Neue Regelung der Trainerausbildung

Ich hab jetzt nicht alles gelesen (hab nach 4 Seiten aufgehört :eek: ), habe aber eine Frage:

Gibts denn da nicht ein Schlupfloch? Die Hundetrainer könnten sich ja einfach in "Hundehalter Coach" umbenennen oder sonst irgendwie. Und könnten das dann einfach umgehen, weil sie ja offiziell keine "Hundetrainer" sind, sondern eben Menschen coachen.

die gibts mit sicherheit, solange es die freien gewerbe gibt.
 
Ich hab jetzt nicht alles gelesen (hab nach 4 Seiten aufgehört :eek: ), habe aber eine Frage:

Gibts denn da nicht ein Schlupfloch? Die Hundetrainer könnten sich ja einfach in "Hundehalter Coach" umbenennen oder sonst irgendwie. Und könnten das dann einfach umgehen, weil sie ja offiziell keine "Hundetrainer" sind, sondern eben Menschen coachen.

schlupflöcher wird es immer und überall geben :eek:. es liegt aber - wie immer - bei uns hundebesitzern, solche leute zu melden. und ich hoffe, dass im zuge dieser neuen verordnung auch eine anlaufstelle bekannt gegeben wird, an die sich "betrogene" hundebesitzer wenden können.

als ich damals auf die selbsternannte hundeflüsterin aus belgien reingefallen bin, habe ich nicht gewusst, wohin ich mich wenden soll. wegen betrug anzeigen? welcher betrug lag vor?

ich persönlich lege mich gerne auf die couch bei einem hundehaltercoach ;-)... ich bin in meinem alter schon so gefestigt, dass er bei mir weniger kaputt machen kann. meine hunde bekommt der jedoch nichtmal zu gesicht :)
 
darf ich fragen worin genau der betrug lag? gern auch per pn.

und genauso geht es hh die in huschus "enttäuscht" worden sind.
 
wenn ich wo hinhack liest sich das anders.:cool:

kiwi: ich kanns schon verstehen, das mans nicht mehr hören mag.......verbieten kanns einem eh niemand.
 
darf ich fragen worin genau der betrug lag? gern auch per pn.

und genauso geht es hh die in huschus "enttäuscht" worden sind.

Unterschied: Enttäuschungen in Hundeschulen hat man wegstecken müssen, manchen Euro in den Rauchfang schicken (Eigenerfahrung aus einer Huschu, in der man im Voraus für den Kurs bezahlen musste und bei der mir schon in der ersten Stunde gesagt wurde: wenn der Welpe 1/2 m durch die Luft fliegt, deshalb wird ihm noch lange nicht der Hals abgerissen-Hahaha....) und ich hab das auch Zähneknirschend hingenommen und mir Alternativen gesucht.

Diese Suche nach einer anderen Möglichkeit, die meinem Hund guttut und mir zusagt, ist mir nach Inkrafttreten der neuen Regelung verwehrt, da es in nächster Zukunft keine freien Trainer geben wird, bzw. diejenigen, die sich "trauen" weiterzumachen, mit Sicherheit vernadert und denunziert werden!
 
Diese Suche nach einer anderen Möglichkeit, die meinem Hund guttut und mir zusagt, ist mir nach Inkrafttreten der neuen Regelung verwehrt, da es in nächster Zukunft keine freien Trainer geben wird, bzw. diejenigen, die sich "trauen" weiterzumachen, mit Sicherheit vernadert und denunziert werden!

darum gehts auch vielen hier glaub ich.
ehrlich mir ist es wurscht was in den huschus getrieben wird, natürlich nicht wirklich, aber darauf hab ich keinen einfluss.
auch meine erfahrungen mit den freien trainern waren durchwegs positiv, auch wenn die eh jetzt schon vernadert werden.

letztendlich bestimmt der konsument den markt, und ob man per verordnung die leute in die vereine zwingen kann?
 
letztendlich bestimmt der konsument den markt, und ob man per verordnung die leute in die vereine zwingen kann?

:) Man sollte sich ja auch mal fragen, wie es zu der Entwicklung kam, z.B. in Österreich.

Wen alles so wunderbar wäre bzw. gewesen wäre, dann hätten freie TrainerInnen, die sich privat bilden und weiterbilden, ja nicht so einen Zulauf.

Man sollte sich auch fragen, aus welchem Grund Interessierte Ausbildungen do und dort machen, wenn sie eine derart tolle Ausbildung quasi auch wesentlich kostengünstiger und im Nahbereich machen könnten.
 
ehrlich mir ist es wurscht was in den huschus getrieben wird, natürlich nicht wirklich, aber darauf hab ich keinen einfluss.
auch meine erfahrungen mit den freien trainern waren durchwegs positiv, auch wenn die eh jetzt schon vernadert werden.

letztendlich bestimmt der konsument den markt, und ob man per verordnung die leute in die vereine zwingen kann?

weiss nicht worauf das Ganze raussoll ?
Bin freier Trainer und in einer ÖKV - HuSchu tätig. Bilde mich privat und in einer Verbandskörperschaft weiter. Sehe hier keinen Gegensatz, im Gegenteil.

Wenn jemand z.B. vom Beruf her Koch ist, wird er im Privat(Hobby-)leben
wohl kaum absichtlich ein anderes Rezept in seinem Job für die gleiche Speise nehmen.
;)
 
:) Man sollte sich ja auch mal fragen, wie es zu der Entwicklung kam, z.B. in Österreich.

Wen alles so wunderbar wäre bzw. gewesen wäre, dann hätten freie TrainerInnen, die sich privat bilden und weiterbilden, ja nicht so einen Zulauf.

Man sollte sich auch fragen, aus welchem Grund Interessierte Ausbildungen do und dort machen, wenn sie eine derart tolle Ausbildung quasi auch wesentlich kostengünstiger und im Nahbereich machen könnten.

Haben diese Personen auch diesen Zulauf? Ist es nicht so das wir allgemein in einer Zeit leben, in welchen "spirituelle und geheimnisvolle" Methoden in allen Belangen großen Zulauf geniesen.

Das diese sogenannten neuen Erkenntnisse oft sogar absoluter Schwachsinn sind erfahren die Leute erst im Nachhinein.

Tagtäglich kommen die Leute von den sogenannten Freien zu mir, und erzählen ihre Schauergeschichten. :cool:
 
Haben diese Personen auch diesen Zulauf? Ist es nicht so das wir allgemein in einer Zeit leben, in welchen "spirituelle und geheimnisvolle" Methoden in allen Belangen großen Zulauf geniesen.

Das diese sogenannten neuen Erkenntnisse oft sogar absoluter Schwachsinn sind erfahren die Leute erst im Nachhinein.

Tagtäglich kommen die Leute von den sogenannten Freien zu mir, und erzählen ihre Schauergeschichten. :cool:

Ich meinte nicht irgendwelche Scharlatarne, Betrüger, die es ohne Zweifel gibt, ich meine Menschen die Ausbildung anderweitig gemacht haben und sehr erfolgreich "arbeiten".

Zur Dir kommen täglich HH, die bei anderen Trainern traniert haben und erzählen Schauergeschichten....

Mir reicht, was ich in den letzten 20 Jahren in HuSchu, die dem ÖKV angehören bzw. der ÖHU selbst erlebt habe, mit eigenem Hund und als Begleiterin von HH mit anderen Hunden.

Und ich kenne einige verbandsunabhängige TrainerInnen und habe selbst miterlebt, wie diese verzweifelten HH, die bereits den Jahresbeitrag bezahlt haben und trotzdem flüchten, sehr wohl weiterhelfen und Probleme lösen.
 
Ich möcht noch einwerfen, dass wohl jeder, der mit Hunden und Menschen zu tun hat, die eine oder andere Schauergeschichte über andere Trainer zu hören bekommt. Da würden sich manche wundern ;)
 
Ich muss ehrlich sagen, ich versteh inzwischen den Gesetzgeber, wenn er sich immer strengere Regeln und immer mehr Einschränkungen in Sachen Hund überlegt.:cool:

Allein schon dieser thread: da geht´s nicht darum, eine möglicherweise bessere Ausbildung der Trainer zu diskutieren oder für einen besseren Überblick für unerfahrene Hundehalten einzutreten.
Aber ganz im Gegenteil: es geht seit Dutzenden Seiten lediglich darum festzustellen, über welche Trainer die größeren Schauergeschichten erzählt werden und welche Trainer die schlechteren sind:(

Und wenn ein Laie zufällig in diesen Thread schrammt, kann er überhaupt nur eine schlechte Meinung von - fast - allen Trainern kriegen:(

PS: ad MichlS: du warst schneller, so kann man´s auch sagen:D
 
weiss nicht worauf das Ganze raussoll ?
Bin freier Trainer und in einer ÖKV - HuSchu tätig. Bilde mich privat und in einer Verbandskörperschaft weiter. Sehe hier keinen Gegensatz, im Gegenteil.
;)

ich glaub dir nicht, das du nicht weiss worauf das hinaussoll, und wenn du in einer huschu tätig bist, hast du auch schon mit sicherheit das eine oder andere mal geschluckt.;)

ich bin mir sogar sicher, das, wenn ich sportliche ambitionen hätte, ich einige gute leute in der richtung finden würde.

für mich hat es aber eine trennung zwischen dem hundesportbereich und dem was ottonormalhh braucht, zu geben.

und auf dem platz wird eben oft so gearbeitet, als würde es um den nächsten pokal gehen.
das schaffen/wollen/müssen aber viele hh nicht, ist einfach so.

hab ich dagegen einen freien trainer, der idealerweise noch zu mir nach hause kommt, kann man sich langsam an das thema hund herantasten.

das ich an eine niete gerate kann mir immer und überall passieren.
 
Miese ÖKV Trainer 150 gegen miese Freie Trainer 150

Wird das jetzt ein Wettbewerb:cool:

Nu ja, es wäre wohl kein "Wettbewerb" geworden, wenn nicht ein "Papier" kursieren würde, das festlegen möchte, dass es ja nur gute Verbandstrainer, die alle keinerlei Überprüfung bedürfen und nur schlechte freie Trainer, die alle eine 2 jährige Ausbildung machen sollten, bei den unüberprüften Verbandstrainern, gibt.

Und niemand hat wohl laute Schreie, dass das nicht der Wahrheit entspricht, von VerbandstrainerInnen vernommen.

Weder ÖKV noch ÖHU haben öffentlich erklärt, dass diese geplante Regelung eine Ungleichbehandlung darstellt, dass diese geplante Regelung jeder fachlichen Grundlage entbehrt etc etc.....
 
NEIN, es wird das geforderte WISSEN geprüft und dazu sollen bei der Prüfung Experten den Wissensstand der Trainer in ihrem Fachbereich prüfen.
Ich glaube nicht, dass Experten wie z.B. Prof. Kotrschal mit einem Hund die BGH3 machen müssen um beurteilen zu können, ob der Trainer etwas über das Ausdrucksverhalten von Hunden weiß...

aber zwischen theorie und praxis ist ein haushoher unterschied. und wenn der prüfer schon über die existenz anderer entscheidet, soll er auch einige voraussetzungen erfüllen. in der praxis.
ein selbstausgebildeter hund als voraussetzung wäre meiner meinung nach schon nett.

ach ja und wie ist das nimmt auch ein pädagoge an dieser prüfung teil, weil es soll ja auch entschieden werden ob der prüfling mit menschen kann. (Täte ich mir zumindest im Rahmen der Ausbildung erwarten, dass auch Pädagogik und Didaktik verlangt wird.)
 
Das Problem ist ja auch, dass es nicht festgelegt ist, wer bestimmt was der Trainer zu wissen hat. Basiswissen ist gut aber wer definiert, was Basiswissen ist????
 
aber zwischen theorie und praxis ist ein haushoher unterschied. und wenn der prüfer schon über die existenz anderer entscheidet, soll er auch einige voraussetzungen erfüllen. in der praxis.
ein selbstausgebildeter hund als voraussetzung wäre meiner meinung nach schon nett.

worin sollte diese ausbildung bestehen, was ist für dich ein ausgebildeter hund?
 
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