Neue Regelung der Trainerausbildung

Das ist ja das Drama an diesem Fred:

Es geht darum fest zu stellen, ob ein Trainer Calming Signals für ein japanisches Morsealphabet hält und nicht um ganze Dissertationsarbeiten pro Prüfling.

Aber selbst Abfrage einfachsten Basiswissens scheint zu viel verlangt, wenn man sich die Gegenwehr hier so anschaut...

Das Drama ist eher, daß es noch immer nicht klar ist, daß es darum in der VO gar nicht geht sondern nur um eine Präzesierung wer aller ohne zusätzliche Ausbildung Trainer sein darf, heißt eine gleichwertige in- oder ausländische Ausbildung hat.
 
Das ist ja das Drama an diesem Fred:

Es geht darum fest zu stellen, ob ein Trainer Calming Signals für ein japanisches Morsealphabet hält und nicht um ganze Dissertationsarbeiten pro Prüfling.

Aber selbst Abfrage einfachsten Basiswissens scheint zu viel verlangt, wenn man sich die Gegenwehr hier so anschaut...

Selten so eine unsachliche Anfeindung gelesen :rolleyes:

Solange es sogenannte Trainer gibt, welche innerhalb der Calming Signals alles Verhalten als Beschwichtigungssignale abhandelt, mache ich mir über die Fähigkeit einer Überprüfung der Verbandstrainer keine Sorge. :cool:
 
Das Drama ist eher, daß es noch immer nicht klar ist, daß es darum in der VO gar nicht geht sondern nur um eine Präzesierung wer aller ohne zusätzliche Ausbildung Trainer sein darf, heißt eine gleichwertige in- oder ausländische Ausbildung hat.

..nun darum gehts hier :) der VO gings ürspünglich mal drum mindeststandarts in der hundeausbildung zu setzten und daduch eine verbesserung des standarts herbeizuführen .... setzt sie nun, nach der überarbeitung der eingaben, den masstab zu hoch an, wirds für viele eine unüberwindliche hürde, lässt sie alles gelten was sich zu einer eingabe aufgerafft hat , wird sich wiederum garnix ändern ... dies betrifft verbands und sonstige gleichermassen und wir werden sehen was draus wird ;):)
 
..nun darum gehts hier :) der VO gings ürspünglich mal drum mindeststandarts in der hundeausbildung zu setzten und daduch eine verbesserung des standarts herbeizuführen .... setzt sie nun, nach der überarbeitung der eingaben, den masstab zu hoch an, wirds für viele eine unüberwindliche hürde, lässt sie alles gelten was sich zu einer eingabe aufgerafft hat , wird sich wiederum garnix ändern ... dies betrifft verbands und sonstige gleichermassen und wir werden sehen was draus wird ;):)
Da hast Du vollkommen recht, aber die Diskussion hier hat ja begonnen, weil manche sich zur (ev. neuerlichen) Ausbildung gezwungen sahen und daher eine Prüfung für alle forderten, was ja am Thema (ging doch um die VO, oder?) vorbeigeht.
Die Frage nach den Standards, die für die Zukunft festgelegt werden, ist sicher interessant, aber ich denke doch, daß man wenn man weiß worauf man "Neue" vorbereiten muß, das im Zuge der im Verein doch langjährigen Mitarbeit sicher schaffen wird
 
Da hast Du vollkommen recht, aber die Diskussion hier hat ja begonnen, weil manche sich zur (ev. neuerlichen) Ausbildung gezwungen sahen und daher eine Prüfung für alle forderten, was ja am Thema (ging doch um die VO, oder?) vorbeigeht.

Ähm ich finde das kann man so nicht stehen lassen. Weil ich habe ja auch etliches dazugeschrieben, und ich sehe mich nicht dazugezwungen eine Ausbildung zu machen, da ich nur eine HH bin, keine Trainerin und auch mittelfristig nicht vorhabe eine zu werden, und langfristig auch eher nicht. Also ist es mir für mich persönlich total egal was für Prüfungen gefordert sind, als HH die sich an dem/die Trainer ihrer Wahl bei ev. Problemen wenden will, ist es mir nicht egal. Da wäre es schön wenn ich zumindest darauf bauen könnte, dass alle zumindest ein Standardbasiswissen haben.

Ich finde das ist derzweit nicht gegeben, und ich werde Vereinstrainer, insbesondere nach dieser Diskussion und dem sträuben nach einer weiteren Prüfung nur noch als Amateur und Hobbytrainer ansehen... einige andere auch.
Andere wiederum sehen Vereinstrainer als das A und O der Hundeszene, weil die vom Gesetz von vorherein anerkannt wurden.

Aber die meisten HH werden sich damit gar nicht befassen, die werden diese VO gar nicht kennen und sich auch nicht darum scheren. Die werden dorthin gehen wo es am günstigen ist, oder was am nähsten liegt, oder wo ein Bekannte/r schon zufrieden war, oder durch googel daraufgebracht oder eine Werbung, oder einfach weil sie die passende Hunderasse haben (also bei Schäferhund automatisch an SVÖ denken) und und und...

Also ist die Frage doch in Wirklichkeit, wird sich wirklich soviel verändern? Ich denke nicht.
 
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Ich finde das ist derzweit nicht gegeben, und ich werde Vereinstrainer, insbesondere nach dieser Diskussion und dem sträuben nach einer weiteren Prüfung nur noch als Amateur und Hobbytrainer ansehen... einige andere auch.


wer ? sind ja ausserdem geprüft ..... :rolleyes:
Und viele Amateure sind manchmal besser als der sogenannte Profi, weils mit Herz dabei sind !
 
ach das Ganze wäre halt eine reelle Chance zur Wirklichen Verbesserung gewesen, deswegen die Aufregung... aber tja gibts halt wiedermal eine "Österreichische" Lösung.
 
Da hast Du vollkommen recht, aber die Diskussion hier hat ja begonnen, weil manche sich zur (ev. neuerlichen) Ausbildung gezwungen sahen und daher eine Prüfung für alle forderten, was ja am Thema (ging doch um die VO, oder?) vorbeigeht.
Die Frage nach den Standards, die für die Zukunft festgelegt werden, ist sicher interessant, aber ich denke doch, daß man wenn man weiß worauf man "Neue" vorbereiten muß, das im Zuge der im Verein doch langjährigen Mitarbeit sicher schaffen wird

..nun die VO wollte es sich wohl einfach machen, daraus wurde nix, was draus wurde bleibt (noch) das überraschungspacket :)

Ich finde das ist derzweit nicht gegeben, und ich werde Vereinstrainer, insbesondere nach dieser Diskussion und dem sträuben nach einer weiteren Prüfung nur noch als Amateur und Hobbytrainer ansehen...
..du schreibst das so als wäre das eine schande der man sich schämen müsste :( .. nach wievielen überprüfungen wären den deine anforderungen genüge getan ?

Das gesetzt will die verbandsinternen prüfungen anerkennen, hast du nun wirklich erwartet das sich nun die verbände zornig auf die füsse stellen und nach "gleichberechtigung" rufen um alle ihrer trainer erneut zu prüfen ?

... haste das so ganz wirklich erwartet ? :rolleyes: :D
Also ist die Frage doch in Wirklichkeit, wird sich wirklich soviel verändern? Ich denke nicht.

..da könntest du allerdings recht haben ,... und froh drüber sein, denn veränderung ist nicht immer gleichzusetzen mit verbesserung ;) :)
 
.... was mich explizit ärgert, ist, dass du irgendwie dauernd auf der SVÖ hundeschule rumreitest, es aber tunlichst vermeidest zu erwähnen, wie viele trainer auch private du bereits verbraten hast. ich denke das waren mehr als einer. was ich auch vermisse, ist die tatsache, dass du die ratschläge deiner trainer scheinbar nicht umsetzt, weil die ja angeblich nix können.

mein hund ist auch auf einem hundeplatz in eine welpengruppe gegangen (nicht SVÖ). er ist auch von trainer korrigiert worden, als er einem anderen welpen saures gegeben hat, obwohl der schon längst gequietscht hat. und was hab ich jetzt???? auf jeden fall einen hund der mich noch nie gebissen hat. ich hab keinen seelischen wrackteil.

du sagst immer als ersthundehalter kann man dies und jenes nicht wissen. bei dir dürfte aber kein trainer eine chance haben, denn du hast offensichtlich ein bild eines haustieres und wenn der trainer was sagt, was nicht in dieses bild passt, wird er gewechselt.

Zwei Hundeschulen, ein (der jetzige) Trainer, wo wir trainieren.
Der Rest waren "Besuche", wo keine weitere Trainingsmöglichkeit gegeben war. Du hast PN.


Noch zu den derzeit "geprüften Trainern"...wird etwas überprüft, wie die das dann in der Realität umsetzen?
Wenn man z.B. noch immer Sätze wie "Der Mensch geht vor dem Hund durch die Tür" hört...
 
ach das Ganze wäre halt eine reelle Chance zur Wirklichen Verbesserung gewesen, deswegen die Aufregung... aber tja gibts halt wiedermal eine "Österreichische" Lösung.

Nun deine Trainerin Shonka kann ja zukünftig bei der Überprüfung beweisen was sie kann, denn da sie keinerlei Trainerprüfungen hat ............. :cool:

Wird sicher spannend ....................... :cool:
 
Andi, OT und auch wieder nicht....

(da hinsichtlich Trainerausbildung ja auch nicht uninteressant..)

solange derart unterschiedliche Ansichten in Büchern aufscheinen - man lese Millan, Rütter, Rugaas, Jones, Eaton, McConnall, Fennel, Rehage, CVReinhardt, Grewe und Gansloßer ( beide heut gekauft) - von den ganzen Hundeausbildungsbüchern im jagdlichen Bereich einmal ganz zu schweigen...find ich es auch "spannend", wie eine einheitliche Trainerausbildung nun aussehen soll.;)

Wenn du dann auf Homepages wie http://www.jagdschutzverein.at/Jagdhundeausbildung.26.0.html

noch Sätze wie: "Wird dies verabsäumt, kann sich der Hund leicht zum Rudelführer aufschwingen," liest - und gerade im Jagdhundebereich diese Trainer ja auch automatisch anerkannt würden - wird es noch einmal interessanter. Aber immerhin ist man sichtlich auch dort schon seit längerer Zeit von Teletakt und Co abgekommen. Zumindest in der Theorie...:rolleyes:
 
Checkliste zur Auswahl einer Hundeschule (vom IEMT)

- Welpen sollen mit Brustgeschirr geführt werden, ältere Hunde maximal mit breiten Halsbändern. Es sind keine Zughalsbänder, Würgeketten oder gar Stachelhalsbänder zugelassen.
- Trainer arbeiten mit positiver Verstärkung beim Hund (Lernerfolge werden mit Leckerlis und viel Lob belohnt), der Hundebesitzer bekommt alles genau erklärt und kann unter Anleitung des Trainers üben, bis beide (Hundebesitzer und Hund) gemeinsam die Übung richtig durchführen.
- Kasernenhofdrill und Leinenruck sind absolut out.
- Die Kommunikation erfolgt über Handzeichen oder Körpersprache und nicht durch Anschreien.
- Es stehen genügend Trainer zur Verfügung: maximal fünf Hunde pro Trainer und maximal zehn Hunde pro Gruppe.
- Hunde können vor dem Training frei laufen, um einander kennenzulernen.
- Gemeinsames Spiel in den Pausen wird gefördert und beaufsichtigt (zu wildes Spiel bzw. unerwünschtes Verhalten in der Gruppe wird unterbrochen, aber nicht bestraft).
- Welpen (bis 16 Wochen) werden von den (körperlich überlegenen) Junghunden getrennt - Mobbing (ein neuer Hund kommt in die Gruppe, die anderen gehen auf ihn los) wird nicht zugelassen.
- Hunde dürfen jederzeit Harn und Kot absetzen (der selbstverständlich vom Hundebesitzer weggeräumt wird).
- Hunde mit Verhaltensproblemen werden aus der Gruppe genommen und erhalten Einzeltraining (nach eingehender Erklärung durch den Trainer, warum und Einverständnis durch den Hundebesitzer).
- Der Trainer erkennt sofort, wann ein Hund überfordert ist und reagiert darauf mit einer Pause.
- Familienmitglieder sind beim Training zugelassen.
- Wenn Schutzarbeit angeboten wird, dann nur für Arbeitshunde und nicht für Laien - hier sollte es für engagierte Hundebesitzer alternative Trainingsmethoden geben, wie z.B. Obedience, Fährtenarbeit etc.
 
Ist eine ganz gute Zusammenfassung, nur der letzte Punkt stört mich, was soll heißen "Laien" - jeder fängt mal an, oder?
Wichtig dabei ist, dass es nicht VON Laien angeboten wird, aber wieso nicht für Laien - ich war auch Laie, als ich angefangen hab.
 
.........
solange derart unterschiedliche Ansichten in Büchern aufscheinen - man lese Millan, Rütter, Rugaas, Jones, Eaton, McConnall, Fennel, Rehage, CVReinhardt, Grewe und Gansloßer ( beide heut gekauft) - von den ganzen Hundeausbildungsbüchern im jagdlichen Bereich einmal ganz zu schweigen...find ich es auch "spannend", wie eine einheitliche Trainerausbildung nun aussehen soll.;)

ich sehe es nicht als einheitliche, sondern vielfältige Ausbildung, die Möglichkeiten haben wir als Verbände eben - und dazu noch ein guter Tipp (Autorin scheint im Zitat eh auf) und darauf kommts an:

"DAS ANDERE ENDE DER LEINE":cool:
 
Andi, OT und auch wieder nicht....

(da hinsichtlich Trainerausbildung ja auch nicht uninteressant..)

solange derart unterschiedliche Ansichten in Büchern aufscheinen - man lese Millan, Rütter, Rugaas, Jones, Eaton, McConnall, Fennel, Rehage, CVReinhardt, Grewe und Gansloßer ( beide heut gekauft) - von den ganzen Hundeausbildungsbüchern im jagdlichen Bereich einmal ganz zu schweigen...find ich es auch "spannend", wie eine einheitliche Trainerausbildung nun aussehen soll.;)

Wenn du dann auf Homepages wie http://www.jagdschutzverein.at/Jagdhundeausbildung.26.0.html

noch Sätze wie: "Wird dies verabsäumt, kann sich der Hund leicht zum Rudelführer aufschwingen," liest - und gerade im Jagdhundebereich diese Trainer ja auch automatisch anerkannt würden - wird es noch einmal interessanter. Aber immerhin ist man sichtlich auch dort schon seit längerer Zeit von Teletakt und Co abgekommen. Zumindest in der Theorie...:rolleyes:

na zack, hast die alle intus:confused: dann wundert mich aber nix mehr, ich hab in meinem ganzen "hundeleben" bloß ein einziges buch gelesen und das nur, weil ein 2. hund ins haus kam (und bin damit auch gut gefahren, wobei ich bewundere eh alle, die sich die zeit nehmen/die zeit haben dafür!)

ich sehe es nicht als einheitliche, sondern vielfältige Ausbildung, die Möglichkeiten haben wir als Verbände eben - und dazu noch ein guter Tipp (Autorin scheint im Zitat eh auf) und darauf kommts an:

"DAS ANDERE ENDE DER LEINE":cool:


genau, darauf kommts an:D schwer zu verstehen (für manche zumindest), aber es stimmt;)
 
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