Neue Regelung der Trainerausbildung

Langsam frag ich mich ob es reine absichtliche Provokation ist oder doch nur Dummheit von einem quasi Hobbytrainer mit Fokus auf Sport (und dem damit gefordertem Gehorsam) die Lösung von speziellen Problemen zu verlangen!?...

Was mich daran ärgert ist, daß da gesagt wird 5 angerufen, alle 5 doof = alle doof. Nur ein freier Trainer kann helfen. Und das stimmt einfach nicht. Nicht jede Huschu (Örtlichkeit/Ausrichtung) aber auch nicht jeder Freie kann helfen. Ich bin mir allerdings sicher, daß der Freie sofort ein Treffen vereinbart hat, da er ja daran verdient und die Hundeschule keinen Extratermin als erstes vorgeschlagen hat.
Ist dann eher so wie beim Wochenenddienst beim Installateur. Teuer aber halt schnellerer Termin. Das sagt aber exakt nix über die Qualität der Arbeit aus. Man muß wissen, was man will.
 
Aha. D.h. jede Verbandsortsgruppe ist automatisch HundeSPORTverein (ja klar - neuerdings haben zumindest alle ÖRV OGs das HSV auch im Namen zu führen; war aber nicht immer so und soweit ich weiß, gings da auch um Förderungen und es wurde niemandem aufgetragen, sich ab sofort nur mehr dem Sport zu widmen)?

Wenn dem so wäre, sollte das vielleicht noch etwas klarer definiert werden, das geht nämlich nicht immer so deutlich aus den Beschreibungen hervor.
 
Aha. D.h. jede Verbandsortsgruppe ist automatisch HundeSPORTverein (ja klar - neuerdings haben zumindest alle ÖRV OGs das HSV auch im Namen zu führen; war aber nicht immer so und soweit ich weiß, gings da auch um Förderungen und es wurde niemandem aufgetragen, sich ab sofort nur mehr dem Sport zu widmen)?

Wenn dem so wäre, sollte das vielleicht noch etwas klarer definiert werden, das geht nämlich nicht immer so deutlich aus den Beschreibungen hervor.
WIe das bei ÖRV ist, entzieht sich meiner Kenntnis, aber DEFINITIV ist Hundesport nicht die alleinige Ausrichtung aller ÖKV Vereine. Im Gegenteil bei uns macht die sportlich interessierte Gruppe nur einen wirklich kleinen Teil der Mitglieder aus.
 
Richtig, keiner hier war dabei. Es waren aber Georg und du, die sofort darauf eingegangen sind, das Ganze ins Lächerliche gezogen und daran herum interpretiert haben.

Wenn man der Meinung ist, dass es sich um Mißverständnisse handeln könnte, weist man darauf hin, dass es sinnvoll wäre, auch die andere Seite zu hören oder fragt genauer nach, aber verurteilt nicht von vornherein.

Deine Beispiele sind auch deshalb im Bereich der Lächerlichkeit, da KEIN Beweis für diese sogenannten Gespräche gebracht wurde.

WELCHE Hundeschulen sollen dies gewesen sein. Mit WEM habt ihr gesprochen? Wenn du dies - Antworten - nicht kannst oder willst, dann lass uns mit solchen Märchen in Ruhe.:cool:

nach all deinen postings hier im thread wäre es sowieso egal gewesen, WAS und WIE die auskünfte von trainern der huschus ausgesehen hätten, weil sie wären deiner meinung nach eh unter jeder kritik gewesen:rolleyes:

war aber klar, dass bei diesem problem NUR ein freier trainer helfen konnte, sorry für den sarkasmus, aber irgendwie nervt das ganze theater - GUT versus BÖSE - schön langsam und dann wunderst du dich, dass gewisse beiträge nicht ernst genommen werden:confused: va. wenn man dir seitens der verbandstrainer eh nichts recht machen kann.....

Hast du etwas anderes erwartet? :rolleyes::D

Langsam frag ich mich ob es reine absichtliche Provokation ist oder doch nur Dummheit von einem quasi Hobbytrainer mit Fokus auf Sport (und dem damit gefordertem Gehorsam) die Lösung von speziellen Problemen zu verlangen!?

Dann sollen die lieben Hundehalter doch dort hingehen wo ihnen schnell und nach ihren Bedürfnissen geholfen wird (natürlich mit Preisen von 45€/h aufwärts) und nicht die Hundesportler in den Hundesportvereine aufhalten....

Reha-gymnastik mach ich ja auch nicht beim Turn-trainer der Sport-Union :rolleyes:

Man kann sich nur mehr wundern....

So ist es. :cool:

da brauchst dich aber nur ins internet schmeißen und kannst mal "vorsortieren";)

Kann sie nicht, denn ist im WUFF-Forum "gefangen".:D:cool:
 
Deine Beispiele sind auch deshalb im Bereich der Lächerlichkeit, da KEIN Beweis für diese sogenannten Gespräche gebracht wurde.

WELCHE Hundeschulen sollen dies gewesen sein. Mit WEM habt ihr gesprochen? Wenn du dies - Antworten - nicht kannst oder willst, dann lass uns mit solchen Märchen in Ruhe.:cool:

Erstens: welche Beispiele meinst du bitte? Ich habe mit gar niemandem gesprochen, sondern habe - NACHDEM sofort und ohne weiteres Nachfragen davon ausgegangen wurde, dass selbstverständlich und natürlich sowas ja nie und nimmer passiert sein kann - für alle deutlich lesbar angemerkt, dass WENN es so passiert wäre, dies nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.

Zur Erinnerung:
ist schon ein haushoher Unterschied. Sofern die Aussagen tatsächlich so erfolgt sind, kann man sich gar nicht so deppat ausdrücken, als dass es sich um ein Mißverständnis handeln würde. Abgesehen davon sollten Trainer durchaus ein gewisses Maß an Redegewandtheit mitbringen - sie müssen immerhin die Kursinhalte für die 2-beinigen Teilnehmer verständlich erklären.

Falls du aber die Beispiele meinst, von denen ich selbst berichtet habe: die sind alle beweisbar. Ich hab´s nicht nötig, Dinge zu erfinden, um irgendjemanden schlecht zu machen, sondern wünsche mir lediglich, dass solche Dinge in Zukunft nicht mehr vor kommen und der ÖKV endlich für die Qualität steht, die er verspricht.
 
Ist eine ganz gute Zusammenfassung, nur der letzte Punkt stört mich, was soll heißen "Laien" - jeder fängt mal an, oder?
Wichtig dabei ist, dass es nicht VON Laien angeboten wird, aber wieso nicht für Laien - ich war auch Laie, als ich angefangen hab.

ich glaube er mein Schutzarbeit nur für Diensthunde!!
 
Erstens: welche Beispiele meinst du bitte? Ich habe mit gar niemandem gesprochen, sondern habe - NACHDEM sofort und ohne weiteres Nachfragen davon ausgegangen wurde, dass selbstverständlich und natürlich sowas ja nie und nimmer passiert sein kann - für alle deutlich lesbar angemerkt, dass WENN es so passiert wäre, dies nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.

Zur Erinnerung:


Falls du aber die Beispiele meinst, von denen ich selbst berichtet habe: die sind alle beweisbar. Ich hab´s nicht nötig, Dinge zu erfinden, um irgendjemanden schlecht zu machen, sondern wünsche mir lediglich, dass solche Dinge in Zukunft nicht mehr vor kommen und der ÖKV endlich für die Qualität steht, die er verspricht.

Ein Beweis dafür, dass so Mancher hier nicht richtig ließt, sondern nur wild um sich beissen kann ;)
 
Dann sollen die lieben Hundehalter doch dort hingehen wo ihnen schnell und nach ihren Bedürfnissen geholfen wird (natürlich mit Preisen von 45€/h aufwärts) und nicht die Hundesportler in den Hundesportvereine aufhalten....

das finde ich ein brilliantes posting; es beschreibt wunderbar das gefühl, dass viele HH, die nicht an BGH&Co interessiert sind, in einigen (oder vielen?) hundeschulen nach wie vor vermittelt bekommen: man will sich von solchen alltagsproblemen nicht aufhalten lassen; kann oder will keine hilfe anbieten.
 
das finde ich ein brilliantes posting; es beschreibt wunderbar das gefühl, dass viele HH, die nicht an BGH&Co interessiert sind, in einigen (oder vielen?) hundeschulen nach wie vor vermittelt bekommen: man will sich von solchen alltagsproblemen nicht aufhalten lassen; kann oder will keine hilfe anbieten.
Ich denke nicht, daß mman jemanden zu einer Prüfung "zwingen" sollte (passiert bei uns auch nicht). Trotzdem ist das Hinarbeiten auf eine Prüfung für viele Motivation mehr mit dem Hund zu arbeiten, ergo sich auch mehr mit ihm zu beschäftigen und wenn man dann eine Bestätigung von aussen (durch den Richter) bekommt auch Motivation weiterzumachen. Dafür finde ich prüfungen gut. Aber nicht als Zwang.
 
Deine Beispiele sind auch deshalb im Bereich der Lächerlichkeit, da KEIN Beweis für diese sogenannten Gespräche gebracht wurde.

ich finde es schon mehr als erstaunlich, dass jemand, der ein so guter kenner der gesamten trainer-szene ist, solche beispiele in der bereich der lächerlichkeit verweist.
jeder, der sich auch nur 3-4 vereine aus der nähe angesehen, wird ähnliches erlebt haben und ich bin mir sicher du kennst eine menge der schwarzen schafe sehr gut; das einzig lächerliche ist für mich, dass es derart vehement bestritten wird.

einmal hält man die geschichte für falsch, weil jemand bei einem telefonat von zeugen spricht; im nächsten posting ist es falsch, weil es keinen beweis gibt. :rolleyes: langsam wir es ein bisserl komisch....
 
Ich denke nicht, daß mman jemanden zu einer Prüfung "zwingen" sollte (passiert bei uns auch nicht). Trotzdem ist das Hinarbeiten auf eine Prüfung für viele Motivation mehr mit dem Hund zu arbeiten, ergo sich auch mehr mit ihm zu beschäftigen und wenn man dann eine Bestätigung von aussen (durch den Richter) bekommt auch Motivation weiterzumachen. Dafür finde ich prüfungen gut. Aber nicht als Zwang.

Gefällt mir. Wir sind auch auf jeden stolz, der sich einer Prüfung stellt und diese positiv besteht. Und ich finde es gut und wichtig, dass den Hundehaltern verschiedene Formen des Hundesports und der Beschäftigung mit dem 4-Beiner schmackhaft gemacht wird.

Aber es gab zumindest bis vor kurzem schon noch Hundeschulen, wo ein Anfänger in den "Anfängerkurs" gesteckt wird, dort dann allerdings 3 Monate lang nur Fuß, Sitz, Platz und alle prüfungsrelevanten Übungen durchgekaut wurden und die Prüfung einfach den Kursabschluß bildete. Wurscht, wo die Probleme der einzelnen Mensch-Hund-Gespanne lagen. Und ja, Gehorsam ist wichtig und kann auch sicher ein Lösungsansatz für viele Probleme sein, aber eben nicht für alle. Wie´s jetzt seit Einführung der BH ist, wo ja auch ein Verkehrsteil zu meistern ist, weiß ich allerdings nicht.
 
Ich denke nicht, daß mman jemanden zu einer Prüfung "zwingen" sollte (passiert bei uns auch nicht). Trotzdem ist das Hinarbeiten auf eine Prüfung für viele Motivation mehr mit dem Hund zu arbeiten, ergo sich auch mehr mit ihm zu beschäftigen und wenn man dann eine Bestätigung von aussen (durch den Richter) bekommt auch Motivation weiterzumachen. Dafür finde ich prüfungen gut. Aber nicht als Zwang.

ich persönlich schätze prüfungen sehr; aber wenn ein hund mit einem straßenbahn-problem zu mir kommt, ist es zunächst mal wichtig, dieses problem zu lösen. im gegensatz zu einem problem beim voransenden, kann das nicht einsteigen wollen in die straßenbahn nämlich das tägliche leben zur hölle machen (wenn der HH mit dem hund straßenbahn fahren muß).
und wenn jemand dafür in der hundeschule anruft, sollte es entweder einen trainer geben, der sich das konkret anschaut, oder man sollte wenigstens einen anderen trainer empfehlen können. den hund in den nächsten kurs zu bestellen (wenn man von dort aus nicht zu einer straßenbahn kommt) halte ich für verlorene zeit. und je öfter der hund das panikartige verhalten wiederholt, umso länger wird es dauern es wieder abzustellen.
 
:)Genau um das ging es.

Auch wenn man sich hier so sehr bemüht von Provokation, von einem angeblichen Mißverständnis zu sprechen, bzw. Lächerlichkeit ins Spiel zu bringen:

Im Anschluß an die Kursangebote wurde erwidert, dass der Hund über einen ausgezeichneten Gehorsam verfügt, dass es keinerlei Probleme gibt, dass aus der HH unbekannten Gründen plötzlich Panikreaktion bei Straßenbahn etc. vorhanden ist.

Antwort, u.a. "Na wenn er folgen tät, machert er das ja nicht".

Antwort der anderen: Das werden wir uns im Kurs ansehen.

Woraufhin die HH sich verabschiedet hat und sich die Frage erspart hat, wie man im Kurs, am Platz der HuSchu, die Panikreaktion beim Einsteigen in Straßenbahn und U-Bahn ansehen möchte.

Sie hat bei einem freien Trainer innerhalb kürzester Zeit Hilfe gefunden und das Problem wurde gelöst.

Und da HH untereinander sprechen....da es oft nicht um den Allgemein-Gehorsam geht, sondern um ein spezielles Problem, ein spezielles Verhalten.....

ist dem nichts mehr hinzuzufügen.

Sorry, aber das Beispiel ist echt laecherlich! Da wird etwas hochdramatisiert......:rolleyes::cool:

Die Welt geht jetzt gleich unter, weil besagte Hundehalterin eine Auskunft erteilt wurde, die ihr nicht in den Kram gepasst hat.

HH hat dort angerufen, ihr wurde die Auskunft erteilt, sie moege vorbeikommen, Kurs hin oder her. Da sagt mir mein halbwegs gesunder Menschenverstand, dass ich mir VOR ORT ein Bild mache, sprich mit Hund antanze, mit den Trainern PERSOENLICH spreche, diesen die Moeglichkeit gebe, die ganze Geschichte anzuhoeren, sich den Hund anzuschauen und DANN kann ich eine Entscheidung treffen, bzw. mich hinstellen und sagen, das war purer Quatsch oder es war eine fundierte Beurteilung. Ein Telefongespraech, auch wenn vor Zeugen (geeeh bitteeee, wo samma denn?) gibt wenig her.....fuer die HH und fuer den Trainer am anderen Ende der Leitung.

Das war die schreckliche Erfahrung, die gegen Verbandstrainer sprechen sollte?

Tamino, da kann ich dir zig andere Gegenbeispiele von sogenannten freien AL, Turid Rugas und Sheila Harper Anhaenger geben, die MIR und nicht nur mir mehr als nur Kopfzerbrechen bereiten, wo Hunde deswegen sprichwoertlich Schaden davon nehmen oder nicht weiter kommen und sie deswegen kein Zuhause finden oder aus diesem Zuhause wieder wegmuessen.

Sorry, wenn ich das jetzt so direkt reinschreibe: so manch einer von euch hat schlichtweg keinen blassen Schimmer!

Es gibt gute und schlechte Verbandstrainer, genauso wie es gute und schlechte freie Trainer gibt. Nur ist es jetzt halt Mode, die sogenannten freien Trainer hier in den Himmel zu loben. Ich stehe dazu: mir sind AL und Konsorten Trainer ein Dorn im Auge, WEIL ich es tagtaeglich sehe, wie man es auf Grund mangelder Kenntnis und Ideolgie schlichtweg verabsaeumt mit dem Hund ueber gewisse Grenzen hinaus kreativ zu arbeiten. Und das hat tiergreifende und schwerwiegende Konsequenzen FUER den Hund!

Was glaubt ihr denn? Dass freie (AL) Trainer das Rad neu erfunden haben?

Was das jetzt wieder mit dem Ausgangsthema zu tun hat.........die Verordnung wird so oder so in ueberarbeitender Form in Kraft treten. Bis dorthin kann man sich weiterhin die Koepfe einschlagen, wer nun schleissiger ist, Verbandstrainer oder die "freien" Trainer.
 
Sorry, aber das Beispiel ist echt laecherlich! Da wird etwas hochdramatisiert......:rolleyes::cool:

Die Welt geht jetzt gleich unter, weil besagte Hundehalterin eine Auskunft erteilt wurde, die ihr nicht in den Kram gepasst hat.

HH hat dort angerufen, ihr wurde die Auskunft erteilt, sie moege vorbeikommen, Kurs hin oder her. Da sagt mir mein halbwegs gesunder Menschenverstand, dass ich mir VOR ORT ein Bild mache, sprich mit Hund antanze, mit den Trainern PERSOENLICH spreche, diesen die Moeglichkeit gebe, die ganze Geschichte anzuhoeren, sich den Hund anzuschauen und DANN kann ich eine Entscheidung treffen, bzw. mich hinstellen und sagen, das war purer Quatsch oder es war eine fundierte Beurteilung. Ein Telefongespraech, auch wenn vor Zeugen (geeeh bitteeee, wo samma denn?) gibt wenig her.....fuer die HH und fuer den Trainer am anderen Ende der Leitung.

Das war die schreckliche Erfahrung, die gegen Verbandstrainer sprechen sollte?

Tamino, da kann ich dir zig andere Gegenbeispiele von sogenannten freien AL, Turid Rugas und Sheila Harper Anhaenger geben, die MIR und nicht nur mir mehr als nur Kopfzerbrechen bereiten, wo Hunde deswegen sprichwoertlich Schaden davon nehmen oder nicht weiter kommen und sie deswegen kein Zuhause finden oder aus diesem Zuhause wieder wegmuessen.

Sorry, wenn ich das jetzt so direkt reinschreibe: so manch einer von euch hat schlichtweg keinen blassen Schimmer!

Es gibt gute und schlechte Verbandstrainer, genauso wie es gute und schlechte freie Trainer gibt. Nur ist es jetzt halt Mode, die sogenannten freien Trainer hier in den Himmel zu loben. Ich stehe dazu: mir sind AL und Konsorten Trainer ein Dorn im Auge, WEIL ich es tagtaeglich sehe, wie man es auf Grund mangelder Kenntnis und Ideolgie schlichtweg verabsaeumt mit dem Hund ueber gewisse Grenzen hinaus kreativ zu arbeiten. Und das hat tiergreifende und schwerwiegende Konsequenzen FUER den Hund!

Was glaubt ihr denn? Dass freie (AL) Trainer das Rad neu erfunden haben?

darum gez ja aber gar nicht. es geht doch darum, dass eben diese verbandstrainer automatisch tierschutzqualifiziert sein sollen (weshalb ja die diversen beispiele angeführt werden, wo dies eben nicht der fall ist) und die freien sich erst einer prüfung unterziehen sollen.
 
ich persönlich schätze prüfungen sehr; aber wenn ein hund mit einem straßenbahn-problem zu mir kommt, ist es zunächst mal wichtig, dieses problem zu lösen. im gegensatz zu einem problem beim voransenden, kann das nicht einsteigen wollen in die straßenbahn nämlich das tägliche leben zur hölle machen (wenn der HH mit dem hund straßenbahn fahren muß).
und wenn jemand dafür in der hundeschule anruft, sollte es entweder einen trainer geben, der sich das konkret anschaut, oder man sollte wenigstens einen anderen trainer empfehlen können. den hund in den nächsten kurs zu bestellen (wenn man von dort aus nicht zu einer straßenbahn kommt) halte ich für verlorene zeit. und je öfter der hund das panikartige verhalten wiederholt, umso länger wird es dauern es wieder abzustellen.
Ja eh - aber kommen sollten der Hund mit seinem Menschen halt schon mal, damit man sich ansehenkann wie die zwei so allgemein miteinander umgehen und dann Lösungen ausarbeiten, Heißt ja nicht, daß die nicht mal gemeinsam Bim fahren dürfen - und überhaupt haben die zwei Dinge (zumindest in meiner Argumentation) so überhaupt nix von miteinander zu tun. Das eine ist Kurs --> Prüfung kann/muß nicht sein, hat aber eben auch Vorteile für die Motivation. Das andere ist Spezialproblem muß vorher gelöst werden. Ja und wo ist da jetzt ein Widerspruch?
 
das finde ich ein brilliantes posting; es beschreibt wunderbar das gefühl, dass viele HH, die nicht an BGH&Co interessiert sind, in einigen (oder vielen?) hundeschulen nach wie vor vermittelt bekommen: man will sich von solchen alltagsproblemen nicht aufhalten lassen; kann oder will keine hilfe anbieten.

Daher bin ich auch dafür, dass vermehrt Kurse angeboten werden die quasi für all jenne die weder Welpen noch Junghundekurs besucht haben (oder nicht konnte weil Hund älter übernommen etc.) angeboten werden, quasi Grundlagenkurse für Anfänger.
Nur das dies zum einen viel theoretischen Input als auch viel Arbeit bedeutet wirds bei vielen keinen Anklang finden.

Noch dazu solang der HH selbst nicht fähig ist Probleme zu erkennen bevor sie entstehen wir kein normaler Kurs helfen.
Da braucht es dann Einzeltraining um alles auszubügeln, und dass sich dafür viele ehrenamtliche Trainer zu Schade sind kann ich mir gut vorstellen, wieso auch wenn der gewerbliche "Kollege" sich damit die Nase goldig verdient....und man selber nur Zeit vergäudet in der man ebenso einem dem Verein dienlichen Team sportliche Erfolge ermöglichen kann.

Noch dazu: Ein Verein lebt davon das die Mitgleider dabei bleiben, ihre Kurse absolvieren und weiter machen, und nicht darin das jemand für Einzelstunden daherkommt einmal Mitgliedsbeitrag zahlt (sich darüber auch meist noch aufregt) und wieder verschwindet, dafür sind die Beiträge zu gering!



@Tamino: Mich würd ja gerade brennend interessieren warum der Hund gar so plötzlich Angst vor Straßenbahnen hatte und wie es behoben wurde!
 
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