Neue Regelung der Trainerausbildung

.. ich hoffe du meinst bei "für manche" den menschen,.. denn wenn du den Hund meinst , haste eh schon verlohren ... denn obwohl der Hund "am platz" oder "draussen" sehr wohl unterscheiden kann , sollte er es nicht , es sollte keine rolle spielen wo er ist !
Am platz sollte genauso freudig für ihn sein wie draussen, draussen sollte der gehorsam genauso 1A sein wie am platz , der wiese in der umgebung , am feld ,.. egal wo ! :)

Damit zerstörst du jetzt aber die Weltanschaung einiger eingefleischter Hundeplatzgegner....:p
 
Na, da lesen sich Deine Beiträge im ÖHU-Forum aber schon ein bißl anders. :rolleyes:

Wie ist das schnell nochmal bei der ÖHU?

Die Trainer haben genau EINEN Tag lang Trainerschulung durch den Verband und noch am selben Tag wird die "Prüfung" über das eben Vorgetragene abgenommen?

Und ein - auf diese Weise plötzlich "tierschutzqualifizierter" - "Trainer" soll dann noch möglicherweise Leute nachschulen und überprüfen, die 1 1/2 - 2 Jahre dauernde Lehrgänge absolviert haben?

Und wer oder was genau kontrolliert denn in der ÖHU bitteschön die Arbeit der Trainer? Der Präsident? Der LRO? Digi?

In Eurem Forum wird ja sogar darüber diskutiert, warum es die ÖHU noch nicht mal schafft, einheitliche Trainingsunterlagen zu erstellen, ja sogar, aus welchen Gründen dies gar nicht die Aufgabe des Verbandes sein kann.

Warum schaffen es aber dann die - in ihrer Größe mit der ÖHU in etwa vergleichbaren - Verbandskörperschaften des ÖKV (also SVÖ, ÖGV und ÖRV), jeweils eigene Trainingsunterlagen zu erstellen und - ihre jeweils eigenen - Trainerseminare und Püfungen zu organisieren?

MfG

..auftritt meinen lieblings "hupfers" :rolleyes:

as first.) wennst mit mir über aussagen in anderen foren diskudieren magst , möcht ich dir nahe legen dies dort zu tun ;) und hier nicht einen verfälschten eindruck zu hinterlassen den niemand nachvollziehen kann !!!

Zum restlichen quatsch.) a
Alle jenigen die sich der trainerprüfung unterziehen, bekommen die (natürlich selbsterstellten und für alle einheitlichen) unterlagen vorab zum lernen zur verfügung gestellt.
Am Tage der trainerprüfung findet ein mehrstündiges seminar statt um etwaige fragen zu erörtern oder zu vertiefen , auf basis dieser unterlagen.

Im anschluss daran eben die besagte prüfung !

Natürlich können sich mehrjährig praktisch arbeitende trainer der ÖHU , NICHT mit leuten messen die ihr wissen über fernlehrgänge in der schweiz erworben haben oder im feenwald :rolleyes: ! Wollen sie auch garnicht ;) !

diese "gewisse grundkontrolle" hat aber bisher sowohl in der ausbildung als auch in der kontrolle sehr oft versagt.
es gibt inzwischen zweifelsohne auch wirklich gute verbandstrainer und fortbildungen. aber die große mehrheit der von mir besuchten fortbildungen war wirklich elend!:( und die letzte liegt nur ein kanppes jahr zurück....

es kann doch nicht sein dass wir uns wirklich wünschen, dass alle zur zeit tätigen verbandstrainer einfach weitermachen können wie bisher.
und wenn sie so gut sind - warum bitte sollen sie sich sich dann nicht der prüfung stellen und dort glänzen?

..mag sein, anderso gab es sie aber nie !
Ich stehe schon auf weiterbildung , auch bei den verbandstrainern , nur aber "sinnvolle weiterbildung" und da wäre mir eine einmalige veranstaltung auch zu wenig (muss ja net immer ne "prüfung" am ende stehen) :)
 
natürlich ist es besser das bringen ganz zu lassen, als weiter mit einem hund, der schon beim anblick des holzes verfällt (und das passiert gar nicht so selten), unter druck zu arbeiten.

aber einfach zu sagen "geht halt nicht" wär mir ein bisserl zu wenig. ein guter trainer sollte doch erkennen können wo das problem liegt und dann mit einem neuen trainingsaufbau den hund dazu bringen, wieder spaß dabei zu haben.
es geht mir dabei nicht um das endergebnis sondern um den weg dorthin; wenn ich verhaltensweisen des hundes richtig deuten kann und einen entsprechenden trainingsplan für das spezifische erstellen problem kann, ist es nur mehr sekundär ob es um hundebegegnungen im alltag oder bringen geht.

mal abgesehen vom hund...ich gestehe es auch einem trainer zu, beim bringholz "zu verfallen" :p was ist mit dem?

es soll leute geben, darunter auch trainer, die mit bgh und co einfach nix anfangen können. nicht aus faulheit, sondern weil es sie einfach nicht interessiert - und sie sind dennoch gute trainer. warum sollen die sich (und damit auch den hund, weil wenn ich ka freud am training hab, freuts den hund auch net) da durch quälen?

für mich zb sagt es viel mehr über kompetenzen von jemandem aus, der einen hund resozialisiert hat, als jemand der seinen hund bis zur bgh3 geführt hat. wobei - und da möcht ich extra drauf hinweisen - das ist meine persönliche meinung.
 
mal abgesehen vom hund...ich gestehe es auch einem trainer zu, beim bringholz "zu verfallen" :p was ist mit dem?

es soll leute geben, darunter auch trainer, die mit bgh und co einfach nix anfangen können. nicht aus faulheit, sondern weil es sie einfach nicht interessiert - und sie sind dennoch gute trainer. warum sollen die sich (und damit auch den hund, weil wenn ich ka freud am training hab, freuts den hund auch net) da durch quälen?

für mich zb sagt es viel mehr über kompetenzen von jemandem aus, der einen hund resozialisiert hat, als jemand der seinen hund bis zur bgh3 geführt hat. wobei - und da möcht ich extra drauf hinweisen - das ist meine persönliche meinung.[/quote]

:) Das ist nicht nur Deine Meinung.
HH mit ängstlichem Tierschutzhund, der sich duckt aber gleichzeitig alles "Schlimme" anbellt auf Hundeschule-Suche. (Mit diversen Biß-Narben). "Na dann fangens mit dem Kurs an", während der Hund sich anpinkelt vor lauter Angst und völlig durchdreht. HH: "Wie soll ein derart verstörter und gestresster Hund lernen". Antwort: "Das wird schon, Folgen muss er lernen". 2010. Die HH ging in eine Hundeschule, wo mit Wissen und einfühlsam, individuell auf die Probleme des Hundes eingegangen wurde.....
 
Während es Hunde gibt, für die das Hinarbeiten auf eine BGH 1-3 ( oder was auch immer ) gemeinsam mit ihrem Halter ein großes Vergnügen darstellt, und sie es wirklich LIEBEN, gibt es wieder ganz andere, für die ist das einfach nur doof, mühsam, stressig......

Ein guter Trainer erkennt, wer wofür geeignet oder weniger geeignet ist und hilft dem Hundehalter, gemeinsam mit dem Hund den richtigen Weg zu finden.

Daher wäre es zwar sehr wünschenswert, wenn ein Trainer weiß, wie man zu einer BGH ( ÖPO, AG, FH, BH,....) kommt, aber sollte er selber immer nur Hunde der Kategorie 2 gehabt haben, so ist es mNn kein MUSS, das auch unbedingt mit dem eigenen Hund gemacht zu haben.

Grundgehorsam im Alltag hat damit gar nix zu tun, das ist wieder eine andere Geschichte, das müssen alle irgendwie hinbekommen, und wenn nicht bzw noch nicht so ganz, dann zumindest muss der Halter wissen, wie er das Zusammenleben mit dem Hund managen kann, damit nix passiert und keiner belästigt wird. Wie man das hinbekommt, auch das soll ein guter Trainer vermitteln können.
 
Grundgehorsam im Alltag hat damit gar nix zu tun, das ist wieder eine andere Geschichte, das müssen alle irgendwie hinbekommen, und wenn nicht bzw noch nicht so ganz, dann zumindest muss der Halter wissen, wie er das Zusammenleben mit dem Hund managen kann, damit nix passiert und keiner belästigt wird........

:eek:...da werden jetzt ein paar vom glauben abfallen.
 
es soll leute geben, darunter auch trainer, die mit bgh und co einfach nix anfangen können. nicht aus faulheit, sondern weil es sie einfach nicht interessiert - und sie sind dennoch gute trainer. warum sollen die sich (und damit auch den hund, weil wenn ich ka freud am training hab, freuts den hund auch net) da durch quälen?

ich glaub da hast du mich falsch verstanden; wenn ein trainer keine intersse an bgh&co hat, wäre es natürlich ein blödsinn sich "durchzuquälen".ich bin auch die letzte die sagt: "bgh ist grundlage für was auch immer"
und wenn der HH keine interesse daran hat, ist das sein gutes recht. niemand soll sich da quälen lassen!
ich finde nur, dass einem die ausbildung eines sensiblen hundes auf prüfungsniveau (und ich rede hier ausschließlich von wirklich freudig arbeitenden hunden und nicht einer lustlos abgespulten fußarbeit!!!) auch sehr viel für den alltag bringen kann. nicht die übung an sich sondern der lernprozeß selbst.
 
Zuletzt bearbeitet:
:eek:...da werden jetzt ein paar vom glauben abfallen.

..ach mädel ,.. is so als würdest Studium und Volksschule vergleichen,.. haben miteinander genau nix zu tun,.. das eine wird nur schwer ohne der Volksschule ;)

@ all
Und was ja gerne vergessen wird; seit neuersten gibts Hunde , bei denens komplett wurst ist ob sie UO "wollen" , denn sie müssen !
 
welchen grundgehorsam brauchen "alltagshunde" denn nicht?
dann hätte ich vielleicht endlich eine antwort was einen "ausgebildeten" hund ausmacht:rolleyes:

Schließe mich an, würde auch gerne wissen, was ein "ausgebildeter" Hund ist.

Ein Hund braucht im Alltag - meine pers. Meinung - eine Menge Grundgehorsam.

Aber z.B. ein Hund der auf ein Hier oder Komm oder irgendeinen Ruf verläßlich folgt, hat Grundgehorsam. Vorsitzen braucht er, meiner Ansicht nach, im Alltag sicher nicht.

Ein Fuß oder z.B. ein bei mir verlangt Grundgehorsam, den Kopf in Richtung meiner Augen biegen, braucht ein Hund im Alltag nicht, das finde ich absolut kontraproduktiv, da z.B. mein Hund schauen soll wo er hintritt.
 
Hmm die Diskussion dreht sich im Kreis... lalala Ringelspiel...

Also ich denke gewisser Grundgehorsam ist den meisten die hier schreiben wichtig, eher halt ned so wichtig wie korrekt dieser ist im Sinne ob der Hund gerade oder schief vorsitzt oder ob er beim Fuss die richtige Position einnimmt etc...
Ich bin eine der es wichtig ist das der Hund wenn ich "Sitz" sage auch sitzt. Auch wenn es auf 30 Meter Entfernung ist. Aber wie er sitzt ist mir egal (Snoopy sitzt da manchmal echt genial so richtig knotzen tut er - schaut lustig aus)... und auch beim Fuss gehen ist es mir egal ob er schief oder gerade geht etc... wieso ich es nicht gleich korrekt mache... naja weil i halt auch ein "schlampiger" Mensch bin... des heißt es ist mir wurscht... wichtig ist das er es freudig macht... und wenn ich so genau drauf schauen würde wie er es macht, dann würde ich unrund werden... ich bin ja selbst auch eher eine Freestyle Tänzerin (also hopse halt so herum wie es mir taugt) und fühle mich im klassischen Tanz (Walzer, Samba, etc...) ned so wohl weil wenn ich zuviel darauf schauen muss es korrekt zu machen dann macht es mir keinen Spass mehr... und bei vielen Vereinshundeschulen stösst man für diese Auffassung auf Unverständnis.

Weiters: Wird hier manchmal von "bespaßen" im Sinne von freien Trainern und "lernen" im Sinne von Vereinstrainer gesprochen. Erstens bin ich dir Meinung vernünftiges Lernen sollte immer Spaß machen, sonst bleibt langfristig nix hängen. Zweitens verstehe ich nicht wieso es bespaßen sein soll wenn ich lerne im Alltag mit dem Hund umzugehen? Ist doch das gleiche in Grün, wichtig ist doch nur das der Hund folgt.

Dann Trainer-Prüfungs-Geschichte: Netdragon... wieso sollten die Vereinstrainer Angst vor einer Prüfung haben? Wenn sie wirklich so gut geschult sind, sollten sie sie sowieso bestehen können. Diese Weigerung hat einen faden Nachgeschmack.

Prüfungskommission: Ja schwierige Frage, aber es wäre ja eine Möglichkeit auf die schon vorhandene Infrastruktur der Vet-Uni Kynologie Lehrgang zurückzugreifen. Weiß nicht wer da Unterrichtet aber vom Hausverstand her sollten es Leute sein die Ahnung von der Materie haben, und daraus könnte man ja eine Kommission hernehmen.
Prüfungsunterlagen: Sollte von einem Expertenteam (ev. ebenfalls von der Uni) zusammengestellt werden, das Ministerium könnte sie ja beauftragen. Und ich stimme zu das man kein Experte für Zucht sein muss, aber man sollte zumindest Grundlegendedinge wie Frühsozialisation wissen und auch einen gewissen überblickt über verschiedene Rassen haben. Aber klar es sollte ja kein Studiumsabschlussprüfung werden.
 
Während es Hunde gibt, für die das Hinarbeiten auf eine BGH 1-3 ( oder was auch immer ) gemeinsam mit ihrem Halter ein großes Vergnügen darstellt, und sie es wirklich LIEBEN, gibt es wieder ganz andere, für die ist das einfach nur doof, mühsam, stressig......

aber woran liegt es denn, dass der eine hund es liebt und der andere nur gestreßt ist?
es gibt HH die verstehen jede übung für den hund mit freude zu gestalten und es gibt welche, die machen viel druck. es gibt hunde die halten viel druck aus und manche halt nicht. und das jeweilige zusammenspiel zu erkennen ist für mich mein job als trainer.
und noch mal: wenn der HH keine lust auf bgh hat, ist es für mich vollkommen sinnlos ihn da durchzuquälen. aber wenn er so gerne eine bgh2 machen will und der sonst so toll arbeitende hund mag das holz nicht, freu ich mich, ihm weiterhelfen zu können.
 
Hmm die Diskussion dreht sich im Kreis... lalala Ringelspiel...
..und das schon seit 300 beiträgen :D
Also ich denke gewisser Grundgehorsam ist den meisten die hier schreiben wichtig, eher halt ned so wichtig wie korrekt dieser ist im Sinne ob der Hund gerade oder schief vorsitzt oder ob er beim Fuss die richtige Position einnimmt etc...
Ich bin eine der es wichtig ist das der Hund wenn ich "Sitz" sage auch sitzt. Auch wenn es auf 30 Meter Entfernung ist. Aber wie er sitzt ist mir egal (Snoopy sitzt da manchmal echt genial so richtig knotzen tut er - schaut lustig aus)... und auch beim Fuss gehen ist es mir egal ob er schief oder gerade geht etc... wieso ich es nicht gleich korrekt mache... naja weil i halt auch ein "schlampiger" Mensch bin... des heißt es ist mir wurscht... wichtig ist das er es freudig macht... und wenn ich so genau drauf schauen würde wie er es macht, dann würde ich unrund werden... ich bin ja selbst auch eher eine Freestyle Tänzerin (also hopse halt so herum wie es mir taugt) und fühle mich im klassischen Tanz (Walzer, Samba, etc...) ned so wohl weil wenn ich zuviel darauf schauen muss es korrekt zu machen dann macht es mir keinen Spass mehr... und bei vielen Vereinshundeschulen stösst man für diese Auffassung auf Unverständnis.

Weiters: Wird hier manchmal von "bespaßen" im Sinne von freien Trainern und "lernen" im Sinne von Vereinstrainer gesprochen. Erstens bin ich dir Meinung vernünftiges Lernen sollte immer Spaß machen, sonst bleibt langfristig nix hängen. Zweitens verstehe ich nicht wieso es bespaßen sein soll wenn ich lerne im Alltag mit dem Hund umzugehen? Ist doch das gleiche in Grün, wichtig ist doch nur das der Hund folgt.
..nein bei mir stösst das nicht auf unverständnis !
Ein BH grundkurs ist für mich eben wie die volksschule , hier gehts nur um grundbegriffe und in folge dessen sich der halter klar wird was er mit seinem Hund später machen möchte und wenns "nix mehr" is, is auch gut. Er hat im zuge (hoffentlich) erlend wie er zusammen mit dem Hund den alltag bewältigt ! ... dies hat aber eben für mich nix mim perfekten fuss oder vorsitz zu tun ,.. das kommt später bei teams die das gerne machen möchten !
Dann Trainer-Prüfungs-Geschichte: Netdragon... wieso sollten die Vereinstrainer Angst vor einer Prüfung haben? Wenn sie wirklich so gut geschult sind, sollten sie sie sowieso bestehen können. Diese Weigerung hat einen faden Nachgeschmack.
Finde nicht das sie das haben, ich persönlich denke jedoch das es einen unterschied macht jemand das handwerkszeug für einen betrieb mitzugeben, in dem er alleine und ohne rückhalt arbeiten muss oder ob ich einen vereinstrainer habe der auf einen verein / verband zurückgreifen kann wenn er fragen oder sonstige probleme hat.
Prüfungskommission: Ja schwierige Frage, aber es wäre ja eine Möglichkeit auf die schon vorhandene Infrastruktur der Vet-Uni Kynologie Lehrgang zurückzugreifen. Weiß nicht wer da Unterrichtet aber vom Hausverstand her sollten es Leute sein die Ahnung von der Materie haben, und daraus könnte man ja eine Kommission hernehmen.
Prüfungsunterlagen: Sollte von einem Expertenteam (ev. ebenfalls von der Uni) zusammengestellt werden, das Ministerium könnte sie ja beauftragen. Und ich stimme zu das man kein Experte für Zucht sein muss, aber man sollte zumindest Grundlegendedinge wie Frühsozialisation wissen und auch einen gewissen überblickt über verschiedene Rassen haben. Aber klar es sollte ja kein Studiumsabschlussprüfung werden.

.. meine persönlichen ängste dabei , Experten neigen mitunter dazu viel wert auf fachbegriffe, zahlen und statistiken zu legen und das praktisch / nützliche zu vernachlässigen , da sie ja "auch nur menschen" sind und in dem verhangen sind das sie am besten können !
 
aber woran liegt es denn, dass der eine hund es liebt und der andere nur gestreßt ist?
es gibt HH die verstehen jede übung für den hund mit freude zu gestalten und es gibt welche, die machen viel druck. es gibt hunde die halten viel druck aus und manche halt nicht. und das jeweilige zusammenspiel zu erkennen ist für mich mein job als trainer.
und noch mal: wenn der HH keine lust auf bgh hat, ist es für mich vollkommen sinnlos ihn da durchzuquälen. aber wenn er so gerne eine bgh2 machen will und der sonst so toll arbeitende hund mag das holz nicht, freu ich mich, ihm weiterhelfen zu können.

Also ehrlich gesagt ich sehe nicht, wie ich es für einen Hund freudig gestalten sollte, 40 Minuten im Kreis zu gehen und Fuß und Sitz zu üben. Natürlich, Lob, Futterbestätigung , aber es gibt halt einfach Hunde, die keine Freude dran haben. Sicher auch welche, die mitmachen, freudlos, aber immerhin und sicher auch einige, die allerdeutlichst zeigen, dass das nicht ihres ist.

Speziell bei Briard, Bearded, Pon und Schapendoes habe ich sehr oft völlige Lustlosigkeit und auch klare Verweigerung erlebt.

Aber alle diese Hunde haben durch anderes Vorgehen in der "Ausbildung" toll gelernt, einen tollen Grundgehorsam, haben Hüten gelernt, haben Rettungshundeausbildung gemacht...etc
 
Finde nicht das sie das haben, ich persönlich denke jedoch das es einen unterschied macht jemand das handwerkszeug für einen betrieb mitzugeben, in dem er alleine und ohne rückhalt arbeiten muss oder ob ich einen vereinstrainer habe der auf einen verein / verband zurückgreifen kann wenn er fragen oder sonstige probleme hat.

Aah, verstehe ich dich jetzt richtig: Du meinst also, dass Verbandstrainer eh nicht so viel können müssen wie Freie?
Und freie Trainer somit in Hinkunft die "Königsklasse" unter den Hundetrainern sein sollen? Und daher besser ausgebildet und strenger beurteilt werden müssen?
 
das mag sein...aber offenbar ist es nicht möglich einen "ausgebildeteten" hund zu definieren, also einen, nachdem hier ständig verlangt wird:confused:

.. hab ich dir schon gesagt; eine "ausgebildeter" Hund ist für jeden was anderes , jeder wird dir eine andere anwort geben was für denjenigen eben wichtig oder unwichtig ist !

Ein BH grundkurs ist für mich eben wie die volksschule , hier gehts nur um grundbegriffe und in folge dessen sich der halter klar wird was er mit seinem Hund später machen möchte und wenns "nix mehr" is, is auch gut. Er hat im zuge (hoffentlich) erlend wie er zusammen mit dem Hund den alltag bewältigt ! ... dies hat aber eben für mich nix mim perfekten fuss oder vorsitz zu tun ,.. das kommt später bei teams die das gerne machen möchten !

..ein Agilitiy sportler wird möglicherweise später mal das "fuss" in ein "renn in meine richtung" verändern ,... jemand der nur easy an anderen hunden vorbeihatschen will, wird ein "bleib in 1m abstand" draus machen ,... jemand der UO Turniere geht wird das zu "Schulter an meiner Hüfe" draus perfektionieren ,... die grundlage für alle ist aber "Hund weiss was ich mit dem begriff fuss meine" .....
 
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Ein BH grundkurs ist für mich eben wie die volksschule , hier gehts nur um grundbegriffe und in folge dessen sich der halter klar wird was er mit seinem Hund später machen möchte und wenns "nix mehr" is, is auch gut. Er hat im zuge (hoffentlich) erlend wie er zusammen mit dem Hund den alltag bewältigt ! ... dies hat aber eben für mich nix mim perfekten fuss oder vorsitz zu tun ,.. das kommt später bei teams die das gerne machen möchten !

da bin ich grundsätzlich deiner meinung, trotzdem ist auch hier der alltagsgehorsam fast nicht "messbar".
 
Aah, verstehe ich dich jetzt richtig: Du meinst also, dass Verbandstrainer eh nicht so viel können müssen wie Freie?
Und freie Trainer somit in Hinkunft die "Königsklasse" unter den Hundetrainern sein sollen? Und daher besser ausgebildet und strenger beurteilt werden müssen?

..ist es nicht so in der wirtschaft ? Gesellenprüfung für alle die nur arbeiten wollen in der Branche, eine Meisterprüfung für alle die "mehr" wolllen ?

Also warum alle die in der Hundeausbildung tätig sein wollen gleich behandeln, egal ob sie sich gratis und in der freizeit dafür zur verfügung stellen oder ob sie ihren eigenen ausbildungsbetrieb haben möchten ?!
 
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