Ja, das Danke war für Georgs Schreiben im Kurier. Information ist ganz viel wert und nur allein hier im Wuff wird es nix bringen. Andere Hundehalter und Nichthundehalter sollten informiert werden und ich finde es tragisch, wenn es nur (seitens der Medien und der Politik) einseitig - in eine Richtung (nämlich in die des "Ach, wie gefährlich sind Hunde doch!") geht.
Hundehalter sowie Nichthundehalter gehören informiert.
Wenn wir gemeinsam es schaffen würden, Vorwürfe und Ängste entkräften zu können, gute Vorschläge (und - Georg - da gehören deine Vorschläge recht wohl dazu!) zu unterbreiten...irgendwann wäre der Druck auch auf die Politik so groß, dass eine Reaktion kommen müsste. Allerdings ohne politischen Hintergrund! Nur rein als Hundehalter.
Und zu den Vorwürfen, weshalb man damals, als der Hundeführschein eingeführt wurde, nichts dagegen unternommen...nicht jeder war damals schon gut informiert, mit dem Thema befaßt. (ich z.B. nicht)
Aber es ist nie zu spät, man kann immer etwas unternehmen.
Das Erste, was meiner Meinung nach wichtig wäre, wär, dieses Thema weg von der Politik zu bekommen. Das sollte KEIN politisches Thema sein - es betrifft ja ALLE Hundehalter. Es sollte überparteilich abgehandelt werden, rein sachlich.
Den "Sieg" der Abschaffung des Hundeführscheines und eine andere, bessere Lösung sollte sich nur "eine" Partei auf ihre Fahnen schreiben können...nämlich die der HUNDEHALTER.
Wir gemeinsam - abseits jeglicher politischer Haltung und Einstellung - sollten daran arbeiten, dass erstens dieser Hundeführschein für bestimmte Rassen, sowie "Listenhunde" abgeschafft werden sollten, zweitens, dass eine adäquate Vorinformation und Ausbildung VOR Anschaffung eines Hundes zu absolvieren wäre und drittens, dass man ENDLICH etwas gegen die illegale Hundemafia mit Welpenzuchtfabriken unternehmen sollte.
Sowohl Zuchtverbot (EU-weiter Anreiz der starken Bestrafung dieser "Fabriken"? Würd sich ein Land derartiges "Körberlgeld" entgehen lassen?) als auch Handelsverbot - schuldig machen sollten sich sowohl Verkäufer als auch Käufer. (und bestraft werden) Ganz einfach Schluss mit dem illegalen Welpenhandel.
Eine Gründung eines Dachverbandes für Tierschutzvereine.
Nun...Ideen sind gefragt. Her damit!