Neue Regelung der Trainerausbildung

..du verstehst das falsch :D !

In zeiten wo begriffe zum no-go werden , wird die Begleithundeprüfung einfach zur neu modischen Alltagstauglichkeitsprüfung ... den namen gibts ja dann nirgends, is nicht mehr mit irgendwas vergleichbar und somit auch von trainern mit "feen-wald" backround abzunehmen ;) ... wird sicher super laufen , da es immer vor prüfungsbeginn a stamperl Bachblütenextrakt gibt (is inklusive im kurspreis von NUR € 435.-) :rolleyes:

..so jetzt haste hoffentlich den duchblick :D

heut bist aber wieder boshaft;)
meinst das stamperl für die hh oder für die hunde?:D
 
..du verstehst das falsch :D !

In zeiten wo begriffe zum no-go werden , wird die Begleithundeprüfung einfach zur neu modischen Alltagstauglichkeitsprüfung ... den namen gibts ja dann nirgends, is nicht mehr mit irgendwas vergleichbar und somit auch von trainern mit "feen-wald" backround abzunehmen ;) ... wird sicher super laufen , da es immer vor prüfungsbeginn a stamperl Bachblütenextrakt gibt (is inklusive im kurspreis von NUR € 435.-) :rolleyes:

..so jetzt haste hoffentlich den duchblick :D

I hau mi o:D:D:D, Herr Beiwagerl:D:p:D


Leuuuute, es duerfte einigen immer noch nicht klar sein, dass die Regelung derzeit sowieso ueberarbeitet wird, sprich diese ganze Aufregung ist jetzt umsonst.
 
heut bist aber wieder boshaft
meinst das stamperl für die hh oder für die hunde?

..stamperl is natürlich für den halter, die hunde saufen eh nur rechtsdrehendes energetisches granda wasser ... zzz ... du hast oba ah kan tau :p:D

I hau mi , Herr Beiwagerl


Leuuuute, es duerfte einigen immer noch nicht klar sein, dass die Regelung derzeit sowieso ueberarbeitet wird, sprich diese ganze Aufregung ist jetzt umsonst.

..na geh Ulli , willst uns jetzt grad weiss machen das 530 beiträge eher für die katz waren ? ..i bin sicher die haben min. ebensoviele "eingaben" hervorgebracht :rolleyes:

wollt ich auch schon fragen----- gibts denn in dem Forum kein "Achtung Ironie!"- Schüdl ? OT - Sorry

..guckst du hier, steht für qualität ;
 
..stamperl is natürlich für den halter, die hunde saufen eh nur rechtsdrehendes energetisches granda wasser ... zzz ... du hast oba ah kan tau :p:D

Du hast meinen Tag erheitert. Danke



..i bin sicher die haben min. ebensoviele "eingaben" hervorgebracht :rolleyes:

Und was für welche :eek: Hab da Einige vor mir liegen. Witzig wie jetzt jede/r selbstgestrickter Verein/Verband/freier TrainerIn plötzlich seine extreme Wichtigkeit beansprucht. :rolleyes:

Man glaubt es kaum. Aber .......................... man wird sehen, wie die Politik auf reales (Hintergrund-)Wissen reagiert. :cool:
 
Du hast meinen Tag erheitert. Danke





Und was für welche :eek: Hab da Einige vor mir liegen. Witzig wie jetzt jede/r selbstgestrickter Verein/Verband/freier TrainerIn plötzlich seine extreme Wichtigkeit beansprucht. :rolleyes:

Man glaubt es kaum. Aber .......................... man wird sehen, wie die Politik auf reales (Hintergrund-)Wissen reagiert. :cool:

das müsstest du doch eigentlich gut nachvollziehen können?
ich hoffe das nicht nur auf angebliches wissen reagiert wird, da hätte niemand was dagegen, sondern auch im interesse der hh.
und da hat sich die politik bis dato nicht sehr vertrauenswürdig gezeigt.

es freut mich aber, das du angesichts der eingaben deinen humor nicht verlierst, das zeugt von einer positiven einstellung.
 
Aus der Sicht eines HH bin ich froh dass Trainer nun geprüft sein sollen - ich lese daher durchaus interessiert hier und auf FB mit. Persönlich hoffe ich dass es zu einer vernünftigen Zertifizierung kommt (und meine Meinung VetMED und ÖKV sind durchaus vernünftige Ansprechpartner bei diesem Thema). Was ich allerdings am freien Trainermarkt mitlese läßt mich immer mehr wüschen dass tatsächlich nur die beiden anerkannt sind. Soweit ich es absehen kann - gibts am freien Trainermarkt auch gute Leute dabei und einige davon haben gar nicht soviel dagegen eben eine zusätzliche Prüfung abzulegen um ihren Beruf weiter ausführen zu können. Einige aber schreien mit Argumenten dagegen wo es jedem der mit Hunden zu tun hat die Bürste aufstellen müsste.

Im Moment erinnert mich die Diskussion hier ein bissi an die Diskussionen die im Tierschutz geführt werden - die schlechtesten Orgas sind am lautesten und dann wenn wirklich an der Wand stehend kommen Untergriffe. Damit disqualifiziert sich der freie Trainermarks selbst in meinen Augen. Ich habe auf FB einige der Eingaben gelesen und bei manchen ist das was sie als Qualifikation in die Eingabe reinschreiben und in Realität praktizieren sehr verschieden.

Trainer die mit Trainerausbildung gehörig cashen aber selbst nicht wirklich viel anbieten wenn sie am Hund arbeiten stellen sich plötzlich als die ultimative moderne Ausbildung dar mit ein bissi Ernährungsberatung und ein bissi Bachblüten.

So blöd sind wir HH auch wieder nicht (gut bei Politikern trau ich mich hinsichtlich dessen seit der Rasseliste keine Aussage mehr zu tätigen) dass wir gewisse Dinge nicht auch kapieren. Für einen Ersthundebesitzer mag manches ja toll und plausibel klingen - aber wenn man ein Leben lang Hunde hatte und ab und zu seinen Hintern in eine Hundeschule oder zum Trainer bewegt hat klingen manche Dinge schon sehr kraus.

Es gibt doch hier im WUFF auch HH die durchaus mit ihren Hundsis umgehen können und auch Ausbildung gemacht haben - ist es wirklich so überzeugend was auf manchen Homepages zu lesen ist? Glaubt wirklich jemand mit Hundeerfahrung daran dass der Animal Learn Lehrplan so funktionieren kann auch wenn er sich am Papier gut liest ?

Man berichtige mich wenn ich mich irre - aber das hat doch nix mit einem Konflikt zwischen Wattebauschis und Nicht-Wattebauschis zu tun - es sollte um eine fachlich fundierte Ausbildung gehen - die neuen Methoden wendet die VetMED sowieso, und der ÖKV mittlerweile auch an. Will wirklich dass Menschen wie ein Hundeschweiger K. anerkannt werden ? Finden die versierten HH im WUFF den AL Lehrplan wirklich für in der Praxis umsetzbar - glaubt allen ernstes jemand dass man in 18 Monaten dieses Wissen vermitteln KANN ....

Vielleicht sollte man einmal darüber diskutieren ....
 
Linz (OTS) - Wenn die von Bundesminister Stöger beabsichtigte
"Verordnung hinsichtlich näherer Bestimmungen über die
tierschutzkonforme Ausbildung und das Verhaltenstraining von Hunden"
in dieser Form in Kraft treten sollte, wäre dies ein ausgemachter
Skandal und eine Verpolitisierung der Ausbildung ersten Ranges",
stellte heute der freiheitliche NAbg. Werner Neubauer fest.

"Lautstark haben Betroffene bei mir in den vergangenen Tagen ihremÄrger über die beabsichtigten Änderungen freien Lauf gelassen unddarauf hingewiesen, dass hunderte erfolgreich tätige Hundetrainer vonBM Stöger ihrer Existenz beraubt und direkt in die Arbeitslosigkeitgeschickt werden sollen, weil hinkünftig nur noch als Hundetraineranerkannt wird, wer Mitglied beim ÖKV(SPÖ) oder ÖHU(ÖVP) ist,"betonte Neubauer.Neubauer hat sich deshalb mit den Vertretern diverser Organisationenbesprochen und mit Juristen die Verordnungs-Vorlage inhaltlich prüfenlassen. Einheitlicher Tenor aller Fachexperten: Der Entwurfwiderspricht einerseits der Gewerbeverordnung, da es sich beiHundetrainerInnen (wie auch immer die Bezeichnung lauten mag) um einfreies Gewerbe handelt, das mit Gewerbeschein ausgeübt wird, wozukein Qualifikationsnachweis nötig ist. Was nicht heißen soll, dasseine Qualifizierung bei den "Hundeberufen" nicht vorhanden ist.Andererseits kommt es zu einer Monopolisierung der angeführtenVereine, deren TrainerInnen - im Gegensatz zu den "freien" (nicht anVereine gebundenen) HundetrainerInnen - per sofort eine Anerkennungerhalten sollen. Viele der gewerblich tätigen HundetrainerInnen bzw.VerhaltensberaterInnen haben eine hoch qualifizierte Ausbildung, dieoftmals bei den Begründern der gewaltfreien, auf positiver Bestärkungbasierenden Hundeerziehung, absolviert wurde. Sie haben Zeit, Geldund Mühe in diese Ausbildung und in die Gründung einer eigenenHundeschule investiert. Freiwillige Fort- und Weiterbildungen sindfür diese Personen selbstverständlich. Gut arbeitende freie HundetrainerInnen legen großen Wert aufKleingruppen, sie beachten die Unterschiede zwischenWelpenspielgruppen und Junghundegruppen, sie arbeitentierschutzgerecht, und sie legen Wert darauf, dass die Hundeprinzipiell tierschutzgerecht behandelt werden. Leider wird aufvielen ÖKV Hundeplätzen auch heutzutage noch immer keinetierschutzgerechte Ausbildung praktiziert. Für Neubauer liegt dieVermutung nahe, dass die Einführung des "Hunde-Führerscheins" dieVorstufe der vorgelegten Verordnung war und in der Folge das Verbotder so genannten "Kampfhunde"(Listenhundeverbot) kommen soll.Neubauer kündigte deshalb gemeinsam mit NAbg. Dr.Belakowitsch-Jenewein, in Zusammenarbeit mit zahlreichenHundetrainern und Organisationen aus Oberösterreich, die Einbringungeiner Petition an Nationalratspräsidentin Mag. Prammer, sowie eineparlamentarische Initiative zur Rettung der freien HundetrainerInnenan. "Ich halte eine Verordnung zur Qualitätssicherung der Ausbildunggenerell für richtig", sagte Neubauer. "Bei der Umsetzung ist jedocheine Monopolisierung zu vermeiden und die Meinung vonhochqualifizierten, tierschutzgerecht arbeitenden HundetrainerInnenund VerhaltensberaterInnen, wenn möglich eine Gleichstellunganzustreben", so Neubauer abschließend
Poldi Du willst mir aber jetzt nicht sagen dass Herr Neubauer Hundeexperte ist :D und Herr Neubauer hat sich auch nicht dahingehend informiert dass eben auch die VetMED eine Möglichkeit ist die Prüfung abzulegen Also stimmt das inhaltlich schon mal nicht was er hier geschrieben hat. Und die Regelung bezüglich Hundeausbildung mit der Rasseliste zu verknüpfen halte ich für etwas abenteuerlich. Ich werke noch immer gegen die Rasseliste aber einen Zusammenhang zwischen zertifizierter Hundeausbildung und der Gefahr eines Rasseverbotes sehe ich ehrlich gesagt nicht
 


Poldi Du willst mir aber jetzt nicht sagen dass Herr Neubauer Hundeexperte ist[/FONT] :D und Herr Neubauer hat sich auch nicht dahingehend informiert dass eben auch die VetMED eine Möglichkeit ist die Prüfung abzulegen Also stimmt das inhaltlich schon mal nicht was er hier geschrieben hat.


Nein, will ich dir nicht sagen:D. Bisher ist der Herr Neubauer spurlos an mir vorüber gegangen. Aber offenbar hält ihn die FP für berufen genug, heute eine Pressekonferenz zu dem Thema zu veranstalten;)

Ich persönlich, und das hab ich ihn verschiedensten threads ja auch schon geschrieben, wäre grundsätzlich sehr für eine einheitliche Grundausbildung.

Ich bin aber sehr wohl gegen den vorliegenden Entwurf. Wobei das alles - und zwar sowohl der thread hier als auch die PK - eh nur der übliche Theaterdonner ist, da Stöger ja schon mehrfach gesagt hat, dass es sich um einen Entwurf handelt, der dzt. in der Begutachtung ist und noch überarbeitet wird.

In dem Fall bin ich ziemlich sicher, dass die Verordnung SO wie sie jetzt vorliegt, NICHT kommt.
 
Nein, will ich dir nicht sagen:D. Bisher ist der Herr Neubauer spurlos an mir vorüber gegangen. Aber offenbar hält ihn die FP für berufen genug, heute eine Pressekonferenz zu dem Thema zu veranstalten;)

Ich persönlich, und das hab ich ihn verschiedensten threads ja auch schon geschrieben, wäre grundsätzlich sehr für eine einheitliche Grundausbildung.

Ich bin aber sehr wohl gegen den vorliegenden Entwurf. Wobei das alles - und zwar sowohl der thread hier als auch die PK - eh nur der übliche Theaterdonner ist, da Stöger ja schon mehrfach gesagt hat, dass es sich um einen Entwurf handelt, der dzt. in der Begutachtung ist und noch überarbeitet wird.

In dem Fall bin ich ziemlich sicher, dass die Verordnung SO wie sie jetzt vorliegt, NICHT kommt.

Wusste ichs doch Poldi :D

SO nicht aber das WIE ist die Frage - Übergangsfristen müssen natürlich her - aber eine ganz direkte Frage - hältst Du eine der in den Eingaben angeführten Trainerausbildungen für ausreichend um so zertifiziert zu werden ?
 
Teile der Politik, also vor allem solche, die ja in den vergangenen Monaten gerade hier oft als die einzig Vernünftigen bezeichnet wurden, haben schon reagiert:cool:

http://www.ots.at/presseaussendung/...auf-geschulte-hundetrainer-in-oberoesterreich

Ja und wieder von nem Blauen der von der Materie genau NULL Ahnung hat, ja nicht mal die fähig ist den Vorschalg zur VO richtig zu lesen:

...weil hinkünftig nur noch als Hundetrainer anerkannt wird, wer Mitglied beim ÖKV(SPÖ) oder ÖHU(ÖVP) ist

Völlig falsch aber mit der Wahrheit hat mans ja nicht so, hauptsache aufregen.
Und wiedermal der POSITIVEN Entwicklung im Weg stehen! :mad:

Was sein Politikerkollege Königsberger Erich (FPÖ-NÖ und ÖKV-Leistungsrichter) wohl dazu sagen wird das er ihn zur SPÖ zählt :D

BTW:
Wir warten noch immer auf die für Dezember 2010 angekündigte Verfassungsgerichtshofsentscheidung zum Thema Listenhunde in Wien!
 
SO nicht aber das WIE ist die Frage - Übergangsfristen müssen natürlich her - aber eine ganz direkte Frage - hältst Du eine der in den Eingaben angeführten Trainerausbildungen für ausreichend um so zertifiziert zu werden ?

Als Laie ist es mir persönlich wurscht, welche Ausbildung jemand gemacht hat, mir ist wichtig, was er KANN.

Und daher wäre ich dafür, dass auch alle jetzt schon aktiven Trainer (mit Übergangsfristen etc) eine Prüfung ablegen müßten. (Da läßt sich sicher wieder trefflich streiten,vor welchem Gremium etc.;) ).

Wenn ich das von Soka-Haltern verlangen kann, dann kann´s ja bei Hundetrainern nicht unmöglich sein. Was Trainer können müssen, steht ja eh relativ klar in der Verordnung, d.h. daran könnt´s nicht scheitern.
Ich bin nur dagegen, dass ÖKV-Trainer automatisch als "große Könner" akzeptiert werden, und anderen ihr Können quasi abgesprochen wird.

Ob sich jemand sein Wissen und Können beim ÖKV, bei AL oder in Boise/Idaho angeeignet hat, ist MIR ziemlich egal. So lange überprüfbar bleibt, was er weiß und kann.
 
dass eben auch die VetMED eine Möglichkeit ist die Prüfung abzulegen Also stimmt das inhaltlich schon mal nicht was er hier geschrieben hat.
Du wirst uns aber hoffentlich nicht weis machen wollen (und hoffentlich auch selbst nicht daran glauben), daß ein "Werdegang" zum ÖKV/ÖHU-Trainer (denn als wirkliche AUSBILDUNG würde ich das, was dem lernwilligen Kursleiter dort geboten wird, nicht bezeichnen wollen) auch nur annähernd inhaltlich mit einem 2-jährigen Studienlehrgang um knapp 4.000 Euro vergleichbar ist. :rolleyes:

Und auch der Kostenfaktor würde ein enormes Ungleichgewicht bedeuten: max. ein paar hundert Euro an Kurs- und Seminargebühren für den ÖKV-Kursleiter gegenüber mehreren tausend Euro für einen kompletten Lehrgang auf der Uni.

Es zeugt also von einer sehr eindimensionalen Sichtweise (und von herzlich wenig Ahnung, was die jeweiligen AusbildungsINHALTE betrifft), wenn man sich auf den Standpunkt begibt, daß der freie Trainer ja eh den Unilehrgang absolvieren könnte, (um einem ÖKV-Kursleiter gesetzlich gleichgestellt zu sein). :(

Und die Regelung bezüglich Hundeausbildung mit der Rasseliste zu verknüpfen halte ich für etwas abenteuerlich. Ich werke noch immer gegen die Rasseliste aber einen Zusammenhang zwischen zertifizierter Hundeausbildung und der Gefahr eines Rasseverbotes sehe ich ehrlich gesagt nicht
Ein - offensichtlicher - direkter Zusammenhang wird wohl nur schwer nachweisbar sein. Ein schaler Beigeschmack bleibt jedoch, wenn man die sehr verhaltene Reaktion des ÖKV (und die im Grunde gar nicht vorhandene der ÖHU) auf die Rasselistengesetzgebung in W/NÖ in Zusammenhang bringt mit dem jetzigen Verordnungentwurf, der ja ausschließlich die Trainer/Kursleiter der beiden Verbände als befähigt und berechtigt ansieht und somit einen enormen Wettbewerbsvorteil dieser beiden Verbände mit sich bringen würde.
 
Ob sich jemand sein Wissen und Können beim ÖKV, bei AL oder in Boise/Idaho angeeignet hat, ist MIR ziemlich egal. So lange überprüfbar bleibt, was er weiß und kann.

Ist Erfahrung (und Background) überprüfbar ?
Ich kann mir in der Karibik auch einen Bachelor kaufen :cool:
kommt mir bei manchen so vor.......................:rolleyes:
 
Du wirst uns aber hoffentlich nicht weis machen wollen (und hoffentlich auch selbst nicht daran glauben), daß ein "Werdegang" zum ÖKV/ÖHU-Trainer (denn als wirkliche AUSBILDUNG würde ich das, was dem lernwilligen Kursleiter dort geboten wird, nicht bezeichnen wollen) auch nur annähernd inhaltlich mit einem 2-jährigen Studienlehrgang um knapp 4.000 Euro vergleichbar ist. :rolleyes:

Und auch der Kostenfaktor würde ein enormes Ungleichgewicht bedeuten: max. ein paar hundert Euro an Kurs- und Seminargebühren für den ÖKV-Kursleiter gegenüber mehreren tausend Euro für einen kompletten Lehrgang auf der Uni.

Es zeugt also von einer sehr eindimensionalen Sichtweise (und von herzlich wenig Ahnung, was die jeweiligen AusbildungsINHALTE betrifft), wenn man sich auf den Standpunkt begibt, daß der freie Trainer ja eh den Unilehrgang absolvieren könnte, (um einem ÖKV-Kursleiter gesetzlich gleichgestellt zu sein). :(


Ein - offensichtlicher - direkter Zusammenhang wird wohl nur schwer nachweisbar sein. Ein schaler Beigeschmack bleibt jedoch, wenn man die sehr verhaltene Reaktion des ÖKV (und die im Grunde gar nicht vorhandene der ÖHU) auf die Rasselistengesetzgebung in W/NÖ in Zusammenhang bringt mit dem jetzigen Verordnungentwurf, der ja ausschließlich die Trainer/Kursleiter der beiden Verbände als befähigt und berechtigt ansieht und somit einen enormen Wettbewerbsvorteil dieser beiden Verbände mit sich bringen würde.


Und das sagt einer mit ÖKV Trainer in der Signatur :confused:

und einer "sehr verhaltenen" Reaktion zu den Rasselisten :cool:
 
Ist Erfahrung (und Background) überprüfbar ?
Ich kann mir in der Karibik auch einen Bachelor kaufen :cool:
kommt mir bei manchen so vor.......................:rolleyes:

Ich bin ja auch nicht dafür, dass die Prüfung in der Karibik abgelegt wird (wobei: das hätt schon was:D:D )

Und auch nicht dafür, dass die "Erfahrung" überprüft wird, sondern das Wissen & Können.

Ich war erst vor einigen Monaten mit einer Bekannten und ihrem Welpen in einer "erfahrenen" ÖKV-Hundeschule.
Als der Welpe von anderen Hunden so gemobbt und sekkiert wurde, das er nur noch gequietscht, gezittert und gepinkelt hat, hat der erfahrene Trainer im Brustton der Überzeugung erklärt, dass das schon ok sei, "weil die müssen jetzt lernen sich durchzusetzen. Und wenn man seinen Hund jedesmal aus so einer Situation holt, bleibt der ewig ein Feigling.":eek:

Langer Rede, kurzer Sinn: Nur weil jemand 30 Jahre Erfahrung hat in einer Umgebung, in der alle offenbar die gleiche Erfahrung haben, heißt das noch längst nicht, dass das auch gut ist.
 
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