Neue Regelung der Trainerausbildung

Was mich dazu auch noch interessieren würde, wie sollen sich diese 2 Jahre Praxis denn gestalten - in der Praxis?

Ich stell' mir vor, keine traditionelle HS wird begeistert sein, wenn sich plötzlich mehrere "Alternative" melden, um die vorgeschriebene Praxis absolvieren zu dürfen. MÜSSEN die dann Leute aufnehmen, wenn ja, wieviele? Wie wird das geregelt werden?
 
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Fremde Hunde betreuen darfst, sie ausbilden oder ihre Besitzer bei der Ausbildung anleiten nicht - sofern Du nicht tierschutzqual. Trainer bist, aber falls es Dich betrifft laß es drauf ankommen oder informier Dich doch noch genauer

nö betrifft mich nicht, da ich Trainer meide und deshalb selbst keiner bin und auch nie einer werden werde oder werden will :)

nur wenn ich jetzt Hundeguru bin und die Leute sich unbedingt mit mir treffen wollen, um zu wissen was ich in dieser Situation machen würde und mir Geld geben um mir meinen Zeitlichen Aufwand zu vergüten, möchte ich sehen wie das per Gesetz verhindert werden kann

oder die Leute möchten von mir wissen wie ich Spass Agi mit meinem Hund mache und ich sag es ihnen und lass es sie vor Ort versuchen...kann man sowas wirklich verbieten?

ich gebe den Leuten nur Denkanstöße und sage ihnen wie ich es tun würde, ich bilde niemanden aus, ich geb keine Anleitungen...ich begleite nur :)

(gibt es sogar hier im Forum: was würdet ihr bei Problem XXX machen??? was ist damit?? wenn da ein Mister Jedermann antwortet??? gibt es dann keine Foren mehr sondern nur mehr Plauderecken???):D
 
nö betrifft mich nicht, da ich Trainer meide und deshalb selbst keiner bin und auch nie einer werden werde oder werden will :)

nur wenn ich jetzt Hundeguru bin und die Leute sich unbedingt mit mir treffen wollen, um zu wissen was ich in dieser Situation machen würde und mir Geld geben um mir meinen Zeitlichen Aufwand zu vergüten, möchte ich sehen wie das per Gesetz verhindert werden kann

oder die Leute möchten von mir wissen wie ich Spass Agi mit meinem Hund mache und ich sag es ihnen und lass es sie vor Ort versuchen...kann man sowas wirklich verbieten?

ich gebe den Leuten nur Denkanstöße und sage ihnen wie ich es tun würde, ich bilde niemanden aus, ich geb keine Anleitungen...ich begleite nur :)

(gibt es sogar hier im Forum: was würdet ihr bei Problem XXX machen??? was ist damit?? wenn da ein Mister Jedermann antwortet??? gibt es dann keine Foren mehr sondern nur mehr Plauderecken???):D
1. Ja man kann es verbieten
2. Im Forum wird keiner bezahlt
 
dann sag mir wie man das verbieten kann???

würd mich wirklich interessieren, ich glaubs nämlich nicht :)

wenn ich keinen Ausbilde und kein Trainer bin und mich auch nicht so nenne, glaub ich nicht dass man es verbieten kann

ich muss mich den öfteren mit Gesetzen auseinandersetzen und weiß deshalb, dass das selbe Kind mit einem anderen Namen, wieder ganz anders gewertet wird :)

ich find einfach dass es eine sehr übereilte und unüberlegte Sache ist, vor allem find ich schlimm dass die ÖRV Trainer von Haus aus über jeden Zweifel erhaben sind

ob man dabei auch wieder auf Diskriminierung klagen kann???

immerhin werden da Trainer Diskriminiert nur weil sich sie für einen anderen Weg entschieden haben :D

die ganzen Scharlatane (um die es ja eigentlich geht) werden wieder einen neuen Weg finden und es weiterhin machen und die anständigen werden bestraft....wie immer :o
 
Die ganzen Streitereien hier fördern höchstens eine schlechte Meinung generell über HH.

Ich für meinen Teil finde, es gehört eine Prüfung - unabhängig von irgendeinem Verband - die abgelegt werden muß, verpflichtend für jeden Trainer vor einer unabhängigen Kommission.
Auf gar keinen Fall gehört es, mMn dass es manche Trainer, nur wg. Verband automatisch als tierschutzqualifizierte Hundetrainer gibt.
 
dann sag mir wie man das verbieten kann???

würd mich wirklich interessieren, ich glaubs nämlich nicht :)

wenn ich keinen Ausbilde und kein Trainer bin und mich auch nicht so nenne, glaub ich nicht dass man es verbieten kann

Ausbilden ist von der Benamsung unabhängig, wie heute bereits beschrieben Unterlassungsklage, Anzeige nach dem TSchG mit dazugehöriger Verordnung,...

also ich denke es gäbe da schon Wege.

Egal was Du ohne Berechtigung machst ist Pfuscherei, auch nicht legal
 
Was ich aber überhaupt nicht verstehe, ist doch die Hundeausbildung od. wie auch immer es gesetzl. heißt ja doch ein freies Gewerbe. Wie ist das dann vom rechtlichen? Entzieht dann die BH die Gewerbeberechtigung oder wie machen die das dann mit den Firmen?:confused:
 
Was ich aber überhaupt nicht verstehe, ist doch die Hundeausbildung od. wie auch immer es gesetzl. heißt ja doch ein freies Gewerbe. Wie ist das dann vom rechtlichen? Entzieht dann die BH die Gewerbeberechtigung oder wie machen die das dann mit den Firmen?:confused:

ich glaub ja nicht wirklich, dass die meisten der alternativen hundetrainer überhaupt ein gewerbe gemeldet haben...... :cool:
 
warum? für mich ist schon wichtig zu sehen u zu wissen, dass mein trainer auch gewisse erfolge mit seinem hund/en vorweisen kann u mir nicht nur theoretisches wischi-waschi erzählt u zeigt. :cool:

Boah, da ist man mal ein paar Stunden mit den Hunden unterwegs und schon ist das Thema um einige Seiten gewachsen. Ich hab die Postings jetzt nur überflogen und eigentlich wurde die Antwort eh schon mehrfach gegeben, aber da du die Frage auch an mich gerichtet hattest, hier meine Meinung:

Möchte ich Schutzhundesport machen, erwarte ich von meinem Trainer natürlich, dass er selbst da bereits Prüfungserfolge vorzuweisen hat. Trainiere ich mit meinem Hund UO und auf die BgH Prüfungen hin, möchte ich natürlich einen Trainer, der selbst BgH Prüfungen gelaufen ist. Ähnlich in allen anderen Sportarten.

Besuche ich aber einen Grundkurs (Welpen, Junghunde, Anfänger...), wo es mir darum geht, das Zusammen leben mit meinem Hund zu verbessern und im Alltag mit ihm zurecht zu kommen, ist es mir blunzn, ob der Trainer BgHs, FHs, ÖPOs oder IPOs oder weiß der Teufel was hat. Was ich dann erwarte, ist ein Trainer, der seine Hunde im Alltag verantwortungsvoll führen und mitnehmen kann. Dessen Hund auf Ruf verlässlich kommt, der an lockerer Leine gehen kann, der in eine Ruheposition gebracht und dort auch eine Zeit lang verweilen kann und der v.a. im Alltag ein unauffälliger und angenehmer Begleiter ist. Wenn eine Prüfung, dann wären da wohl der Wr. HFS oder von mir aus noch die BH angebracht, aber sicher keine BgH-3.

Abgesehen davon kam ja auch schon das Argument, dass nicht jedes Mensch-Hund-Team eine solche Prüfung aus dem Ärmel schütteln kann. Nicht aufgrund von Unfähigkeit des Halters, sondern weils vielleicht andere Gründe gibt wie das Alter des Tieres, nicht ganz so leichtführige Rassen, mögliche Vorgeschichten usw. oder aber schlicht die Tatsache, dass der 2-Beiner kein Interesse an einer BgH UO hat.
 
ich glaub ja nicht wirklich, dass die meisten der alternativen hundetrainer überhaupt ein gewerbe gemeldet haben...... :cool:

Das ist aber nicht wirklich eine Antwort auf meine Frage:rolleyes:! Genauso wenig wie ich Vereinstrainern automatisch Nichtkönnen od. Brutalität unterstelle, genauso wenig unterstelle ich Hundeschulen ohne Vereinszugehörigkeit einfach Schwarzarbeit;)!
 
Ist doch schon so bei den HFS-Fragen in Wien. Hundebesitzer müssen oft Antworten geben welche kynologisch zwar wertlos sind, jedoch von den "Supernannys der Ombudsstelle" verlangt werden.

das war aber meiner ÖKV trainer-prüfung nicht anders. da wurden auch dinge gelehrt, von denen sogar zugegeben wurden, dass sie nach modernen trainingstandards nicht mehr korrekt waren....:(

ich finde den versuch einen einheitlichen ausbildungsstandard umzusetzen sehr begrüßenswert.
mehr als trostlos finde ich aber, dass der "tierschutzqualifizierte hundetrainer" den ÖKV/ÖHU trainern einfach verliehen wird, während die verbandlosen keine möglichkeit bekommen ihr können unter beweis zu stellen. es gibt auf beiden seiten natürlich gute und schlechte trainer - und alle sollten dieselben chancen haben, ihre tätigkeit weiter auszuüben. den guten trainern wird es wohl ein leichtes sein, ihr wissen vor einer unabhängigen komission unter beweis zu stellen.
aber davon auszugehen, dass ÖKV/ÖHU trainer von vornherein mehr qualifikation besitzen ist einfach absurd und geht vollkommen an der realität vorbei.
 
wenn ich keinen Ausbilde und kein Trainer bin und mich auch nicht so nenne, glaub ich nicht dass man es verbieten kann

Ich nehm einmal an...sicher kannst du dich mit anderen Hundehaltern treffen. Du darfst ihnen auch Ratschläge geben, ihnen etwas zeigen.
Was du aber eher nicht darfst, ist, Geld dafür verlangen.
 
Ich nehm einmal an...sicher kannst du dich mit anderen Hundehaltern treffen. Du darfst ihnen auch Ratschläge geben, ihnen etwas zeigen.
Was du aber eher nicht darfst, ist, Geld dafür verlangen.

siehst du und das ist der Witz bei der Sache...ich verlange kein Geld für meine Leistung nur für meinen Zeitaufwand ;)

egal was ich in den 1-2-3 wieviel Stunden auch immer mache, die Leute zahlen nur die Zeit.

Ob ich da jetzt Purzelbäume schläge oder Tipps gebe ist egal
 
siehst du und das ist der Witz bei der Sache...ich verlange kein Geld für meine Leistung nur für meinen Zeitaufwand ;)

egal was ich in den 1-2-3 wieviel Stunden auch immer mache, die Leute zahlen nur die Zeit.

Ob ich da jetzt Purzelbäume schläge oder Tipps gebe ist egal

:confused::confused: na das ist halt dann einfach eine andere umschreibung für geldverdienen:confused::confused: dh auch wenn man von dir (was immer du auch anbietest) keine leistung bekommt, warum auch immer, muss man trotzdem zahlen für deinen zeitaufwand!!!! alle achtung, es wird immer besser.....
 
Ich bin keine Juristin, nur - wird für Leistung gezahlt oder für Zeit?
Ich nehme an, es wird zwar recht wohl auch für Zeit gezahlt (Fahrzeit, usw.), aber diese ist stets mit Leistung gekoppelt (z.B. Waschmaschine wird repariert).
Reine Zeit - wird die auch gezahlt? Ich denke nicht. Und das Andere zählt ja nicht.

:confused::confused: na das ist halt dann einfach eine andere umschreibung für geldverdienen:confused::confused: dh auch wenn man von dir (was immer du auch anbietest) keine leistung bekommt, warum auch immer, muss man trotzdem zahlen für deinen zeitaufwand!!!! alle achtung, es wird immer besser.....

Das mein ich auch. Zuerst muss eine Leistung erbracht werden, dann kann man sich auch noch für einen Zeitaufwand entschädigen lassen. Aber nur Zeit? Ohne Leistung? Sicher nicht!

Wo sind die Juristen?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
wenn ich Leute finden die mir nur die Zeit zahlen :D

ist ja auch egal....es gibt 100% ein Schlupfloch und die die man mit dem Gesetz bekämpfen will, werden weiter machen wie bisher, weil sie so eines finden

den anderen gibt man eine Lobby ohne deren Wissen zu überprüfen, weil wo ÖKV oben steht MUSS Qualität drin sein, Punkt und aus

und die falschen (weil gut nur Frei), erwischt es wieder Länge mal Breite
 
Boah, da ist man mal ein paar Stunden mit den Hunden unterwegs und schon ist das Thema um einige Seiten gewachsen. Ich hab die Postings jetzt nur überflogen und eigentlich wurde die Antwort eh schon mehrfach gegeben, aber da du die Frage auch an mich gerichtet hattest, hier meine Meinung:

Möchte ich Schutzhundesport machen, erwarte ich von meinem Trainer natürlich, dass er selbst da bereits Prüfungserfolge vorzuweisen hat. Trainiere ich mit meinem Hund UO und auf die BgH Prüfungen hin, möchte ich natürlich einen Trainer, der selbst BgH Prüfungen gelaufen ist. Ähnlich in allen anderen Sportarten.

Besuche ich aber einen Grundkurs (Welpen, Junghunde, Anfänger...), wo es mir darum geht, das Zusammen leben mit meinem Hund zu verbessern und im Alltag mit ihm zurecht zu kommen, ist es mir blunzn, ob der Trainer BgHs, FHs, ÖPOs oder IPOs oder weiß der Teufel was hat. Was ich dann erwarte, ist ein Trainer, der seine Hunde im Alltag verantwortungsvoll führen und mitnehmen kann. Dessen Hund auf Ruf verlässlich kommt, der an lockerer Leine gehen kann, der in eine Ruheposition gebracht und dort auch eine Zeit lang verweilen kann und der v.a. im Alltag ein unauffälliger und angenehmer Begleiter ist. Wenn eine Prüfung, dann wären da wohl der Wr. HFS oder von mir aus noch die BH angebracht, aber sicher keine BgH-3.

Abgesehen davon kam ja auch schon das Argument, dass nicht jedes Mensch-Hund-Team eine solche Prüfung aus dem Ärmel schütteln kann. Nicht aufgrund von Unfähigkeit des Halters, sondern weils vielleicht andere Gründe gibt wie das Alter des Tieres, nicht ganz so leichtführige Rassen, mögliche Vorgeschichten usw. oder aber schlicht die Tatsache, dass der 2-Beiner kein Interesse an einer BgH UO hat.

genauso sehe ich das auch! :)

uo trainer sollen/sollten hunde besitzen und auch wenigstens eine bh oder bgh1 haben. nicht alles kann man über bücher lernen und das gespür für einen hund hat man oder hat man nicht und das widerrum lernt man meist nur, wenn man eigene hunde hat/hatte.
noch viel wichtiger ist aber das sympatische auftreten und der ideenreichtum eines trainers. mir nutzt ein trainer nix, der ein voller hundeprofi und sportler ist und hauptsächlich nur in diesem bereich gut ist, aber zB mit angsthunden nicht umgehen kann.

ich habe diese kursleiterprüfung vor kurzem gemacht und brauchte dazu eine bgh2. jetzt hab ich aber einen hund der im alltag wirklich total führig und gehorsam ist, aber keine lust am bringen hat. die bgh2 haben wir halt dann mit nur 83 pkt. gemacht, weil der hund durch das lernen der letzten 3 monate echt schon überfordert war und wirklich keinen bock mehr hatte.
will ich jetzt eine trainerprüfung machen müsst ich meinen schwer hd kranken hund eine bgh3 lernen oder eine gh1. der andere hund ist zu alt und die vielen prüfungen und turniere mit dem hund vor 10 jahren den ich geführt habe, zählen nicht mehr :rolleyes:
derweil besitze ich seit über 20 jahren ohne unterbrechung hunde und von den gut 20 jahren war ich mind. 10 jahre im hundesport. ich hatte ag prüfungen, schutzprüfungen und uo prüfungen. das ist alles egal, weil zu lange her. das finde ich ungerecht, weil es sicher sehr viele dzt. kursleiter gibt, die eben gerade keinen "passenden" hund haben um zu dieser trainerprüfung zugelassen werden zu können.
genauso sehe ich das mit den "alternativ" trainern. die haben viell. auch etliche jahre erfahrung und dürfen dann nicht mehr, weil sie unter keinem dachverband stehen? :rolleyes:

wir machen das alles ehrenamtlich in einem verein und wirklich streng könnes ja mit denen sein, die das beruflich machen und viel geld damit verdienen. da sollte mMn schon genug erfahrung vorhanden sein und eine gut fundierte ausbildung dahinter stecken, weil die sind ja nicht billig!
hab ich also einen problemhund, geh ich wahrscheinlich nicht in eine normale hundeschule sondern such mir einen privaten trainer.
möcht ich meinen normal aufgezogenen hund ein wenig beschäftigen und mich auch, reicht mir ein hundetrainer/kursleiter in einer hundeschule.
 
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