Na, da können wir gespannt sein auf die Evaluation des Hundegesetzes in Wien;-)

Hm, interessanterweise dürfte es in der Theorie auch bei uns so sein, dass man VOR der Anschaffung des Hundes den Sachkundenachweis braucht:

http://portal.linz.gv.at/Serviceguide/viewChapter.html?chapterid=122210

In der Praxis ist es aber so (zumindest war es 2008 so), dass man mit dem Welpen in eine Hundeschule geht und dort dann den Sachkundeunterricht besucht, danach den Nachweis erhält, mit dem auf's Magistrat geht und den Hund anmeldet. Zumindest war es bei mir so.
Gilt aber nun nur für Linz. Jetzt ist die Frage wie sich das jeweils die einzelnen Gemeinden in OÖ das richten dürfen und können.
 
Drei Wochen sind das. Weil zur Anmeldung auf der Gemeinde brauchst dann den Nachweis schon und das muss ja innerhalb von 3 Wochen gemacht werden. ;)

Binnen 3 Tagen, sobald der Hund 3 Monate alt ist.

Meldepflicht:
Anmeldung: Personen, die einen über zwölf Wochen alter Hund halten, haben dies dem Magistrat Linz (der Hauptwohnsitzgemeinde), binnen drei Tagen zu melden
Quelle: http://portal.linz.gv.at/Serviceguide/viewChapter.html?chapterid=122210

Eigentlich war es so angedacht, dass der Sachkundenachweis vor der Anschaffung gemacht werden soll, nur kommen halt viele erst drauf, dass es so was überhaupt gibt, wenn der Hund schon da ist, weil sich die wenigsten vorher informieren. Da es nicht geahndet wird und die Gemeinden, mit denen wir zu tun hatten, so kulant sind, ist das alles als eher zahnlos anzusehen, weil man ihn ja nachbringen kann oder den Hund halt dann anmeldet, wenn man den Sachkundenachweis hat.
 
Binnen 3 Tagen, sobald der Hund 3 Monate alt ist.

Meldepflicht:
Anmeldung: Personen, die einen über zwölf Wochen alter Hund halten, haben dies dem Magistrat Linz (der Hauptwohnsitzgemeinde), binnen drei Tagen zu melden
Quelle: http://portal.linz.gv.at/Serviceguide/viewChapter.html?chapterid=122210

Eigentlich war es so angedacht, dass der Sachkundenachweis vor der Anschaffung gemacht werden soll, nur kommen halt viele erst drauf, dass es so was überhaupt gibt, wenn der Hund schon da ist, weil sich die wenigsten vorher informieren. Da es nicht geahndet wird und die Gemeinden, mit denen wir zu tun hatten, so kulant sind, ist das alles als eher zahnlos anzusehen, weil man ihn ja nachbringen kann oder den Hund halt dann anmeldet, wenn man den Sachkundenachweis hat.
Gut ich hatte das vorher schon erledigt, bevor der Welpe einzog. Da hat man mir eben gesagt ich hätte ja eh drei Wochen nach Einzug dafür Zeit.
 
Nur damit ihr seht wie es wirklich läuft ................... Sima baut vor?

http://www.wuff-online.com/forum/showthread.php?p=2465705#post2465705

Und was genau hat dieser Beitrag jetzt mit den Hunden zu tun?

Scheint überhaupt so, als würde dieser Thread zunehmend das Thema verfehlen. Im Kurierartikel ging es doch darum, dass der Hundeführschein keine Beißvorfälle verhindert hat. Und dass es nun ein Punktesystem geben soll. (Was das bringen soll, wenn die meisten Vorfälle laut Interview in den eigenen 4 Wänden stattfinden, sei dahingestellt.)

Aber wieso hier plötzlich von einer Erweiterung der Rasseliste die Rede ist, erschließt sich mir nicht ganz. :confused:

Komplett unnötig, dass sie schon wieder neue Sündenböcke wittern ...

Warum die Zahl der Bissattacken zunimmt? Die Grüne führt das auf den zunehmenden Import von Hunden aus Osteuropa zurück. Diese seien billiger, aber eben auch beißfreudiger.

Aber prinzipiell finde ich nicht schlimm, dass die Einhaltung der Leinenpflicht stärker forciert werden soll. Vielleicht gibt es dann mehr Gebiete, in denen ich mit meinem (leider unverträglichen) Rüden spazieren gehen kann, ohne freilaufende Dertutnixe fürchten zu müssen ...
 
diesen Schritt haben die HH schon selber getan, als sie nämlich eine HZ für die Donauinsel forderten :(, jede dieser Zone bringt uns ein Stück weit mehr in die Isolation, das predige ich umsonst seit 2004 - trotzdem glauben die HH dass es ihnen ein Stück Freitheit bringt - verkehrte Welt :rolleyes:
 
Genau das hast du ja bei uns in Oberösterreich. Bzw. so, dass du zwar den Hund zuerst anschaffen kannst, dann aber (weiß jetzt nicht die Frist), beim Anmelden schon den verpflichtenden Nachweis des Sachkundenachweises erbringen musst. Und zahlen tust den sowieso.
Da dieser Sachkundenachweis meist im Rahmen eines Hundeschulbesuches gemacht wird, hast du auch dieses.

Genau das meinte ich. Habs nur irgendwie verwechselt und dachte, dass das neue Gesetz in der Stiermark gilt. Meinte eh Oberösterreich als Vorbild in meinem vorigen Posting. Ist die einzig sinnvolle Lösung.
 
diesen Schritt haben die HH schon selber getan, als sie nämlich eine HZ für die Donauinsel forderten :(, jede dieser Zone bringt uns ein Stück weit mehr in die Isolation, das predige ich umsonst seit 2004 - trotzdem glauben die HH dass es ihnen ein Stück Freitheit bringt - verkehrte Welt :rolleyes:


Nicht nur du predigst das seit Jahren.
Auch ich. Aber was war? Man wurde belächelt.
:rolleyes:
 
Das muss mir entgangen sein dass Hundehalter auf einer Fläche von 21,1 km Länge und bis zu 250 m Breite eine eigene Hundezone "brauchen" :eek::mad:

Ich werde nie mein AHA-Erlebnis in der Hundezone Angelibad vergessen, wo die meisten Hundehalter in dem dortigen Lokal saßen, während ihre Hunde uneingeschränkte Freiheit genossen zum Leidwesen anderer Hunde und teilweise auch zum Leidwesen von Menschen .....
 
Zuletzt bearbeitet:
Faymann, Häupl & Co bedanken sich mit 65 Millionen für brave Berichterstattung

Das Geld scheint abgeschafft bei Kanzler Werner Faymann und Wiens Bürgermeister Michael Häupl. Letzterer hat bei der SPÖ-Tagung in Rust alle Wiener, die über Eigentum verfügen, neuerlich mit einer Gebühr belegt, um mehr Geld in die Gemeindekassa zu holen. Doch auf der anderen Seite schmeißt der Genosse die Euros nur so beim Fenster hinaus. Als größter öffentlicher Werber gab die Stadt Wien im vierten Quartal 2012 neun Millionen Euro(!) für Inseratenschaltungen aus, mit gemeindeeigenen Unternehmen kam die Bundeshauptstadt sogar auf mehr als elf Millionen Euro Werbevolumen.

Nach dem neuen Transparenzgesetz müssen alle öffentlichen Einrichtungen ihre Werbeausgaben offen legen. Und dabei kommt einiges zutage. Endlich wird schwarz auf weiß aufgezeigt, dass die am Gängelband der Regierung hängenden Boulevardmedien Kronen Zeitung, Heute und Österreich die größten Nutznießer der Werbeeinschaltungen sind und damit die größten Summen von den Steuerzahlern kassieren.

Häupls rotes Wien ist Werbeweltmeister

Auch im vierten Quartal dieser Bilanz gibt es zwei Werbeweltmeister: Bürgermeister Michael Häupl, der am liebsten in der Kronen Zeitung und in Heute inseriert und unglaubliche neun Millionen Euro ausgab, und Werner Faymann, der über sein Bundeskanzleramt stolze 895.000 Euro seinen Lieblingszeitungen zukommen ließ. Es könnte ein Dankeschön für die Berichterstattung sein, die sich die SPÖ gewünscht hat. Insgesamt hat die öffentliche Hand im vierten Quartal 2012 für Werbeaufträge und -kooperationen in den heimischen Medien 65 Millionen Euro ausgegeben.

Die Kronen Zeitung als größter Profiteur der öffentlichen Werbeaktivitäten kassierte allein im vierten Quartalsjahr acht Millionen Euro aus öffentlicher Hand. Mit deutlichem Abstand folgen die Gratiszeitung Heute mit immerhin noch 4,4 Millionen und Österreich mit knapp 3,8 Millionen Euro. Zur Klarstellung: Dabei handelt es sich nicht um die Presseförderung, sondern um Inseratenschaltungen. Die Presseförderung kassieren die Medien noch zusätzlich.

http://www.unzensuriert.at/content/...-mit-65-Millionen-f-r-brave-Berichterstattung

Na toll ..................... :mad: Wählt also brav ROT :rolleyes:
 
Na toll ..................... :mad: Wählt also brav ROT :rolleyes:

mir wäre z.B. nichts lieber als das der Weiberhaufen der SPÖ und der Grünen in der Versenkung verschwindet, denn so wie die ihre Emanzipation leben geht das auf keine Kuhhaut :mad:. Ich liebäugle in Zukunft mit der KPÖ zwar auch net unbedingt hundebesessen, aber eher neutral - schlimmer kann es eh kaum mehr werden :(
 
Nicht, dass mir die Propagandapolitik der Wiener SPÖ sympatisch wäre - ganz im Gegenteil, ich lehne sie ebenso ab wie die entsprechenden Verhaltensweisen der Nö. ÖVP, jetzt von den Gaunereien seitens der FPÖ während ihrer unrühmlichen Regierungsbeteiligung 2000 - 2006 bzw. jene ihrer Kärntner Ableger ganz abgesehen. Aber ebenso lehne ich es ab, völlig unreflektiert einen Artikel aus "unzensuriert.at" hier ins Forum zu stellen. Wer es nicht weiß, "unzensuriert.at" ist eine homepage aus der Umgebung des leider-noch-immer 3. Nationalratspräsidenten Graf ( wir erinnern uns: das ist derjenige, von dem sich eine begüterte alte Frau in der Verwaltung ihres Vermögens hintergangen fühlt, der aus seinen extrem deutsch-nationalen Ansichten kein Hehl macht und der Exponent der schlagenden Studentenverbindungen ist!). Auf dieser homepage findet sich so ziemlich alles, was auch einen grundsätzlich bürgerlich eingestellten Menschen zumindest an den Rand des Brechreizes treibt. Und wenn man Häupl und die Wiener SPÖ kritisieren will, so gab es auch in vielen Zeitungen entsprechende Artikel. Warum also ausgerechnet einen Beitrag aus einer einschlägig bekannten homepage hier hereinstellen????
 
Sehr einseitige Berichterstattung in diesem Artikel. Was geben die anderen Parteien zum Vergleich aus?

Und von wegen "Lieblingszeitungen" ... na klar nehmens die mit den größten Reichweiten! Blöd werdens sein, dass sie das Geld in Medien verpulvern, die kaum jemand liest.

Aufgrund der Reichweiten sind Anzeigen in den genannten Medien eben nicht billig. Hier kann man genau nachlesen, was nur eine (!) ganzseitige Anzeige kostet: http://www.kroneanzeigen.at/files/pdf/KroneGesamt_Tarife2013.pdf

Das nur für die Schaltung ... machen muss die Anzeigen auch wer. Auch das kostet Geld. Die genannten Summen muss man eben in Relation stellen.

Prinzipiell wär mir aber auch lieber, wenn dieser Thread von politischen Wahlempfehlungen, die sich auf derart schlampig aufbereitete und polemische Berichte stützen, verschont bliebe.

Wenn schon Artikel posten, dann bitte objektive, zum Thema passende. Gut?
 
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