprüfung für alle die "mehr" wolllen ?

Also warum alle die in der Hundeausbildung tätig sein wollen gleich behandeln, egal ob sie sich gratis und in der freizeit dafür zur verfügung stellen oder ob sie ihren eigenen ausbildungsbetrieb haben möchten ?!

Ich denk mir, dass die freien Trainer mit deiner Definition in Zukunft wohl ganz gut leben könnten.
Du sagst aber nichts anderes aus, als dass die Vereinstrainer nicht annähernd über so viel Wissen und Können verfügen (müssen) wie die Freien.

Und bisher klang das hier aber genau umgekehrt;)
 
Naja aber dann sollten diejenigen die quasi "mehr" machen dies auch dann anders nenne dürfen... so wie sich einer nach der Meisterprüfung eben "Meister" nennen darf. Vereinstrainer darf sich dann Amateurtrainer und die anderen die, die Prüfung gemacht haben (die dann ein ein Vereinstrainer machen könnte)= Profitrainer...

Naja aber nicht jeder freie Trainer macht es auf Betriebsbasis...

..und ? Warum nicht ? Erwirbste "mehr" qualifikation , erwirbste auch titel ... der ursprung der vereine war ja nicht "Sachkundenachweise oder HFS"

Und über freihe trainer die so "nebenbei" ihr salär aufbessern , wie gewisse Hupfer Trainer die € 10.- pro stunde nehmen , mit oder ohne verbandes wissen ,.. will ich nicht wirklich diskudieren ;) :)
 
und wird es NIE sein, daher freuhe ich mich ja immer wieder über "alltags ausbildungen" ... wie soll den das gehen, wenn alltag für jeden was anderes ist

das sollte eigentlich sehr einfach gehen, indem der trainer grundsätzlich weiß, wie er einen trainingsaufbau gestalten muß.
mir ist vollkommen egal ob jemand von mir möchte, dass sein hund pfötchen gibt, ruhig im restaurant liegt oder sich bei hundebegnungen an der leine friedlich verhält.
ich habe ein ziel - schaue mir verhalten von mensch und hund in der jeweiligen situation an und helfe dann dem jeweiligen team sein ziel zu erreichen.
ich könnte mir zb sehr gut eine praktische prüfung in der form vorstellen, dass der prüfling eine aufgabe wie zb "hund soll mit 2 pfoten auf eine kiste steigen" bekommt. Er hat dann eine gewisse zeit um sich einen aufbau zu überlegen, den er dann mit einem ihm vorher unbekannten team durchführen soll. an der art und weise wie er dem HH die geplanten schritte erklärt und auf mögliche fehler eingeht, kann man sich dann schon ein ganz gutes bild machen.
 
wie kommst du auf die idee dass ich diese art des "trainings" befürworte oder gar selber anwende???

ich hab glaub ich schon ein paar mal geschrieben dass es darum geht zu erkennen was das jeweilige team braucht; dazu gehört natürlich die länge der trainingseinheiten entsprechend zu gestalten - 40 min im kreis gehen ist schwachsinn und sicher nichts was in einem meiner postings jemals zu finden war.

aber ich vertrete die meinung, dass es dem hund egal ist ob er gerade vorsitzen oder einen trick lernt - es geht nicht darum was ich trainiere sondern wie ich es tue. es gibt auch sogenannte "alltags-trainer" die unerwünschtes verhalten einfach nur unterdrücken. der ist für mich um keinen deut besser als ein verbandstrainer, der 40 min im kreis gehen läßt.

ich denke wir sollten uns mal von dieser schubladisierung zwischen alltag und hundeplatz lösen. es geht doch darum jedes team spezifisch bei dem zu unterstützen, was es erreichen möchte. und da ist für mich eine schöne fußarbeit kein besseres oder schlechteres ziel als ein gehen an lockerer leine im alltag.


:eek: Ich hab doch NICHT DICH gemeint!!!!

Bin ja Deiner Meinung!!!!

Ich spreche von HuSchu wo das sehr wohl so gehandhabt wird, wie ich leider oftmals miterleben mußte.

Und natürlich sind die Methoden von manchen freien Trainer schlechter als von manchem Verbandstrainer und umgekehrt. Aber um dieses umgekehrt geht es ja.
 
ich gehe jetzt einen ganz grossen schritt weiter.... eine freundin, die selbst momentan ökv-trainerausbildung macht, hatte - eine meiner meinung nach - sehr gute idee.

hundeausbildung überhaupt nurmehr auf hundeplätzen, die einem dachverband unterliegen, der vorteil:

- mehrere trainer anwesend, die sich sozusagen gegenseitig kontrollieren
- mehrere meinungen und wege der ausbildung
- unwissende hundebesitzer können nicht mehr finanziell ausgenommen werden.
- es kann sich keiner ein "körberlgeld" nebenbei machen
- umfassendere ausbildung, das heisst, auch unterricht - ausserhalb des platzes
- auf den plätzen wären auch wieder mehrere trainer
 
das sollte eigentlich sehr einfach gehen, indem der trainer grundsätzlich weiß, wie er einen trainingsaufbau gestalten muß.
mir ist vollkommen egal ob jemand von mir möchte, dass sein hund pfötchen gibt, ruhig im restaurant liegt oder sich bei hundebegnungen an der leine friedlich verhält.
ich habe ein ziel - schaue mir verhalten von mensch und hund in der jeweiligen situation an und helfe dann dem jeweiligen team sein ziel zu erreichen.
ich könnte mir zb sehr gut eine praktische prüfung in der form vorstellen, dass der prüfling eine aufgabe wie zb "hund soll mit 2 pfoten auf eine kiste steigen" bekommt. Er hat dann eine gewisse zeit um sich einen aufbau zu überlegen, den er dann mit einem ihm vorher unbekannten team durchführen soll. an der art und weise wie er dem HH die geplanten schritte erklärt und auf mögliche fehler eingeht, kann man sich dann schon ein ganz gutes bild machen.

Da stimme ich Dir vollkommen zu. Vollkommen!!
 
Ich denk mir, dass die freien Trainer mit deiner Definition in Zukunft wohl ganz gut leben könnten.
Du sagst aber nichts anderes aus, als dass die Vereinstrainer nicht annähernd über so viel Wissen und Können verfügen (müssen) wie die Freien.

Und bisher klang das hier aber genau umgekehrt;)

Is wie gesagt nur meine PERSÖNLICHE meinung !

.. ein gewisses grundwissen werden sie beide brauchen !
Aber ein vereinstrainer muss nichts über betreibsführung, betriebs rechtlicher situation, arbeitsnehmer schutz , konsumenten schutz, haftungsfragen , zucht ..und noch einiges anderes , wissen ,...
Jemand der seinen eigenen gewerbebetrieb führt , dabei eine dienstleistung anbiehtet auf Honorar basis , sollte da schon ganz anders aufgestellt sein !

Vereinsrecht, wird Gewerblichen Trainern eher nicht wichtig sein, Obleuten in vereinen aber doch !

Willst Tierheim Mitarbeiter in zucht und erblehre schulen ? .. ist doch verlohrene zeit bei dennen oder ?
Basis wissen , wie arbeite ich mit einem mir unbekannten Hund wäre da doch aber sehr ziehlführend !

Ein Modularer aufbau der Trainer VO könnte da genau das richtige sein !
 
..und ? Warum nicht ? Erwirbste "mehr" qualifikation , erwirbste auch titel ... der ursprung der vereine war ja nicht "Sachkundenachweise oder HFS"

gar so böse wird man schon nicht gewesen sein ob der "ehrenvollen" aufgabe......man kann sich nur des eindrucks nicht erwehren, das das scheinbar einigen zu kopf gestiegen ist.

und vor einer "verbesserung" fürchten sich, zu recht, viele.
 
..und ? Warum nicht ? Erwirbste "mehr" qualifikation , erwirbste auch titel ... der ursprung der vereine war ja nicht "Sachkundenachweise oder HFS"

Und über freihe trainer die so "nebenbei" ihr salär aufbessern , wie gewisse Hupfer Trainer die € 10.- pro stunde nehmen , mit oder ohne verbandes wissen ,.. will ich nicht wirklich diskudieren ;) :)

Kannst Du mir noch gschwind erklären, wieso "Hupfer" so abwertend gebraucht wird?
 
ich gehe jetzt einen ganz grossen schritt weiter.... eine freundin, die selbst momentan ökv-trainerausbildung macht, hatte - eine meiner meinung nach - sehr gute idee.

hundeausbildung überhaupt nurmehr auf hundeplätzen, die einem dachverband unterliegen, der vorteil:

- mehrere trainer anwesend, die sich sozusagen gegenseitig kontrollieren
- mehrere meinungen und wege der ausbildung
- unwissende hundebesitzer können nicht mehr finanziell ausgenommen werden.
- es kann sich keiner ein "körberlgeld" nebenbei machen
- umfassendere ausbildung, das heisst, auch unterricht - ausserhalb des platzes
- auf den plätzen wären auch wieder mehrere trainer

Na mit dieser Aussage wirst dir hier wenig Freunde machen. :D

Ach ich bin für freie Trainer solange sie so wie im Anhang mit Hunden trainieren ist der Verbandstrainer umso wichtiger. :D:D:D
 
ich gehe jetzt einen ganz grossen schritt weiter.... eine freundin, die selbst momentan ökv-trainerausbildung macht, hatte - eine meiner meinung nach - sehr gute idee.

hundeausbildung überhaupt nurmehr auf hundeplätzen, die einem dachverband unterliegen, der vorteil:

- mehrere trainer anwesend, die sich sozusagen gegenseitig kontrollieren
- mehrere meinungen und wege der ausbildung
- unwissende hundebesitzer können nicht mehr finanziell ausgenommen werden.
- es kann sich keiner ein "körberlgeld" nebenbei machen
- umfassendere ausbildung, das heisst, auch unterricht - ausserhalb des platzes
- auf den plätzen wären auch wieder mehrere trainer

herzig.......:rolleyes:
 
Was gibts eigentlich für Angebote in einer "guten Huschu" (ÖHU, ÖKV,...), wenn man keine Prüfungen machen möchte, aber trotzdem mit dem Hund was tun will?
 
ich gehe jetzt einen ganz grossen schritt weiter.... eine freundin, die selbst momentan ökv-trainerausbildung macht, hatte - eine meiner meinung nach - sehr gute idee.

hundeausbildung überhaupt nurmehr auf hundeplätzen, die einem dachverband unterliegen, der vorteil:

- mehrere trainer anwesend, die sich sozusagen gegenseitig kontrollieren
- mehrere meinungen und wege der ausbildung
- unwissende hundebesitzer können nicht mehr finanziell ausgenommen werden.
- es kann sich keiner ein "körberlgeld" nebenbei machen
- umfassendere ausbildung, das heisst, auch unterricht - ausserhalb des platzes
- auf den plätzen wären auch wieder mehrere trainer

Das gab´s ja alles schon. Genau so war es in meiner Jugend.
Die freien Trainer sind ja erst aufgetaucht bzw. haben sich von den Vereinen verabschiedet, weil dort eben NICHT alles eitel Wonne und Waschtrog war
 
aber woran liegt es denn, dass der eine hund es liebt und der andere nur gestreßt ist? ..........

Weil GsD nicht jeder Hund gleich ist?

Nicht jeder Hund will "arbeiten", nicht jeder hat diesen Eifer, manche fetzen lieber herum und wollen sich nicht mehr als unbedingt nötig beherrschen müssen, andere sind wiederum generell träge;) - ist doch gut so, die muss man ja nicht alle in das gleiche Schema quetschen.

Ich finde aber wie gesagt schon, dass jeder gute Trainer wissen sollte, wie er ein (geeignetes) Mensch-Hund-Team zu einer einfachen UO-Prüfung hinbringt. Das gehört für mich zum geforderten Basiswissen dazu. Ich finde bloß, er muss nicht unbedingt selber solche Prüfungen abgelegt haben, um das zu beweisen.

Übrigens, in Deinem Beispiel: wenn der Hund gerne arbeitet, aber nur mit dem Holz Probleme hat, weil irgendetwas schief gelaufen ist: keine Frage, das ist natürlich ein Fall, wo man helfen kann, darf, soll.:)
 
das sollte eigentlich sehr einfach gehen, indem der trainer grundsätzlich weiß, wie er einen trainingsaufbau gestalten muß.
mir ist vollkommen egal ob jemand von mir möchte, dass sein hund pfötchen gibt, ruhig im restaurant liegt oder sich bei hundebegnungen an der leine friedlich verhält.
ich habe ein ziel - schaue mir verhalten von mensch und hund in der jeweiligen situation an und helfe dann dem jeweiligen team sein ziel zu erreichen.
ich könnte mir zb sehr gut eine praktische prüfung in der form vorstellen, dass der prüfling eine aufgabe wie zb "hund soll mit 2 pfoten auf eine kiste steigen" bekommt. Er hat dann eine gewisse zeit um sich einen aufbau zu überlegen, den er dann mit einem ihm vorher unbekannten team durchführen soll. an der art und weise wie er dem HH die geplanten schritte erklärt und auf mögliche fehler eingeht, kann man sich dann schon ein ganz gutes bild machen.

Prinzipell haste recht , aber...

.. abgesehen davon das die erste aussage des schülers sein wird "wozu" ?
.. haste n zeit problem !
.. haste keine vergleichbarkeit !

@ Shonka
Findest das ich es abwertend gebrauche, das lag nicht in meinem sinne :) ! Ich finde das sich scheinbar jemand angesprochen fühlt , kannst ja fragen obs auch Rechungen dafür gibt ;) !
 
Prinzipell haste recht , aber...

.. abgesehen davon das die erste aussage des schülers sein wird "wozu" ?
.. haste n zeit problem !
.. haste keine vergleichbarkeit !

@ Shonka
Findest das ich es abwertend gebrauche, das lag nicht in meinem sinne :) ! Ich finde das sich scheinbar jemand angesprochen fühlt , kannst ja fragen obs auch Rechungen dafür gibt ;) !

Deinen letzten Satz versteh ich nicht. :confused:
 
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