Neue Regelung der Trainerausbildung

[calimero+aaron]

Ich habe mir Diverses auf der ÖRV Homepage jetzt auch durchgelesen.
Welpentrainerschulung in einem Seminar von zwei Tagen und danach eine Prüfung. Dann ist man "Welpentrainer"?
Na, und das geforderte Ausmaß zu einem "tierschutzqualifizierten Trainer" wird ja auch beim SVÖ nur sehr bedingt erreicht, wenn da von 50 Personen österreichweit die Rede ist.
Dürften dann alle anderen, bisherigen "Trainer" dann nicht mehr in den Hundeschulen Kurse leiten?

Außerdem, muss ich zugeben, tu ich mir bei den diversen Untervereinen samt ÖKV etwas schwer. SVÖ, ÖRV, usw. - sind das alles mehr oder minder eigenständige Vereine, mit "freien Trainern" (die halt nur eine einzige Hundeschule leiten), zu vergleichen? Denn sie sind zwar Vereine, trotzdem läuft alles anscheinend ziemlich ungeordnet ab, oder?

 

[Sticha Georg]

Ich habe mir Diverses auf der ÖRV Homepage jetzt auch durchgelesen.
Welpentrainerschulung in einem Seminar von zwei Tagen und danach eine Prüfung. Dann ist man "Welpentrainer"?
Na, und das geforderte Ausmaß zu einem "tierschutzqualifizierten Trainer" wird ja auch beim SVÖ nur sehr bedingt erreicht, wenn da von 50 Personen österreichweit die Rede ist.
Dürften dann alle anderen, bisherigen "Trainer" dann nicht mehr in den Hundeschulen Kurse leiten?

Außerdem, muss ich zugeben, tu ich mir bei den diversen Untervereinen samt ÖKV etwas schwer. SVÖ, ÖRV, usw. - sind das alles mehr oder minder eigenständige Vereine, mit "freien Trainern" (die halt nur eine einzige Hundeschule leiten), zu vergleichen? Denn sie sind zwar Vereine, trotzdem läuft alles anscheinend ziemlich ungeordnet ab, oder?

Abgesehen davon das wir diese Belange (zb. ÖRV Welpentrainer) hier im Thema schon eingehend besprochen haben - lesen der Beiträge würde helfen - solltest den auf den HPs gefunden Text auch verstehen.

Ich lese nämlich das ein ÖRV-Welpentrainer mindest 3 Jahre Mitglied im ÖRV sein muss, was inkludiert das er/sie sich schon 3 Jahre EINGEHEND und der VERBANDSPhilosophie folgend, mit Hunden beschäftigt hat.

 

[Fioni]

Abgesehen davon das wir diese Belange (zb. ÖRV Welpentrainer) hier im Thema schon eingehend besprochen haben - lesen der Beiträge würde helfen - solltest den auf den HPs gefunden Text auch verstehen.

Ich lese nämlich das ein ÖRV-Welpentrainer mindest 3 Jahre Mitglied im ÖRV sein muss, was inkludiert das er/sie sich schon 3 Jahre EINGEHEND und der VERBANDSPhilosophie folgend, mit Hunden beschäftigt hat.

dass jemand wo seinen mitgliedsbeitrag zahlt, heisst aber noch lange net, dass er sich deswegen eingehend mit hunden beschäftigt. im endeffekt kann man doch einfach 3 jahre lang seinen beitrag zahlen und genau gar keinen kurs machen. korrigier mich bitte wenn ich da falsch lieg. wenn es so ist, dann sagen die 3 jahre genau gar nix aus.

 

[Sticha Georg]

dass jemand wo seinen mitgliedsbeitrag zahlt, heisst aber noch lange net, dass er sich deswegen eingehend mit hunden beschäftigt. im endeffekt kann man doch einfach 3 jahre lang seinen beitrag zahlen und genau gar keinen kurs machen. korrigier mich bitte wenn ich da falsch lieg. wenn es so ist, dann sagen die 3 jahre genau gar nix aus.

Unglaublich welche schon sehr sinnentleerte Gedankengänge an den Tag gelegt werden, wenn man einfach nur negativ schreiben möchte.

 

[Tamino]

Also soweit ich das lese spricht auch der WTV nicht davon, daß Verbandstrainer ein 2. Mal die Trainerprüfung machen sollen sondern nur davon, daß andere auch sofort anerkannt werden sollen. Ist ja nicht ganz das was Du willst. Sondern was lt. Anlage zum TSchG möglich ist und sich bisher niemand darum gekümmert hat.

Vielleicht hast Du bis dato noch nicht verstanden, worum es mir - wie vielen anderen - geht:

also gerne für Dich noch einmal:

Wenn alle TrainerInnen-Ausbildungen aller Vereine/Unternehmen ebenfalls einen Freifahrtschein bekommen, dann ist das Unrecht vom Tisch.

Wenn alle Menschen, die in Zukunft als Hundetrainer tätig sein möchten, ob frei, ob Verein, sich einer Überprüfung unterziehen müssen, dann ist das Unrecht vom Tisch.

Wenn willkürlich 2 Vereine in Ö ausgewählt werden, deren in der Hundeausbildung tätigen Mitglieder einen Freifahrtschein für die Tätigkeit und zusätzlich noch für die Ausbildung zukünftiger HundetrainerInnen bekommen,

während jedwede Ausbildung durch andere Institutionen, ob EU-Land oder Schweiz, oder Inland, ohne überhaupt einen inhaltlichen Vergleich angestellt zu haben, bzw. anstellen zu können, dass ist das Unrecht.

Und ich muss wahrlich nicht mit jedem Wort einer Veröffentlichung konform gehen, nicht mal mit jedem Punkt, um trotzdem erkennen zu können, dass sie korregte Argumente bringt, das Engagement vorhanden ist, dass Wahrheiten ausgesprochen werden.

Man kann in kleinen Sachen sehr wohl verschiedener Meinung sein und trotzdem die Grundrichtung bejahen.

 

[MichlS]

dass jemand wo seinen mitgliedsbeitrag zahlt, heisst aber noch lange net, dass er sich deswegen eingehend mit hunden beschäftigt. im endeffekt kann man doch einfach 3 jahre lang seinen beitrag zahlen und genau gar keinen kurs machen. korrigier mich bitte wenn ich da falsch lieg. wenn es so ist, dann sagen die 3 jahre genau gar nix aus.

Und genau so einer wird mit absoluter Sicherheit Trainer.......ein bisserl nachdenken vor dem posten lohnt sich

 

[smoky]

Der Widerspruch liegt in der Aussage Verbandstrainer - welcher du niemals warst. Du warst und bist ein UNGEPRÜFTER Vereinstrainer.

und damit sieht man wieder, wie eigentlich div. titel nichztssagend bzw. egal sind! diese garantieren weder hundewissen, noch gespür für leut und/ mit hund!
Ulli hats - und was ich so an "geprüfter trainerqualität" miterlebt hab- naja -
und nicht wieder aufschreien - hab ich auch mit präsi kurt in meiner noch aktiven ÖRVzeit besprochen, mein lieber

 

[Fioni]

Unglaublich welche schon sehr sinnentleerte Gedankengänge an den Tag gelegt werden, wenn man einfach nur negativ schreiben möchte.

ich geh mal davon aus, dass ich recht habe, wenn du so giftig zurück schreibst, und im endeffekt keine antwort gibst

Sinnentleert ist es wohl auch zu behaupten, 3 Jahre wo Mitglied sein, sagt auch nur igendetwas aus, wenn das nicht an verpflichtende kursbesuche gekoppelt ist. wenn du aber so etwas schreibst, sollte man das schon auch hinterfragen dürfen. wir wollen ja keinen falschen eindruck erwecken oder doch? sollte ich falsch liegen, hab ich dich um korrektur gebeten. die ist ja auch nicht erfolgt.

ja und jemand bei dem das "" fast schon als offizielles satzzeichen anerkannt werden müsste, braucht auch nicht wirklich was übers negativ schreiben, sagen

 

[Tamino]

Abgesehen davon das wir diese Belange (zb. ÖRV Welpentrainer) hier im Thema schon eingehend besprochen haben - lesen der Beiträge würde helfen - solltest den auf den HPs gefunden Text auch verstehen.

Ich lese nämlich das ein ÖRV-Welpentrainer mindest 3 Jahre Mitglied im ÖRV sein muss, was inkludiert das er/sie sich schon 3 Jahre EINGEHEND und der VERBANDSPhilosophie folgend, mit Hunden beschäftigt hat.

Richtig, um zur Welpentrainerprüfung antreten zu dürfen lt. ÖRV-HP, muss man 3 Jahre ÖRV-Mitglied sein.

Was Du nicht erwähnst, siehe ÖRV-HP

um zur Welpentrainer-Prüfung antreten zu dürfen, muss man 16 Jahre alt sein.

Ergo gibt es im ÖRV die Möglichkeit mit 13 Jahren Mitglied zu werden.

Denn gäbe es diese Möglichkeit nicht, würde der ÖRV auf seiner HP ja nicht die beiden Voraussetzungen s.o. auf die HP stellen.

Ergo kann man sich ab dem 13. Lebensjahr eingehend und der Verbandsphilosophie folgend mit Hunden beschäftigen und mit 16 Jahren, nach Absolvierung der entsprechenden Module und 25 Stunden Praxis zur Prüfung antreten.


Jeder an der Materie Interessiert kann dies auf der HP des ÖRV nachlesen.

 

[Sticha Georg]

Und genau so einer wird mit absoluter Sicherheit Trainer.......ein bisserl nachdenken vor dem posten lohnt sich

Aber sicher doch........................ Obwohl keinerlei Anspruch zum Trainer durch eine Mitgliedschaft entsteht, zahlt Jemand 100e Euros für eine mitgliedschaft, und opfert in Folge Zeit und Mühe für Schulungen und Praxisarbeit.

Dann kommt noch hinzu, dass hier immer wieder davon gesprochen wird, das die bööösen HS ja Prüfungen verlangen, aber wenn dies beim Welpentrainer nicht passiert, dann ist dies verwerflich?

Seltsame WUFFler-Welt.

 

[smoky]

Und genau so einer wird mit absoluter Sicherheit Trainer.......ein bisserl nachdenken vor dem posten lohnt sich

und stimmt aber trotzdem

 

[netdragon]

während jedwede Ausbildung durch andere Institutionen oder Schweiz, ohne überhaupt einen inhaltlichen Vergleich angestellt zu haben, bzw. anstellen zu können, dass ist das Unrecht.

.. vorallem die fernlehrgänge in selbststudium der schweiz zeichenen sich ja gerade duch "höchste qualität und quantität" aus ,.. nicht war und sollten unbesehen durchgewunken werden

 

[Fioni]

Und genau so einer wird mit absoluter Sicherheit Trainer.......ein bisserl nachdenken vor dem posten lohnt sich

hab ich. gut dann wird die mitgliedschaft automatisch als 3 jahre intensive praxis anerkannt. hmm warum wird dann davon nicht bei den freien trainern ausgegangen? wenn ja mit sicherheit keiner trainer wird, der sich nicht intensiv mit hunden beschäftigt? (ich probier den smiley jetzt auch mal aus, vielleicht macht das ja meine beiträge gewichtiger..)

 

[Sticha Georg]

Richtig, um zur Welpentrainerprüfung antreten zu dürfen lt. ÖRV-HP, muss man 3 Jahre ÖRV-Mitglied sein.

Was Du nicht erwähnst, siehe ÖRV-HP

um zur Welpentrainer-Prüfung antreten zu dürfen, muss man 16 Jahre alt sein.

Ergo gibt es im ÖRV die Möglichkeit mit 13 Jahren Mitglied zu werden.

Denn gäbe es diese Möglichkeit nicht, würde der ÖRV auf seiner HP ja nicht die beiden Voraussetzungen s.o. auf die HP stellen.

Ergo kann man sich ab dem 13. Lebensjahr eingehend und der Verbandsphilosophie folgend mit Hunden beschäftigen und mit 16 Jahren, nach Absolvierung der entsprechenden Module und 25 Stunden Praxis zur Prüfung antreten.


Jeder an der Materie Interessiert kann dies auf der HP des ÖRV nachlesen.

Und - sprichst du mit deiner Aussage jungen Menschen das Gefühl für junge Hunde ab?

Also ich arbeite GERNE mit jungen Menschen, denn die haben in der Regel mehr Einsicht für richtiges Tun wenn man es ihnen erklärt. Welche Auswirkungen "Bretter vor dem Kopf" der "Erwachsenen" haben, ersieht man ja an so manchen Posting hier.

PS: 25 Stunden sind je nach HS zwischen 25 und 75 Kurstagen!! Ergo 12 bis 75 Wochen am Platz als "Beiwagerl/Helfer im Welpenkurs"

 

[Sticha Georg]

.. vorallem die fernlehrgänge in selbststudium der schweiz zeichenen sich ja gerade duch "höchste qualität und quantität" aus ,.. nicht war und sollten unbesehen durchgewunken werden

Du Bööööser.

 

[bello1]

Vielleicht hast Du bis dato noch nicht verstanden, worum es mir - wie vielen anderen - geht:

also gerne für Dich noch einmal:

Wenn alle TrainerInnen-Ausbildungen aller Vereine/Unternehmen ebenfalls einen Freifahrtschein bekommen, dann ist das Unrecht vom Tisch.

Wenn alle Menschen, die in Zukunft als Hundetrainer tätig sein möchten, ob frei, ob Verein, sich einer Überprüfung unterziehen müssen, dann ist das Unrecht vom Tisch.

Wenn willkürlich 2 Vereine in Ö ausgewählt werden, deren in der Hundeausbildung tätigen Mitglieder einen Freifahrtschein für die Tätigkeit und zusätzlich noch für die Ausbildung zukünftiger HundetrainerInnen bekommen,

während jedwede Ausbildung durch andere Institutionen, ob EU-Land oder Schweiz, oder Inland, ohne überhaupt einen inhaltlichen Vergleich angestellt zu haben, bzw. anstellen zu können, dass ist das Unrecht.

Und ich muss wahrlich nicht mit jedem Wort einer Veröffentlichung konform gehen, nicht mal mit jedem Punkt, um trotzdem erkennen zu können, dass sie korregte Argumente bringt, das Engagement vorhanden ist, dass Wahrheiten ausgesprochen werden.

Man kann in kleinen Sachen sehr wohl verschiedener Meinung sein und trotzdem die Grundrichtung bejahen.

Zuerst einmal Danke für Deine Einschätzung meiner Fähigkeit Deine Beiträge zu verstehen.
Aber ich kann Dich beruhien ich verstehe Dich sehr wohl. Du bist der Meinung, daß Verbände, die sich seit Jahrzehnten mit dem Hund und seiner Erziehung beschäftigen nur irgendwelche Private sind und alles so ungerecht ist.
Was Du nicht sehen willst ist, daß diese Verbände halt schon anerkannt sind, sie ihre Trainer schon lange ausbilden und die auch alle eine Prüfung haben. Daher hat der Gesetzgeber gesagt, daß sie diese nicht wiederholen müssen.
Gleichwertige Ausbildungen können lt. TSchG anerkannt werden, aber da es bis jetzt scheinbar keinen der gleichwertigen Ausbildner interessiert hat sich für seine Kunden (die ihm Geld für diese Ausbildung gezahlt haben) eine Anerkennung zu erreichen und die Inhaber dieser Ausbildungen wohl auch nicht "daran gedacht" gab es auch keine Möglichkeit spezielle Ausbildungen zu nennen. Das ändert sich ja nun schlagartig, da manchen bewußt wurde, daß es jetzt ernst werden könnte.

Und Deine Forderung nach Prüfung für alle oder einige andere dazudurchwinken unterscheidet sich vor allem in der geführten Argumentation doch grundsätzlich und ist nicht als Kleinigkeit anzusehen

 

[netdragon]

Du Bööööser.

..findest ? .. ich seh da schon nen unterschied ob mit "1,5 jahren ausbildung in der schweiz" das gemeind ist was es implezieren soll ,..eben ich SELBER war 1,5 jahre in der schweiz und hab dort mit XY gearbeitet ... und eben nicht "ich habe 1,5jahre lang POST aus der schweiz bekommen und nenne mich nun Verhaltenstherapeut für Hunde" .. aber wenn bin ich schon mit meiner engstirnigen weltanschauung

 

[bello1]

dass jemand wo seinen mitgliedsbeitrag zahlt, heisst aber noch lange net, dass er sich deswegen eingehend mit hunden beschäftigt. im endeffekt kann man doch einfach 3 jahre lang seinen beitrag zahlen und genau gar keinen kurs machen. korrigier mich bitte wenn ich da falsch lieg. wenn es so ist, dann sagen die 3 jahre genau gar nix aus.

Ohne die Praxis beim ÖRV zu kennen, aber ovn anderen Vereinen ist mir bekannt, daß ein Antritt zu einer Prüfung als Ausbildner egal wovon NUR auf Vorschlag des Vereines möglich ist. Da ist schon klar, daß niemand ein Mitglied, das nie auf dem Platz sichtbar ist vorschlägt

 

[smoky]

Aber sicher doch........................ Obwohl keinerlei Anspruch zum Trainer durch eine Mitgliedschaft entsteht, zahlt Jemand 100e Euros für eine mitgliedschaft, und opfert in Folge Zeit und Mühe für Schulungen und Praxisarbeit.

Dann kommt noch hinzu, dass hier immer wieder davon gesprochen wird, das die bööösen HS ja Prüfungen verlangen, aber wenn dies beim Welpentrainer nicht passiert, dann ist dies verwerflich?

Seltsame WUFFler-Welt.

doch- manche menschen sind ganz einfach so gestrickt, dass sie sich hammermäßig fühlen, wenn sie ein trainerjackerl anhaben und lassen sich das auch was kosten! ob und was im hirn und gefühl drinnen ist, lässt sich daran nicht erkennen. besonders die "welpentrainer" müssten aber das meiste wissen und gspür haben! einen BGH kurs zu leiten, ist wesentlich einfacher!

 

[Cato]

besonders die "welpentrainer" müssten aber das meiste wissen und gspür haben! einen BGH kurs zu leiten, ist wesentlich einfacher!

Da stimme ich Dir vollkommen zu.

Dass überall der Welpentrainer quasi der Einstieg ist, bedeutet eigentlich, das Pferd am falschen Ende aufzuzäumen...