Sorry, aber zwischen dem:
alle 5 Antworten darauf zum Inhalt haben: melden Sie sich halt mal an, machens an Kurs, folgen muss der Hund ja lernen und dann wird man weitersehen...
und dem:
Ich denke, daß die Hundeschulen es halt für nötig sahen den Hund kennenzulernen bevor sie etwas zu den Problemen das Hundes sagen können. Üblicherweise geschieht das in Hundeschulen wenn der HH zum Kurs kommt. Kann also auch ein Mißverständnis gewesen sein.
ist schon ein haushoher Unterschied. Sofern die Aussagen tatsächlich so erfolgt sind, kann man sich gar nicht so deppat ausdrücken, als dass es sich um ein Mißverständnis handeln würde. Abgesehen davon sollten Trainer durchaus ein gewisses Maß an Redegewandtheit mitbringen - sie müssen immerhin die Kursinhalte für die 2-beinigen Teilnehmer verständlich erklären.
Was sollen sie denn am Telefon sagen?
Vielleicht, dass der Hundehalter samt Hund einmal vorbei kommen soll, damit man sich kennen lernen und persönlich über das Problem sprechen kann? Damit sich der Hundehalter auch ein Bild von der Hundeschule und den Trainern machen kann BEVOR er sich für irgendwas anmeldet? Steht übrigens auch in den ÖRV Unterlagen zum Welpentrainer, dass eine gute Hundeschule die Möglichkeit zum zuschauen und einer kostenfreien Schnupperstunde anbieten sollte, bevor sich der potentielle Kursteilnehmer einschreibt.
Ich kann mich wirklich nur wundern - wenn der ÖKV und die ihm angehörigen Verbände doch angeblich moderner werden und sich einiges verbessern soll, geht das mit Sicherheit nicht, indem Mißstände permanent geleugnet und schön geredet werden. Niemand stellt in Frage, dass es grottenschlechte freie Trainer gibt, aber sobald es Kritik an Verbänden gibt, werden dem betroffenen User dessen Erfahrungen abgesprochen und ruminterpretiert, was das Zeug hält. Wäre es nicht wesentlich sinnvoller zu versuchen, die berichteten Mißstände aus der Welt zu schaffen, damit sowas nicht wieder vor kommt...?
Solange es, wie bei den freien Trainern, keinen Verband gibt, der Ausbildung, Auftreten ect. regelt, ist jeder Hundebesitzer quasi "selbst Schuld", wenn er an einen Dodl gerät. Wenn aber der ÖKV für sich in Anspruch nimmt, gute und nach modernen Erkenntnissen ausgebildete und fachlich kompetente Trainer zu haben, sollten solche Dinge eigentlich nicht vorkommen. Andernfalls ist das "Qualitätssiegel", dass der ÖKV ja gerne wäre, wertlos.
P.S:
Was ist gegen Fall A einzuwenden. Gespräch vor Kursbegin und dann im Kurs sehen wie die beiden miteinander arbeiten/umgehen?
Ich muss als Hundehalter mit einem spezielen Problem zuerst einen Kurs besuchen, damit der Trainer sehen kann, wie Mensch und Hund miteinander umgehen und arbeiten??? Sorry, aber das kanns ja wohl nicht sein. Als Hundehalter besuche ich einen Kurs, um meine Probleme zu lösen, aber nicht um dem Trainer einen Überblick über diese zu geben, damit der nach den obligatorischen 3 Monaten dann weiß, in welchen Kurs er mich wirklich stecken soll...