Neue Regelung der Trainerausbildung

Ganz bestimmt nicht. Man kann nötiges Wissen nicht nur durch eigene Erfahrung erwerben, sondern auch auf anderem Weg. Außerdem ist die wichtigste Eigenschaft eines guten Trainers LEHREN zu können.
Tja und dann bleibt immer noch die Frage was will ich mit meinem Hund. Will ich sportliche Erfolge erzielen, werde ich mir einen Spezialtrainer nehmen (Skifahren lernen --> Skilehrer, Skisportler --> Skitrainer). Im Hundebereich gibt es den Begriff des Hundelehrers nicht, alle werden Trainer genannt. Dennoch gibt es sicher Spezialisten. Will ich sportlichen Erfolg werde ich mir auch einen geeigneten Spezialisten suchen und finden.

Danke !
Genau da liegt der Punkt - es wird nicht (nur) der Hund ausgebildet - ein guter Trainer versucht das Optimum an Verständnis zwischen HH+H rauszuholen.
 
@bonsai

ja eh im sport, aber auch ein spaßhundetrainer sollte insofern "erfolg" bei seinen hunden erzielt haben, sodaß sie zumindest "alltagstauglich" sind.

dh für mich kompatibel mit fremden hunden + menschen.

Ja, dieser Erfolg ist aber nicht meßbar sondern nur subjektiv einschätzbar.
 
Ich kann nur erzählen, wies bei mir war. Ich war lange Zeit Mitglied in einem ÖRV-Verein, hab Agility trainert und nebenbei privat mit/für einem Falkner gearbeitet. Nach einiger Zeit wurde ich gebeten, manchmal beim Welpenkurs auszuhelfen (Spielkontrolle, Tierarzt "spielen", Ablenkung sein - also mit dem Kinderwagerl fahren, usw.). Als unsere Welpentrainerin den Verein verlassen hat, hab ich den Welpenkurs übernommen und 5 Jahre lang geleitet. Auf meine Frage, ob ich nicht "eine Prüfung" machen solle, wurde mir mehrfach geantwortet "geh, das was die dort an dem Wochenende lernen, is ja nix neues, das brauchst nicht".
Wenn unsere Agility-Trainerin auf Urlaub war, hab ich auch noch den Agility-Kurs gehalten. Da man auf Prüfungen und Turnieren auch so einiges lernt, war das auch nicht so abwegig.
Zusätzlich gab es noch einen Unterordnungskurs, den eine dahingehend sehr engagierte Frau geleitet hat.
Allerdings waren im Welpenkurs viele Leute (eigentlich die meisten), die keinen UO-Kurs besuchen wollten, sondern einfach ganz normale Alltagsdinge mit ihren Hunden tun wollten (Hundebegegnungen, Jogger, Radfahrer, ein bissl Gerätetraining, Hundeverhalten verstehen, gehen an lockerer Leine, usw.). Deshalb hab ich dann (aus Mangel an alternativen Angeboten) noch einen Familienhundekurs ins Leben gerufen, der dann im Lauf der Zeit das Aushängeschild für den Verein wurde.
Also hab ich eigentlich gar keine "offizielle" Trainerprüfung, obwohl ich zumindest 5 Jahre lang mindestens 2 Kurse in einem ÖKV-Verein geleitet habe.
Mein Jagdtraining hab ich selbst entworfen, das Familienhundetraining hab ich an meinen eigenen Hunden gelernt. Welpenunterricht detto. Lediglich im Agility-Bereich hab ich ca. 60-70 Prüfungen abgelegt. Trotzdem musste ich oft feststellen, dass es z.B. in Punkto Hundeverhalten bei etlichen geprüften Trainern in meinem Umfeld, gewaltig hapert. Ist aber nur mein Eindruck, vielleicht entspricht dieses "Wissen" aber auch der ÖKV-Linie?

Leider hast du vergessen das du andere Sportarten ausgrenzen wolltest in deinem Streben nach Macht und Anerkennung.

Weiters hast du vergessen, dass die besagte und von dir angepriesene OU-Trainerin ihren Hund wegen einigen Beissunfälle einschläfern lies ect.

Du hast in diesen 5 Jahren keine einzige Trainerschulung besucht, aber negative Aussagen triffst du wohl.

Gerade DU bist einer der Trainer welche solch eine Prüfung (TrainerVO)mal machen müssten, damit dein Wissen mal erweitert werden würde.

:rolleyes::cool:
 
dem Moses und den alten Israeliten haben 10 Gebote gereicht :D

zu einem guten Ausbildner / Trainer (sowohl für Mensch als auch für Tier) gehört mMn viel mehr als ein paar Zeugnisse u.Diplome - zum Beispiel

Einfühlsamkeit
Phantasie
Korrektheit
Konsequenz

Ob der Ausbildner sein Grundwissen aus erlesen oder aus Hörbücher hat ist mir nicht wichtig. Wichtiger ist mir, daß er mit meinem Tier umgehen kann und will kurz, es respektiert.

Ganz allgemein: die derzeit grassierende Gleichmacherei und die damit verbundene Nivelierung nach unten beängstigt mich nicht nur, sie widert mich an.

Feline
 
Also hab ich eigentlich gar keine "offizielle" Trainerprüfung, obwohl ich zumindest 5 Jahre lang mindestens 2 Kurse in einem ÖKV-Verein geleitet habe.

Eigentlich war es ja ein ÖRV Verein! Also wirklich ärgstens, dass DAS überhaupt möglich ist, dass man da ohne Trainerprüfung soviele Jahre Kurse leitet, eigentlich unvorstellbar! :eek: Bei dem ÖRV muss ja wohl einiges im Argen liegen! :eek: :eek: Wer war denn da verantwortlich dafür? *tststs*
 
Eigentlich war es ja ein ÖRV Verein! Also wirklich ärgstens, dass DAS überhaupt möglich ist, dass man da ohne Trainerprüfung soviele Jahre Kurse leitet, eigentlich unvorstellbar! :eek: Bei dem ÖRV muss ja wohl einiges im Argen liegen! :eek: :eek: Wer war denn da verantwortlich dafür? *tststs*

:o:D

und nur so, als Anmerkung: die Trainerin, von der ich gesprochen hab, ist zwar ganz sicher nicht auf meiner Linie, aber sie hat auch eindeutg keinen ihrer Hunde einschläfern lassen. Die und beißen, da muss ich echt lachen :rolleyes: Welcher Hund wäre das denn gewesen?
 
Eigentlich war es ja ein ÖRV Verein! Also wirklich ärgstens, dass DAS überhaupt möglich ist, dass man da ohne Trainerprüfung soviele Jahre Kurse leitet, eigentlich unvorstellbar! :eek: Bei dem ÖRV muss ja wohl einiges im Argen liegen! :eek: :eek: Wer war denn da verantwortlich dafür? *tststs*

Als Shonka-Getreue ist deine Aussage auch so viel wert wie ein Lüftchen im Winde. :cool:

Unglaublich zu welchen Mitteln ihr greift, wenn ihr Stunk machen wollt. Aber gut ..................

Wenn im ÖRV angeblich etwas im Argen liegt, warum wollte Shonka als ungelernte Kraft dann Obfrau dieser Ortsgruppe werden????

Schön das die ÖRV Mitglieder dies verhindern konnten, und so zeigten dass man nicht vorgehen möchte. :cool:
 
dem Moses und den alten Israeliten haben 10 Gebote gereicht :D

zu einem guten Ausbildner / Trainer (sowohl für Mensch als auch für Tier) gehört mMn viel mehr als ein paar Zeugnisse u.Diplome - zum Beispiel

Einfühlsamkeit
Phantasie
Korrektheit
Konsequenz

Ob der Ausbildner sein Grundwissen aus erlesen oder aus Hörbücher hat ist mir nicht wichtig. Wichtiger ist mir, daß er mit meinem Tier umgehen kann und will kurz, es respektiert.

Ganz allgemein: die derzeit grassierende Gleichmacherei und die damit verbundene Nivelierung nach unten beängstigt mich nicht nur, sie widert mich an.

Feline

Tut leid, MIR ist es sehr wohl wichtig woher der Trainer sein Wissen hat, v.a. die Erfahrung macht es aus. Und ich habe den Eindruck, dass manche der Ansicht sind, es gaebe nur Hunde, fuer die ein "Familienhundekurs" (die Wortbezeichnung verstehe ich immer weniger) ausreichen wuerde.

Ein Trainer kann mitunter das Schicksal (ja ja, ich weiss, klingt dramatisch) eines Hundes besiegeln. Es gibt genuegend Hunde, die nicht nur "nett" sind und die brauchen einen kompetenten Trainer mit viel Wissen und v.a. Erfahrung!

Heutzutage darf sie leider wirklich fast ein jeder Trainer schimpfen.....und das geht mir gegen den Strich. Man besuche ein paar Seminare, lese eine Unzahl von Buechern, hau ma dann noch ein paar Reiki oder TT Kurse dazu und schwupps kann ich freiberuflich als Trainer taetig sein. Nein, das reicht mir nicht.......so eine Entwicklung ist einfach nur gefaehrlich, weil mit den echten Problemen umgehen bzw. HH und v.a. Hund zu helfen, daran hapert es dann leider. Der Hund ist dann der Verlierer.

Die Welt besteht eben nicht nur aus Familienhunden.....

Mir stoert einfach, dass man oft den Eindruck hat, jeder AL Trainer ist suuuuupi und jeder OEKV oder was weiss ich Trainer ist boeeese. Wenn es so einfach waere.........:o
 
:o:D

und nur so, als Anmerkung: die Trainerin, von der ich gesprochen hab, ist zwar ganz sicher nicht auf meiner Linie, aber sie hat auch eindeutg keinen ihrer Hunde einschläfern lassen. Die und beißen, da muss ich echt lachen :rolleyes: Welcher Hund wäre das denn gewesen?

Nun zumindest hast DU sie in deinem Forum als neue Trainerin bekannt gegeben:D Aber das du unter selektiver Wahrnehmung leidest hast uns ja beim Anti-Jagddings bewiesen. :cool:

Du kannst mir sicher erklären ob das rechtens ist, dass jemand ohne Trainerprüfung in einem ÖRV Verein 5 Jahre lang Kurse leitet, nicht wahr? :cool:

Ja - denn es brauchte bis dato nur ein ÖKV geprüfter Trainer im Verein sein. :cool:

Und jetzt Fr. Schlaumeier :D

Aber ........... viel witziger: Im Shonka Verein ist keine einzige geprüfte Trainerin. ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Tut leid, MIR ist es sehr wohl wichtig woher der Trainer sein Wissen hat, v.a. die Erfahrung macht es aus. Und ich habe den Eindruck, dass manche der Ansicht sind, es gaebe nur Hunde, fuer die ein "Familienhundekurs" (die Wortbezeichnung verstehe ich immer weniger) ausreichen wuerde.

Ein Trainer kann mitunter das Schicksal (ja ja, ich weiss, klingt dramatisch) eines Hundes besiegeln. Es gibt genuegend Hunde, die nicht nur "nett" sind und die brauchen einen kompetenten Trainer mit viel Wissen und v.a. Erfahrung!

Heutzutage darf sie leider wirklich fast ein jeder Trainer schimpfen.....und das geht mir gegen den Strich. Man besuche ein paar Seminare, lese eine Unzahl von Buechern, hau ma dann noch ein paar Reiki oder TT Kurse dazu und schwupps kann ich freiberuflich als Trainer taetig sein. Nein, das reicht mir nicht.......so eine Entwicklung ist einfach nur gefaehrlich, weil mit den echten Problemen umgehen bzw. HH und v.a. Hund zu helfen, daran hapert es dann leider. Der Hund ist dann der Verlierer.

Die Welt besteht eben nicht nur aus Familienhunden.....

Mir stoert einfach, dass man oft den Eindruck hat, jeder AL Trainer ist suuuuupi und jeder OEKV oder was weiss ich Trainer ist boeeese. Wenn es so einfach waere.........:o

1. Erfahrung ist aber vor allem im Kurs halten nötig, im Beobachten fremder Hunde, im Umgang mit den Teilnehmern. Und das ist die Erfahrung, die ich mit sportlichen Erfolgen nicht nachweisen kann. Das würde auch die Sichtweise viel zu sehr einschränken, da nun mal nicht alle Hunde gleich sind und schon gar nicht so sind wie der eigene Hund.
2.Ja Du ahast Recht, daß der Trainer das Schicksal eines Hundes besiegeln kann, deshalb siehe 1. so wichtig
Und
3. Geb ich Dir absolut recht
 
Nun zumindest hast DU sie in deinem Forum als neue Trainerin bekannt gegeben:D Aber das du unter selektiver Wahrnehmung leidest hast uns ja beim Anti-Jagddings bewiesen. :cool:

Ach, Du sprichst von der N. - naja, die hat genau 3x einen Kurs für den ÖRV-Wien gehalten, dann ist sie aus gesundheitlichen Gründen nimmer gekommen. Die Hunde hat dann übrigens mein Freund kurz vor der Prüfung übernommen und alle durchgebracht :) mit stinknormalem Familienhundekurswissen.

Ja - denn es brauchte bis dato nur ein ÖKV geprüfter Trainer im Verein sein. :cool:

Und jetzt Fr. Schlaumeier :D

Aber ........... viel witziger: Im Shonka Verein ist keine einzige geprüfte Trainerin. ;)

Geprüft nach welcher Prüfungsordnung?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ach, Du sprichst von der N. - naja, die hat genau 3x einen Kurs für den ÖRV-Wien gehalten, dann ist sie aus gesundheitlichen Gründen nimmer gekommen. Die Hunde hat dann übrigens mein Freund kurz vor der Prüfung übernommen und alle durchgebracht :) mit stinknormalem Familienhundekurswissen.

Soll ich dir die lobenden Worte über sie hier wiederholen?

Bevor du deine Jünger (Bonsai) hier ins Forum schickst, solltest lieber bedenken, dass so manche Anfeindung in dein Hoserl gehen kann - siehe Anfeindungen gegen den ÖRV Wien. :cool: Tipp - besser absprechen, oder einfach mal die Finger still halten................... :cool:

durchgebracht klingt ja nicht gerade sehr erfolgreich u welche prüfung war´s? :)

Das kannst laut sagen - ein Trauerspiel:cool:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Soll ich dir die lobenden Worte über sie hier wiederholen?

Bevor du deine Jünger (Bonsai) hier ins Forum schickst, solltest lieber bedenken, dass so manche Anfeindung in dein Hoserl gehen kann - siehe Anfeindungen gegen den ÖRV Wien. :cool: Tipp - besser absprechen, oder einfach mal die Finger still halten................... :cool:

Die Frau Bonsai kann ganz gut allein hierherfinden, zum Rest sag ich nix, das ist einfach ZU lächerlich.

@keinen: "durchgebracht", weils drei Wochen vor der Prüfung plötzlich keine Trainerin mehr gab und auch vorher nur sehr wenig trainiert wurde. Es waren BGH-A und BGH1- Prüfungen. Und alle wollten noch vor Jahreswechsel "drankommen".
 
Gesetzte haben immer etwas Gutes und das nennt sich "Schlupfloch"

wenn ich offiziell kein Trainer mehr sein darf (da nicht geprüft etc.)
nenn ich mich halt anders (Hundebetreuer, Hundeseelsorger, Hundeversteher, Hundeablenker etc) und es geht gleich weiter wie bisher :)

nur mal so angemerkt ;)
 
Fremde Hunde betreuen darfst, sie ausbilden oder ihre Besitzer bei der Ausbildung anleiten nicht - sofern Du nicht tierschutzqual. Trainer bist, aber falls es Dich betrifft laß es drauf ankommen oder informier Dich doch noch genauer
 
Oben